Teure Omics - wir müssen leider draußen bleiben (Allgemein)
Flyer zum FGF/IMBA-Workshop: "Omics für die Einschätzung unklarer Risiken"
Auf dem Workshop vom 26. - 28. Mai 2008 in Berlin werden neue zellbiologische Untersuchungsmethoden, wie Genomics, Transcriptomics, Proteomics und Metabolomics vorgestellt und ihrer Bedeutung für die Risikoeinschätzung der Karzinogenität bestimmter Stoffe diskutiert. Ziel des Workshops ist es, Forscher aus allen genannten Gebieten zusammenzubringen, und das Problem am Beispiel der biologischen Wirkungen hochfrequenter elektromagnetischer Felder zu diskutieren.
Ein neuer Flyer zum Workshop stellt die Diskussionsthemen und Sprecher nun im Detail vor. Er enthält auch alle weiteren Informationen zu der Veranstaltung und kann von der Webseite der FGF herunter geladen werden. Die Anmeldung zum Workshop ist noch bis zum 21. April möglich.
Quelle: www.fgf.de
Kommentar: Der Preis für die Teilnahme an diesem Workshop ist saftig - 250 Euro. Zwar dürfte unter den Mobilfunkkritikern kaum jemand sein, dessen Kenntnisse in Zellbiologie eine qualifizierte Teilnahme an dem Workshop in Aussicht stellt. Dennoch wirkt die relativ hohe Teilnahmegebühr wie ein Sperrfilter, um lästiges Fußvolk in Gestalt von BI-Vertretern, Semiwissenschaftlern oder auch privat auftretenden Wissenschaftlern vor der Türe zu halten.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –