Mobilfunkantenne fast direkt an der Kita (Elektrosensibilität)
caprera2002, Sonntag, 23.12.2007, 21:03 (vor 6178 Tagen)
Hallo und guten Abend,
ich habe ein Problem und würde mich über nützliche Tipps wirklich freuen!
In unserem Ort, einem Seeheilbad, wird mitten im Ortszentrum eine Mobilfunkantenne durch die Baubehörde der Gemeinde genehmigt. Wir, Anlieger des Grundstückes mit dem Bauvorhaben, wohnen sozusagen nun unter einer Antenne. Das Problem ist, das unser Gebiet als Mischgebiet im B-Plan ausgewiesen ist. Aber hier ist zu ca. 20 % handelndes Gewerbe und Rest sind Bewohner. Das weitere Problem ist für mich als Mutter, die in ca. 150 m gelegene Kita und Ganztagesschule. Die Kita soll ab 2008 übrigens Gesundheitstagesstätte werden. Da ich nun Neuling auf diesem Gebiet bin, würde ich mich freuen, NUR brauchbare Tipps von Euch zu hören!
Schöne Weihnachten!
Kein Grund zur Panik
H. Lamarr , München, Dienstag, 25.12.2007, 15:28 (vor 6177 Tagen) @ caprera2002
Da ich nun Neuling auf diesem Gebiet bin, würde ich mich freuen, NUR brauchbare Tipps von Euch zu hören!
Mit der Einschränkung, NUR brauchbare Tipps hören zu wollen, machen Sie's einem nicht leicht, denn woher sollen wir wissen, was Sie als brauchbar einstufen?
Ich z.B. sehe mittlerweile in Sendemasten in aller Regel keine große Gefahr mehr, es sei denn, Sie leben sehr nahe am Masten (20 ... 30 Meter) auf gleicher Höhe mit Sichtkontakt zu den Antennen. Vieles deutet darauf hin, dass von Handys die ernstere Gefahr ausgeht, wenn Sie sich diese beim Telefonieren gegen das Ohr drücken. Da gibt es wissenschaftliche Hinweise, dass dadurch bei Langzeitnutzung das Risiko von Kopftumoren zunimmt.
Wenn Sie praktisch direkt neben dem Masten leben, aber unterhalb der Antennen, dann werden Sie aller Voraussicht nach auch nicht allzuviel Funkstrahlung abbekommen. Im Freien vielleicht 1 bis 2 mW/qm, im Wohnbereich selbst je nach Messort deutlich weniger. Wir leben in einer ähnlichen Situation und haben im Wohnzimmer z.B. nur 10 µW/qm gemessen. Da Ferndiagnosen sehr ungenau sind, sollten Sie sich bei konkreter Sorge besser selber ein Messgerät zulegen (etwa 200 bis 300 Euro) oder eine Messung beauftragen (kostet etwa gleich viel).
Die einfache Formel, je weiter weg vom Mast desto weniger Strahlung stimmt dann, wenn sich Funkfelder ungestört von Gebäuden oder Geländeerhebungen ausbreiten können. In Städten gilt diese Formel oft nicht. Deshalb möchte ich keine Fernprognose stellen, was Sie bei der KiTa voraussichtlich für Werte haben werden. Schlecht wäre direkte Sichtverbindung zum Sender, gut (für die KiTa) wäre ein höheres Gebäude zwischen KiTa und Sender. Fragen Sie doch mal bei Ihrer Gemeinde nach, ob diese den Betreiber nicht zu einer Immissionsprognose veranlassen kann. Da bekommen Sie dann eine situationsabhängig auf Ihren Ort zugeschnittene am Computer gerechnete Vorschau, was Sie schlimmstenfalls an Funkbelastung erwartet. Diese Prognose wäre als Entgegenkommen des Betreibers zu werten, denn ganz billig sind derartige Simulationen nicht.
