Hier ein sehr interessanter Bericht über ein Dorf in Niederösterreich:
Die "rauschfreien" Dörfer
im Kurier.
Irgenwie kann och dort etwas von Widerstand der Bürger gegen die Mobilfunkmasten nix lesen.
Ist es nicht so dass der Mobilfunkempfang als etwas heute selbstverständliches angesehen wird und nur eine ganz kleine Sekte dagegen ankämpft.
Die "rauschfreien" Dörfer
H. Lamarr , München, Montag, 03.03.2008, 13:20 (vor 6137 Tagen) @ Schutti
Irgenwie kann och dort etwas von Widerstand der Bürger gegen die Mobilfunkmasten nix lesen.
Ja wo kommen Sie denn her, Schutti. Ich dachte, Sie wären in eine der österreichischen Kolonien ausgewandert?
Ist es nicht so dass der Mobilfunkempfang als etwas heute selbstverständliches angesehen wird und nur eine ganz kleine Sekte dagegen ankämpft.
Ja, so sehe ich das inzwischen auch. Nur der Begriff Sekte trifft mMn nicht voll zu, denn frischgebackene Sendemastengegner haben zuerst einmal nur Angst vor dem neuen Nachbarn und geraten dann nur allzu leicht unter den Einfluss von Der-Mast-muss-weg-Predigern. 99 % befreien sich nach Wochen, Monaten oder Jahren von diesem Einfluss, der Rest lässt sich von keinem noch so guten Einwand beirren und bildet die Gruppe, die Sie Sekte nennen, wir etwas freundlicher Mobilfunkkritiker der 1. Generation (Fundis). In Deutschland schätze ich die Anzahl der aktiven Fundis auf 30 bis 50, die der Sympathisanten (im Sinne von Unterstützern) auf 500 bis 800.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Die "rauschfreien" Dörfer
Fee, Montag, 03.03.2008, 13:46 (vor 6137 Tagen) @ H. Lamarr
Es sollte unbedingt in jedem Land mindestens einen strahlenfreien bewohnbaren Ort mit Garantie auf Elektrosmogfreiheit geben für die elektrosmoggeschädigten Menschen und die Menschen, welche diese Strahlung sonst ablehnen.
Die "rauschfreien" Dörfer ▼
H. Lamarr , München, Montag, 03.03.2008, 16:16 (vor 6137 Tagen) @ Fee
Es sollte unbedingt in jedem Land mindestens einen strahlenfreien bewohnbaren Ort mit Garantie auf Elektrosmogfreiheit geben für die elektrosmoggeschädigten Menschen und die Menschen, welche diese Strahlung sonst ablehnen.
Ich verstehe Sie nicht, Fee: Einerseits reagieren Sie sehr gereizt und heftig wenn ES auch nur am Rande mit "Psycho" in Verbindung gebracht werden, und andererseits fordern Sie hier ein Reservat oder ein Ghetto für ES, was letztlich ja auch wieder wie eine geschlossene Abteilung wäre. Das passt mMn nicht zusammen. Es kann doch nicht angehen, dass alles, was nicht gleich geklärt werden kann, in Gewahrsam genommen werden soll. Wenn Sie erst mal drin sind, in so einem ES-Reservat, kommen Sie - vorausgesetzt es gibt überhaupt mal solche Zonen - höchstwahrscheinlich nie mehr dort raus. Wollen Sie sowas wirklich? Ja, ich weiß, Sie leiden und suchen Schutz, aber Sie wissen ja auch, wie ich dazu stehe, wir diskutieren dieses Thema schließlich nicht zum ersten mal.
Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=19226
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Die "rauschfreien" Dörfer
charles , Montag, 03.03.2008, 17:08 (vor 6137 Tagen) @ H. Lamarr
Es sollte unbedingt in jedem Land mindestens einen strahlenfreien bewohnbaren Ort mit Garantie auf Elektrosmogfreiheit geben für die elektrosmoggeschädigten Menschen und die Menschen, welche diese Strahlung sonst ablehnen.
