KiKK-Studie (Forschung)
Je näher Kinder unter fünf Jahren an einem Atomkraftwerk wohnen, desto höher ist ihr Risiko, an Leukämie zu erkranken. Dieses zentrale Ergebnis der sogenannten KiKK-Studie sieht das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) durch einen am 9. Oktober 2008 veröffentlichten Bericht der Strahlenschutzkommission (SSK) bestätigt.
http://www.bfs.de/de/kerntechnik/kinderkrebs/Stellungnahme_SSK
Wie lange gibt es Atomkraftwerke in diesem Land?
Wie lange gibt es etwa diese Mutmaßung, seitens der Bevölkerung?
Wirkmodell Radioaktivität?
In diesem Land gibt es keine brauchbare mediale Transparenz im Bezug auf "Risikothemen", sondern nahezu ausschließlich "pseudo-reale" Darstellungen, die durch eine mittelmäßige Medienlandschaft generiert werden. Dafür ließen sich so viele, bisweilen banale Beispiele - z.B. Doping im Radsport, Finanzkrise etc. aufführen - bis einem schlecht wird.
Banal insofern, da in diesen Bereichen, bei gesundem Menschenverstand, grundsätzlich mit Manipulation zu rechnen ist, doch es selbst da, Jahre dauert, bis eindeutige Trends erkannt und entsprechend behandelt bzw. publiziert werden.
Zumeist dann, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, also wenn es eh nicht mehr anders geht.
Diese Tatsache nun auf komplexere Themenbereiche (wie Elektrosmog, Radioaktivität etc.) übertragen zeigt, wie großspurig man als "Skeptiker" aus dem vollen schöpfen kann, bis ein lahmes System mal in die Gänge kommt, ohne sich den eigentlichen Vorkommnissen sachlich stellen zu müssen.
Ich bin schon jetzt gespannt, wie man mit diesen Erkenntnissen umgeht...
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"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."