Zahnmetalle und Gesichtsschmerzen ▼ (Allgemein)
Heidi Hentschel, Dienstag, 21.10.2008, 19:28 (vor 5905 Tagen)
[Anm. Admin: Dieser Thread wurde verschoben, da sich eine vom Ursprungsthread unabhängige Diskussion entwickelte. Absprungpunkt im Ursprungsthread war dieses Posting].
Lieber Charles,
ich habe mal eine Frage an Sie: Können meine Zahnmetalle für meine starken Schmerzen im Gesicht und meine Trigeminusneuralgie zu Beginn und auch während der Exposition verantwortlich sein oder andere Beschwerden verstärken?
Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=25494
Tags:
Nachgefragt, Zähne, Amalgam
Elektrosmog-Forum des IZfMF
charles , Dienstag, 21.10.2008, 20:14 (vor 5905 Tagen) @ Heidi Hentschel
Lieber Charles,
ich habe mal eine Frage an Sie: Können meine Zahnmetalle für meine starken Schmerzen im Gesicht und meine Trigeminusneuralgie zu Beginn und auch während der Exposition verantwortlich sein oder andere Beschwerden verstärken?
Hallo Heidi Hentschel,
Ja das ist gut möglich.
Krohne und dergelichen können wie eine Antenne funktionieren.
Amalgam Füllungen können das auch.
Unter Einfluss von Elektrosmog tritte bei Amalgam das Quecksilber aus.
Nach längere Zeit *klappern* dann die Füllungen, wenn man in der Nähe von Sendemasten kommt.
Wenn dann das Amalgam ersetzt wird durch z.B. ein Kunstharz, und es auch ordnungsgemäss gemacht wird (mittels Kofferdamm), und dementsprechend vor, während und nachher genügend entgiftet wird, sollen diese Probleme weniger auftreten.
Es kommt mir aber sehr unwahrscheinlich vor, dass Zähne durch Elektrosmog von Position ändern.
Übrigens ist es so, das ein metallisches Brillenfassung auch als eine Antenne wirken kann, und sogar 20 dB an Strahlung an den Kopf weitergibt.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Füllungstausch oder Rollentausch?
Thomas, Dienstag, 21.10.2008, 22:41 (vor 5905 Tagen) @ charles
Hallo charles,
Krohne und dergelichen können wie eine Antenne funktionieren.
ok!
Amalgam Füllungen können das auch.
auch ok!
Unter Einfluss von Elektrosmog tritte bei Amalgam das Quecksilber aus.
Wenn Sie unter "Einfluss von Elektrosmog" elektrochemische Reaktionen (verschiedene Metallzahnfüllungen) verstehen,
dann auch ok, wenn nicht wo steht das, daß unter z.B. NF- oder/und HF- Belastungen vermehrt aus Amalgam Quecksilber austritt?
Es kommt mir aber sehr unwahrscheinlich vor, dass Zähne durch Elektrosmog von Position ändern.
Und sowas von Ihnen ohne den geringsten Hinweis warum es Ihnen sehr unwahrscheinlich vor kommt?
Wie unwahrscheinlich denn, 1/1.000.000 oder 1/100.000 oder 1/1000, einfach nur sehr unwahrscheinlich??
Kennen tuh ich Sie als Forenschreiber der auch altrnative Standpunkte zumindest im Ansatz begründet
oder zu Berichten/Hinweisen oft eine fundierte Meinung hat.
Oder auch nur knapp bei Zeit?
Gruß Thomas
Amalgam
Doris , Mittwoch, 22.10.2008, 10:01 (vor 5904 Tagen) @ Thomas
Unter Einfluss von Elektrosmog tritte bei Amalgam das Quecksilber aus.
Wenn Sie unter "Einfluss von Elektrosmog" elektrochemische Reaktionen (verschiedene Metallzahnfüllungen) verstehen,
dann auch ok, wenn nicht wo steht das, daß unter z.B. NF- oder/und HF- Belastungen vermehrt aus Amalgam Quecksilber austritt?
aber es geht um Mobiltelefone und nicht um Sendemasten.
Welche Quellen Charles heranzieht weiß ich nicht. Amalgam ist ja insgesamt ein umstrittenes Thema und wird in der Mobilfunkdiskussion durch den Umweltmediziner Dr. Mutter aus Freiburg vertreten.
Und nicht alle Umweltmediziner sind diesen Themen gegenüber aufgeschlossen. Dr. Otto, lehnt z.B. hier in diesem Forum(ganz unten) eine ideologische Diskussion um Amalgam, Mobilfunk und Gentechnik ab.
Die Einstellung von Dr. Otto zu Mobilfunk ist bekannt.
Quecksiberausscheidung nach MRT + Handytelefonat
H. Lamarr , München, Mittwoch, 22.10.2008, 13:06 (vor 5904 Tagen) @ Doris
aber es geht um Mobiltelefone und nicht um Sendemasten.
Also ich weiß nicht so recht, was ich vom Abstract dieser Studie halten soll. Die Formulierungen dort geben mMn nicht klar Auskunft, was denn nun genau gemacht wurde, von Angaben zur Exposition durch die Handys nicht zu reden. Was ich meine ist: Es sieht so aus, als ob die Studie untersucht hat, was passiert, wenn Menschen einer 30 minütigen Kernspintomografie (MRT) unterzogen werden und sie danach mit Handys telefonieren. Dies wäre etwas völlig anderes als die alleinige Handynutzung. Klar, oder? Der Abstract ist leider derart nebulös, dass dort beides herausgelesen werden kann, im Titel der Studie aber heisst es: ... after magnetic resonance imaging and following mobile phone use."
Das muss man sich mal vorstellen: Die setzten bei der MRT 0,23 T ein, also 230 000 µT, der Grenzwert liegt momentan bei 100 µT (dauerhaft, Allgemeinbevölkerung). Was passiert eigentlich mit einem ES, wenn er in die Röhre gesteckt wird?
