Angst und Mobilfunk (Allgemein)
Kuddel, Freitag, 18.04.2008, 00:48 (vor 6063 Tagen)
bearbeitet von Kuddel, Freitag, 18.04.2008, 01:13
In diesem Symposiums-Band diesem (PDF 2,5MB) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften ist unter anderem ein lesenswerter Artikel über die psychologischen Seiten des Themas:
"Angst und Mobilfunk, individuelle und kollektive Angstmechanismen in unserer Gesellschaft"
von einem "Prof. Dr. Dieter Frey" von der LMU München (seit kurzem offizielle Elite Universität).
Ist vielleicht schon alter Tobak (2004). Mit der Foren-Suchfunktion habe ich über diesen Artikel nichts gefunden...nur über einen Radio-Beitrag.
K
Angst und Mobilfunk
caro, Freitag, 18.04.2008, 15:42 (vor 6062 Tagen) @ Kuddel
"Angst und Mobilfunk, individuelle und kollektive Angstmechanismen in unserer Gesellschaft"
von einem "Prof. Dr. Dieter Frey" von der LMU München (seit kurzem offizielle Elite Universität).
Der Überblick von Dieter Frey ist nach wie vor aktuell, aber natürlich wegen der Kürze der Zeit sehr stark vereinfacht. "Angst" ist ein äußerst komplexes Thema.
Was im Überblick fehlt, beim Thema Mobilfunk aber durchaus relevant sein kann, ist der gesamte Bereich sekundärer Angst-Syndrome.
Sekundäre Angstsyndrome sind Angstformen, die auf Grund körperlicher Befindlichkeitsstörungen oder organischer Erkrankungen entstehen. Bei sekundären Angstsyndromen muss die zugrunde liegende Erkrankung behandelt werden. Eine Differentialdiagnose, ob es sich tatsächlich um eine primäre Angststörung oder aber um eine sekundäre Angstform handelt, ist oft schwierig.
Angst und Mobilfunk
Kuddel, Freitag, 18.04.2008, 19:28 (vor 6062 Tagen) @ caro
bearbeitet von Kuddel, Freitag, 18.04.2008, 19:50
Was im Überblick fehlt, beim Thema Mobilfunk aber durchaus relevant sein kann, ist der gesamte Bereich sekundärer Angst-Syndrome.
Sekundäre Angstsyndrome sind Angstformen, die auf Grund körperlicher Befindlichkeitsstörungen oder organischer Erkrankungen entstehen. Bei sekundären Angstsyndromen muss die zugrunde liegende Erkrankung behandelt werden.
Meinen Sie damit, daß Menschen, die krank sind, leichter ein Angstsyndrom entwickeln ?
Angst und Mobilfunk, Zitate
Kuddel, Freitag, 18.04.2008, 19:26 (vor 6062 Tagen) @ Kuddel
Ich finde, so etwas sollte als Grundlektüre in BI'n verteilt werden.
Ich zitiere ein paar Passagen welche sich nach der allgemeinen Einführung speziell auf Mobilfunk beziehen:
"Zusammengefasst wird Angst dann verstärkt, wenn schon Vorurteile bestehen, daß Mobilfunk gesundheitsschädigend ist. Diese Vorurteile, bzw. subjektive Hypothesen bewirken, daß auch objektiv neutrale Situationen im Sinne des Vorausurteils interpretiert werden und dann dem Mobilfunk eine Kausalität für Negativsymptome, die möglicherweise multikausal bedingt sind, zugeschrieben wird."
...
"Für alle Lebenslagen gilt: Es ist leichter Angst zu streuen, als Angst zu nehmen, vor allem wenn Mißtrauen, Vorurteile und Monopolhypothesen vorhanden sind".
- Es folgt ein Part über Glaubwürdigkeit in der wissenschaftlichen Aufklärung.
"Viele Menschen haben erkannt, daß viele Anbieter und auch große Teile der Bevölkerung nach dem Prinzip der Sorglosigkeit argumentieren. Nur diese Sorglosigkeit mag vielen Menschen, die konträre Erfahrungen gemacht haben oder ein höheres Ängstlichkeitsniveau haben, suspekt erscheinen".
K
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, Angst, Theorie, Mißtrauen, Vorurteile
Dr. Ulrich Warnke zu "Angst vor Elektrosmog"
Kuddel, Mittwoch, 23.04.2008, 21:12 (vor 6057 Tagen) @ Kuddel
Ergänzung:
Für den Fall, daß man den Artikel aus dem Start-Beitrag aufgrund seines "Mobilfunk-Umfeldes" nicht ernst nimmt, möchte ich hinzufügen:
Auch der unter Mobilfunk-Kritikern sehr geschätzte Dr. Ulrich Warnke schreibt der bloßen Angst vor Elektrosmog eine den Körper schädigende Wirkung zu:
Hier nachzulesen:
Zitat Dr. Ulrich Warnke :
In wissenschaftlichen Versuchen wurde z. B. festgestellt, dass die Angst vor Elektrosmog den Körper schädigt, auch wenn gar kein Elektrosmog vorhanden ist.
Deshalb ist es meiner Meinung nach wichtig, ein unnötiges Ängste-schüren in in der Mobilfunkdebatte zu vermeiden.
K
Dr. Ulrich Warnke zu Angst und Abhilfe
AnKa, Mittwoch, 23.04.2008, 22:18 (vor 6057 Tagen) @ Kuddel
Zitat Dr. Ulrich Warnke :
In wissenschaftlichen Versuchen wurde z. B. festgestellt, dass die Angst vor Elektrosmog den Körper schädigt, auch wenn gar kein Elektrosmog vorhanden ist.
Den Zusammenhang, inclusive einiger lebenspraktischer Tips zur Abhilfe (ohne Anrennenmüssen gegen Mobilfunkmasten) formuliert er auch in diesem Dokument, siehe hier insbesondere ab Seite 20.
Deshalb ist es meiner Meinung nach wichtig, ein unnötiges Ängste-schüren in in der Mobilfunkdebatte zu vermeiden.
Nicht nur vermeiden. Ängsteschürern muss man bisweilen auch offensiv entgegentreten.
--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Dr. Ulrich Warnke zu "Angst vor Elektrosmog"
Doris , Donnerstag, 24.04.2008, 01:15 (vor 6057 Tagen) @ Kuddel
bearbeitet von Doris, Donnerstag, 24.04.2008, 01:38
Zitat Dr. Ulrich Warnke :
In wissenschaftlichen Versuchen wurde z. B. festgestellt, dass die Angst vor Elektrosmog den Körper schädigt, auch wenn gar kein Elektrosmog vorhanden ist.
Die Ausführungen von Dr. Warnke zu Angst und Mobilfunk und eben auch dieses Zitat von ihm wurden in diesem Forum vor längerer Zeit schon mal diskutiert. Ich meine, damals hat Anka diese Diskussion eingeleitet. Und da hat der Dr. Warnke doch auch unumstritten Recht, denn selbstverständlich kann Angst den Körper schädigen. Da wird weder Ihnen noch Dr. Warnke irgendjemand widersprechen, da sehen selbst die Elektrosensiblen so. Aber der Unterschied ist, dass es in manchen Fällen zwar durchaus die Angst vor Funkmasten sein kann, aber hier wird doch immer wieder suggeriert, dass es eben immer die Angst ist und anderes gar nicht möglich sein kann. Und das sind Diskussionen, die sich nur auf "glauben" stützen und die sind so ausgelutscht, da wird wohl keiner mehr wirklich darauf einsteigen, oder sagen wir mal so, da wird nichts wirklich Neues diskutiert werden können. Außerdem sind doch auch mittlerweile kaum mehr welche hier, die sich durch diese Angst-Theorie angegriffen fühlen und meinen sich verteidigen zu müssen. Und in welchen Kritikerkreisen Dr. Warnke noch geschätzt wird, weiß ich nicht, in diesem und im RDW Forum wurde er doch mittlerweile dermaßen demontiert, dass kaum mehr was übrigbleibt von ihm, so dass strenggenommen auch seine "Angst-Theorie" nicht mehr ernstgenommen werden kann, oder war das vielleicht noch ein Lichtblick in seiner Laufbahn
Deshalb ist es meiner Meinung nach wichtig, ein unnötiges Ängste-schüren in in der Mobilfunkdebatte zu vermeiden.
Da haben Sie unumstritten wieder Recht, das ist ja auch das Anliegen der neuen Kritikergeneration. Wissen Sie was das Problem ist, dieser Auffassung sind allerdings auch die Kritiker, denen unterstellt wird, dass gerade sie Ängste schüren. Die meisten Menschen glauben das, was sie vertreten und sind von der Richtigkeit dieses Tuns überzeugt. Es gibt auch Menschen, die haben einen durchaus berechtigten Grund etwas zu vertreten und glauben auch ihr Tun ist richtig. Wie soll dieses Problem gelöst werden?
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Dr. Ulrich Warnke zu "Angst vor Elektrosmog"
Kuddel, Donnerstag, 24.04.2008, 16:35 (vor 6056 Tagen) @ Doris
Da wird weder Ihnen noch Dr. Warnke irgendjemand widersprechen, da sehen selbst die Elektrosensiblen so.
Den Eindruck habe ich gerade nicht gewonnen. Vielmehr, daß die Elektrosensiblen eine "absolutistische Überzeugung" vertreten. Den Elektrosensiblen, welcher sich mehr als einmal selbst auf den Prüfstand stellt und eingesteht: Es könnte auch die Angst sein, die mir zu schaffen macht, oder eine andere Ursache, den habe ich bisher in keiner Schilderung angetroffen.
Vielmehr sind viele Fallschilderungen oberflächlich gesehen makellos wie eine Werbebroschüre.
Der Aufbau ist fast immer gleich:
Ich war mehrmals beim Arzt, der konnte keine Ursache finden, da machte mich jemand auf den Mobilfunk aufmerksam, und weil ich "alle" anderen Möglichkeiten ausgeschlossen habe , "muß" es das sein.
Dann wird abgeschirmt oder in den Keller umgezogen, die Lage bessert sich, aber nach einigen Tagen bis Wochen stellt man fest,oops, meine Symptome kommen wieder.
Das wäre für mich der Punkt, wo neue Zweifel bezüglich der vermeintlichen Ursache entstehen müssten, aber in keiner einzigen Fallschilderung ist davon etwas zu lesen:
Der Glaube ist gefestigt, man glaubt felsenfest an die "Sensibilisierung". Das geht bei nicht wenigen soweit, daß sie bei 0,1uW/m², einem 100-Millionstel des Wertes, bei welchem die Wissenschaft so gerade "schwache" Zusammenhänge gefunden hat, noch Symptome zu spüren. Zufällig ist das genau der Wert den die Baubiologen als Beginn einer "Anomalie" bezeichnen und das nicht aus rationalen Gründen, sondern aus einer art spirituellen Weltanschauung heraus (Esoterik), daß alles Abweichungen von der Natur schädlich sind.
Wenn jemand durch ungünstige Plazierung einer Mobilfunkanalge bei sagen wir 100mW/m² nach und nach, nach selbstkritischer Prüfung die Überzeugung erlangt, daß es am Mobilfunk liegen kann, so sage ich mir: Es gibt vieles auf der Welt, so könnte es auch sein, daß jemand, der dauerhaft einem 100-tel des Grenzwertes (der für viele Jahrzehnte für sicher gehalten wurde) erkrankt, zumal es auch Unterschiede in den Charakteristika der Signale gibt..
Elektrosensible, welche felsenfest behaupten, bei 10uW/m², also einem Millionstel des Grenzwertes irgendwelche durch Mobilfunk ausgelöste Symptome zu verspüren, sind für mich einfach unglaubwürdig, bzw. die halte ich für Opfer der Esoterik und der Angst.
... aber hier wird doch immer wieder suggeriert, dass es eben immer die Angst ist und anderes gar nicht möglich sein kann.
Es wird nicht "suggeriert", sondern ich vertrete meine Meinung. Und nach mehr als einem Jahr der Diskussionen ist mein persönliches Resumee, daß ich ich bei der Mehrzahl der Elektrosensiblen jegliche Selbstzweifel vermisse und das macht die meisten davon für mich unglaubwürdig (womit ich nicht bestreite, daß sie Symptome haben und leiden).
da wird nichts wirklich Neues diskutiert werden können.
Viel Neues gibt es sowieso nicht zu diskutieren, solange keine neuen Fakten auf den Tisch kommen.
Außerdem sind doch auch mittlerweile kaum mehr welche hier, die sich durch diese Angst-Theorie angegriffen fühlen und meinen sich verteidigen zu müssen.
Ich messe der "Angst" eine große Bedeutung bei.
Ist das nun ein unterschwelliger Vorwurf, daß ich dieses Thema nochmal aufgreife ?
Und in welchen Kritikerkreisen Dr. Warnke noch geschätzt wird, weiß ich nicht, in diesem und im RDW Forum wurde er doch mittlerweile dermaßen demontiert, dass kaum mehr was übrigbleibt von ihm, so dass strenggenommen auch seine "Angst-Theorie" nicht mehr ernstgenommen werden kann, oder war das vielleicht noch ein Lichtblick in seiner Laufbahn
Ich bin mir auch nicht sicher, was ich von Warnke zu halten habe. Meine Tendenz geht in die Richtung, daß ich bei seinen esoterisch angehauchten Theorien ebenfalls jegliche Selbstkritik vermisse. Praktisch jeder anerkannte Wissenschaftler zeichnet sich gerade durch eine gesunde Skepsis seinen eigenen Theorien gegenüber aus. Ich sehe nicht, daß Warnke irgend etwas selbst unternimmmt, um seine "Theorien" zu verifizieren. Er erfindet immer neue und erwartet wohl, daß andere sich die Mühe machen, seine "Thesen" zu wiederlegen.
Da haben Sie unumstritten wieder Recht, das ist ja auch das Anliegen der neuen Kritikergeneration.
Das habe ich in den letzten Tagen etwas aus dem Auge verloren. Ausgelöst durch gewisse Ereignisse (Beiträge) mußte ich mir einfach mal Luft machen.
Wissen Sie was das Problem ist, dieser Auffassung sind allerdings auch die Kritiker, denen unterstellt wird, dass gerade sie Ängste schüren.
Die meisten Menschen glauben das, was sie vertreten und sind von der Richtigkeit dieses Tuns überzeugt. Es gibt auch Menschen, die haben einen durchaus berechtigten Grund etwas zu vertreten und glauben auch ihr Tun ist richtig.
Das will ich nicht in Abrede stellen. Man darf sich dann aber nicht wundern, wenn sich in einem Land der freien Meiungsäußerung Gegenstimmen entwickeln. Auch Frau Selsam nehme ich ab, daß Sie aus ehrenhaften Motiven handelt. Nur ob es für die "Sache" wirklich hilfreich ist, wenn liebevolle , aber unprofessionelle Arbeit als Argument zur Überzeugung von Entscheidungsträgern vorgebracht wird, wage ich zu bezweifeln.
Wie soll dieses Problem gelöst werden?
Eine Patentlösung habe ich auch nicht.
Die "(An)Kläger" müssen selbst dafür sorgen, daß sie in ihrem Auftreten ein Mindestmaß an Seriösität und Professionalität erreichen => Qualitätskontrolle
Dazu gehört es, auch mal echte (=ungefälschte) Fakten und Beweise für eine Schädlichkeit auf den Tisch zu bringen und nicht nur lautstark Stimmungsmache zu betreiben, sich dabei aber bequem zurückzulehnen und von der Gegenseite zu verlangen, Anklage und Verteidigung in einem zu übernehmen (=>die Unschädlichkeit zu beweisen).
Zur Seriösität und Professionalität gehört auch dazu, daß man sich von unprofessionell arbeitenden distanziert. Leider sind die, die am lautesten "Schreien" nicht unbedingt die Professionellsten und Seriösesten, auch wenn sie glauben das richtige zu tun. Damit können sie viel kaputt machen.
Irgendwo hatte ich kürzlich gelesen, daß Evi Gaigg sich einen neuen Wirkungskreis gesucht hat, weil ihr die Arbeit im bisherigen Wirkungskreis zu unprofessionell war. Das hat mich beeindruckt.
K
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Dr. Ulrich Warnke zu "Angst vor Elektrosmog" ▼
Doris , Donnerstag, 24.04.2008, 18:32 (vor 6056 Tagen) @ Kuddel
Den Eindruck habe ich gerade nicht gewonnen.
Sowohl meine Bekannte als auch ich räumen beide ein, dass die Psyche eine sehr große Rolle spielt. Ich halte deshalb an unserer ERfahrung fest (und bei ihr war es eben intensiver, weil der Zeitpunkt länger war), weil wir zum damaligen Zeitpunkt keine Information zu dem Thema hatten und erst im Nachhinein erkennen konnten, dass diese Symptome schon im zeitlichen Zusammenhang zu den langen Telefonaten standen. Ich mache zwar heute noch bei der seltenen Nutzung eines DECTs eine Erfahrung, aber ich kann heute nicht mehr ausschließen, ob unterschwellig eine Angst, oder ich würde bei mir eher sagen eine Erwartung mit eine Rolle spielt. Allerdings muss man auch bedenken, nicht alles was man spürt muss gleichzeitig eine negative gesundheitliche Auswirkung bedeuten. Da muss man ja auch noch differenzieren.
Auffallend ist auch, dass die Menschen, die zwar durchaus an Symptome durch Funk glauben und auch erfahren haben, aber eben alles kritisch hinterfragen sich als nicht elektrosensibel bezeichnen.
Doch die Elektrosensiblen räumen Angst ein, die mit eine Rolle spielen kann, aber eben bei anderen und nicht bei ihnen. Sie selber sehen bei sich ja einen eindeutigen Zusammenhang zwischen ihren Beschwerden und dem Einfluss HF/NF.
aber nach einigen Tagen bis Wochen stellt man fest,oops, meine Symptome kommen wieder.
Und da finde ich, wird es schon schwierig, denn in dem Moment, wo sich das im Kopf festgesetzt hat, kann es einen beeinflussen, weil es vielleicht unterschwellig schon erwartet wird.
Für mich sind es die Ersterfahrungen von Menschen, die keine Ahnung von dem Thema haben und wo ich dann feststelle, das habe ich bei den Schilderungen von ES genauso gehört, die mich nach wie vor glauben lassen, dass es so was gibt.
Wenn jemand durch ungünstige Plazierung einer Mobilfunkanalge bei sagen wir 100mW/m² nach und nach, nach selbstkritischer Prüfung die Überzeugung erlangt, daß es am Mobilfunk liegen kann,
Für Sie als Techniker muss die Höhe der Intensität eine Rolle spielen um Sie zu überzeugen. Das glaube ich auf jeden Fall. Und es ist schon so, auch neue Auffälligkeiten, die ich erfahre, die hängen eigentlich immer mit hohen Werten zusammen und passen ins Bild der Wissenschaft. Was für mich als Frage offen ist, vielleicht macht eine Überreizung über einen länger Zeitpunkt es möglich, dass man sensibler werden kann und vielleicht deshalb schon auf schwache Felder reagiert.
Es wird nicht "suggeriert", sondern ich vertrete meine Meinung.
Es wird suggeriert, heißt und bedeutete auch nicht "Sie" suggerieren. Dieses Thema über Angst und allgemein darüber, ob es Menschen gibt, die auf schwache Felder so reagieren, wie diese es darstellen, ist ja nicht neu, sondern kehrt ja immer wieder.
mehr als einem Jahr der Diskussionen ist mein persönliches Resumee, daß ich ich bei der Mehrzahl der Elektrosensiblen jegliche Selbstzweifel vermisse und das macht die meisten davon für mich unglaubwürdig
wobei hier berücksichtigt werden muss, dass es vermutlich keine 50 Namen sind, die im Netz insgesamt auftauchen, ansonsten wird nur über "viele" "immer mehr" Menschen leiden, gesprochen. Die Elektrosensiblen kennen zwar selber wieder andere, aber wir kennen sie nicht und deshalb kann man die Erkenntnisse ja auch nur auf sehr wenige beziehen, mit denen man diskutiert hat. Hier im Forum waren es in jüngster Zeit, also seit Sie dabei sind, gerade mal 3 - 5, die sich auf Diskussionen einließen. Und wieviel kennen Sie im eigenen Umfeld, bei denen Sie wirklich persönlich werten können, wie glaubwürdig die für Sie wären. Wahrscheinlich niemand. Ich selber kenne auch nur interessante Schilderungen von Menschen, die sich nicht als ES bezeichnen und dann kenne ich einen ES, der ins kritisierte Bild passt.
Viel Neues gibt es sowieso nicht zu diskutieren, solange keine neuen Fakten auf den Tisch kommen.
Fakten von wem?
Ist das nun ein unterschwelliger Vorwurf, daß ich dieses Thema nochmal aufgreife ?
Ganz sicher nicht. Erstens habe ich es gar nicht so gesehen, dass Sie das Thema nochmals aufgegriffen haben, sondern ich habe mich eher gewundert, ob Sie diese Warnke-Angst-Geschichte damals nicht mitbekommen haben und zweitens hat sich keiner der ES hier im Forum wegen Ihnen verabschiedet.
> > Wissen Sie was das Problem ist, dieser Auffassung sind allerdings auch
die Kritiker, denen unterstellt wird, dass gerade sie Ängste schüren.
Das will ich nicht in Abrede stellen. Man darf sich dann aber nicht wundern, wenn sich in einem Land der freien Meiungsäußerung Gegenstimmen entwickeln.
Ich wollte damit eher ausdrücken, die meisten- hier namentlich kritisierten Frontleute - vertreten ebenfalls diese Meinung, man darf der Bevölkerung auf keinen Fall Angst machen und sie sind der Meinung sie tun das ja auch nicht, sie sagen nur die Wahrheit. Wo wollen Sie da ansetzen?
Auch Frau Selsam nehme ich ab, daß Sie aus ehrenhaften Motiven handelt. Nur ob es für die "Sache" wirklich hilfreich ist, wenn liebevolle, aber unprofessionelle Arbeit als Argument zur Überzeugung von Entscheidungsträgern vorgebracht wird, wage ich zu bezweifeln.
Richtig, aber wie wollen Sie da was verändern. Und die Elektrosensiblen, die unabhängig davon ob berechtigt oder unberechtigt, oft harte Kritik manchmal wirklich unter der Gürtellinie erfahren, die sind ja froh, wenn sie jemand haben, der ihnen glaubt. Wobei wenn man mal in sich reinhorcht, ist das doch auch verständlich.
Wie soll dieses Problem gelöst werden?
Eine Patentlösung habe ich auch nicht.
Ihre aufgeführten Punkte (die ich rausschneiden musste, weil der Text zu lang ist) sind durchaus mehr als korrekt und da habe ich auch nichts zu entgegen. Deshalb fordere ich selber ja auch immer wieder eine deutliche Strategieänderung.
Irgendwo hatte ich kürzlich gelesen, daß Evi Gaigg sich einen neuen Wirkungskreis gesucht hat, weil ihr die Arbeit im bisherigen Wirkungskreis zu unprofessionell war. Das hat mich beeindruckt.
Das haben Sie im RDW Forum gelesen bei der Diskussion "Kernaussagen gestrichen" als sich RDW mit Lothar Geppert auseinandersetzte. Die Argumentation von Frau Gaigg mag durchaus beeindruckend sein, ihr Wechsel fand statt von Gigaherz (unprofessionel ??) zu Diagnose Funk (professionell ??) Ich kann Diagnose Funk nicht werten, im RDW Forum wurde heftig gewertet. Evi Gaigg hat in diesem Forum früher auch mitdiskutiert. Ich glaube bis 2005/06 finden Sie was von ihr. Damals eskalierte es zwischen Betroffenen und den anderen Schreibern hier und ein paar ES verabschiedete sich schon damals.
Gruß
Doris
Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=20693
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Diagnose-Funk, Elektrosensible, Geppert
Dr. Ulrich Warnke zu "Angst vor Elektrosmog"
charles , Freitag, 25.04.2008, 00:00 (vor 6056 Tagen) @ Kuddel
Also Kuddel,
Sie reden da wie ein Techniker, der keine Ahnung hat was so in der Praxis passiert.
Seit vielen Jahren (fast 10 Jahren) habe ich mehrere Hunderte von baubiologische Hausuntersuchungen gemacht.
Dabei habe ich viele Störungsquellen durch Messungen orten können.
Angst ist etwas was ich noch nie begegnet bin.
Ich habe noch keine einzige Person begegnet, der sich gerne von seine geliebte DECT Telefon trennen möchte, oder von sein drahtloses Modem.
Auch habe ich noch keiner begegnet, der Angst hat vor die magnmetische Metallteilen ans Bett, oder in die Matratzen.
Auch nicht von stark statische Fussboden Beläge.
Und ich habe erfahren das man mit ein geschädigtes Immunsystem (was man selber nicht so beurteilen kann) Eleketrosensible werden kann bei dauernde Expositionen von 200-2.000 uW/m².
Und ich habe auch feststellen können, mittels Messungen, dass Elektrosensible schon bei weniger als 1 uW/m² mit körperliche Beschwerden reagieren können.
Und auch besonders auf winzige Strahlungsmengen von ca. 30 kHz Signale.
Von z.B. Fernseher, Satellitenempfänger, X-Box 360, Sparlampen, Halogenlampen, Leuchtstoffröhrenlampen, usw.
Nein, nicht nur der Mobilfunk, aber auch die andere Quellen der Elektrosmog.
Aber es ist UND, UND, und UND.
Ja, es gibt verschiedene *Protestanten*, die mit Handy am Kopf protestieren gegen die böse Sendemasten, aber meistens haben die keine Ahnung.
Ja, und auch hier wollen die Kritikern nicht hören was wirklich los ist.
Die reden von Grenzwerte, aber haben keine Ahnung was wirklich an Strahlung anwesend ist, von welche Quellen und in welcher Mass.
Tatsächlich haben die meiste Kritiker keine Ahnung. Auch hier will man die Lizenzvergabe von z.B. Wimax (Versteigerung) versuchen zu stornieren. Aber man hat keine Ahnung das dies ein Europäisches Geschehen ist, und die verschiedene Länder verpflichtet sind diese Frequenzen frei zu geben. Das einzige was dabei entscheidend ist, ist wieviel der Staat dabei kassieren kann.
Es gibt m.M.n. keinen direkten Link zwischen Sendemasten (das ist etwas anderes als Handys) und Krebs, also Sendemasten sind im Prinzip nicht krebserregend.
Krebs kann viele Ursachen haben. Und viele Menschen können latente Krebsviren im Körper haben.
Und Mobilfunk wirkt als ein Katalysator und Beschleuniger auf diese Krankheitskeime, und lässt sie dadurch schneller wachsen.
Die Mobilfunk ist nicht Ursache für den Krebs, aber lässt ihm gut wachsen.
Deswegen stelle ich auch immer, dass egal welche Art von Krebs, und egal welche Behandlung, solange man in eine strahlungsreiche Umgebung verbleibt, wird Heilung sehr schwierig (und fast unmöglich) sein.
Krankenhäuser mit Sendemasten aufs Dach, und mit Metallbetten mit Elektromotoren soll man vermeiden.
Natürlich möchte man mich hier wieder missverstehen, aber das muss dann mal.