Grund zur Panik besteht jedenfalls nicht, denn es gibt gegenwärtig keine wissenschaftlich gesicherten Erkenntnisse, dass Sendemasten Erwachsene oder Kinder krank machen. Einige Mobilfunkkritiker sehen dies zwar anders, die Begründungen dafür sind jedoch zweifelhaft und meist eher energisch vorgetragene Meinungen und diffuse Befürchtungen, als konkrete faktengestützte Kritik. Mehr Grund zur Sorge sehen Wissenschaftler, auch mobilfunkkritische, bei der körpernahen Funktechnik. Wenn Sie also Vorsorge betreiben wollen, dann liegen Sie mit Sicherheit richtig, wenn Sie Ihren Kindern kein Handy überlassen und darauf achten, dass zuhause keine DECT-Schnurlostelefone und Laptops mit W-LAN-Funktion stundenlang verwendet werden. Damit betreiben Sie sinnvolle Vorsorge. So gerüstet können Sie in aller Ruhe abwarten, ob die Forschung im Laufe der kommenden Jahren auch in den meist sehr schwachen Funkfeldern von Mobilfunk-Basisstationen ein Gefährdungspotenzial entdeckt. Gegenwärtig sieht es nicht danach aus. Es wird in dieser Richtung allerdings auch nicht intensiv geforscht, weil zuerst die relativ starken Felder der Handys im Mittelpunkt des Interesses stehen - und da schälen sich eben langsam Hinweise heraus, dass intensiver Handygebrauch nicht unbedingt ratsam ist.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Kein Grund zur Panik
Fee, Dienstag, 25.12.2007, 17:22 (vor 6177 Tagen) @ H. Lamarr
Da ich nun Neuling auf diesem Gebiet bin, würde ich mich freuen, NUR brauchbare Tipps von Euch zu hören!
Spatenpauli hat (zumindest bis heute) das Glück, dass er die in seiner Wohnung vorhandenen Felder samt Test-DECT und Test-W-Lan gesundheitlich verträgt. Nicht einmal beim Rauchen kriegt jeder Lungenkrebs oder Raucherbein. Jedoch zeigt es sich an Studien wie z.B. derjenigen von Santini, Hutter et al und Abdel Rassoul sowie an Erfahrungsberichten von Betroffenen, dass das Risiko für gesundheitliche Probleme bei erhöhter Elektrosmogbelastung zunimmt. Vor allem weiss im voraus niemand, ob er zu den Resistenteren gehört oder nicht und wer einmal betroffen ist, kann vielleicht die Elektrosensibilität mit gewissen Massnahmen (Amalgam ersetzen, ausleiten, entgiften, Candida bekämpfen, ionische Fussbäder, wobei mir gerade eine betroffene Frau von einer sehr negativen Erfahrung damit berichtet hat, Leberreinigung nach Hulda Clark ua., schauen Sie in Het Bitje rein) lindern, aber meist hilft es nur im Zusammenhang mit Deeoxposition. Wenn ich gewusst hätte, wie schlimm es dann ist, wenn man einmal betroffen ist, hätte ich diese Felder gemieden wie Gift. Spätestens ab 0,6 V/m in einer Wohnung würde ich zu einem Umzug raten, bei geringeren Werten zumindest zu einer Abschirmung im Schlafzimmer, wo der Organismus regenerieren sollte. Wenn Sie krank werden, können Sie nämlich keinen für die noch nicht vorhandenen wissenschaftlichen Beweise und das noch fehlende Wirkmodell verantwortlich machen. Wir haben nur eine Gesundheit und ein Leben.
Hulda Clark ?
Franz, Dienstag, 25.12.2007, 20:21 (vor 6177 Tagen) @ Fee
Leberreinigung nach Hulda Clark ...
Kommen Sie mir nicht mit Hulda Clark!
Ich kenne den "Zapper".
Absoluter Schwachsinn!
Krebskranke Menschen, die keine Chance mehr auf Heilung sehen, werden mit so einer "Therapie" auch noch über die Löffel gezogen.
Hulda Clark ?
Fee, Dienstag, 25.12.2007, 20:38 (vor 6177 Tagen) @ Franz
Kommen Sie mir nicht mit Hulda Clark!
Wenden Sie sich mit Ihren Einwänden an Charles, der diese Leberreinigung auf seiner Seite als Hilfe für die Elektrosensiblen erwähnt hat. Die Leberreinigung und der Zapper sind nicht dasselbe.
Siehe: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=17675
(Ist es ihm auch gelungen bei sämtliche Personen die ES-Empfindlichkeit mit 90 % zurück zu bringen, wie es mir gelungen ist?)
Hulda Clark !!
charles , Dienstag, 25.12.2007, 23:05 (vor 6176 Tagen) @ Franz
Kommen Sie mir nicht mit Hulda Clark!
Man sagt doch: *Wer heilt hat recht!*
Das erste wo den Elektrosmog auf zuschlägt ist die Leber.
Toxinen und Giftstoffe können nicht mehr entsprechend abgeführt werden, mit viele Folgen.
Die Leberreinigung laut Hulda Clark kostet nichts und dauert nur 24 Stunden.
Mittags kann man noch essen, dann nichts mehr. Auch nichts trinken.
Um 18 Uhr ein Glas Bittersalz, und um 20 Uhr auch (Epsom Salz in Wasser).
Um 22 Uhr gehen Sie zur Bett. Dort trinken Sie ein leeres Konfitureglas mit Deckel, für die Hälfte gefühlt mit gepresste Grapefruits und die andere Hälfte Olivenöl.
Nachdem mman diese Mischung getrunken hat, legt man sich auf den Rücken, bleibt so eine halbe Stunde liegen und schläft ein.
Um 6 Uhr und um 8 Uhr wieder ein Glas Bittersalz.
Um diese Zeit muss man zum Klo, und da kann man Hunderte von kleine Steinchen bewundern.
Das sind Gallensteine und Cholestrolsteine.
Um 10 Uhr kann man etwas Obst essen, und um 12 Uhr wieder normal.
Die Gallensteine finden ihren Ursprung in die Leber.
Viele Menschen haben nach so eine Reinigung mehr Energie und sind den Elektrosmog besser gewachsen!(Auch bestimmte Schmerzen im Rücken verschwinden so.)
Natürlich ist das alles Schwachsinn, aber man kann nur darüber urteilen, wenn man es selbst mal probiert hat.
Davon steht aber nichts im Wikipedia.
Eigene Erfahrung ist noch immer das beste.
In meine Familie benützen wir eine Rife/Clark Frequenzgenerator plus eine Lakhovsky Multiwave, mit viel positivem Erfolg.
Dies ist also nicht das nachplappern was jemand irgendwo beschrieben hat, sondern aus eigene Erfahrung, und die van andere (ES) Personen.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Ergo: Wer nicht heilt, hat nicht recht.
Franz, Dienstag, 25.12.2007, 23:54 (vor 6176 Tagen) @ charles
Man sagt doch: *Wer heilt hat recht!*
In dem Fall, den ich hautnah erlebt habe, wurde eben nicht "geheilt", vielmehr wurde ein verzweifelter Mensch über die Löffel gezogen.
Mittlerweile bin ich an dem Punkt, dass ich Ihnen sowie Fee und anderen "Betroffenen" kein Wort mehr glaube.
Ergo: Wer nicht heilt, hat nicht recht.
Fee, Mittwoch, 26.12.2007, 03:57 (vor 6176 Tagen) @ Franz
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 26.12.2007, 06:40
Mittlerweile bin ich an dem Punkt, dass ich Ihnen sowie Fee und anderen "Betroffenen" kein Wort mehr glaube.
Was soll eigentlich die Gehässigkeit? Ich habe meine Meinung an caprera geschrieben, was mein gutes Recht ist. Ich hoffe, dass der Tag kommen wird, wo wir elektrosmog-geschädigten Menschen nicht mehr auf glauben oder nicht glauben irgendwelcher Menschen angewiesen sind, das abhängig gemacht wird von irgendeinem "Wohlverhalten" in deren Sinn.
Irgendwie tut es schon etwas weh, wenn sich ein ehemaliger Mistreiter, den man zumindest per Telefon und Mail gekannt hat, so verhält und äussert wie jetzt Franz, Menschen, die heute eine solche Meinung und morgen das Gegenteil davon haben, machen mir Mühe. Aber auch wenn man nicht mit allen den Weg weitergehen kann, lässt sich oft etwas interessantes mitnehmen und integrieren.
Auch Elektrosensible gehören zu den verzweifelten Menschen, denn sonst würde ich ein so grausliches Zeug wie diese Leberreinigung nicht testen wollen, man testet was man kann, um die Empfindlichkeit zu reduzieren, ES ist eine der wenigen Krankheiten, wo die Kranken noch beschimpft werden zusätzlich zum Zumüllen mit immer mehr Elektrosmog. Denn ohne oder mit wenig Elektrosmog sind wir nicht krank, das muss ich auch immer wieder mal schreiben.
Ergo: Wer nicht heilt, hat nicht recht.?
Thomas, Mittwoch, 26.12.2007, 04:22 (vor 6176 Tagen) @ Franz
Man sagt doch: *Wer heilt hat recht!*
In dem Fall, den ich hautnah erlebt habe, wurde eben nicht "geheilt", vielmehr wurde ein verzweifelter Mensch über die Löffel gezogen.
Hallo Franz,
erstmal frohe Weihnachten, und dann eine Frage,
könnten Sie den Fall, den Sie hautnah erlebt haben, etwas genauer schildern?
Natürlich anonymisiert!
Mit weihnachtlichem Gruß
Thomas
Ergo: Wer nicht heilt, hat nicht recht.?
charles , Mittwoch, 26.12.2007, 11:29 (vor 6176 Tagen) @ Thomas
... könnten Sie den Fall, den Sie hautnah erlebt haben, etwas genauer schildern?
Hallo Thomas,
ich kann ein Buch schreiben über was so mit Bioresonanz möglich ist.
Krebspatienten vergessen aber, dass wenn man schon angefangen hat mit Bestrahlung und Chemo, dieses nach Beendung noch sehr lange ihre destruktive Nachwirkung weitermacht.
Jemand in die Niederlande hat ein Buch geschreiben wobei er pleidiert, das es ein Gesetz geben soll, wo die Chemotherapie verboten wird, weil es mehr kaputt macht als heilt.
(Die Pharmaindustrie verdient 3 Milliarden Euro pro Jahr daran.)
Ein Zapper hat nur eine einzige Frequenz.
Hulda Clark hat sehr viele Frequenzen zusammengestellt, die man nur mit einem Frequenzgenerator zudienen kann.
Genau wie Royal Rife dies getan hat.
Sehe: http://www.milieuziektes.nl/Pagina161.html
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Hulda Clark, "Queen of Quark", verstarb an Krebs
H. Lamarr , München, Sonntag, 27.08.2017, 13:54 (vor 2644 Tagen) @ charles
Kommen Sie mir nicht mit Hulda Clark!
Man sagt doch: *Wer heilt hat recht!*
Ja, aber: Hulda Clark, die Krebsheilerin, verstarb 2009 an Krebs! Da hatte Sie wohl nicht recht.
Hintergrund
Hulda Clark bei Psiram
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Ratschlag: Auszug ab 1 mW/m²
KlaKla, Mittwoch, 26.12.2007, 10:12 (vor 6176 Tagen) @ Fee
Spätestens ab 0,6 V/m in einer Wohnung würde ich zu einem Umzug raten, bei geringeren Werten zumindest zu einer Abschirmung im Schlafzimmer, wo der Organismus regenerieren sollte.
Diesen Ratschlag finde ich Verantwortungslos.
0,6 V/m entspricht ca. 1 mW/m². Ich erinnere an den tragischen Fall Semmelweis.
Derartige Ratschläge verursachen Angst und Schrecken. Man sollte bedenken, wer gibt derartige Ratschläge, Elektrosensible. Einige von ihnen wollen Angst und Schrecken verbreiten. Sie können den Gedanken nicht ertragen, dass es nur sie betrifft. Sie stellen Behauptungen auf, wie diese "Wir Elektrosensible werden behandelt wie Juden und Zigeuner damals." Stichwort: Oberammergau
Andere, die Geld verdienen mit Mobilfunkkritik, kritisieren die Aussage, ab 1 mW/m² sollte man ausziehen nicht. Denn es stellt kostenlose Werbung da und belebt das Geschäft. Hier eine Abschirmung, da eine Messung, eine Rechtsauskunft etc..
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Meine Meinungsäußerung
Tags:
Egoismus, Verantwortungslos, Silbergrauen
Ratschlag: Auszug ab 1 mW/m²
Fee, Mittwoch, 26.12.2007, 11:04 (vor 6176 Tagen) @ KlaKla
Derartige Ratschläge verursachen Angst und Schrecken. Man sollte bedenken, wer gibt derartige Ratschläge, Elektrosensible. Einige von ihnen wollen Angst und Schrecken verbreiten. Sie können den Gedanken nicht ertragen, dass es nur sie betrifft.
Ich beziehe mich mit meiner Aussage auf die Werte der BioInitiative, die von 1 mW/m2 im Freien ausgeht, wobei ich sogar einen solchen Innenwert nehme. Ausserdem beziehe ich mich auf den Alten Salzburger-Wert und auch Spatenpauli hat sich zu einem Grenzwert von 1 mW/m2 geäussert. Denken Sie nicht, dass Ihnen sowohl das Beurteilungsvermögen wie auch das menschliche Format fehlen könnte, um mir solche Unterstellungen entgegenzubringen? Deshalb nochmals langsam zum Mitschreiben: es geht mir nicht um das Verbreiten von Angst und Schrecken. Da zuwenig Erkenntnisse über Elektrosensible vorhanden sind, kann nicht festgelegt werden, wen es betrifft und da leider niemand im voraus weiss, ob er zu den Resistenteren zählt oder nicht, schreibe ich hier meine Meinung auf die Anfrage hin. Ausserdem ist das Risiko von Langzeitwirkungen bis jetzt zuwenig erforscht und die heutigen Grenzwerte beziehen sich vor allem auf Kurzzeitbelastungen. Sie können gerne aus Ihrer Sicht der Dinge eines Unbetroffenen eine andere Meinung haben. Und bitte schieben Sie mir nicht Aussagen von andern in die Schuhe wie diejenige von Dr. Schmidt.
Ratschlag: Grenzwert 1 mW/m²
charles , Mittwoch, 26.12.2007, 11:18 (vor 6176 Tagen) @ Fee
Hallo,
ich bin für einen Grenzwert von 1 mW/m².
Nicht weil Andere das vorschlagen, sondern weil ich das durch jahrenlange Hausmessungen so feststellen konnte.
Auszug kann ich dabei nicht empfehlen. Bei 1 mW/m² ist Abschirmung sehr gut machbar.
Auszug soll je Fall beurteilt werden.
In Belgien zum Beispiel kann man beliebig Häuser mieten oder kaufen.
In die Niederlande ist das fast unmöglich. Da hat man soviele Jahren nach den 2e Weltkrieg noch immer Wohnungsnot, und muss man für eine Mietwohnung Jahrenlang auf eine Warteliste stehen.
Ich sehe die 1 mW/m² als sehr realistisch, weil dies auch für den Betreiber wenig Probleme geben soll.
Ich meine, man kann viel wünschen, aber es muss auch ausführbar sein.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Ratschlag: Auszug ab 1 mW/m²
KlaKla, Donnerstag, 27.12.2007, 09:11 (vor 6175 Tagen) @ Fee
bearbeitet von KlaKla, Donnerstag, 27.12.2007, 09:47
Ich beziehe mich mit meiner Aussage auf die Werte der BioInitiative, die von 1 mW/m2 im Freien ausgeht, wobei ich sogar einen solchen Innenwert nehme.
Nein Fee, die BioInitiative rät nicht zum Auszug bei 1 mW/m². Das tun Sie.
Und mit Ihrer Aussage versetzen Sie die Menschen in Angst und Schrecken. Das finde ich Verantwortungslos.
Ich würde keine derartig weitreichenden Ratschlag abgeben oder für gut heißen, wenn ich nichts über den Fragesteller weiss. Wir kennen User caprera2002 nicht. Wir wissen nur, dass er neu auf dem Gebiet ist.
Interessant finde ich, dass er eine Frage ins Forum wirft, sich aber an der Diskussion nicht beteiligt.
--
Meine Meinungsäußerung
Ratschlag: Auszug ab 1 mW/m²
Fee, Donnerstag, 27.12.2007, 09:34 (vor 6175 Tagen) @ KlaKla
Ich beziehe mich mit meiner Aussage auf die Werte der BioInitiative, die von 1 mW/m2 im Freien ausgeht, wobei ich sogar einen solchen Innenwert nehme.
Nein Fee, die BioInitiative rät nicht zum Auszug bei 1 mW/m². Das tun Sie. Und mit Ihrer Aussage versetzen Sie die Menschen in Angst und Schrecken. Das finde ich Verantwortungslos.
Verdrehen Sie mir bitte nicht meine Worte, ich habe geschrieben, dass ich mich bei meiner Aussage auf die Werte der BioInitiative beziehe. Ausserdem auf die alten Salzburger-Werte, auf die Aussage von Spatenpauli, auf die Erfahrung mit Betroffenen, oberhalb 0,6 V/m kann es auch für Resistentere kritisch werden, deshalb ist meine Meinungsäusserung auch eine generelle und nicht nur auf Caprera bezogen. Aber schreiben Sie doch einfach mal, ab welchem Wert wenn überhaupt SIE einen Auszug empfehlen würden.
Ende der Diskussion
KlaKla, Donnerstag, 27.12.2007, 10:16 (vor 6175 Tagen) @ Fee
Verdrehen Sie mir bitte nicht meine Worte, ich habe geschrieben, dass ich mich bei meiner Aussage auf die Werte der BioInitiative beziehe. Ausserdem auf die alten Salzburger-Werte, auf die Aussage von Spatenpauli, auf die Erfahrung mit Betroffenen, oberhalb 0,6 V/m kann es auch für Resistentere kritisch werden, deshalb ist meine Meinungsäusserung auch eine generelle und nicht nur auf Caprera bezogen. Aber schreiben Sie doch einfach mal, ab welchem Wert wenn überhaupt SIE einen Auszug empfehlen würden.
Fee, ich erkenne, dass eine weitere Diskussion hier mit Ihnen zwecklos ist. Ich bin der Meinung, Ihr allgemein gehaltener Ratschlag ab ca. 1 mW/m² ausziehen ist Verantwortungslos. Meine Begründung können Sie in den zuvor geschriebenen Posting gerne noch mal nachlesen. Mehr habe ich dazu nicht zu schreiben.
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Meine Meinungsäußerung
Nachspeicheröfen sind auch noch da
H. Lamarr , München, Mittwoch, 26.12.2007, 12:22 (vor 6176 Tagen) @ Fee
Spatenpauli hat (zumindest bis heute) das Glück, dass er die in seiner Wohnung vorhandenen Felder samt Test-DECT und Test-W-Lan gesundheitlich verträgt.
DECT habe ich nur im Büro, W-LAN nur zuhause. Was ich aber noch nicht erwähnt habe: wir heizen die gesamte Wohnung mit Nachtstrom. Nicht weil wir dies unbedingt wollten, sondern weil die Speicheröfen eben da waren, als wir hier vor 18 Jahren eingezogen sind. Damals wurde Nachtstrom noch als sehr saubere und zukunftssichere Heizenergie von unserem Energieversorger beworben. Immerhin habe ich beim späteren Ausbau des Dachgeschosses darauf geachtet, dass die Zuleitung zum dortigen Speicherofen nicht direkt in der Wand neben einem Schlafplatz verläuft, da muss also ich mir also unterschwellig bereits damals, als ich den Begriff Elektrosmog noch gar nicht kannte, etwas gedacht haben.
Da wir hier nun mit NF- und HF-Feldern seit langem reichlich umgeben sind, frage ich mich langsam, ob dadurch bei uns vielleicht so etwas wie eine Resistenz gegen diese Form von Störeinflüssen entstanden ist. Der Vergleich ist zwar albern, aber Urwaldbewohner wurden ja auch durch vermeintlich harmlose Schnupfenviren getötet, nur weil die Menschen dort nicht dagegen immunisiert waren.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Nachspeicheröfen sind auch noch da
Fee, Mittwoch, 26.12.2007, 13:00 (vor 6176 Tagen) @ H. Lamarr
Da wir hier nun mit NF- und HF-Feldern seit langem reichlich umgeben sind, frage ich mich langsam, ob dadurch bei uns vielleicht so etwas wie eine Resistenz gegen diese Form von Störeinflüssen entstanden ist.
Das kann ich nicht bestätigen, ich bin seit Geburt an einem elektrosmogbelasteten Ort aufgewachsen und frage mich, ob sich evt. die Belastung aufsummieren könnte bzw. der Organismus langsam aber sicher geschlissen wird und wie es mir gehen würde, wenn ich mit dem heutigen Wissen von Anfang an auf Minimierung geachtet hätte.
Nachspeicheröfen sind auch noch da ▼
H. Lamarr , München, Mittwoch, 26.12.2007, 21:33 (vor 6175 Tagen) @ Fee
Das kann ich nicht bestätigen ...
War ja auch nur so ein Gedanke ... haben Sie an sich einmal die These prüfen lassen, dass alle ES unter MCS leiden? Ich frage dies, weil mir als Kind viele Amalgamplomben verpasst wurden und ich mich längere Zeit in Räumen aufgehalten habe, in denen mit giftigen Lasuren (PCP, Lindan) behandelte Holzplatten als Regalböden verwendet wurden. Dennoch hat auch dies bei mir keine ES zur Folge gehabt, so dass die MCS-These plus NF- + HF-Belastung offensichtlich auch kein Garant für ES ist.
Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=17724
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Nachspeicheröfen sind auch noch da
Fee, Mittwoch, 26.12.2007, 22:13 (vor 6175 Tagen) @ H. Lamarr
Das kann ich nicht bestätigen ...
War ja auch nur so ein Gedanke ... haben Sie an sich einmal die These prüfen lassen, dass alle ES unter MCS leiden? Ich frage dies, weil mir als Kind viele Amalgamplomben verpasst wurden und ich mich längere Zeit in Räumen aufgehalten habe, in denen mit giftigen Lasuren (PCP, Lindan) behandelte Holzplatten als Regalböden verwendet wurden. Dennoch hat auch dies bei mir keine ES zur Folge gehabt, so dass die MCS-These plus NF- + HF-Belastung offensichtlich auch kein Garant für ES ist.
