Stadträtin kritisiert Stadtwerke
search, Donnerstag, 15.07.2004, 13:26 (vor 7572 Tagen)
In der Süddeutschen Zeitung vom 13.07.04 wird über den Protest der ÖDP-Stadträtin M. von Walter berichtet, dass die Münchner Stadtwerke die Ergebnisse der Mess-Aktion des 'Informationszentrums gegen Mobilfunk' (izgmf) nicht abgewartet haben.
Ist das bekannt?
Stadträtin kritisiert Stadtwerke
ulidi, Donnerstag, 15.07.2004, 13:40 (vor 7572 Tagen) @ search
In der Süddeutschen Zeitung vom 13.07.04 wird über den Protest der
ÖDP-Stadträtin M. von Walter berichtet, dass die Münchner Stadtwerke die
Ergebnisse der Mess-Aktion des 'Informationszentrums gegen Mobilfunk'
(izgmf) nicht abgewartet haben.Ist das bekannt?
Ist mir nicht bekannt und habe die Veröffentlichung nicht gelesen. Hoffentlich aber viele Hunderttausend anderer Fahrgäste.
Schöne Grüße Ulido
Messprojekt Bus: Wir müssen Nachsitzen!
H. Lamarr , München, Donnerstag, 15.07.2004, 14:02 (vor 7572 Tagen) @ search
Ist das bekannt?
Ja danke, kennen wir. Vielleicht das noch: Die Fertigstellung des Messprojekts zieht sich deshalb so hin, weil wir noch Nachmessungen machen müssen bezüglich des Powel Level (momentane Sendeleistung eines Handys) vor dem Bus ermittelt und im Bus ermittelt. Wir haben das zwar schon einmal bis zum Abwinken gemacht, dabei aber mögliche (irreführende) Umbuchungen auf andere Basisstationen nicht hinreichend ausgeschlossen. Zur Strafe müssen wir's nun - diesmal besser - nochmal durchziehen.
Mit der eigentlichen Messung der Strahlung im Bus hat das alles nichts zu tun, dieser Teil des Messprojekts ist längst fertig. Mehr dazu später, wenn wir den Bericht übers Projekt in die Website einstellen.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Stadträtin kritisiert Stadtwerke
search, Freitag, 16.07.2004, 11:26 (vor 7571 Tagen) @ search
noch mehr Werbung für 'Elektrosmoginfo'
randy, Montag, 19.07.2004, 20:37 (vor 7568 Tagen) @ search
Da sieht etwas nach einem Werbe-Feldzug für Elektrosmoginfo aus.
Um das noch zu unterstützen, hier der Forumsbeitrag vom - im izgmf-Forum mit offenen Armen willkommenen - Helmut:
http://f27.parsimony.net/forum67168/messages/4549.htm
Ja, wenn man sich halt nie in anderen Foren umschaut ....
noch mehr Werbung für 'Elektrosmoginfo'
RDW , Dienstag, 20.07.2004, 12:47 (vor 7567 Tagen) @ randy
Da sieht etwas nach einem Werbe-Feldzug für Elektrosmoginfo aus.
Um das noch zu unterstützen, hier der Forumsbeitrag vom - im izgmf-Forum
mit offenen Armen willkommenen - Helmut:http://f27.parsimony.net/forum67168/messages/4549.htm
Ja, wenn man sich halt nie in anderen Foren umschaut ....
Was heisst hier Werbefeldzug? Nur weil bei manchen Postings ein Link zu einer Seite meiner eigenen Homepage zeigt?
Wer diese ein wenig kennt, der weiss, dass ich auch da gelegentlich auf Seiten vom IZGMF verweise. Und das ohne Kritik zu üben, sondern nur weil dort eben mehr Infos zu dem jeweils angesprochenen Thema stehen. Deswegen mache ich aber ebenfalls noch lange keine Werbung für das IZGMF.
Ausserdem sollte man nicht eine Homepage mit deren Forum verwechseln. Erstere wird durch den Webmaster gestaltet, letzteres überwiegend durch seine Besucher. Zumindest wenn es (wie hier) der Forenmaster zulässt, was nicht überall der Fall ist.