In den Niederlände gibt es einige Erholungshäuser in sehr strahlungsarme Gebiete, wo sehr gepflagte *ES* sich einige Tagen oder eine Woche erhohlen können.
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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Die "rauschfreien" Dörfer
Fee, Montag, 03.03.2008, 19:22 (vor 6137 Tagen) @ charles
In den Niederlände gibt es einige Erholungshäuser in sehr strahlungsarme Gebiete, wo sehr gepflagte *ES* sich einige Tagen oder eine Woche erhohlen können.
Das ist zwar schon etwas, aber mir und andern Betroffenen geht es nicht um Tage und Wochen, sondern um ein strahlungsfreies Leben bis ans Lebensende.
Die "rauschfreien" Dörfer
Fee, Montag, 03.03.2008, 19:41 (vor 6137 Tagen) @ H. Lamarr
Ich verstehe Sie nicht, Fee: Einerseits reagieren Sie sehr gereizt und heftig wenn ES auch nur am Rande mit "Psycho" in Verbindung gebracht werden, und andererseits fordern Sie hier ein Reservat oder ein Ghetto für ES, was letztlich ja auch wieder wie eine geschlossene Abteilung wäre. Das passt mMn nicht zusammen. Es kann doch nicht angehen, dass alles, was nicht gleich geklärt werden kann, in Gewahrsam genommen werden soll. Wenn Sie erst mal drin sind, in so einem ES-Reservat, kommen Sie - vorausgesetzt es gibt überhaupt mal solche Zonen - höchstwahrscheinlich nie mehr dort raus. Wollen Sie sowas wirklich? Ja, ich weiß, Sie leiden und suchen Schutz, aber Sie wissen ja auch, wie ich dazu stehe, wir diskutieren dieses Thema schließlich nicht zum ersten mal.
Ich verstehe Sie nicht, Spatenpauli, weshalb Sie einen elektrosmogfreien Ort mit Psycho und Ghetto in Verbindung bringen. Dies wäre ein absichtlich strahlenfrei gehaltener Ort z.B. in einem Tal, so wie es schon autofreie Orte gibt, wo die dortigen Bewohner sich ebenso frei an andere Orte bewegen und Besucher empfangen könnten, wie an jedem andern Ort. Wir werden dieses Thema auch nicht zum letzten Mal diskutieren, denn das ist mir das wichtigste Anliegen überhaupt. Oder wie stellen Sie sich das Leben von Betroffenen vor bei diesem ständigen Aufrüsten (nicht nur von mir, ich denke auch an andere mir bekannte oder noch unbekannte Elektrosmoggeschädigte). Ein solcher Ort in jedem Land wäre das Minimum an Minderheitenschutz, welchen die Regierungsverantwortlichen für die Betroffenen aufbringen sollten. Oder denken Sie, ich und andere möchten bis zu unserem Tod dauernd umziehen, uns im besten Fall in Kellern noch so eben durchseuchen und warten, was wohl der Mobilfunkindustrie als nächstes einfällt (4G, 5G, 6G usw.).
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KlaKla, Dienstag, 04.03.2008, 08:54 (vor 6136 Tagen) @ Fee
Es sollte unbedingt in jedem Land mindestens einen strahlenfreien bewohnbaren Ort mit Garantie auf Elektrosmogfreiheit geben für die elektrosmoggeschädigten Menschen und die Menschen, welche diese Strahlung sonst ablehnen.
Ihre Forderung ist durchaus verständlich aber ich denke unrealistisch.
Überlegen sie mal, was ihre Forderung im Extremfall zur Folge haben könnte. Unterschiedlichste Gruppierungen verlangen, wie sie ihre Reservate welche sie auch nach ihren Vorstellungen verwalten möchten. Ich denke an die unterschiedlichen Religionsgemeinschaften. Im Extremfall kann so was zum Krieg führen, wenn Fanatiker am Werk sind daher ist eine Unterstützung Ihrer Forderung nicht möglich.
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Fee, Dienstag, 04.03.2008, 09:19 (vor 6136 Tagen) @ KlaKla
Überlegen sie mal, was ihre Forderung zur Folge haben könnte. Unterschiedlichste Gruppierungen verlangen, wie sie ihre Reservate welche sie auch nach ihren Vorstellungen verwalten möchten. Ich denke an die unterschiedlichen Religionsgemeinschaften. Im Extremfall kann so was zum Krieg führen, daher ist eine Unterstützung Ihrer Forderung nicht möglich.
Es gab immer Zeiten, wo Minderheiten verfolgt wurden, so entstanden beispielsweise sog. Täufer-Dörfer. Die ES würden ja den Ort nicht nach ihren Vorstellungen verwalten, sondern es würden die sonstigen Gesetze des Landes gelten. Bei Unvereinbarkeiten könnte eine Entflechtung eine gute Lösung sein. Die Gefahr von Verzweiflungstaten aufgrund der ständig zunehmenden Verstrahlung entsteht eher, wenn man den betroffenen Menschen keine Hilfe anbietet. Die autofreien Dörfer sind im übrigen überhaupt kein Problem. Es wird wohl eher am wollen liegen, denn man stelle sich vor, wie das wäre, wenn die Betroffenen in diesen Dörfern keine gesundheitlichen Beschwerden mehr hätten, weniger Ziviliationskrankheiten vorhanden wären und möglicherweise auch die Krebsrate geringer wäre.
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KlaKla, Dienstag, 04.03.2008, 14:10 (vor 6136 Tagen) @ Fee
Es gab immer Zeiten, wo Minderheiten verfolgt wurden, so entstanden beispielsweise sog. Täufer-Dörfer.
Ja aber, der Staat hat doch keine Reservate für sie eingerichtet.
Fee, ich will ihnen jetzt nicht zu nahe treten aber was spricht dagegen, dass ES-Betroffene aktiv werden und z.B. Wiesental als Wahlort für ES-Erkrankte vorantreiben. Je mehr sich an einem Ort ansiedeln, desto besser.
Lebrecht von Klitzing ist vor Ort und soviel ich mal gehört habe, auch mit der Gemeindevertretung aktiv, den Ort so strahlungsarm wie möglich zu gestalten.
Aber würden sie wirklich ihren angestammten Wohnsitz mit allen daraus resultierenden Konsequenzen verlassen und unter Gleichgesinnten dort zu leben?
[Admin 24.05.2017: Der Link ist tot; Ersatzlink]
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Fee, Dienstag, 04.03.2008, 15:24 (vor 6136 Tagen) @ KlaKla
Es gab immer Zeiten, wo Minderheiten verfolgt wurden, so entstanden beispielsweise sog. Täufer-Dörfer.
Ja aber, der Staat hat doch keine Reservate für sie eingerichtet.
Neue Situationen brauchen neue Lösungen. Wenn die Regierungsverantwortlichen es zulassen, dass Betroffene wegen der zunehmenden Verstrahlung nirgends mehr leben können, sollte es ein Menschenrecht sein, dass diese wenigstens einen strahlungsfreien Ort erhalten. Das mehr oder weniger illegale Leben in Wohnwagen und Wohnmobilen ist auf Dauer keine Lösung, abgesehen davon, dass z.B. ich in einem Wohnmobil nicht schlafen konnte. Ich habe heute den Batterieabschalter erhalten und kann nun dann testen, ob es an der Batterie liegt, im ungünstigsten Fall liegt es an der Stahlblechplatte am Boden des Wohnmobils, da es sich zeigt, dass ich anscheinend wie Charles oft schreibt, auch auf Magnetfeldverzerrungen negativ reagiere. Das uralte Wohnmobil habe ich im übrigen gekauft, damit ich überhaupt einen Ausweg hätte.
Fee, ich will ihnen jetzt nicht zu nahe treten aber was spricht dagegen, dass ES-Betroffene aktiv werden und z.B. Wiesental als Wahlort für ES-Erkrankte vorantreiben. Je mehr sich an einem Ort ansiedeln, desto besser. Lebrecht von Klitzing ist vor Ort und soviel ich mal gehört habe, auch mit der Gemeindevertretung aktiv, den Ort so strahlungsarm wie möglich zu gestalten.
Ich hatte mal vor, nach Wiesenthal zu fahren und zu testen, habe es bis jetzt aber noch nicht geschafft. Ich habe deswegen schon bei verschiedenen Aktiven angefragt bis nach Schweden hinauf und eine Petition an die Regierungsverantwortlichen eingereicht.
Aber würden sie wirklich ihren angestammten Wohnsitz mit allen daraus resultierenden Konsequenzen verlassen und unter Gleichgesinnten dort zu leben?
Wenn man muss, kann man viel. Die Beschwerden durch Elektrosmog sind so schlimm, dass man nur froh ist, wenn man davon weg kommt. Vorerst würde ich dort ein Ferienhüttchen in der Art eines Mobilhomes aufstellen und wenn ich an meinem Wohnsitz nicht mehr leben könnte, abreisen. Ich erhalte auch immer wieder Anfragen von andern Betroffenen, wo man solche Orte findet. Wichtig wären die Garantien, denn wenn man alles verlässt, will man nicht im nächsten Monat eine Antenne hingestellt bekommen.
Sehen Sie übrigens eine andere Lösung? Denn es sieht nicht nach Stopp des Aufrüstens auf und gerade die jüngeren Betroffenen haben noch Jahrzehnte des Lebens vor sich. Mir sagte eine Betroffene, die kaum noch schlafen kann, ihr Leben sei kaputt, sie brauche null Strahlung, sie würde sofort an einen solchen Ort ziehen, sie hat den Arzt gefragt, ob man sie nicht ein künstliches Koma versetzen könne, damit sie wieder einmal schlafen könne, dieser lehnte ab und sie sagte verbittert, er kann ja schlafen, sie will sich bei einer Sterbehilfeorganisation anmelden.
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H. Lamarr , München, Dienstag, 04.03.2008, 16:10 (vor 6136 Tagen) @ Fee
... sie hat den Arzt gefragt, ob man sie nicht ein künstliches Koma versetzen könne, damit sie wieder einmal schlafen könne, dieser lehnte ab ...
Womit wir wieder bei der Glaubwürdigkeit der Betroffenen (allgemein) angelangt sind. Der Frau ist es offenbar nicht gelungen, den behandelnden Arzt von ihrem Leiden zu überzeugen. Das aber hätte sie tun müssen, denn der Arzt kann ja auch nur anhand ihrer Symptome entscheiden, was er zu tun gedenkt. Womöglich hat er gute Gründe gehabt, der Frau das künstliche Koma zu verweigern, leichtfertig wird er so eine schwerwiegende Entscheidung wohl nicht getroffen haben. Die Kern-Frage ( ) aber ist doch: Warum spielte der Arzt nicht mit? Hat die Frau vielleicht wie "unsere" Frau Weber schwadroniert und dadurch den Mann vergrault, hat er zuvor Frequentia gelesen oder einen Vortrag von Dr. Scheiner gehört? Wir wissen es nicht. Und warum nicht? Weil die Stimme des Arztes fehlt. Die Begebenheit ist damit leider nur einseitig dargestellt und das kann schnell zu völlig verzerrten Wertungen führen.
Denken Sie nur an die diversen Fallschilderungen, dass durch Wegnahme einer DECT-Station Beschwerden plötzlich wie weggewischt waren. Auch dies sind so einseitig dargestellte und durchaus plausibel klingende Schilderungen. Nur: Beweiskraft haben sie nicht. Wuff schrieb einmal, derartige Fallschilderungen wären immerhin Hinweise, und wenn es deren sehr viele gäbe, dann würde auch dies etwas bedeuten. Nur: Bei praktisch 100 % Marktsättigung mit DECT ist die Anzahl bekannt gewordener Fallschilderungen eben nur sehr, sehr klein.
Nehmen wir mal Deutschland mit seinen rd. 40 Mio. Privathaushalten. Wenn nur 1 Promille davon von DECT & Co. betroffen wären, müssten sich in 40 000 Haushalten etwas getan haben. Aber selbst Dr. Waldmann, die nun überhaupt nicht zimperlich darin ist, ihrer ES-Statistik neue ES zuzuführen, verfehlt mit ihren inzwischen vielleicht 3 000 Fällen diese Zahl meilenweit. Da Waldmann nach Personen und nicht nach ES-Haushalten fahndet, ist die Realation sogar noch deutlich ungünstiger. Allein schon solche simplen Überschlagsrechnungen widersprechen der immer wieder anzutreffenden Darstellung, ES oder Befindlichkeitsstörungen durch EMF seien ein Massenphänomen. Das heißt, es gibt sie eben nicht, die auffällig vielen aber vagen Hinweise auf Gesundheitsprobleme durch EMF, aus denen sich durch genaues Hingucken dann Beweise ableiten lassen. ES sind eine kleine Minderheit, die es wie alle Minderheiten eben schwer haben, ihre Interessen gegenüber der Mehrheit zu wahren. Eine Verschwörung von Regierungen gegen die ES vermag ich darin nicht zu erkennen, zumal die "Bahandlung" von ES weltweit die gleiche ist und ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass es dazu über alle Grenzen hinweg Absprachen gegeben hat, die aber Voraussetzung für diese globale Gleichbehandlung von ES gewesen wären. Nein, ich glaube Sie geheimnisen - vielleicht aus dem Gefühl der Ohnmacht heraus - hier etwas hinein, was Ihnen abermals den Vorwurf der realitätsferne einbringen kann. Aus meiner Sicht wären Sie gut beraten, den Verschwörungshumbug nur im inneren Führungskreis zu vertreten, nicht aber öffentlich.
Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=19254
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Strahlungsfreie Reservate
Fee, Dienstag, 04.03.2008, 17:16 (vor 6136 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 04.03.2008, 18:24
... sie hat den Arzt gefragt, ob man sie nicht ein künstliches Koma versetzen könne, damit sie wieder einmal schlafen könne, dieser lehnte ab ...
Womit wir wieder bei der Glaubwürdigkeit der Betroffenen (allgemein) angelangt sind. Der Frau ist es offenbar nicht gelungen, den behandelnden Arzt von ihrem Leiden zu überzeugen. Das aber hätte sie tun müssen, denn der Arzt kann ja auch nur anhand ihrer Symptome entscheiden, was er zu tun gedenkt. Womöglich hat er gute Gründe gehabt, der Frau das künstliche Koma zu verweigern, leichtfertig wird er so eine schwerwiegende Entscheidung wohl nicht getroffen haben. Die Kern-Frage ( ) aber ist doch: Warum spielte der Arzt nicht mit? Hat die Frau vielleicht wie "unsere" Frau Weber schwadroniert und dadurch den Mann vergrault, hat er zuvor Frequentia gelesen oder einen Vortrag von Dr. Scheiner gehört? Wir wissen es nicht. Und warum nicht? Weil die Stimme des Arztes fehlt. Die Begebenheit ist damit leider nur einseitig dargestellt und das kann schnell zu völlig verzerrten Wertungen führen.
So wie die Betroffene mir den Arzt geschildert hat, ist dieser gegenüber ihrem Problem vor allem hilflos, sie sagt, dass er ihr glaube und ihr auch schon Schlafmedikamente gegeben habe, die jedoch nur wenig gewirkt haben, aber ein künstliches Koma wäre wenn überhaupt nur eine rel. kurzzeitige Lösung. Dass Sie Frau Weber Schwadronieren unterstellen, finde ich nicht berechtigt. Solange eine eindeutige Beweismöglichkeit von ES fehlt, sollte wie bei andern Fällen die Glaubwürdigkeitsvermutung gelten.
ES sind eine kleine Minderheit, die es wie alle Minderheiten eben schwer haben, ihre Interessen gegenüber der Mehrheit zu wahren.
Wieviele ES es genau gibt, kann zur Zeit niemand sagen. Die von Ihnen erwähnte Handvoll scheint mir etwas untertrieben oder wie grosse Hände haben Sie? Die gehandelten Zahlen zu ES sind 1 % gemäss Klitzing, 2 % gemäss Leitgeb, 5 bis 9 % gemäss Umfragen. Wobei da die latenten ES oder nur schwach Beeinträchtigen wohl auch dazu zählen.
Eine Verschwörung von Regierungen gegen die ES vermag ich darin nicht zu erkennen, zumal die "Bahandlung" von ES weltweit die gleiche ist und ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass es dazu über alle Grenzen hinweg Absprachen gegeben hat, die aber Voraussetzung für diese globale Gleichbehandlung von ES gewesen wären. Nein, ich glaube Sie geheimnisen - vielleicht aus dem Gefühl der Ohnmacht heraus - hier etwas hinein, was Ihnen abermals den Vorwurf der realitätsferne einbringen kann. Aus meiner Sicht wären Sie gut beraten, den Verschwörungshumbug nur im inneren Führungskreis zu vertreten, nicht aber öffentlich.
Bei diesem Einwand habe ich wieder einmal den Eindruck, dass ich einen Teil Ihrer Wut auf andere, Fundis, Verschwörungstheoretiker abgekomme, die sich nicht auf meine vorsichtige Aeusserung bezieht "Es wird wohl eher am wollen liegen, denn man stelle sich vor, wie das wäre, wenn die Betroffenen in diesen Dörfern keine gesundheitlichen Beschwerden mehr hätten, weniger Ziviliationskrankheiten vorhanden wären und möglicherweise auch die Krebsrate geringer wäre." Diese Auesserung lasse ich auch öffentlich stehen, in den meisten Ländern haben Wirtschaftsinteressen vor Menschenrechten und Minderheitenrechten Vorrang und diese Interessen sind sehr gross, dass bezüglich Mobilfunk keine Schädlichkeit bewiesen werden kann und es ES demzufolge nicht geben sollte.
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Wirkmodell, Verschwörung. Fundi, Anzahl ES
Steuerhinterziehungserklärung
H. Lamarr , München, Dienstag, 04.03.2008, 18:21 (vor 6136 Tagen) @ Fee
Diese Auesserung lasse ich auch öffentlich stehen, in den meisten Ländern haben Wirtschaftsinteressen vor Menschenrechten und Minderheitenrechten Vorrang und diese Interessen sind sehr gross, dass bezüglich Mobilfunk keine Schädlichkeit bewiesen werden kann und es ES demzufolge nicht geben sollte.
Okay, ich kann Sie offenbar nicht von der "Unschuld" der Deutschen Bundesregierung überzeugen. Vielleicht haben Sie ja auch recht (PDF, 1,2 MByte)
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Strahlungsfreie Reservate
KlaKla, Dienstag, 04.03.2008, 18:16 (vor 6136 Tagen) @ Fee
Wenn die Regierungsverantwortlichen es zulassen, dass Betroffene wegen der zunehmenden Verstrahlung nirgends mehr leben können, sollte es ein Menschenrecht sein, dass diese wenigstens einen strahlungsfreien Ort erhalten. Das mehr oder weniger illegale Leben in Wohnwagen und Wohnmobilen ...
Nun haben wir hier einen Punkt erreicht, wo ich nicht mehr weiter schreiben möchte. Ich denke es bringt uns nicht weiter. Sie wissen wie ich darüber denke. Keiner wird gezwungen und sie vermuten ...
Ich kenne einige ES, aber keiner würde seine Wohnung geschweige denn, den angestammten Wohnsitz verlassen. Sie haben ihre Wohnung bzw. den Schlafplatz abgeschirmt. Zugegebener massen kenne ich persönlich keinen ES der so massive Problem hat wie sie diese hier schildern oder wie man im Gigaherz-Forum lesen kann.
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