Aber die technische Theoretiker, ohne jegliche Praxiserfahrung, sollen nicht mehr von Angst reden.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
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, Krebs, Angst, Leuchtstoffröhren, Betten
Angst
AnKa, Freitag, 25.04.2008, 00:27 (vor 6056 Tagen) @ charles
Angst ist etwas was ich noch nie begegnet bin.
Diese Aussage ist so absurd, die muss ich einfach zu Ihren Gunsten auf einen Deutschfehler zurückführen.
Die Leute, die sich ihre Häuser von Ihnen "baubiologisch" untersuchen lassen, haben keine Angst? Die lassen das einfach so machen?
Ich kann mir schon vorstellen, daß jemand, der Sie ruft, Angst vor irgend etwas Unbestimmbaren im eigenen Haus hat. Wenn Sie dann wieder gehen, ist für die Angst ein Objekt oder eine Ursache gefunden. Zum Beispiel die Matratze. Vordergründig nimmt das die Angst, weil es für Matratzen die segensreiche Einrichtung der kommunalen Sperrmüllabholung gibt.
Aber diese Leute hegen fortan die Überzeugung, daß ihre Umwelt sie bedroht, in Gestalt irgendwelcher Metalle in irgendwelchen Gegenständen usw. Schlimm. Es hat ein bißchen was von einem Firmungsvorgang für den Eintritt in eine Sekte, was so ein "Baubiologe" mit Menschen macht.
--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Absurdistan?
Thomas, Freitag, 25.04.2008, 01:22 (vor 6056 Tagen) @ AnKa
Hallo AnKa,
und sie wissen nicht (genau), was sie tun.....?
Ihre Antwort hängt dermaßen stark an einem dünnsten Faden das ich Sie mal fragen möchte, glauben Sie wirklich,
daß eine Antwort auf ein aus dem Zusammenhang gerissenes Posting eine Antwort auf dieses Posting ist,
oder erschaffen Sie nicht (absichtlich? ) damit "neben-Nebelplätze", die nur noch lächerlich sind??
Ich tausche auch das mögliche Bierchen gerne in einen möglichen Wein, der Ihnen wohl besser mundet, aber so, mit dieser Antwort ....,
ist´s wohl Essig den Sie schreiben und kein Wein den Sie (möglicherweise) meinen.
Mit freundlichem Gruß
Thomas
Die Federkernmatratze als kultureller Irrweg
AnKa, Freitag, 25.04.2008, 08:53 (vor 6055 Tagen) @ Thomas
Ihre Antwort hängt dermaßen stark an einem dünnsten Faden
Schauen Sie, Thomas,
Millionen Menschen in der Welt schlafen auf Federkernmatratzen, ohne sich über diese zu beklagen.
Ein "Baubiologe" (das Wort ist eine Nonsens-Sprachschöpfung) "analysiert" als Ursache für Unwohlsein und alle möglichen anderen menschlichen Qualen und Bitternisse zum Beispiel eine Federkernmatratze, weil Stahlfedern das Erdmagnetfeld verzerren oder bündeln oder was weiss ich warum. Jeder Federkern ist ja immerhin auch eine passiv-Spule. Es gibt da also vieles zu bedenken und zu problematisieren.
Im Zweifelsfall ist ja auch bei jedem Menschen das Immunsystem immer irgendwie gestört, denn schließlich müsste es dieses gar nicht geben, wenn der Mensch doch nur, so wie früher im technikarmen Mittelalter, ohne Immunstörungen im Paradiese wandeln könnte. Für "Baubiologen" eröffnet schon alleine der Zustand, daß Mediziner ein Immunsystem definiert haben, einen niemals mehr versiegenden Quell immer neuer "Argumente", die für die Erklärung der gesundheitlichen Schädlichkeit nahezu der gesamten Zivilisation hinreichen könnten.
Wer da mit welcher Antwort "an einem dünnsten Faden" argumentiert, diese Frage kann man jedem um rationales Denken bemühten Menschen getrost überlassen.
--
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Die Federkernmatratze als kultureller Irrweg
charles , Freitag, 25.04.2008, 10:28 (vor 6055 Tagen) @ AnKa
Diese Antwort ist der Beweis das Anka gar keine Ahnung hat wovon er spricht, und es ist nur leeres.
Er schreibt: weil Stahlfedern das Erdmagnetfeld verzerren oder bündeln oder was weiss ich warum. Er weiss es offensichtlich nicht.
Nicht nur die Federkernen, sondern alle Metallteilen an Betten können magnetisch werden. Das sind dann magnetische Gleichfelder.
Und die sind sehr einfach zu messen (mit entsprechende Messgeräte).
Auch kann man dies noch einfacher sehen, wenn man mit einem Kompass über das Bett geht. Wenn statische Magnetfelder anwesend sind, wird das Bett der Nordpol verschoben angeben. Je grösser das Megnetfeld, je grösser der Abweichung.
Das kann jedes Kind nachvollziehen. Sogar Anka.
Tatsächlich schlafen Millionen Menschen in der Welt auf Federkernmatratzen, ohne Probleme.
Aber es gibt auch Millionen Menschen die rauchen, und keine Lungenkrebs haben.
Es gibt Millionen Menschen die überhaupt keine Krebs haben, und auch nicht krank. Überhaupt nicht.
Trotzdem gibt es Menschen die krank sind.
Und es gibt auch Menschen die krebs haben, obwohl Anka sich das nicht vorstellen kann, weil er nicht krank ist und wahrscheinlich kein Krebs hat.
Und so gibt es auch Menschen die empfindlich sind. Auch für Elektrosmog.
Und das feine dabei ist, dass wenn diese Menschen in der Lage sind diese Störungsquellen zu beseitigen, ihre Beschwerden gewaltig mindern.
Also, wenn man sich z.B. ein komplettes Holzbett nimmt, kann man besser schlafen, trotz Sendemasten!
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Die Federkernmatratze als kultureller Irrweg
AnKa, Samstag, 26.04.2008, 02:05 (vor 6055 Tagen) @ charles
Trotzdem gibt es Menschen die krank sind. Und es gibt auch Menschen die krebs haben, obwohl Anka sich das nicht vorstellen kann, weil er nicht krank ist und wahrscheinlich kein Krebs hat.
Als "Baubiologe" sind Sie kein Mediziner, Charles.
Achten Sie auf Ihre Grenzen?
--
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Die Federkernmatratze als kultureller Irrweg
Thomas, Samstag, 26.04.2008, 02:43 (vor 6055 Tagen) @ AnKa
Als "Baubiologe" sind Sie kein Mediziner, Charles.
Achten Sie auf Ihre Grenzen?
Hallo AnKa,
Ihr subjektives Werten von "Befähigung" ist nicht per se als eine Richtgröße über Andere zu nutzen
und muss auch nichts mit "Wahrheit" zu tun haben, so wie Sie es hier "einzutreufeln" versuchen,
könnte ich Ihnen antworten!
Im Grunde stimmt natürlich Ihre Antwort, aber was soll´s, auch vergleichbar mit dem Satz,
im Dunklen ist es kälter als Draußen im Hellen!
