Forschung aktuell • Aus Naturwissenschaft und Technik
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26.7.2004
Eine "Antenne" für Elektrosmog
Arbeitsmediziner untersuchen Elektrosensibilität
Von Sascha Ott

Medizin. - Wenn sich wissenschaftliche Studien mit dem so genannten "Elektro-Smog" beschäftigen, dann geht es in den meisten Fällen um die hochfrequenten Strahlen des Mobilfunks. Aber auch viele andere Geräte, vom Radiowecker über den Fernseher bis hin zum Staubsauger erzeugen elektromagnetische Wellen. Elektrosensible Menschen klagen über Unwohlsein, Kopfschmerzen oder Schwindelgefühle, die durch die 50-Hertz-Spannung dieser Geräte ausgelöst werden sollen. Berliner Forscher versuchen jetzt zu klären, ob der Strom aus der Steckdose die Gesundheit tatsächlich beeinträchtigen kann.

Damit bestätigen die bisherigen Berliner Ergebnisse verschiedene ähnliche Studien, die in den vergangenen Jahren durchgeführt wurden. Aber, was würde passieren, wenn Gerlinde Kaul oder andere Wissenschaftler tatsächlich einen ursächlichen Zusammenhang zwischen elektromagnetischen Feldern und gesundheitlichen Problemen nachweisen könnten? Für die Berliner Forscherin wäre die Situation der Elektrosensiblen dann vergleichbar mit der von Allergikern.

mehr dazu finden Sie hier: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/288951/

Ob Frau Gerlinde Kaul zuvor getestet hat, ob es sich um wirklich elektrosensible Probanten gehandelt hat?
Sie hatte ja so ihre liebe Not elektrosensible Probanten für Ihre Testzwecke zu gewinnen.
Weitere Infos zu den Tests von Dr. Kaul:

BAuA untersucht Elektrosensibilität
Forschungsprojekt Elektrosensibilität BAuA-Stellungnahme
Forumsbeitrag

(Anmerkung Webmaster: Obige Links wurden dem Posting von mir nachträglich hinzugefügt)

Damit bestätigen die bisherigen Berliner Ergebnisse verschiedene ähnliche Studien, die in den vergangenen Jahren durchgeführt wurden. Aber, was würde passieren, wenn Gerlinde Kaul oder andere Wissenschaftler tatsächlich einen ursächlichen Zusammenhang zwischen elektromagnetischen Feldern und gesundheitlichen Problemen nachweisen könnten? Für die Berliner Forscherin wäre die Situation der Elektrosensiblen dann vergleichbar mit der von Allergikern.

Ist die Studie von Frau Dr. G. Kaul abgeschlossen oder arbeitet Sie noch dran?

--
Meine Meinungsäußerung

Ist die Studie von Frau Dr. G. Kaul abgeschlossen oder arbeitet Sie noch dran?

Die Untersuchungsreihe von Dr. Kaul ist nicht abgeschlossen, sie dauert - mit Unterbrechungen - bis Ende 2004.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Ob Frau Gerlinde Kaul zuvor getestet hat, ob es sich um wirklich
elektrosensible Probanten gehandelt hat?
Sie hatte ja so ihre liebe Not elektrosensible Probanten für Ihre
Testzwecke zu gewinnen.
BAuA sucht noch junge Männer für Elektrosensiblen-Tests 12.05.2004, 20:31
Uhr
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=1393

Mich wundert etwas!
Ist das der richtige izgmf-Forums-Link, pauli?
Wenn wir Herrn Windkanalrenner (selig) Glauben schenken wollen, dann hat es sich bei der BAuA um zwei verschiedene Tests gehandelt. Der jetzt verlinkte wäre aber gerade der, den angeblich Erwin (selig) mit dem anderen der tatsächlich Elektrosensiblen verwechselt hätte.

Ich habe nachgesehen: die BAuA-Elektrosensiblen-Tests, anlässlich derer das izgmf mit Frau Dr. Kaul in Kontakt stand, habt ihr im Forum am 15.03. und 23.03.04 besprochen (auch mit ein paar Damen "selig").

Und einen Leitseiten-Bericht war es dem izgmf doch auch wert.

Also ich meine, andere Verlinkungen würden zu den DLR-Radio-Infos besser passen.
Ansonsten ist das aber recht verwirrend. Wenn wir es entwirren könnten, wäre es aber recht aufschlussreich, was jetzt die Öffentlichkeit dazu erfährt.

mops

Also ich meine, andere Verlinkungen würden zu den DLR-Radio-Infos besser passen.

Wenn du recht hast hast du recht, für die Aufmerksamkeit hast du meinen Respekt. Habe deinen Vorschlag aufgegriffen und die Links beim Diskussionsbeginn (Spandau) soeben "geradegebogen".

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Also ich meine, andere Verlinkungen würden zu den DLR-Radio-Infos besser

passen.

Wenn du recht hast hast du recht, für die Aufmerksamkeit hast du meinen
Respekt. Habe deinen Vorschlag aufgegriffen und die Links beim
Diskussionsbeginn (Spandau) soeben "geradegebogen".

Hallo pauli,

aber ich hab dich auch falsch verdächtigt. Es war ja "Spandau", der/die auf die Schnelle einen Link - den falschen im Forum - legte. Hab' mich schon gewundert, dass du dich im eigenen Forum nicht mehr auskennen würdest.

Und jetzt solten wir das Ganze diskutieren?
Ach, es ist so schönes Badewetter. Da "diskutiert" sich's doch besser am See.
Die Wasseroberfläche soll ja angeblich auch Mobilfunk-Strahlung viel stärker reflektieren, hab' ich mal gehört.

mops

Und jetzt solten wir das Ganze diskutieren?
Ach, es ist so schönes Badewetter. Da "diskutiert" sich's doch besser am
See.
Die Wasseroberfläche soll ja angeblich auch Mobilfunk-Strahlung viel
stärker reflektieren, hab' ich mal gehört.

mops

Hallo mops,

was sich aktuell alles so tut...

Auch in der Nacht sorgt das Hoch Erich für stimmungsvolle Bilder am Firmament: Auf Grund starker Eruptionen auf der Sonne ist die Solarstrahlung in diesen Tagen besonders intensiv. Die Folge: Die elektromagnetische Wirkung lädt die Luft in der Erdatmosphäre so stark auf, dass Polarlichter am Himmel zu sehen sind. Wer die in unseren Breiten eher seltene Wettererscheinung beobachten will, der muss allerdings so früh aufstehen wie der junge Mann auf dem Foto links. Am Tage, so Meteorologe Hans-Werner Voss vom Deutschen Wetterdienst in Potsdam, ist es einfach zu hell dafür.

Gesamt: http://morgenpost.berlin1.de/archiv2004/040731/brandenburg/story694200.html

Mich würde eine Antwort auf die Frage sehr interessieren, ob durch den Mobilfunk die elektromagnetische Energie in der Atmosphäre zunimmt.

Das ist doch nicht von der Hand zu weisen: es gibt davon doch jetzt viel mehr - dank der Hndys und all dem Gerümpel.
Also wäre eine Folge davon erhöhte Gewitter-Gefahr!

Wenn das die geneigten "Experten" wieder mal ein Antwort-Angebot hätten....

mops

Mich würde eine Antwort auf die Frage sehr interessieren, ob durch den Mobilfunk die elektromagnetische Energie in der Atmosphäre zunimmt.

Da muss ich passen. Der Link unten führt jedoch auf eine Seite, auf der nachzulesen ist, dass das Polarlicht auf Partikeln beruht, die von der Sonne zur Erde gelangen. Elektromagnetische Felder (Mobilfunk) haben jedoch nichts mit Partikeln zu tun, sie benötigen keine Partikel zur Ausbreitung.

Auch von einer Zunahme der elektromagnetischen Energie in der A. kann man meiner Meinung nach nicht sprechen, da diese Energie ja nicht in der A. gespeichert wird und auf Abruf bereit steht. Vielleicht taugt die Analogie zur Taschenlampe: Da siehst du nur solang das Licht, wie die Lichtquelle aktiv ist. Licht aus. Energie weg. Sender aus. Energie auch weg.

Alle Auskünfte mit doppeltem Boden und ohne jeden Anspruch auf Richtigkeit

http://www.google.de/search?q=cache:p8ZGp6hLg7sJ:www.meteoros.de/polar/polar.htm+polarlicht&hl=de

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Irgendwie sind wir im Thread ein wenig ins Trudeln gekommen. Wer hat denn da so geantwortet, dass wir jetzt da sind, statt bei "Blitze und Mobilfunk" ?

Also wer's genau wissen will, morgen DO 5.8.04 widmet sich ein 'Notizbuch' dieser unleugbaren Tatsache.

Bayern2Radio

10.03 - 11.00 Uhr Notizbuch
"Immer mehr Unwetter" (Autorin: Andrea Trübenbacher) /
"Wasser" (Autorin: Nortrud Semmler)