RDW
"Gefälligkeiten"
randy, Dienstag, 20.07.2004, 21:32 (vor 7567 Tagen) @ RDW
Wer diese ein wenig kennt, der weiss, dass ich auch da gelegentlich auf
Seiten vom IZGMF verweise. Und das ohne Kritik zu üben, sondern nur weil
dort eben mehr Infos zu dem jeweils angesprochenen Thema stehen. Deswegen
mache ich aber ebenfalls noch lange keine Werbung für das IZGMF.
RDW
Nein, das ist ja auch nicht die Analogie. Die wäre, dass im Elektrosmoginfo-Forum diverse izgmf-Gesinnte ausschlißelich im Sinne des izgmf posten (geschweige denn Elektrosmoginfo besserwischerisch auf die Finger klopfen).
Ansonsten aber praktiziert da jemand das Prinzip: "Ich tue dir einen Gefallen (=Erwähnung), dann bist auch du mir in Zukunft ein paar Gefäligkeiten schuldig."
In welcher, in südlichen Ländern angesiedelten, "Gesellschaft" (ehrenwert) wird derartiges praktiziert?
noch mehr Werbung für 'Elektrosmoginfo'
Fee, Dienstag, 20.07.2004, 22:46 (vor 7567 Tagen) @ RDW
Ausserdem sollte man nicht eine Homepage mit deren Forum verwechseln.
Erstere wird durch den Webmaster gestaltet, letzteres überwiegend durch
seine Besucher. Zumindest wenn es (wie hier) der Forenmaster zulässt, was
nicht überall der Fall ist.RDW
"Nur Hinterwäldler und technisch Rückständige protestieren gegen den Mobilfunk."
"Hast Du sonst nichts zu tun, als dich in den Foren zu tummeln."
"Der Rest ihres Postings ist keinen Kommentar wert, da albern."
"Dass Du kein Gefühlsdussel bist, geht aus jedem Deiner Worte hervor."
"Du hast ein Ding an der Waffel."
"Hey Du, wenn Jutta ein Ding an der Waffel hat, dann frage ich mich, wo du diese Waffel hast? Bestimmt nicht in Deinem Gehirn!!" Oder??
"Das Mitleidsgesosse von Euch kann einem wirklich auf den Geist gehen."
"Tinnitus kommt von Deinem Schmarrn."
"Pubertär sind wohl eher ihre boshaften Unterstellungen."
"Schmeissen Sie es weg, mehr kann man mit so einem Billigschrott nicht anfangen. Sie haben auch gar nicht die Sachkenntnisse dazu. Mit so einem Klumpp können Sie nichts wirklich messen."
"Ihre Beschwerden sind imaginär, sie projezieren sie nur auf die Funkfernsprecher. Die Ursachen liegen in Ihrem Gemüt."
"Soll ich jetzt nochmals lachen, Ich komme in keine Identitätskrise, sondern bestenfalls Sie."
"Sie sollten auch nicht den Fachleuten ständig erklären, was das Trumm kann und dass sie keine Ahnung hätten. Verständlich, wenn da einer sauer wird."
"Mit so einem Kindskopp brauchen wir nicht zu diskutieren."
"Nächstes Mal solltest Du also mal aufpassen, was Du so schreibst..."
"Mit den gleichen Worten hat er mir auch schon gedroht, als ich ihm nachwies, welch haarsträubenden Unsinn er behauptete."
Dies sind zufällig zusammengestellte Texte der letzten paar Tage im Forum von elektrosmoginfo.de.
Auf einem solchen Niveau möchten wir bei Gigaherz nicht diskutieren. Wir möchten unser Forum nicht von einigen überheblichen aggressiven Platzhirschen dominieren lassen oder von solchen, die hinterlistige Fangfragen stellen, um sich dann in ihrem eigenen Forum über die Antworten von unter Elektrosmog leidenden Menschen lustig zu machen. Deshalb ist (leider) ein Filter unumgänglich. Ich gehörte mal zu denen, die dachten, es sei möglich, dass Menschen, auch wenn sie unterschiedlicher Meinung sind, sachlich und fair miteinander umgehen können. Leider muss ich erkennen, dass dies ein seltener Glücksfall ist und nicht die Regel.
diskutieren
Helmut , Mittwoch, 21.07.2004, 11:20 (vor 7566 Tagen) @ Fee
Auf einem solchen Niveau möchten wir bei Gigaherz nicht diskutieren. <
Hallo Fee,
vielleicht will der Alm-Yeti überhaupt nicht diskutieren (lassen). Es könnte ja sonst jemand seinen Unsinn, den er manchmal schreibt, widerlegen.