Sie scheinen die berühmte Ausnahme von der Regel zu sein...oder die von Prof. Klitzing festgestellten 30 % der Elektrorestistenten. Was mich interessieren würde, wie man die These mit MCS PRUEFEN lassen kann. Meine Erfahrungen deuten auf eine höchstens rel. geringe MCS hin, mir fallen da eine Erfahrung mit einer stark riechenden Tasche, einem Duschgel und einem Teppichleim ein, aber ob das schon MCS ist, jedenfalls habe ich sonst keine Probleme damit. Auf chemische Medikamente reagiere ich zum Teil rel. stark mit Nebenwirkungen. Wie bei Allergien sehe ich auch bei ES die Möglichkeit, dass die Veranlagung eine Rolle von etwa 50 % spielen könnte, was mich interessieren würde wäre eine Abklärung des Apolipoprotein Gens, und ich bin gespannt auf die Resultate der Mainzer-Studie, auch wenn dort wiederum der übliche miese Psycho-Fragebogen vorhanden war.
Nachspeicheröfen sind auch noch da
H. Lamarr , München, Mittwoch, 26.12.2007, 23:01 (vor 6175 Tagen) @ Fee
Was mich interessieren würde, wie man die These mit MCS PRUEFEN lassen kann.
Da kann ich Ihnen als Techniker nicht helfen, da fragen Sie besser einen Arzt. Erste Anhaltspunkte (Blutuntersuchung) gibt vielleicht eine Studie des RKI (PDF, 1,3 MByte). Auch bei dieser Studie, die mit ES überhaupt nichts zu tun hat, wobei die Symptome allerdings eine frappierende Ähnlichkeit zeigen, wurde übrigens ein psychiatrisches Interview mit den Probanden durchgeführt. Dieses Vorgehen scheint bei unspezifischem Krankheitsbild durchaus gängig zu sein. Falls Ihnen das PDF mit seinen 230 Seiten zu viel ist, bei Wikipedia gibt's MCS-Infos kompress.
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Immun gegen was?
Doris , Mittwoch, 26.12.2007, 14:18 (vor 6176 Tagen) @ H. Lamarr
Da wir hier nun mit NF- und HF-Feldern seit langem reichlich umgeben sind, frage ich mich langsam, ob dadurch bei uns vielleicht so etwas wie eine Resistenz gegen diese Form von Störeinflüssen entstanden ist. Der Vergleich ist zwar albern, aber Urwaldbewohner wurden ja auch durch vermeintlich harmlose Schnupfenviren getötet, nur weil die Menschen dort nicht dagegen immunisiert waren.
Über derartige Fragen mache ich mir übrigens auch immer wieder Gedanken.
Irgendwie passt das auch zu einem hier immer wieder diskutierten Thema "Bio - ES".
Aber mir stellt sich da eben die Frage, gegen was man resistent werden kann. Gegen Befindlichkeitsstörungen (wobei dieses Wort die beklagten Symptome jetzt nicht herabwürdigen soll), wie sie vorrangig durch Elektrosensible beklagt werden oder aber gegen schwerwiegende Krankheiten wie Krebs, Alzheimer etc., die eine längere Zeit benötigen um sich bemerkbar zu machen.
So waren z.B. bei meiner Bekannten die Beschwerden mit ihrem DECt deutlich massiver als bei mir. Ein Punkt war sicherlich, dass sie es auch länger benutzte als ich und wir hatten im nachhinein schon den Eindruck, dass sich die Symptome mit der Zeit steigerten was die Intensität und die Dauer betraf. Allerdings lebt sie auch ein total anderes Leben als ich. Keine Störeinflüsse, da kein Fernseher, keine Berufstätigkeit außer Haus, insgesamt "gesündere" Lebensweise. Vielleicht reagiert man dann schneller auf intensive Störungen, wie durch Funktechnik.
Das könnte in Ihr Denkmuster passen. Aber wie steht es mit ernsthafteren Erkrankungen wie Krebs oder Alzheimer. Werden Sie u.U. eher gefährdet sein, weil Sie Ihr Immunsystem duch ständigen Provozieren mit HF und NF härter am Limit fahren als andere?
Das könnte doch auch erklären, warum manche ein Leben lang rauchen ohne zu erkranken und andere nicht. Manche haben einfach noch ein paar störende Einflüsse mehr, die dann ausreichen. Ich denke da immer an Warnkes Worte, der empfahl auf eine sehr gesunde LEbensweise zu achten, um resistenter zu sein gegen Funkeinfluß, dem man sich zukünftig immer weniger entziehen kann.
Tags:
Berufstätigkeit
Immun gegen was?