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Mutter, Amalgam, Quecksilber
Quecksilberausscheidung nach MRT + Handytelefonat
Doris , Mittwoch, 22.10.2008, 13:27 (vor 5904 Tagen) @ H. Lamarr
Also ich weiß nicht so recht, was ich vom Abstract dieser Studie halten soll. Die Formulierungen dort geben mMn nicht klar Auskunft, was denn nun genau gemacht wurde, von Angaben zur Exposition durch die Handys nicht zu reden. Was ich meine ist: Es sieht so aus, als ob die Studie untersucht hat, was passiert, wenn Menschen einer 30 minütigen Kernspintomografie (MRT) unterzogen werden und sie danach mit Handys telefonieren. Dies wäre etwas völlig anderes als die alleinige Handynutzung. Klar, oder?
Wissen Sie, ich mag das eigentlich recht gern, wenn sich Teilnehmer hier im Forum mit den Inhalten von Berichten und Studien auseinandersetzen. Mir ist diese Amalgam Studie schon vor längerer Zeit begegnet und fand das zwar interessant, aber konnte das Ergebnis auch nicht so wirklich einordnen. Eingestellt habe ich sie deshalb, weil es zum Thema passt und auch eben deshalb, dass sich jemand damit beschäftigt. Studien und Berichte finden sich auf verschiedenen anderen Seiten auch und da hinterfragt keiner, zumindest nicht öffentlich und so verbreitet sich immer mehr, was so eigentlich gar nicht stimmt oder oft auch so nicht gesehen werden kann. Mir verkommt im Moment im Netz soviel Zeugs, was von diversen Seiten ganz anders verbreitet wird als es zum einen im Original steht und auch wie die Autoren es tatsächlich gesagt haben.
Und ich erlebe es ja in meiner eigenen BI, dass ich immer wieder auf "anscheinend Brisantes" angesprochen werde, welche die durch Rundmails erhalten haben und ich kann dann aufgrund von kritischen Auseinandersetzungen, wie sie nicht überall stattfinden, die evtl. Schwachpunkte der Meldungen aufzeigen.
Amalgam
Kuddel, Mittwoch, 22.10.2008, 21:38 (vor 5904 Tagen) @ Doris
bearbeitet von Kuddel, Mittwoch, 22.10.2008, 22:24
Ich fasse mal zusammen, wie ich das verstehe:
Eine "Schule für Alternativmedizin" und eine (oder Teil einer?) medizinische(n) Universität haben einen Versuch durchgeführt (Studentenversuch ?)
Studiendesign:
Man hat Studenten (bisher ohne Amalgam-Füllung, alles keine Handynutzer) neue Amalgam-Füllungen gelegt, und die Quecksilberkonzentration im Urin gemessen, vor der Füllung und am 1. 2. 3. und 4. Tag nach der Füllung.
Es gab 2 Gruppen,
"frische" Handynutzer (erstmals innerhalb der Studie)
und die Kontrollgruppe ohne Handynutzung.
Die Ergebnisse sind folgendermaßen:
Tag__Kontrollgruppe__Handynutzer
0:____2,07 ug/l_______ 2,43
1:____2,34___________ 2,71
2:____2,51___________ 3,79
3:____2,66___________ 4,8
4:____2,76___________ 4,5
Folgendes fällt auf:
- Die Personenzahl von 14, verteilt auf für Nutzer und Kontrollgruppe, ist sehr gering (je 7 ?).
- Erwartungsgemäß steigt die Quecksilberkonzentration im Urin nach der Zahnbehandlung langsam an.
- Die Kontrollgruppe hatte schon vor der Amalgamfüllung deutlich niedrigere Quecksilberwerte, obwohl beide Gruppen vor dem Versuch Handyabstinenzler waren (=> ungleiche Voraussetzungen, zu kleine Fallzahl)
-Bei der Kontrollgruppe steigt die Ausscheidung monoton an, bei der Handy-Gruppe fällt sie nach Tag 3 ("Peak") wieder (=> Meßungenauigkeiten ?)
- Trotz der frischen Füllung steigt die Konzentration innerhalb des Untersuchungszeitraumes nicht einmal um Faktor 2.
Der "Peak" ist bei der Kontrollgruppe bei Untersuchungsende noch nicht erreicht.
=> Der Untersuchungszeitraum ist zu kurz.
Die "Forscher" schreiben:
It appears that MRI and microwave radiation emitted from mobile phones significantly release mercury from dental amalgam restoration.
=> Übersetzt: "Es sieht danach aus, daß MRT-Untersuchungen und von Mobiltelefonen freigesetzte Strahlung nach einer Zahnbehandlung, signifikant Quecksilber freisetzen
Fragen:
- Ist die ausgeschiedene Quecksilbermenge ein Maß für die Quecksilberfreisetzung der Füllungen, oder ein Maß für die Fähigkeit, Quecksilber schnell(er) auszuscheiden ?
Prinzipiell es es ja positiv, wenn das Quecksilber schnell ausgeschieden wird.
Daß die Handynutzergruppe am 3. Tag einen "Peak" erreicht, während in der Kontrollgruppe die Konzentration weiter ansteigt, würde diese Annahme stützen.
D.h. man könnte meiner Meinung nach genausogut schließen, bei Mobilfunknutzung werden Gifte schneller ausgeschieden... (was ebenso spekulativ wäre, wie die Schlußfolgerung der Autoren).
- Haben alle 14 Personen exakt die gleichen Füllungen erhalten ?
=> unwahrscheinlich
Logischerweise wird ein Kandidat mit einer großen oder 2 Füllungen mehr Quecksilber ausscheiden, als jemand mit nur einer kleinen Füllung.
Bei derart geringen Fallzahlen kann das große Auswirkungen haben.
- Die ausgeschiedene Quecksilbermenge hängt nicht nur von der Belastung ab, sondern auch davon,
=> wie groß die Füllungen sind,
=> welche Eßgewohnheiten die Probanden haben,
=> weitere individuelle Unterschiede wie sportliche Aktivitäten (Stoffwechselgeschwindigkeit)
=> etc
Daraus folgt: die Fallzahl ist angesichts der möglichen individuellen Unterschiede der Probanden zu klein
Der letzte Satz:
Further research is needed to clarify whether other common sources of electromagnetic field exposure may cause alterations in dental amalgam and accelerate the release of mercury.
...deutet darauf hin, daß man sich mit den offensichtlichen Schwächen des Studiendesigns nicht weiter auseinandersetzt und stattdessen (möglicherweise "blauäugig") von vornherein auf das gewünschte Ergebnis hingearbeitet hat...
Warum wundert mich das nicht ? (Stichwort: "Alternativ-Mediziner")
Tags:
Alternativmedizin, Amalgam
Amalgam und Brechreiz
H. Lamarr , München, Mittwoch, 22.10.2008, 23:15 (vor 5904 Tagen) @ Kuddel
...deutet darauf hin, daß man sich mit den offensichtlichen Schwächen des Studiendesigns nicht weiter auseinandersetzt und stattdessen (möglicherweise "blauäugig") von vornherein auf das gewünschte Ergebnis hingearbeitet hat...
Wieso dem ganzen noch eine 1. Studienphase mit Kernspintomografie vorausgegangen ist habe ich zwar noch immer nicht kapiert, vom Risiko, Mobilfunk "wäscht" aus Amalgam-Füllungen Quecksilber aus, bleibt bei Licht besehen jedoch offenkundig nicht mehr viel übrig. Diese Erkenntnis werte ich jetzt mal als belastbares Faktum, zum das EMF-Portal zum Stichwort Amalgam keine weiteren konkreten Ergebnisse auswirft, auch nicht zu NF-Feldern, sondern z.B. nur eine "Story" wie diese hier:
Computers and amalgam are the most common causes of hypersensitivity to electricity according to the sufferers' reports
Damit sich jetzt in St. Ingbert und Stuttgart nicht gleich wieder Dramatisches anbahnt noch schnell der Hinweis, hier handelt es sich lediglich um einen sechs jahre alten Leserbrief aus Schweden - wahrlich kein Grund, eine Redaktionskonferenz zur Planung einer "Amalgam-&-Mobilfunk"-Broschüre einzuberufen.
Worauf ich hinaus will ist die Unglaublichkeit der Behauptung von unserem geschätzten charles:
Unter Einfluss von Elektrosmog tritt bei Amalgam das Quecksilber aus.
Nach längere Zeit "klappern" dann die Füllungen, wenn man in der Nähe von Sendemasten kommt.
Er setzt diese Wahnsinns-Behauptung mit einer ebensolchen Skupellosigkeit ungestraft in die Welt, wie andere Szenegrößen ihre substanzfreien Gruselschichten auf Webseiten und in Broschüren verbreiten. Da bleibt mir echt die Spucke weg. Denn es ist aus meiner Sicht grotten-dreist, sich selbst zum allein gültigen Maßstab in Sachen Risikobewertung zu erklären und doch nichts weiter als nur willkürlich zusammenpantschte Mutmaßungen zu verbreiten, die Ahnungslose so in Angst & Schrecken versetzen, dass hier z.B. allen Ernstes über Tage hinweg das Thema 'plötzliche Schiefstellung von Zähnen unter EMF-Einwirkung' vertikutiert wurde. Diese schamlose Irreführung im Helfer-Mantel löst bei mir zunehmend stärker werdenden Brechreiz aus.
Wenn ich diesem Drang ausgiebig nachgekommen bin und es mir wieder etwas besser geht, möchte ich einen neuen Strang aufmachen. Ähnlich zum Strang mit den "schlimmsten Killerargumenten der Kritiker" soll es dann darum gehen "Wie entlarve ich Schwätzer & Blender?".
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
EMF-Portal, Verantwortungslos, Blender, NF, Nachgefragt, Leserbrief, Propaganda, Unglaublich, Broschüren, Zähne, Risikobewertung, Netzwerk, Geschwätz, Amalgam, Quecksilber
Amalgam und infame Beschuldigung
charles , Mittwoch, 22.10.2008, 23:47 (vor 5904 Tagen) @ H. Lamarr
Worauf ich hinaus will ist die Unglaublichkeit der Behauptung von unserem geschätzten charles:
Unter Einfluss von Elektrosmog tritt bei Amalgam das Quecksilber aus.
Nach längere Zeit "klappern" dann die Füllungen, wenn man in der Nähe von Sendemasten kommt.Er setzt diese Wahnsinns-Behauptung mit einer ebensolchen Skupellosigkeit ungestraft in die Welt, wie andere Szenegrößen ihre substanzfreien Gruselschichten auf Webseiten und in Broschüren verbreiten. Da bleibt mir echt die Spucke weg. Denn es ist aus meiner Sicht grotten-dreist, sich selbst zum allein gültigen Maßstab in Sachen Risikobewertung zu erklären und doch nichts weiter als nur willkürlich zusammenpantschte Mutmaßungen zu verbreiten, die Ahnungslose so in Angst & Schrecken versetzen, dass hier z.B. allen Ernstes über Tage hinweg das Thema plötzliche Schiefstellung von Zähnen unter EMF-Einwirkung gemutmaßt wurde. Diese Vorgehensweise löst bei mir zunehmend stärker werdenden Brechreiz aus.
Es gibt ein grosser Unterschied zwischen beschränkte theoretische Filosofie, und praxisnahe Ergahrungen in die Praxis.
Es gibt in die Niederlande eine Autobahnstrecke von Utrecht nach Zeist, wo man jede 100 Meter eine Ampelbrücke über die Autobahn hat.
Auf jeder dieser Ampelbrücken steht ein Sendemast.
Und verschiedene *ES* haben auf diese Strecke jedesmal das klappern ihrer Amalgamfüllungen erlebt.
Irgemdwie durch das austreten des Quecksilbers, sind wahrscheinlich die Füllungen geschrumpfen.
Als dann das Amalgam durch Composit Material ersetzt wurde, trat dieses klappern auf diese Strecke nicht mehr auf.
Spatenpauli, haben Sie das von mir erwähnte Buch von Andrew Cuttler gelesen?
Und die Artikel?
Nein, ich glaube nicht.
Bevor Sie mich von Skupellosigkeit beschüldigen, sollten Sie erst Ihre Hausarbeit machen, und nicht lose Beschüldigungen äussern.
Ich sehe Ihre Aufmerkung als eine persönliche Ehrenverletzung.
Was meint der Moderator dazu?
Plötzliche Schiefstellung von Zähnen unter EMF-Einwirkung habe ich unwahrscheinlich genannt.
Wegen das schnellere Freikommen von Quecksilber aus Amalgamfüllungen durch Elektrosmog ist sehr viel publiziert worden, und ist kein Anlass mich hier als *Angst & Schrecken* Pastor zu benennen.
Ich habe heute noch mal prezise nachgefragt, und mir wurde nochmals bestätigt, das dieses klappern der Füllungen speziell jedesmal auf diese Autobahnstrecke passierte.
Da gibt es jetzt kein *Konjuktiv* wohinter Sie sich verstecken können.
Die Heidi hat Ihnen gefragt u.a. ob Sie vielleicht zwei Herzen haben.
Ich glaube jetzt, Sie haben keins!
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Amalgam und infame Beschuldigung
Heidi Hentschel, Donnerstag, 23.10.2008, 13:01 (vor 5903 Tagen) @ charles
Bei mir hat zwar nichts geklappert, aber es hat damit angefangen, daß ich plötzlich einige meiner Kronen verloren habe, was selbst meinen Zahnarzt gewundert hat, diese wurden wieder eingeklebt, welches mich 50 Euro gekostet hat.Kurze Zeit später wurden mir ausgerechnet überkronte aber ansonsten intakte Zähne gezogen, da Antibiotika die Entzündungen im Kiefer nicht beseitigt haben.
Entschuldigung, charles
H. Lamarr , München, Donnerstag, 23.10.2008, 13:25 (vor 5903 Tagen) @ charles
Ich sehe Ihre Aufmerkung als eine persönliche Ehrenverletzung.
Ja, charles, ich war wütend auf Sie und da habe ich mich wohl im Ton vergriffen. Dafür entschuldige ich mich auch in aller Form bei Ihnen. Aber auch nur dafür .
In der Sache nehme ich kein einziges Wort zurück. Ich habe inzwischen begriffen, dass es technisch nicht möglich ist, die von gewissen Leuten wie am Fließband produzierten Behauptungen in der Mobilfunkdebatte Stück für Stück einzeln zu demaskieren und zu widerlegen. Das macht mir zwar zuweilen Vergnügen, weil es meist relativ mühelos zu machen ist, da aber schneller hinten nachgelegt wird als vorne weggeräumt werden kann, ist eine Verfahrensänderung nötig. Anstatt jeden kolportierten Schwachsinn mit einem Nagel an eine Bretterwand zu nageln, bis diese voll ist, scheint mir eine Anleitung "Wie erkenne ich Schwachsinn", "Wie erkenne ich Unsinn", "Wie erkenne ich Lügen" (oder ähnlich) der bessere Weg. Die Idee dazu kam mir bei einer Meldung über neue Methoden zur PC-Virenbekämpfung: Weil die Masse neuer Viren (2008: etwa 1 Mio. Neuzugänge) mit signaturgestützen Scannern nicht länger zu schaffen ist, haben sich Norton und Co. Verfahren ausgedacht, die auf typischen Merkmale von Viren beruhen. Auch die Mobilfunkdebatte leidet extrem unter starkem Virenbefall.
Die Heidi hat Ihnen gefragt u.a. ob Sie vielleicht zwei Herzen haben.
Ich glaube jetzt, Sie haben keins!
Doch. Aber hier geht es nicht um Herz, sondern um Verstand. Und den würde ich trotz Engagement in der Mobilfunkdebatte gerne noch eine zeitlang behalten. Keine leichte Aufgabe, wenn Zähne unter EMF plötzlich schief stehen und pures Quecksilber derart stark aus Amalgam-Füllungen tropft, dass die Füllungen wegen Materialverlust in Sendernähe klappern. Nein, wahrhaftig: keine leichte Aufgabe!
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Käpt'n Blaubär
Kuddel, Sonntag, 26.10.2008, 00:23 (vor 5901 Tagen) @ charles
bearbeitet von Kuddel, Sonntag, 26.10.2008, 00:48
Es gibt in die Niederlande eine Autobahnstrecke von Utrecht nach Zeist, wo man jede 100 Meter eine Ampelbrücke über die Autobahn hat.
Auf jeder dieser Ampelbrücken steht ein Sendemast.
Und verschiedene *ES* haben auf diese Strecke jedesmal das klappern ihrer Amalgamfüllungen erlebt.
Irgemdwie durch das austreten des Quecksilbers, sind wahrscheinlich die Füllungen geschrumpfen.
Wieso tritt das Quecksilber nur bei Elektrosensiblen aus ?
Was passiert, wenn die EHS am Sender vorbeigefahren sind ?
Sie schreiben ja "auf dieser Strecke jedesmal".
Geht also das Quecksilber wieder zurück in die Füllung ?
Die Geschichte könnte von Käpt'n Blaubär sein (Nach dem Intro rechts den Rettungsreifen anklicken !)
Tags:
Baubiologe, Märchen, Quecksilber, Kurios
Amalgam und infame Beschuldigung
charles , Sonntag, 26.10.2008, 00:48 (vor 5901 Tagen) @ Kuddel
Wieso tritt das Quecksilber nur bei Elektrosensiblen aus ?
Was passiert, wenn die EHS am Sender vorbeigefahren sind ?
Geht dann das Quecksilber wieder zurück in die Füllung ?
Nein Kuddel,
bei jedem tritt das Quecksilber aus.
Nur bei Exposition von Elektrosmog tritt es viel schneller aus.
Das hat nichts mit *EHS* zu tun.
Nur, von den originale Füllung bleibt weniger übrig, wenn das Bestandteil Quecksilber weniger wird.
Also wird die Füllung kleiner.
(Auch ein Grund weshalb man direkt neben eine Amalgam Füllung neue Löcher bekommen kann.)
Und bei verschiedene *EHS* fangen sie dann unter Beschuss von Mobilfunk an zu *klappern*. Also so wird es empfunden.
Und da auf diese bestimmte Autobahnstrecke bei jede kurz auf einander folgende Sendemast das *klappern* wahrgenommen wurde, und nach passieren nicht mehr, ist das für mich klar.
