Die Tricks des IZMF,neue Webseite für Kommunen.
In einem Rundschreiben an alle Gemeinden wird auf das neue Propaganda-Konstrukt
des IZMF hingewiesen,
http://www.mobilfunk-baukasten.de/
Die Seite können nur registrierte Mitarbeiter von Kommunen besuchen.
Kurze Inhaltsübersicht
Infrastruktur und Technik
Mobilfunk und Gesundheit
Mobilfunkmess und Informationsreihen
Dem Anschreiben war ein Flyer beigefügt als Bedienungsanleitung/Benutzeranweisung.

und hier gehts weiter:

Hallo zusammmen, hier ein interessantes Schreiben der IZMF v. 12.12.07 an Kommunen. Dieser Brief und Anlage wurde mir über den Sprecher einer Ortsgruppe unseres Mobilfunk Bürgerforum e.V. zugesandt. Dieser hat es von einem Ortsgruppenmitglied / Mitstreiter erhalten, der Gemeinderat in der Kommune (einer Stadt im Kreis Reutlingen - BaWü) ist. Offensichtlich wurde er vom IZMF irrtümlich als Bürgermeister bzw. Ortsvorsteher des Stadtteils angeschrieben.

Herzliche Grüße

Jürgen Groschupp
Mobilfunk Bürgerforum e.V.

http://www.eurotinnitus.com/pdf/121207_izmf_anschr_an_kommun.pdf

Quelle: Hese-Forum

Die Tricks des IZMF,neue Webseite für Kommunen.
In einem Rundschreiben an alle Gemeinden wird auf das neue Propaganda-Konstrukt des IZMF hingewiesen, http://www.mobilfunk-baukasten.de/ Die Seite können nur registrierte Mitarbeiter von Kommunen besuchen.

Das ist ein legaler Weg, Informationen an Verantwortliche zu bringen.
Da das Thema Mobilfunk von diversen Mobilfunkkritikern und Sendemastgegnern derart theatralisch und Angst schürend unters Volk gestreut wird, sucht der Lobbyverein IZMF nach anderen Wegen, sein Produkt (Mobilfunktechnik) an den Mann/Frau zu bringen. Bekennende Mobilfunkkritiker/Sendemastgegner werden ausgeschlossen.

Der Austausch mit Laien kostet Zeit und sehr viel Geduld. Wenn der Laien sich nicht verstanden und seine Interessen nicht berücksichtigt fühlt, stellt er sich quer. Damit er den Netzausbau nicht all zu sehr behindert ist die Rechtslage dahingehend geregelt, dass der Betreiber Grenzwerte und Abstandsregeln einzuhalten hat. Er muss die Bevölkerung über sein Vorhaben aufklären. Und das tut er indem er der Kommune anzeigt, hier wird eine Antenne errichtet. Die Kommune kann, muss aber nicht die Bevölkerung aufklären. Damit die Kommune aufklären kann, stellt der Lobbyverein IZMF kostenlos Material zur Verfügung in dem natürlich die Interessen der Mitglieder des IZMF vertreten sind.

Mit Transparenz für den Bürger hat das Ganze nichts zu tun. Das IZMF ist ein Lobbyverein der Mobilfunker. Sie haben Geld und Einfluss denn sie geltend machen. Soweit ich verstanden habe, ist dass Sinn und Zweck eines Lobbyvereins. Damit will ich nicht gesagt haben, dass ich das Vorgehen des IZMF als Richtig erachte, aber verständlich. Es liegt an den Volksvertretern, den verantwortlichen Mitgliedern der Kommunen wie sie mit den Informationen des Lobbyvereines umgehen. Die mangelnde Transparenz lässt kein gutes Licht auf all jene fallen die sich dessen bedienen. Der Bürger sollte darüber aufgeklärt werden. So er will kann er dies in seiner nächsten Wahlentscheidung einfließen lassen. Gerade in kleinen Kommunen kann das von Bedeutung sein, in großen Städten weniger.

Vorschlag, die ödp und Die Grünen haben deutschlandweit Gemeinderatsmitglieder oder Stadtratsmitglieder man könnte diese fragen, was verbirgt sich hinter den Informationen vom IZMF. Vielleicht kooperieren sie hier und geben den Bürger der sich dafür interessiert Antworten. Es stehen Wahlen an. Damit die Sache nicht einfach unter den Teppich gekehrt wird sollte man seine Anfrage öffentlich machen und auch darauf hinweisen, dass man die Antwort entsprechend veröffentlicht.

--
Meine Meinungsäußerung

Das ist ein legaler Weg, Informationen an Verantwortliche zu bringen.

... damit diese Rathausmitarbeiter mit vorfabrizierten Textbausteinen "individuell" auf die diversen Sorgen und Nöte verängstigter Bürger in Rekordzeit und "kosteneffektiv" antworten können.

Also für mich ist das Ganze nicht so geheimnisvoll, sondern eine kommunale Rationalisierungsmaßnahme bei der Beantwortung immer wiederkehrender ähnlicher Anfragen zu Mobilfunkrisiken. So eine zentrale Wissensdatenbank wäre auch auf Seiten der Kritiker sinnvoll - müsste dann aber für Vertreter der ersten und zweiten Generation getrennt aufgebaut werden .

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –