Und weiter dreht sich das Karussell (Allgemein)
"Wellenbrecher" kämpfen gegen Sendemast"
Der Widerstand gegen den Bau eines Sendemastes in Estebrügge formiert sich nun auch auf offizieller Ebene. Am Freitagabend gründeten knapp 20 Bürger den Verein "Wellenbrecher". Jetzt hofft Gründungsmitglied Antje Pape, dass die Eintragung ins Vereinsregister möglichst zügig erfolgt.
Ihre Bürgerinitiative richtet sich gegen den geplanten Funkmast des Betreibers E-Plus, der im Wetternweg/Ecke Buxtehuder Straße errichtet werden soll - und damit in nur etwa 300 Meter Entfernung von der Grundschule "An der Este" und dem DRK-Kindergarten liegt. "Unser Ziel ist es, einen Alternativstandort durchzusetzen", stellte Pape am Wochenende klar. Dazu sucht die Initiative nun nach einem Platz, von dem aus die Funkwellen niemanden beeinträchtigen. Denn dass mit einem solchen Mast ein erhebliches Gesundheitsrisiko einhergeht, steht für die "Wellenbrecher" fest. Kopfschmerzen, Zerschlagenheit, Schlaflosigkeit seien typische Folgen von Elektrosensibilität: "Problematisch ist aber, dass diese Symptome erst drei bis sieben Jahre später auftreten können", sagt Pape./nana
Quelle: Hamburger Abendblatt erschienen am 8. Dezember 2008
Willkürlich bestimmt jeder für sich wann es gefährlich ist.
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