Nachdem das restliche Amalgam ersetzt wurde durch Komposit-Material, ist weiter niemals mehr von *klappern* noch die Rede gewesen.
Eine mittlere Amalgam Fülling gibt pro Tag etwa 10 mikroGram Quecksilber ab.
Durch einadmen während das Kauen, durch die Zahnwürzel, und durch das Speichel mit die Nahrung eingeschluckt.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Zwillingsschwestern: Amalgam- und Elektrosmogdebatte
H. Lamarr , München, Sonntag, 26.10.2008, 02:56 (vor 5901 Tagen) @ charles
Eine mittlere Amalgam Fülling gibt pro Tag etwa 10 mikroGram Quecksilber ab.
Durch einadmen während das Kauen, durch die Zahnwürzel, und durch das Speichel mit die Nahrung eingeschluckt.
Meine Zahnärztin sagte mir kürzlich, es gäbe keinerlei Grund, alte Amalgam-Füllungen zu entfernen. Sie berief sich dabei auf eine jüngere Studie. Amalgam im Zahn sei absolut ungefährlich. Wenn überhaupt, gäbe es ein Risiko beim Herausbohren solcher Füllungen. Aber nicht beim Patienten, sondern beim Zahnarzt, der nämlich würde dabei das Allermeiste abkriegen. Aber selbst bei den stärker belasteten Dentisten hätte die Studie keine Auffälligkeiten gefunden.
Erinnert mich auffallend an die Mobilfunkdebatte: Viel Tamtam um risikolose Sendemasten (Amalgam-Füllungen bei Patienten) und weitgehendes Desinteresse für das wesentlich höhere Risiko Handy (Amalgam-Belastung von Zahnärzten beim Rausbohren). Überhaupt scheint mir die Amalgamdebatte die Zwillingsschwester der Mobilfunkdebatte zu sein.
Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=25656
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Zwillingsschwestern: Amalgam- und Elektrosmogdebatte
charles , Sonntag, 26.10.2008, 10:21 (vor 5900 Tagen) @ H. Lamarr
Hallo Spatenpauli,
Sie haben Ihre Hausarbeit nicht gemacht.
gehen Sie mal zur: http://www.milieuziektes.nl/Pagina8.html
In der Mitte steht der Cover vom Buch Amalgam Illness.
Speichern Sie die Abbildung.
Dann könnenn Sie den Text lesen.
Ich kann das Buch sehr empfehlen.
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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Zwölf Fragen zu Amalgam
Franz, Sonntag, 26.10.2008, 11:21 (vor 5900 Tagen) @ charles
Zwillingsschwestern: Amalgam- und Elektrosmogdebatte
charles , Sonntag, 26.10.2008, 11:36 (vor 5900 Tagen) @ charles
Ich konnte feststellen dass die *SS* bis jetzt noch keinen Besuch erbracht hat.
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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Zwillingsschwestern: Amalgam- und Elektrosmogdebatte
H. Lamarr , München, Sonntag, 26.10.2008, 12:00 (vor 5900 Tagen) @ charles
Ich konnte feststellen dass die *SS* bis jetzt noch keinen Besuch erbracht hat.
Die was?!
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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Zwillingsschwestern: Amalgam- und Elektrosmogdebatte
charles , Sonntag, 26.10.2008, 12:02 (vor 5900 Tagen) @ H. Lamarr
*SS*
Sollte doch klar sein!
Oder muss ich das mit dem Löfel eingeben?
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Charles Claessens
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Zwillingsschwestern: Amalgam- und Elektrosmogdebatte
H. Lamarr , München, Sonntag, 26.10.2008, 12:21 (vor 5900 Tagen) @ charles
*SS*
Sollte doch klar sein!
Oder muss ich das mit dem Löfel eingeben?
Ja, bitte mit Löffel, ich sage auch schön: Aaaahhhh! Aber passen Sie auf, ich könnte mich verschlucken und dann kommt wieder was hoch.
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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Zwillingsschwestern: Amalgam- und Elektrosmogdebatte
charles , Sonntag, 26.10.2008, 12:46 (vor 5900 Tagen) @ H. Lamarr
Also,
mit Löffelchen.
Ihre IP Adresse kennt keinen Spatenpauli in München.
Höchstens eine Stephan Schall, oder vielleicht Heidrun Schall.
Ich hatte Ihre Namen diskret als *SS* abgekürzt.
Ein Schelm der etwas anderes dabei gedacht hat.
Aber wahrscheinlich waren Sie noch nicht entsprechend wach, oder hatten Sie Ihren Morgenkaffee noch nicht bekommen, und es deswegen nicht verstanden.
--
Charles Claessens
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Grenzüberschreitung
H. Lamarr , München, Sonntag, 26.10.2008, 14:58 (vor 5900 Tagen) @ charles
Ihre IP Adresse kennt keinen Spatenpauli in München.
Höchstens eine Stephan Schall, oder vielleicht Heidrun Schall.
Was bitte kann ich dafür, wenn Sie bei Ihren Geo-IP-Analysen die Zugriffe aus München nicht finden? Eindeutig sind diese Lookups sowieso nicht, ein Klick hier bei mir am Browser genügt, und ich besuche ihre Seite via Proxy-Server, der vielleicht in Honolulu steht.
Ich hatte Ihre Namen diskret als *SS* abgekürzt.
Was Sie nicht sagen, stimmt nur nicht, die Diskretion ist vorgetäuscht! Sie schrieben die SS und das ist etwas anderes als der SS oder nur SS. Die SS ist eindeutig und hat mit meinen Initialen nichts zu tun. Jeder, der Deutsch als Muttersprache hat wird dies kapieren, von Ihnen verlange ich dies nicht.
Ein Schelm der etwas anderes dabei gedacht hat.
100 % Schelme. Sie nehmen gerne etwas in Kauf, charles. Wortspiele ja, mit SS haben Sie bei mir aber eine Grenze überschritten.
Aber wahrscheinlich waren Sie noch nicht entsprechend wach, oder hatten Sie Ihren Morgenkaffee noch nicht bekommen, und es deswegen nicht verstanden.
Um Ihre Anspielung zu verstehen muss niemand wach sein, ich wollte nur wissen, ob Sie wissen, was Sie tun.
--
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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Grenzunterschreitung
charles , Sonntag, 26.10.2008, 15:13 (vor 5900 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von charles, Sonntag, 26.10.2008, 16:12
Wenn Sie auf Haarspalten aus sind:
Humor in Bayern ist wie Perle für die Schweine.
Es war doppelt gemeint: einmal Stephan Schall und einmal die Schalls.
Ich hätte besser geschrieben die *S's*, aber das macht (glaube ich) die Deutsche Sprache nicht.
Ich meine *die Schall's* oder *die Schalls*.
Ich erwähnte doch:
Höchstens eine Stephan Schall, oder vielleicht Heidrun Schall.
Es ist doch kein Geheimnis dass Sie zusammen wohnen? Oder.
Ihre Adresse erwähnt doch auch:
Informationszentrum gegen Mobilfunk
c/o Heidrun Schall
Zinnienstraße 12
80939 München
Also, der Chef der IZgMF soll angeblich die Heidrun Schall sein.
Und angeblich sollten Sie dann eine Angestellte sein und gehorchen, was die Heidrun zu sagen hat.
Aber getrosten Sie sich.
Ich habe auch einen Chef, den ich zu gehorchen habe, sonst gibt es nichts zu essen.
PS. Wenn Sie glauben ich spiele auf etwas von den 40-er Jahren an, dann irren Sie sich, und sind sie erflich belastet, obwohl Sie zu jung sind um es erfahren zu haben.
Ich habe erlebt dass die Deutschen uns in Venlo *besucht* haben.
Die arme Soldaten konnten nicht verstehen, weshalb die Holländer sich so wehrten, weil sie kamen nur um uns zu *befreien*!
Komisch ist, das die Deutschen den Krieg verloren haben, aber die Holländer heutzutage noch immer *Wohnungsnot* haben.
Das hat nichts mit dem Krieg zu tun, aber die Deutschen haben sehr kräftig die Hände wappern lassen, wo die Holländer sehr lange auf Hilfe gewartet haben.
Genau so ist es mit den Japanern. Die haben auch verloren.
Die beste Fotocameras kamen aus Deutschland und Russland. Im Anfang haben die Japaner alles einfach kopiert, aber heutzutage stammen die meiste und bessere Cameras aus Japan.
Schlussfolgerung: Will man etwas erreichen, muss man zuerst ein Krieg verlieren.
Momentan haben wir den Krieg gegen den Elektrosmog verloren, aber eines Tages werden wir siegen.
Wann?
Das ist die Frage.
Schönen Sonntag.
Obwohl das Wetter hier sehr miese ist.
--
Charles Claessens
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Papier ist geduldig
H. Lamarr , München, Sonntag, 26.10.2008, 12:06 (vor 5900 Tagen) @ charles
In der Mitte steht der Cover vom Buch Amalgam Illness.
Ach so ist das: Wer ein Buch schreibt, hat automatisch recht! Stimmt aber nicht, charles: Wir hatten hier in Deutschland mal einen, der schrieb ab 1924 in Festungshaft ebenfalls ein Buch, das bis 1945 als Ersatzbibel in Bücherregalen stand, nur um dann schleunigst entsorgt zu werden. Kurz: Ich glaube meiner jungen engagierten Zahnärztin einfach mehr als Ihrem Buchautor. Papier ist geduldig, es kann sich nicht wehren, so unsäglich die Botschaft auch sein mag, die es tragen muss. Ein Doktortitel reicht mir schon lange nicht mehr als Kompetenznachweis, dazu haben einschlägig bekannte Doktoren bekanntermaßen schon viel zuviel Unfug erzählt. Ist Andrew Hall Cutler Ihr einziger Kronzeuge? Mit vermeintlichen "Durchblickern" und "Enthüllern" kann ich nichts mehr anfangen. Seitdem in München einem solchen "Weisen" mal exemplarisch hinter die Kulissen geschaut wurde, sind mir geschäftstüchtige Seher noch suspekter als zuvor. Belastende wissenschaftliche Studien würden mich mehr beeindrucken, aber nur dann, wenn nicht zugleich ein Haufen glaubwürdige Studien entlasten.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Papier ist geduldig
charles , Sonntag, 26.10.2008, 13:06 (vor 5900 Tagen) @ H. Lamarr
Wieso immer so negativ reagieren?
Sie haben das Buch nochmals nie gelesen, und haben schon eine negative Meinung.
Und nein, er ist nicht der einzige Kronzeuge.
Aber es gibt vielerlei Zahnärzte, die nicht Bescheid wissen.
Als meine Vater in die 50-er Jahren so schimpfte, dass seine Bohren so schnell unscharf wurden, sagte ich ihm, dass wenn wir im Praktikum ein Loch in Eisen bohren mussten, wirt da immer *Milch* zugiessen sollten. *Milch war eine Emulsion von Wasser mit Öl.
Und so hat meine Vater den Clamir (Claessens Mirror) erfunden und patentiert. (Hergestellt von der Firma Henke in Tuttlingen.) Da der Zahnarzt immer in die linker Hand einen Spiegel hält, hatte mein Vater dazu ein Schiebe-Ventil erfunden, damit gerade vor den Spiegel Wasser auf den zu bohrende Zahn gespritzt wurde, damit der Bohr gekühlt wurde.
So haben wir Makro-Foto's von verschiedenen Hartmetall Bohren verschiedener Marken nach mehrere Bohrzeiten fotografiert.
Damit wurde bewiesen, dass das Kühlen von Zahnarztbohren den lebensdauer von diesen Bohren erheblich verlängern können. Mir einem glatte Nadel kann man nicht bohren; der entwickelt nur Hitze.
Trotzdem gab es ein Dr. Dr. Martin Hermann der Universität Mainz, der behaupten blieb das trocken bohren besser wäre.
Heutzutage haben Bohrhandgelenkstücke selbst eine eigene Wasserleitung, damit die Bohren gekühlt werden.
Da wird natürlich jetzt sofort jemand behaupten, das dies alles gelogen ist, aber irgendwo habe ich noch einige Fotos von diese Verschleissteste.