MfG
Helmut
diskutieren
Fee, Mittwoch, 21.07.2004, 21:09 (vor 7566 Tagen) @ Helmut
Auf einem solchen Niveau möchten wir bei Gigaherz nicht diskutieren. <
Hallo Fee,
vielleicht will der Alm-Yeti überhaupt nicht diskutieren (lassen). Es
könnte ja sonst jemand seinen Unsinn, den er manchmal schreibt,
widerlegen.MfG
Helmut
Ein Beispiel hoher Diskussionskunst habe ich heute zum Thema "Diagnose Funk" in einem Link zu einer früheren Diskussion im Forum von elektrosmoginfo.de gefunden. Dort argumentierten Herr Wölfle, Herr Geppert, Herr Rückemann und Herr Hahn. Es gelang ihnen trotz aller Meinungsunterschiede sachlich zu bleiben. Das ist beeindruckend und ein Lichtblick. Das Lesen dieser Beiträge war ein echter Genuss und sehr interessant. Nur anonym aus dem Internet runterhacken und andersdenkende Gegner zu Feinden machen bringt rein gar nichts. Auch reines Böse/Gut-denken bringt nichts: zweimal hatte ich bereits Auseinandersetzungen mit Mobilfunkgegnern, die eigentlich zusammenhalten sollten. Während ich bei Funkern teilweise einiges Verständnis für die Elektrosensibilität erfahren habe, denn diese wissen etwas und sie wissen, was sie tun.
Forumsadministration ist eine Gratwanderung. Ich selber würde die Zensur nicht nach Namen machen (die erst noch gefälscht werden können), sondern nach Inhalten. Und solange sachliche Diskussionen eine Ausnahme bleiben, ist ein Filter zum Schutz der Schwächeren notwendig, sonst dominieren nur die Aggressivsten und Extremsten, siehe die aufgezählten Postings aus meinem vorherigen Beitrag.
diskutieren - ja, aber im jeweiligen Forum!
randy, Mittwoch, 21.07.2004, 22:03 (vor 7566 Tagen) @ Fee
Ein Beispiel hoher Diskussionskunst habe ich heute zum Thema "Diagnose
Funk" in einem Link zu einer früheren Diskussion im Forum von
elektrosmoginfo.de gefunden. Dort argumentierten Herr Wölfle, Herr
Geppert, Herr Rückemann und Herr Hahn. Es gelang ihnen trotz aller
Meinungsunterschiede sachlich zu bleiben. Das ist beeindruckend und ein
Lichtblick. Das Lesen dieser Beiträge war ein echter Genuss und sehr
interessant. Nur anonym aus dem Internet runterhacken und andersdenkende
Gegner zu Feinden machen bringt rein gar nichts. Auch reines
Böse/Gut-denken bringt nichts: zweimal hatte ich bereits
Auseinandersetzungen mit Mobilfunkgegnern, die eigentlich zusammenhalten
sollten. Während ich bei Funkern teilweise einiges Verständnis für die
Elektrosensibilität erfahren habe, denn diese wissen etwas und sie wissen,
was sie tun.Forumsadministration ist eine Gratwanderung. Ich selber würde die Zensur
nicht nach Namen machen (die erst noch gefälscht werden können), sondern
nach Inhalten. Und solange sachliche Diskussionen eine Ausnahme bleiben,
ist ein Filter zum Schutz der Schwächeren notwendig, sonst dominieren nur
die Aggressivsten und Extremsten, siehe die aufgezählten Postings aus
meinem vorherigen Beitrag.
Hallo Fee,
entschuldige, wenn ich mich einmische, auch wenn ich sicher nichts mit der izgmf-Forums-Administration zu tun habe.
Aber meiner Meinung nach ist es unfair, hier in diesem Forum über die Inhalte zweier anderer Foren zu berichten oder diese wiederzugeben.
Ich vermute keine schlechte Absicht dahinter, aber ich - ich denke, ich bin da nicht ganz alleine - brauche keine Repetition dessen, was in einem anderen Forum steht. Wir können das, wenn wir wollen, alle selbst nachlesen - und machen uns dann auch unseren Reim drauf.
Und so kommt es dann zu dieser Situation, dass hier (!) sich kreuzt, was bei Herrn Jakob im Gigaherz-Forum besprochen gehörte. Ja, ganz recht, nicht prinzipiell Namen, sondern Beiträge müssen die Schleusen passieren können oder eben nicht.
Hut ab aber vor dem Mut hier! Aber eben nicht "Mülleimer" dafür, was in anderen Foren aussen vor bleibt. Das sollte wirklich im jeweils zugehörigen Forum besprochen werden!!!
So weit meine Meinung.
Ich finde das Verhlten hier vorbildlich! Auch wenn's bei der jungen Geschichte schon ganz schöne Reibereien gegeben hat.
Viele Grüße
randy (freilich zum Schutz ein "getürkter" Name)
diskutieren
search, Mittwoch, 21.07.2004, 22:42 (vor 7566 Tagen) @ Fee
Ein Beispiel hoher Diskussionskunst habe ich heute zum Thema "Diagnose
Funk" in einem Link zu einer früheren Diskussion im Forum von
elektrosmoginfo.de gefunden. Dort argumentierten Herr Wölfle, Herr
Geppert, Herr Rückemann und Herr Hahn. Es gelang ihnen trotz aller
Meinungsunterschiede sachlich zu bleiben.
Und was kommt zum Schluss raus? Aber wenn Sie "die hohe Diskussionskunst" zwischen den genannten Herren so sehr "genießen", dann machen Sie doch dort mit. Als Dame werden Sie von diesen Gentlemen sicher sehr hofiert werden.
Nur anonym aus dem Internet runterhacken
Hier ist mein eigentliches Nachfrage-Interesse: was meinen Sie damit? Die Meldungen, die im Internet gesucht und zur allgemeinen Information hier aufgelistet werden?
und andersdenkende Gegner zu Feinden machen bringt rein gar nichts
Das sieht denn jede/r so, wenn's denn so pauschal zu bewerten ginge.
Nicht für ungut
search
ÖDP-Stadträtin
Helmut , Dienstag, 20.07.2004, 13:33 (vor 7567 Tagen) @ randy
Da sieht etwas nach einem Werbe-Feldzug für Elektrosmoginfo aus.
Um das noch zu unterstützen, hier der Forumsbeitrag vom - im izgmf-Forum
mit offenen Armen willkommenen - Helmut:http://f27.parsimony.net/forum67168/messages/4549.htm
Ja, wenn man sich halt nie in anderen Foren umschaut .... <
Hallo randy,
die Dame ÖDP-Stadträtin möge sich doch nicht so aufblasen. Eine Untersuchung Handy im Stadtbus gibt es längst von Prof Wuschek, aber der ist ja angeblich gekauft. Meinen Sie oder Frau Stadträtin wirklich, bei der "Messung" in München käme irgendwas neues raus?
Hier in Nürnberg ist ein Handy in öffentlichen Verkehrsmitteln mittlerweile was völlig Normales, genauso wie Discman usw. Sogar in der U-Bahn kann hier telefoniert werden. Durch die gute Versorgung in den U-Bahntunnels wird die Leistung der Handies sogar stark reduziert und die dauernden Location-Update (mit max. Leistung) an den Stellen, wo normale Stationen empfangbar wären, nicht mehr notwendig.
- Und wenn die Leute laut telefonieren, dann ist das ähnlich, als wenn sich ein paar "Türken*" oder "Russen*" (*kann durch beliebige Fremdsprachen ersetzt werden) miteinander unterhalten. Da verstehen Sie auch nix und dann regt´s "eahna" auf!
Vielleicht sollte Frau ÖDP-Stadträtin zusammen mit IZgMF oder anderen Messinstituten in der Schneeglöckchenstraße die DECT-Telefone messen. Das wäre wesentlich interessanter.