Natürlich achtet er auf seine Grenzen, so wie Sie auch hier im Forum Ihre Grenzen
achten?
Gruß Thomas
Die Federkernmatratze als kultureller Irrweg
AnKa, Samstag, 26.04.2008, 23:52 (vor 6054 Tagen) @ charles
Nicht nur die Federkernen, sondern alle Metallteilen an Betten können magnetisch werden. Das sind dann magnetische Gleichfelder. Und die sind sehr einfach zu messen (mit entsprechende Messgeräte). Auch kann man dies noch einfacher sehen, wenn man mit einem Kompass über das Bett geht. Wenn statische Magnetfelder anwesend sind, wird das Bett der Nordpol verschoben angeben.
Und was ist mit den Stahl-Einlegematten in den Decken der Gebäude?
Ignoriert die Ihr Messgerät?
--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Die Federkernmatratze als kultureller Irrweg
charles , Sonntag, 27.04.2008, 11:17 (vor 6053 Tagen) @ AnKa
Und was ist mit den Stahl-Einlegematten in den Decken der Gebäude?
Ignoriert die Ihr Messgerät?
Die können unter Umstände auch gewaltige statische Magnetfelder abgeben.
Ich habe zwei solche (Neubau) Fälle, wo die Bewohner damit gewaltige Probleme haben.
Da kann nur eine Demagnetisierung Abhilfe schaffen.
Es gibt bestimmte Firmen die so etwas machen.
Ich kenne eine in die Niederlande, eine in Deutschland und eine in die Schweiz.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Die Federkernmatratze als kultureller Irrweg
AnKa, Sonntag, 27.04.2008, 14:23 (vor 6053 Tagen) @ charles
Die können unter Umstände auch gewaltige statische Magnetfelder abgeben. Ich habe zwei solche (Neubau) Fälle, wo die Bewohner damit gewaltige Probleme haben. Da kann nur eine Demagnetisierung Abhilfe schaffen. Es gibt bestimmte Firmen die so etwas machen. Ich kenne eine in die Niederlande, eine in Deutschland und eine in die Schweiz.
Ist das wirklich so: diese Firmen "demagnetisieren", wenn's drauf ankommt, sogar schon mal ein ganzes Haus? Wie machen die das?
Und berücksichtigen die dann auch die anderen, vielfältigen Metallteile im Haus? Zum Beispiel die Metallgehäuse von Herden, Geschirrspülern, Toastern?
Was ist mit Tiffany- oder messingdesignten Lampenschirmen, oder metallenen Lampenständern (Nachtischleuchten!), die u.U. in Schlafzimmern ihre unheilvollen Sekundärwirkungen entfalten können? Sind die auch berücksichtigt?
--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Die Federkernmatratze als kultureller Irrweg
Thomas, Samstag, 26.04.2008, 00:59 (vor 6055 Tagen) @ AnKa
Hallo AnKa,
Diese Antwort ist der Beweis das Anka gar keine Ahnung hat wovon er spricht, und es ist nur leeres.
Dies schrieb Ihnen charles.
Und ich dachte, leeres und mehrdeutbares besprechen wir hier (Foreninterner link),
- hab mich (wohl) vertahn, sprach der Hahn.
Millionen Menschen in der Welt schlafen auf Federkernmatratzen, ohne sich über diese zu beklagen.
Beklagen sich nicht über die Welt, oder beklagen sich nicht über die Federkernmatratzen.
Wer da mit welcher Antwort "an einem dünnsten Faden" argumentiert, diese Frage kann man jedem um rationales Denken bemühten Menschen getrost überlassen.
.. antworteten Sie auf meinem Satz,
Ihre Antwort hängt dermaßen stark an einem dünnsten Faden.
Das ist schon fast gehobene Kleinkunst, mindestens fünf verschiedene Deutungsmöglichkeit, von subtielster Gemeinheit bis hin zur lobenden Anerkennung und das in einem Satz,
- nicht schlecht Herr Specht!
So ab und an lernt man (ich) sogar noch nebenbei hier im Forum, was man mit unserer schönen deutschen Muttersprache so alles anstellen kann!
Gruß Thomas
Ist ein Baubiologe ein moderner Schamane ? ▼
Kuddel, Samstag, 26.04.2008, 13:16 (vor 6054 Tagen) @ charles
bearbeitet von Kuddel, Samstag, 26.04.2008, 14:13
Hallo Charles, schön, daß Sie mal wieder reinschauen.
Angst ist etwas was ich noch nie begegnet bin.
Ich habe im Eingangsbeitrag nur geschrieben, was ein anerkannter Psychologe und ein Bio-Physiker zum Thema Angst zu sagen haben.
Angst vor Elektrosmog kann nachweisbar Symptome hervorrufen, selbst wenn kein Elektrosmog vorhanden ist
Daraus folgere ich, daß eine sachliche Aufklärung notwendig ist und kein unnötiges Ängsteschüren.
Das bedetet nicht im Umkehrschluß, daß Symptome immer durch Angst verursacht werden.
Jedoch wird ein Heilungsprozess stark von Angst (zu leiden) und Optimismus beeinflußt.
Ich habe noch keine einzige Person begegnet, der sich gerne von seine geliebte DECT Telefon trennen möchte, oder von sein drahtloses Modem.
Nein, müssen Sie Angst davor haben ?
Und ich habe auch feststellen können, mittels Messungen, dass Elektrosensible schon bei weniger als 1 uW/m² mit körperliche Beschwerden reagieren können.
Wie machen Sie das ?
Ist das reproduzierbar ?
Eignet es sich als Methode zum Nachweise von E-Sensibilität ?
Ja, es gibt verschiedene *Protestanten*, die mit Handy am Kopf protestieren gegen die böse Sendemasten, aber meistens haben die keine Ahnung.
Ja, die stärksten Feldquellen sind meist im Haus.
Ja, und auch hier wollen die Kritikern nicht hören was wirklich los ist. Die reden von Grenzwerte, aber haben keine Ahnung was wirklich an Strahlung anwesend ist, von welche Quellen und in welcher Mass.
Es mögen Felder vorhanden sein, aber sind diese immer gefährlich ?
Das ist hier der Streitpunkt.
Und Mobilfunk wirkt als ein Katalysator und Beschleuniger auf diese Krankheitskeime, und lässt sie dadurch schneller wachsen.
Woher wissen Sie das ? Erfahrung ?
Aber die technische Theoretiker, ohne jegliche Praxiserfahrung, sollen nicht mehr von Angst reden.
Halten Sie Dr. Frey und Dr. Warnke für "Theoretiker" ?
Ich habe meine persönliche Lebenserfahrung und mir (und der Mehrzahl der Menschen) haben die Felder bisher nicht geschadet.
Ich stelle mal eine provozierende These auf:
Heilung durch "Baubiologen" gibt es schon seit hunderten von Jahren.
In Mittelamerika glaubt man an Voodoo in Europa waren es die Wünschelrutengänger, Geistheiler und Handaufleger.
Die Indianer glauben an böse Geister, der Schamane ist dazu da, sie zu vertreiben.
Mit zunehmender Bildung der "Patienten" wirken die alten Esoterik-Methoden immer weniger, weil sie vom Glauben an die Wissenschaft verdrängt wurden, was die Wünschelrutengänger erkannt haben.
Folglich gehen sie mit der Zeit und geben sich einen "wissenschaftlichen" Anstrich.
Viele Wünschelruten-Gänger werden zu "Baubiologen" mit Meßgeräten.
=> Das kann man auf etlichen Internetseiten nachvollziehen, denn sehr oft werden beide "Dienste" zugleich angeboten.
In vielen Kulturvölkern war es mangels moderner Medizin so:
Wenn jemand erkrankt, kommt ein Medizinmann (Schamane) und versucht die bösen, krank machenden Geister zu vertreiben.
Wenn das überhaupt nicht funktionieren würde, wäre diese Methode nicht über Jahrhunderte populär gewesen.
Ich stelle die These auf: Ein Baubiologe ist ein moderner Schamane, ein "Geist-Vertreiber" mit wissenschaftlicher Verkleidung.
Ein Mensch ist krank und hat einen Leidensdruck. Die inneren Ängste vor dem Leiden und der reduzierte Optimismus (Pessimismus) verhindern eine Gesundung.
Die Ärzte (Wissenschaft) finden keine Ursache, Psychologen werden erst als allerletzte Möglichkeit gesehen, es bleibt die Alternativmedizin (Homöopathie,Esoterik).
Der Baubiologe (Schamane, Wünschelrutengänger) wird gerufen.
An sich harmlose Felder, welche für die erkrankte Person bisher unsichtbar waren, werden durch Meßgeräte (früher Wünschelrute) sichtbar gemacht.
Es wird eine Verbindung hergestellt zwischen den "Meßergebnissen" und der Krankheit. Die "Wissenschaftlichkeit" und reproduzierbaren Meßergebnisse flößen Vertrauen in die Methode ein.
Das ist ein Vorteil gegenüber einem Wünschelrutengänger, der durch reine schauspielerische Leistung (z.B. Schwitzen und Zittern, Redekunst) überzeugen mußte. Erschwerend kommt hinzu, daß die Menschen nicht mehr so abergläubisch sind. Alles das wird nun vom "wissenschaftlichen" Meßgerät erledigt, welches Vertrauen einflößt.
Die Matratze oder das DECT Telefon werden vom Baubiologen quasi zu krank machenden Geistern erklärt, die Leidensursache glaubhaft mit (pseudo-)wissenschaftlichen Erklärungen in diese Gegenstände projiziert und diese dann "entsorgt".
Der Patient schöpft neue Hoffnung, weil die Ursache für die Leiden (die bösen Geister) gefunden- , und vertrieben wurden. Der neu gewonnene Optimismus fördert die Heilung.
Das ist an sich positiv zu sehen.
Wenn's hilft, warum sollte man etwas dagegen haben ?
Ich bestreite nicht, daß möglicherweise viele Baubiologen fest an ihre "Weltanschauung" glauben und aus ehrbaren Motiven handeln (so wie die Schamanen der Kulturvölker).
Letzendlich wird vieles vom "Glauben" beeinflußt, der Glaube löst oft sogar Kriege zwischen Anhängern verschiedener Glaubensrichtungen aus...
Schlimm wird es an der Stelle, wo durch laute Propaganda gesunde Menschen verängstigt- und (lt. Dr Frey und Dr. Warnke) möglicherweise erst dadurch krank werden (Beispiel: der Fall von Frau "Semmelweis" )
K
Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=20749
Tags:
Baubiologie, Voodoo, Esoterik, Glauben, Homöopathie, These, Alternativmedizin, Geistheiler, Leidensdruck, Ehrlichkeit, Heiler, Schamanen
Ist ein Baubiologe ein moderner Schamane ?
charles , Samstag, 26.04.2008, 18:26 (vor 6054 Tagen) @ Kuddel
Eines ist klar.
Wenn die Störungsquellen der Elektrosmog gemindert oder beseitigt werden können, verschwinden die körperliche Beschwerden.
Das hat nichts mit Zauberei oder Einbildung zu tun.
Bereits wenn das DECT Telefon entsorgt wird, verschwinden viele Beschwerden.
Natürlich sind zum Beispiel Kopfschmerzen nicht tödlich, aber ständige Kopfschmerzen wird doch nicht als angenehm erfahren, oder ?
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Ist ein Baubiologe ein moderner Schamane ?
Kuddel, Samstag, 26.04.2008, 18:44 (vor 6054 Tagen) @ charles
Wenn die Störungsquellen der Elektrosmog gemindert oder beseitigt werden können, verschwinden die körperliche Beschwerden.
Das ist jetzt etwas allgemein: Werden alle Beschwerden nur vom Elektrosmog bestimmt, ausnahmslos ?
Das hat nichts mit Zauberei oder Einbildung zu tun.
Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube (vor allem, was ihre 1uW/m²-Aussage angeht).
Bereits wenn das DECT Telefon entsorgt wird, verschwinden viele Beschwerden.
Hmm..., angenommen es ist so, die DECT Basis wurde entfernt, die Symptome bessern sich, woher wissen Sie, daß
- es sich nicht um einen Placebo-Effekt handelt ?
- die Beschwerden von der Basisstation kamen, oder wie Doris schon bemerkte (und was auch mir zumindest "etwas" plausibler erscheint) vom Telefonieren mit dem Mobilteil ?
Ist ein Baubiologe ein moderner Schamane ?
charles , Sonntag, 27.04.2008, 11:43 (vor 6053 Tagen) @ Kuddel
Hmm..., angenommen es ist so, die DECT Basis wurde entfernt, die Symptome bessern sich, woher wissen Sie, daß
- es sich nicht um einen Placebo-Effekt handelt ?
- die Beschwerden von der Basisstation kamen, oder wie Doris schon bemerkte (und was auch mir zumindest "etwas" plausibler erscheint) vom Telefonieren mit dem Mobilteil ?
Nein, natürlich nicht.
Nur die Beschwerden welche von diese bestimmte Sorte der Elektrosmog verursacht werden, mindern.
Bei ein DECT Telefon ist keine Rede von Angst oder Placebo-Effekt.
Natürlich kann jemand auch Kopfschmerzen bekommen, wenn er verschiedene Postings hier liesst, und das hat nichts mit Elektrosmog zu tun.
Ich rede nur davon, dass wenn man die Quelle entsorgt, verschiedene Beschwerden verschwinden.
Sie sollten meine Postings sorgfaltiger lesen.
Ich stelle, das 75 % der Bevölkerung bis jetzt noch keine Probleme mit Elektrosmog heben, weil ihr Immunsystem noch nicht völlig geschädigt ist.
Bei 25 % ist das Immunsystem schon dermassen geschädigt, das sie bei z.B. Hochfrequenz bei Expositionern zwischen 200 und 2.000 uW/m² Elektrosensible werden können.
(Und schone elektrosensibel geworden Personen können dann schon bei < 1 uW/m² reagieren)
Deswegen stelle ich auch, das Sendemasten im Prinzip nicht krankmachend sind; wenn das so wäre müsste jetzt 100 % der Menschen zu Hause krank bleiben, was nicht der Fall ist.
Andererseits stelle ich, das Elektrosmog, und speziell die gepulste Hochfrequenz, als einen Katalysator wirkt, und die latent im Körper anwesende Krankheitskeime beschleunigend wachsen lässt.
Also, ich stelle auch fest, das momentan vermehrt Menschen an Krebs leiden, und auch zwar im Umgebung von Sendemasten.
Sie kriegen aber diesen Krebs nicht von diese Sendemasten, sondern die Sendemasten beschleunigen die latente Krebsviren in ihren Wachstum.
Anmders gesagt: Diese Personen sollten sowieso Krebs bekommen haben, aber ohne Eelektrosmog erst 10 oder 20 Jahren später, und jetzt durch den Elektrosmog angeregt viel früher.
Ich meine, man soll Unterschied machen zwischen Ursache und Folge.
Kurz gesagt (wo Vielen wieder ein Anstoss an nehmen werden): Gesunde Menschen haben bis jetzt keine Probleme (die kommen in 10-20 Jahren an der Reihe), aber *latent-kranke* Menschen haben es jetzt zu verdauen.
(Man muss also etwas im Körper haben was reagieren kann; Man braucht es nicht sofort zu bemerken, aber z.B. eine Schwermetall-Vergiftung merkt man auch nicht direkt.)
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Tags:
Geschäftsmodell, Krebs, Theorien, Immunsystem
Ist ein Baubiologe ein moderner Schamane ?
Kuddel, Sonntag, 27.04.2008, 15:01 (vor 6053 Tagen) @ charles
(Und schone elektrosensibel geworden Personen können dann schon bei < 1
uW/m² reagieren)
Hallo Charles, danke für ihre Geduld.
Mich würde immer noch interessieren, wie sie feststellen, daß sensibilisierte Menschen bei <1uW/m² noch reagieren.
Wie äußert sich das ?
Haben sie dafür einen Test ?
Bei wievielen Patienten haben sie eine "Reaktion" (<1uW/m²) schon festgestellt ?
Tags:
, Wirkmechanismus
Ist ein Baubiologe ein moderner Schamane ?
Thomas, Sonntag, 27.04.2008, 04:02 (vor 6054 Tagen) @ Kuddel
Hallo Kuddel,
und Sie hoffen auf Ihre "alles erklärende Wissenschaft", dabei aber verkennen, das Sie in einer ziemlichen selbstverursachten Falle sitzen!
Sie verwechseln permanent Ursache und Wirkung und, deutend, schrauben Sie sich sozusagen Ihr eigenes intelektuelles Weltbild zusammen und andere sollen "Ihren Humbuk" dann auch noch erklären?!?!
Ein Beispiel Ihrer "Verschraubungen" finden Sie hier (Foreninterner link) und es ist ja richtig was Sie da schreiben, aber Sie verschwiegen, daß es genau auch den umgekehrten Vorgang gibt, um "unbequeme Wege" nicht gehen zu müssen,
und man deshalb "Grenzwissenschaften" falsch den Pseudowissenschaften und Ihren "eingetreufelten esoterischen Fehldeutungen" zuordnen kann, aber nicht muß!
Bei so einem Stuß, sag ich mal Schluß!!!
Mit freundlichem Gruß
Thomas
Nachtrag: Naturgewalten...
Thomas, Sonntag, 27.04.2008, 23:10 (vor 6053 Tagen) @ Kuddel
und wir sind nur Gäste...
Himmelszeichen
Als ich noch ein kleines Kind war, holte mein Vater mich oft aus dem Bett, wenn es nachts ein Gewitter gab. Sicher und geborgen in seinen Armen genoss ich das dramatische Schauspiel am Himmel. >Der liebe Gott fotografiert dich«, sagte er lachend, wenn es blitzte, und ich lächelte für die Himmelskamera. Auch der Donner machte mir keine Angst. Mein Vater hatte mir schließlich gezeigt, wie man im Puppen-theater mit einem großen Blech den Donner machte. Sturm allerdings flößte ihm großen Respekt ein. Mit dieser Naturgewalt sei nicht zu spaßen, fand er.
Als Polizist hatte er oft mit ansehen müssen, welche schlimmen Schäden Stürme in nur kurzer Zeit anrichteten. >Wir können uns die Natur nicht untertan machen«, sagte er nach solchen Einsätzen. Daran musste ich denken, als ich nach dem großen Sturm >Gudrun« fassungslos und traurig in Schweden im Wald stand. Wo vorher bis zum Horizont eine riesige Schonung von Fichten und Lärchen stand, war kein einziger Baum heil geblieben. Abgebrochene Stümpfe und riesige Wurzelballen ragten meterhoch in den Himmel. In einer einzigen Nacht hatte Gudrun in Schweden so viele Bäume gefällt wie die Schweden sonst im ganzen Jahr. Hier war die Natur Siegerin geblieben.
Deshalb berührt mich das Foto sehr, das der schwedische Fotograf Jocke Berglund nach dem Sturm aus dem Flugzeug machte. Im Zusammenwirken von geknickten Bäumen und von Wegen, die von Waldarbeitern geschaffen wurden, ist das bizarre Piktogramm einer am Boden liegenden Eiche entstanden.
Wer nicht an Zufall glauben will, der könnte es für ein Zeichen des Himmels als eine Mahnung zu mehr Achtsamkeit im Umgang mit der Schöpfung halten. Auch mir fällt keine bessere Erklärung für diese ungewöhnliche Erscheinung ein. Und was wäre so falsch daran, wenn wir ein Zeichen des Himmels zu erkennen glauben? Schließlich lächle ich auch heute noch, wenn es beim Gewitter blitzt.
Quelle: Andere Zeiten / Magazin zum Kirchenjahr
Nachtrag: Naturgewalten...
AnKa, Montag, 28.04.2008, 00:22 (vor 6053 Tagen) @ Thomas
Schließlich lächle ich auch heute noch, wenn es beim Gewitter blitzt.
Im Erwachsenenalter ist das womöglich ein irres Lächeln.
--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Nachtrag: Naturgewalten...
Thomas, Montag, 28.04.2008, 01:57 (vor 6053 Tagen) @ AnKa
Im Erwachsenenalter ist das womöglich ein irres Lächeln.
... dieses aber auch, lächelnd, eine irre Antwort.
Angst und Mobilfunk
Karl, Freitag, 25.04.2008, 11:59 (vor 6055 Tagen) @ Kuddel
Was soll diese Diskussion bringen? Angst gepaart mit Unwissenheit führte schon immer zu irrationalem Handeln.