Eigentlich hat man mir zu verdanken das heutzutage das Bohren nicht mehr weh tut.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Brechreiz
Robert, Donnerstag, 23.10.2008, 00:06 (vor 5904 Tagen) @ H. Lamarr
Er setzt diese Wahnsinns-Behauptung mit einer ebensolchen Skupellosigkeit ungestraft in die Welt, wie andere Szenegrößen ihre substanzfreien Gruselschichten auf Webseiten und in Broschüren verbreiten. Da bleibt mir echt die Spucke weg. Denn es ist aus meiner Sicht grotten-dreist, sich selbst zum allein gültigen Maßstab in Sachen Risikobewertung zu erklären und doch nichts weiter als nur willkürlich zusammenpantschte Mutmaßungen zu verbreiten, die Ahnungslose so in Angst & Schrecken versetzen, dass hier z.B. allen Ernstes über Tage hinweg das Thema 'plötzliche Schiefstellung von Zähnen unter EMF-Einwirkung' vertikutiert wurde. Diese schamlose Irreführung im Helfer-Mantel löst bei mir zunehmend stärker werdenden Brechreiz aus.
Oder sowas (unter vielen anderen Beispielen) von Charles zum Thema Longitudinalwellen hinter Satellitenschüsseln:
"In der Praxis aber konnten wir feststellen, dass Elektrosensible davon Beschwerden hatten, und als die Schlüssel demontiert worden war, diese Beschwerden nicht mehr da waren.
Und sie traten immer auf eine ganz bestimmte Platz auf, etwa 1 Quadratmeter.
In diesen abgeschirmmten Raum konnten wir keine Strahlung mit unsere Messgeräte feststellen.
Aber Elektrosensible sind viel empfindlicher als die meiste Messgeräte.
Dieses Phenomen können wir nur mittels Longitudinalwellen erklären.
Und es ist mir egal ob das stimmt oder nicht. "
Willkürlich zusammenpantschte Mutmaßungen
Das trifft es sehr gut.
Und wenn dann noch Wuff - aus nachvollziehbaren Gründen - unseren Charles als "Praktiker" bezeichnet. Köstlich!
Brechreiz
charles , Donnerstag, 23.10.2008, 10:18 (vor 5903 Tagen) @ Robert
Na und?
Ich habe keine Namen von irgendwelchen Wissenschaftler genannt.
Ich habe nur ein seltsames Fenomen, welche ich mehrmals beobachtet habe, und wofür ich keine *übliche* Erklärung hatte, so zusammengefasst.
Die Erde ist nicht platt!
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Füllungstausch oder Rollentausch?
charles , Mittwoch, 22.10.2008, 10:09 (vor 5904 Tagen) @ Thomas
Hallo Thomas,
daß unter z.B. NF- oder/und HF- Belastungen vermehrt aus Amalgam Quecksilber austritt ist sehr bekannt.
Schwedische Untersucher haben dies festgestellt, nicht alleine durch Hochfrequenz sondern auch durch Niederfrequenz.
Sogar vorige Woch habe ich noch ein Bericht gelesen, dass durch Gebrauch von Handys vermehrt Quecksilber austritt.
Lesen Sie mal Amalgam Illness, diagnosis and treatment von Andrew Hall Cutler PhD PE.
Auf meine HP steht bei http://www.milieuziektes.nl/Pagina114b.html
einige Artikel, u.a. von Dr. Klinghardt.
Wenn Sie mal schauen auf www.eurotinnitus.com. Da reden auch vielen davon dass sie ein Verband sehen zwischen Amalgam Füllungen, Hochfrequenz und Tinnitus.
Mein Vater war Zahnarzt. Eigentlich hätte er auch Ingenieur sein können.
Jedenfalls haben mein Vater und ich das s.g. Nassbohren erfunden, was heutzutage übliche Standard ist, aber damals nicht.
--
Charles Claessens
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Pseudowissenschaft, Amalgam, Klinghardt
Kein Rollentausch, dafür aber Fülle...
Thomas, Donnerstag, 23.10.2008, 01:16 (vor 5904 Tagen) @ charles
bearbeitet von Thomas, Donnerstag, 23.10.2008, 01:43
Hallo charles,
na Sie sind mir ja einer, erst etwas bedeckt gehalten und geäußert,
dann aber Infos in Fülle vom "alten" charles.
Vielen Dank!
Auch an alle anderen!
Mit freundlichem Gruß,
Thomas
Füllungstausch oder Rollentausch? ▼
caro, Mittwoch, 22.10.2008, 10:28 (vor 5904 Tagen) @ Thomas
Zähne können ihre Position auf Grund einer Zahnfleischentzündung (Parodontitis)im fortgeschrittenen Stadium verändern.
Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=25495
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Zahnarzt
Füllungstausch oder Rollentausch?
charles , Mittwoch, 22.10.2008, 10:40 (vor 5904 Tagen) @ caro
Zähne können ihre Position auf Grund einer Zahnfleischentzündung (Parodontitis)im fortgeschrittenen Stadium verändern.
Hallo Caro,
das stimmt.
Aber Paradontose ist etwas anderes als Einfluss von EMF (was vorher behauptet wurde).
--
Charles Claessens
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Die Wut hinter dem Zahn
Anna, Donnerstag, 23.10.2008, 11:03 (vor 5903 Tagen) @ charles
Zähne können ihre Position auf Grund einer Zahnfleischentzündung (Parodontitis)im fortgeschrittenen Stadium verändern.
Hallo Caro,das stimmt.
Aber Paradontose ist etwas anderes als Einfluss von EMF (was vorher behauptet wurde).
An alle Hobby- zahn -sachverständigen...........
Als Mutter von vier eigenen Kindern, die noch den Zahnspangenwahn miterlebt haben, habe ich sehr wohl im Kopf, daß es erst einmal einen mechanischen Einfluß braucht, um Zähne zu verstellen.
Bis hier her hat noch kein poster erfragt, in welche Richtung sich der oder die fraglichen verstellten Zähne von Heidis Sohn ausgerichtet haben.
