Dezimieren ist der richtige Ansatz! (Allgemein)

Doris @, Freitag, 06.06.2008, 11:40 (vor 6042 Tagen) @ michael

Wenn das Handy an Tumornen beteiligt ist, kann nur eine Dezimierung der Nutzung was ändern und nichts anders. ..Oder vielleicht irgendwann der Chirug.

Das haben Sie sehr schön gesagt. :-)

In der ganzen Diskussion um Tumorentstehung sollte nicht nur über bessere Bedingungen diskutiert werden, die weiterhin zügelloses Telefonieren erlauben. Denn dann geht es wieder genau in diese Richtung, dass niemand bei sich und seinem Verhalten ansetzen muss. Die Entfernung vom Handy zum Mast mag durchaus eine Rolle spielen und sollte berücksichtigt werden. Aber ich denke, die Häufigkeit und auch Dauer eines Telefonates - und die steigt immer weiter - sollte man als Kriterium nicht vergessen. Deshalb bin ich absolut mit Ihnen einer Meinung. Und wenn es hier Wissenschaftler gibt, die sagen, ab 10 Jahren Nutzung sehen wir was, dann sollte dies schon Grund genug sein, die Nutzung durch Kinder zu verbieten oder zumindest deutlich davor zu warnen. Ein Kind braucht zum gesunden Gedeihen vieles, aber ganz sicherlich kein Handy. Und wenn von unten her reguliert wird, dann wird sich die Zukunft der Handynutzung anders entwickeln. Ich bin immer wieder erstaunt, wie wenig ein Handy, das nicht bereits zur Grundschulausstattung gehörte, bedeutet, wenn der Jugendliche in einem Alter ist, wo er sich sein Budget für Luxusgüter anfängt einzuteilen. Wenn bis dahin das Handy nicht drin war, dann ist die Aufteilung so gut abgeschlossen, dass das nicht zu unterschätzende Budget für ein Handy einfach nicht mehr reinpasst.


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