Mobilfunk in Baden-Württemberg (Allgemein)

underground, Freitag, 01.02.2008, 08:04 (vor 5919 Tagen) @ H. Lamarr

1. Es handelt sich nicht um eine zeitlich befristete Auflage, weil es eben dann wieder zur Monopolbildung kommen könnte.

2. Eine gemeinsame Nutzung ist auch praktisch kaum noch möglich, da der Nutzungsgrad mittlerweile derart hoch ist, dass gerade in Ballungsgebieten die Kapazitäten gerade einmal so ausreichen.
D.h. es müssten die Verkehrskanäle je Station praktisch verfierfacht werden, was wiederum natürlich nur über eine Aufstockung der Sendefrequenzen=neuer Träger=neuer Sender ermöglicht werden kann.
Auch sieht man ja beim National Roaming zwischen O2 und T-Mobile, dass genau dort, wo T-Mobile die Kapazitäten benötigt, das Roaming abgeschaltet wird und der O2-Kunde im Funkloch steht.

Alles in allem:
Die Forderung ist Unsinn und Populismus.
Gerade durch die kleinzellige Struktur der Netze und deren nutzernaher Aufbau ist es möglich, die für die Überbrückung der Strecke zwischen Station und Handy benötigte Feldstärke auf ein Minimum zu reduzieren.

underground

Tags:
Baden-Württemberg, Populismus, Monopol


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