MfG
Helmut
Messprojekt Linienbus München izgmf
Elke, Dienstag, 20.07.2004, 20:14 (vor 7567 Tagen) @ Helmut
Warten wir doch erst mal ab was die vom izgmf zu diesem Thema bericht.
Zur Schneeglöckchenstraße:
Meiner Meinung nach sollten die mal ganz still sein. Die Telefonieren fleißig mit dem Handy auf ihrer Veranstaltung gegen den E-Plus Sendemasten und sagen sie wechseln den Betreiber. Die sind das beste Beispiel für das St. Florianprinzip. Da wäre jede Messung zu DECT-Telefone vergebens. Die machen noch die Fehler die viele Mobilfunkgegener vor ihnen machten. Wenn der Mast vor ihrer Nase weg ist, telefonieren die weiter mit dem Handy. Dann eben nicht mehr mit E-Plus sondern mit Vodafone. Die Antenne von Vodafone steht 100 Meter weiter und bestrahlt einen anderen.
Elke
Messprojekt Linienbus München izgmf
Ulido, Mittwoch, 21.07.2004, 01:38 (vor 7567 Tagen) @ Elke
Zur Schneeglöckchenstraße: Meiner Meinung nach sollten die mal ganz still sein. Die Telefonieren fleißig mit dem Handy auf ihrer Veranstaltung gegen den E-Plus Sendemasten und sagen sie wechseln den Betreiber. Die sind das beste Beispiel für das St. Florianprinzip.
Elke
Ich hätte es von mir aus nicht aufdecken wollen, aber da Sie es jezt schon mal ansprechen, muss ich ich Ihnen beipflichten und sagen, dass es mich fast gewürgt hat ob dieser Scheinheiligkeit. Der Mast soll woanders hin, aber gleichzeitig sind z. B. in einem direkten Nachbarhaus mehrere Handys angemeldet, mit denen sogar bei den Aktionstagen telefoniert wird.
Die Nachbarn aber mit dem Masten auf dem Dach werden derart niedergemacht, dass sie bei Veranstaltungen das Heim lieber verlassen.Dass alle Anwohner mit dem eigenen Telefonverhalten auch ihren eigenen Masten selber zum Glühen bingen, ist den Protestieren offensichtlich egal.
So unterstreichen auch die Aussagen der Anwohner insbesondere die Forderung nach Abschaffung der Sender am Wohnort - und nicht die Abschaffung der eigenen Handys. So schlimm kann demnach die Strahlung ja denn doch nicht sein, wenn man sich zur Sendemastenstrahlung noch die eigene, viel stärkere aus dem Handy aufpflanzt. Meine Meinung nach dem 2.Eindruck: viele BIs haben verdient, dass der Sendemast wieder demontiert wird, aber nicht diejenigen, die sich so derart inkonsequent verhalten. Wahrscheinlich haben die auch ihre DECTs noch in der Wohnung. Aber diese Vemutung lasse ich ggf. lieber Helmut
aussprechen.
Schöne Grüße Ulido
Tags:
Hardcore-Kritiker, Sendemastgegner, Sankt-Florian-Prinzip
DECT und Handy
Helmut , Mittwoch, 21.07.2004, 11:13 (vor 7566 Tagen) @ Ulido
Wahrscheinlich haben die auch ihre DECTs noch in der Wohnung. Aber diese
Vemutung lasse ich ggf. lieber Helmut
aussprechen.
Schöne Grüße Ulido <
Hallo Ulido und Elke,
danke für die ehrlichen Beobachtungsschilderungen.
Ich wiederhole mich, wenn ich sage, daß ich Hochachtung vor in diesem Metier konsequenten Leuten habe.
Wenn ich dann, als "Betroffener der anderen Seite" immer wieder beobachte, daß genau die Leute, die sich vor meinem Haus aufgeregt und die weitere Nachbarschaft aufgehetzt haben, mit dem DECT-Telefon im Garten oder auf dem Balkon telefonieren oder beim in´s Autoein- oder vor dem Aussteigen eine "Handygedächtnisminute" einlegen, dann kann ich über soviel Arroganz und Dummheit nur lächeln. Auf der anderen Seite stinkt´s mir aber, wenn sich örtliche Politiker, auch großer Parteien, in´s Wolfsgeheul einreihen nur um ein paar Stimmen mehr zu fangen.