Sollte es sich um die Richtung nach innen handeln, würde ich vorschlagen, einmal zu überlegen, was im Mund alles passiert, wenn ein Kind schlecht schläft oder träumt. Streß setzt sich im Schlaf fort, wenn die Ursache nicht wegfällt.
Von Natur aus hat der Mensch einen Saugakt angelegt. Der kann, wenn der eingesetzt wird, wie beim Saugen an der Brust, ganz schöne Kraft entwickeln.
Ebenso können beide Zahnreihen unter dieser Fähigkeit angesaugt werden. Es geht da in einer Nacht sicher nur um 1o tel Millimeter, aber wenn das über viele Nächte passiert, kann so eine Zahnreihe schon in eine Abweichung geraten.
Steht erst einmal ein Zahn der sich vielleicht noch nicht so recht etabliert hat etwas weiter vor, dann kommt dieser besonders stark in Schieflage.
Auch das Zungenspiel im Mund kann sehr aktiv sein und kann von außen unbemerkt Wut ableiten die sich dann gegen die Zähne wendet. In diesem Fall würde die Sache anders herum laufen, der oder die Zähne würden sich nach außen wenden.
Schaut Euch mal gestreßte Kinder an, wie diese mit dem Kiefer arbeiten. Aber wenn sie nur mit der Zunge wüten, sieht man das oft gar nicht von außen. Das sieht man erst, wenn man die Zunge anschaut, sie ist z.T. wundgerieben und die Folgen davon sind der Eintritt von Keimen, die wir da nicht gerne sehen.
Ich folge mit diesem Beitrag der Aufforderung nach Genauigkeit.
Also, Heidi, wohin hat sich der oder haben sich die Zähne gekippt?
Anna
Tags:
, Stress
Die Wut hinter dem Zahn
Heidi Hentschel, Donnerstag, 23.10.2008, 11:37 (vor 5903 Tagen) @ Anna
Weder nach innen noch nach außen, mehr seitlich. Außerdem zeigt mein Sohn keine Streßsymptome (ist im Allgemeinen als Frohnatur bekannt) und neigt auch nicht zu Alpträumen oder sonstiger Streßbewältigung im Schlaf. Und ist auch tagsüber psychisch nicht auffällig.Probleme mit der Konzentration in der Schule hatte er während der über zweijährigen Exposition am früheren Wohnort. Auch das hat sich durch unseren Umzug wieder gelegt.Auch die Kopfschmerzen sind nicht mehr da.
Tags:
Kinder, ES-Symptome
DIE WUT HINTER DEM ZAHN !
AnKa, Donnerstag, 23.10.2008, 19:41 (vor 5903 Tagen) @ Anna
Bis hier her hat noch kein poster erfragt, in welche Richtung sich der oder die fraglichen verstellten Zähne von Heidis Sohn ausgerichtet haben.
Von Natur aus hat der Mensch einen Saugakt angelegt. Der kann, wenn der eingesetzt wird, wie beim Saugen an der Brust, ganz schöne Kraft entwickeln.
Ich kann nur sagen, daß z.B mit Beginn der Exposition das Zahnfleisch meines Sohnes eine unnatürlich weiße Farbe angenommen hat,beim Zähneputzen Blutungen auftraten bei gleichzeitiger Veränderung der Lippenschleimhaut und daß unter der Exposition verlorene Milchzähne ganz anders aussahen
Dies sind SEHR WICHTIGE Hinweise von Anna und Heidi!
Diese lassen uns eine weitere Ursache in Betracht ziehen:
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Masken aus Nachbars Garten
Anna, Donnerstag, 23.10.2008, 22:52 (vor 5903 Tagen) @ AnKa
Diese lassen uns eine weitere Ursache in Betracht ziehen:
Zu spät, Anka Da schaue ich neidlos hin.
Heute war unser Enkel da, der hatte eine viel schönere Maske als die Ihre.
Leider kann ich den Enkel nicht durchschieben, es wäre sehenswert gewesen.
Vielleicht schaffen Sie sich selber mal einen lebendigen Enkel an, der kann Sie dann auch überraschen.
Anna
Masken aus Nachbars Garten
AnKa, Freitag, 24.10.2008, 06:49 (vor 5902 Tagen) @ Anna
Heute war unser Enkel da, der hatte eine viel schönere Maske als die Ihre.
Leider kann ich den Enkel nicht durchschieben, es wäre sehenswert gewesen.
Ist denn bei Ihnen schon wieder Fasching? Oder laufen in Ihrer Gegend die Enkel stets so herum?
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Manches Böse kommt von drüben
Anna, Freitag, 24.10.2008, 08:28 (vor 5902 Tagen) @ AnKa
bearbeitet von Anna, Freitag, 24.10.2008, 08:57
Ist denn bei Ihnen schon wieder Fasching? Oder laufen in Ihrer Gegend die Enkel stets so herum?
Wie auf anderen Gebieten auch, so kommt dieser Brauch aus Amerika und ist zum gruseln da. Aber wem sag ich das? Sie wissens ja eh schon.
Anna
Füllungstausch oder Rollentausch?
Thomas, Donnerstag, 23.10.2008, 01:31 (vor 5904 Tagen) @ caro
Hallo caro,
da Sie ja zumindest die Arbeiten von Dr. Warnke kennen, (entnehme ich Ihren zurückliegenden Postings)
müßten Sie doch auch zumindest akzeptieren können, das Entzündungen allg. unter "E-Smog" sich verschlechtern können,
schlechter abheilen können und damit indirekt dann eine Zahnschiefstellung verursachen können?
Gehen Sie da mit, oder ist ist das aus Ihrer Sicht völlig abwegig?
Mit freundlichem Gruß
Thomas
Elektrosmog-Forum des IZfMF
Heidi Hentschel, Donnerstag, 23.10.2008, 10:48 (vor 5903 Tagen) @ charles
Die Positionsveränderung hatte ich nicht bei mir beobachtet, sondern bei meinem Sohn. Ist es nicht möglich durch eine Veränderung der Kieferknochenstruktur.
Den Brillen-Effekt konnte ich ebenfalls (bei meinem weitsichtigen Sohn)beobachten, welches sich unter der Exposition in der alten Wohnung durch Rötungen und brennende Augen zeigte