MfG
Helmut
Ehrlichkeit
nasty, Mittwoch, 21.07.2004, 13:57 (vor 7566 Tagen) @ Helmut
Hallo Ulido und Elke,
danke für die ehrlichen Beobachtungsschilderungen.MfG
Helmut
Und wo ist die Offenheit und Ehrlichkeit im Gegenzug bei Helmut et. al.?
Da wird dann nur in die Wunde hineingehauen, anstatt dem unaufdringlichen Beispiel zu folgen und die unausgesprochene Aufforderung anzunehmen, ebenso zu einer offenen und fairen Kommunikation überzuwechseln.
Aber viele verstehen diese Art überhaupt nicht, weil sie sie nie gelernt haben, - aus einer höheren Gefühlsbildung heraus.
"Zeige Deine Wunde" - Joseph Beuys
aber mit dem Ziel, das DU über DICH mehr erfährst.
Axel oder was!
Elke, Mittwoch, 21.07.2004, 15:27 (vor 7566 Tagen) @ Helmut
Auf der anderen Seite stinkt´s mir aber, wenn sich örtliche Politiker, auch großer Parteien, in´s Wolfsgeheul einreihen nur um ein paar Stimmen mehr zu fangen.
Waren Sie auf der Demo in der Schneeglöckchenstraße?
Ich glaube Sie meinen den Auftritt von Herr Axel Berg (SPD). Er selbst, ein aktiver Handyaner sagte doch allen ernstes, man solle nicht gegen O2 wettern. Mit dennen steht er in Verhandlung. Aber die Bürger sollten weiter machen denn wenn sich die Proteste gegen den rücksichtslosen Ausbau vermehren, kann sich was ändern. Schon vor zwei Jahren vertrat Herr A. Berg die Standortbündelung von Mobilfunkantenne. Und genau das findet in der Schneeglöckchenstraße statt. Ich frag mich, was die BI von Herrn A. Berg erwartet.
Provokation:
Ich bin dafür, dass jeder Handyaner in die Pflicht genommen werden sollte, auch einen Sendemasten in seinem Haus oder Wohnung zu installieren. Der Sender muss genauso Betriebsbereit sein wie das Handy. So entstehen viele kleine Funkzellen und die Sendeleistung könnte reduziert werden. Da es dann genausoviele Sender wie Handys gäbe. Die Bündelung würde entfallen und alle würden gleichmäßig bestrahlt werden. Die Handyaner haben dann die Strahlenschleuder nicht nur am Kopf wärend Sie telefonieren nein auch im eigenem Haus, Tag und Nacht. Wer die Technik nutzt soll auch das volle Risiko haben.
Elke
PS. Ich habe kein Handy würde dies aber im Notfall nutzen. Nur der Notfall ist nicht die Regel.
Axel oder was!
ulido, Donnerstag, 22.07.2004, 10:52 (vor 7565 Tagen) @ Elke
Ich bin dafür, dass jeder Handyaner in die Pflicht genommen werden sollte,
auch einen Sendemasten in seinem Haus oder Wohnung zu installieren. Der
Sender muss genauso Betriebsbereit sein wie das Handy. So entstehen viele
kleine Funkzellen und die Sendeleistung könnte reduziert werden. Da es
dann genausoviele Sender wie Handys gäbe. Die Bündelung würde entfallen
und alle würden gleichmäßig bestrahlt werden. Die Handyaner haben dann die
Strahlenschleuder nicht nur am Kopf wärend Sie telefonieren nein auch im
eigenem Haus, Tag und Nacht. Wer die Technik nutzt soll auch das volle
Risiko haben.Elke
Genau meine Meinung!
Ich sage manchmal zynisch: "Ich habe gar nichts gegen die Handymasten, im Gegenteil, im fände sogar schön, wenn jeder Handynutzer seinen eigenen vor seinem
Schlafzimmerfenster stehen haben könnte."
Ist natürlich genauso Wunschdenken wie es leider momentan die Gesamt-abschaffung ist.
Schöne Grüße Ulido
Na so was Axel
Bluebalu, Montag, 26.07.2004, 10:07 (vor 7561 Tagen) @ Elke
Ich glaube Sie meinen den Auftritt von Herr Axel Berg (SPD). Er selbst, ein aktiver Handyaner sagte doch allen ernstes, man solle nicht gegen O2 wettern. Mit dennen steht er in Verhandlung.
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Hier steht in welcher Beziehung O2 und Herr Axel Berg (SPD) stehen. Die Arbeitsplätze sind für die Rot/Grüne Regierung einfach wichtiger als die Gesundheitsvorsorge Mobilfunk.
Sonnabend, 24. Juli 2004
Hier können Sie ihre Meinung zum Artikel sagen: http://www.svz.de/prignitzer/gaestebuch/
Glücksfall für Brandenburg
Mobilfunk-Anbieter O2 schuf 412 sichere Arbeitsplätze in Teltow
Teltow (ddp/dpa) Der Mobilfunk-Anbieter O2 ist nach Ansicht von Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) ein Glücksfall für Brandenburg. Das "aufstrebende Technologieunternehmen" habe 412 zukunftssichere Arbeitsplätze in Teltow geschaffen und wolle weiter expandieren, betonte der Regierungschef am Donnerstag bei einem Besuch des Unternehmens.
"Die Innovationen im Mobilfunk prägen unsere Region und unterstützen die heimische Wirtschaft", sagte der Regierungschef. Brandenburg biete große Standortvorteile für junge Hochtechnologieunternehmen, beispielsweise wegen der vorhandenen technischen Bildungseinrichtungen, die sich Zukunftstechnologien widmen. Auch die Technikbegeisterung der Brandenburger überzeuge immer mehr dieser Unternehmen, "hier an der richtigen Stelle zu sein".
UMTS wird ein weiterer Wachstumsmotor
Bei O2 informierte sich Platzeck über die Funknetzplanung der Region und den Ausbau der UMTS-Netze. Dazu besichtigte er auch ein so genanntes Netzbetriebszentrum für die neuen Bundesländer, das O2 erstmals vorstellte. UMTS, so betonte der Ministerpräsident, werde ein weiterer Wachstumsmotor in der Wirtschaft Brandenburgs sein. "Mit dem Engagement von O2 wird der Medienstandort Berlin/Brandenburg im Wettbewerb noch attraktiver."
Der Geschäftsführer von O2 Germany, Rudolf Gröger, sagte: "Mit unserem Wachstum in der Region möchten wir ein Beispiel geben. Den wirtschaftlichen Erfolg geben wir gerne weiter, um das Ansehen Berlin-Brandenburgs im Wettbewerb zu stärken."
Vor wenigen Wochen hatte O2 die ersten UMTS-Angebote für Privatkunden freigeschaltet. "Es ist noch zu früh für Zahlen, wir haben aber sehr positive Signale aus dem Markt bekommen", sagte Gröger.
Der Mobilfunkbetreiber O2 Germany wächst insgesamt weiter kräftig. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2004/2005 (bis Ende März) konnte das Unternehmen nach eigenen Angaben gegenüber dem Vorjahreszeitraum seine Kundenzahl um 25 Prozent oder 1,3 Millionen steigern. Insgesamt telefonierten nun 6,3 Millionen Menschen in Deutschland mit einem O2-Handy, teilte O2 mit. Gleichzeitig habe sich der durchschnittliche jährliche Umsatz je Kunde (ARPU) um fünf Prozent auf 367 Euro verbessert. O2-Chef Rudolf Gröger will mit seinem Unternehmen spätestens bis zum Beginn des kommenden Jahres an E-Plus vorbeiziehen und die Nummer drei im deutschen Mobilfunkmarkt werden.
Den Anteil mobiler Datendienste an den Serviceumsätzen beziffert O2 auf 21 Prozent. Den größten Teil trügen dazu allerdings nach wie vor herkömmliche Kurznachrichten bei. Wachsenden Zuspruch verzeichne man auch bei Handys, die sich zum Herunterladen von Musiktiteln eignen. Neuere Dienste wie MMS (Multimedia Message Service) oder E-Mail und andere Online-Dienste über das Mobilfunknetz nutzten nur 20 Prozent der Kunden.
Quelle:
http://www.svz.de/prignitzer/newspri/PRIVermischtes/24.07.04/fall/fall.html
Bluebalu