H. Lamarr , München, Mittwoch, 26.12.2007, 20:28 (vor 6176 Tagen) @ Doris
Aber mir stellt sich da eben die Frage, gegen was man resistent werden kann. Gegen Befindlichkeitsstörungen (wobei dieses Wort die beklagten Symptome jetzt nicht herabwürdigen soll), wie sie vorrangig durch Elektrosensible beklagt werden oder aber gegen schwerwiegende Krankheiten wie Krebs, Alzheimer etc., die eine längere Zeit benötigen um sich bemerkbar zu machen.
Auf diese Frage weiß ich die richtige Antwort nicht. Fakt ist, dass wir und alle anderen Bewohner unseres Wohnhauses hier weder nennenswerten Befindlichkeitsstörungen noch Krebserkrankungen aufweisen, obwohl alle mehr oder weniger den gleichen Signalmix abkriegen. Allerdings ist das Durchschnittsalter der hier wohnenden 13 Personen mit etwa 31 Jahren auch so niedrig, dass ernste Krankheiten noch nicht unbedingt zu erwarten sind.
Allem Anschein nach will die Bundesregierung jedoch Nachtspeicheröfen demnächst verbieten. Offizielle Begründung: umweltschädliche Stromfresser. Früher wurde dagegen Nachtstrom als blitzsaubere Energieform von den EVUs gelobt und beworben. Als Fan von Verschwörungstheorien könnte ich mir vorstellen, dass die kräftigen nächtlichen NF-Wechselfelder um die Leitungen zu den Speicheröfen herum vielleicht doch als gesundheitsschädlich erkannt wurden und die Speicheröfen (auch) deshalb ins Gras beißen müssen. Sie müssen sich das so vorstellen: Wir haben 7 Wohnungen im Haus, jede im Durchschnitt mit drei Speicheröfen bestückt, macht Summa Summarum 21 dieser Schwergewichte. Wenn jeder davon 5 A Strom zieht, fließen insgesamt also 105 A. Da möchte ich mein Bett nicht unbedingt neben der Wand stehen haben, in der die Stromleitungen gebündelt zum Zählerraum geführt werden. Im Gegensatz zu allen anderen stärkeren Stromverbrauchern werden Nachtspeicheröfen vom EVU gleichzeitig und über etliche Stunden hinweg mit Energie aufgeladen, d.h. am Beginn der Ladephase fließen bei uns täglich die erwähnten 105 A (verteilt auf die Leitungen der 7 Wohnungen).
Ich denke da immer an Warnkes Worte, der empfahl auf eine sehr gesunde LEbensweise zu achten, um resistenter zu sein gegen Funkeinfluß, dem man sich zukünftig immer weniger entziehen kann.
Naja, ich habe auch sechs Jahre lang außerordentlich gesund gelebt: Kein Alkohol, keine Frauen, keine Zigaretten - und dann bin ich in die Schule gekommen . Im Ernst: Der Ansatz, sicher erkannte Risiken so gut es eben geht auszuschließen, um dem Organismus die Chance zu geben, Reserven für unbekannte Risiken aufzubauen - das halte ich für eine vernünftige Maßnahme. Auf jeden Fall besser als der allseits beliebte Standardspruch derjenigen, denen alles wurscht ist: Ja mei, wenn ich jede Warnung ernst nehmen würde, dann dürfte ich ja überhaupt nichts mehr ...
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Immun gegen was?
caro, Donnerstag, 27.12.2007, 14:40 (vor 6175 Tagen) @ Doris
So waren z.B. bei meiner Bekannten die Beschwerden mit ihrem DECt deutlich massiver als bei mir. Ein Punkt war sicherlich, dass sie es auch länger benutzte als ich und wir hatten im nachhinein schon den Eindruck, dass sich die Symptome mit der Zeit steigerten was die Intensität und die Dauer betraf. Allerdings lebt sie auch ein total anderes Leben als ich. Keine Störeinflüsse, da kein Fernseher, keine Berufstätigkeit außer Haus, insgesamt "gesündere" Lebensweise. Vielleicht reagiert man dann schneller auf intensive Störungen, wie durch Funktechnik. Das könnte in Ihr Denkmuster passen. Aber wie steht es mit ernsthafteren Erkrankungen wie Krebs oder Alzheimer. Werden Sie u.U. eher gefährdet sein, weil Sie Ihr Immunsystem duch ständigen Provozieren mit HF und NF härter am Limit fahren als andere?
Es gibt heute eine ganze Menge Leute, die kein besonders gutes "Körpergefühl" mehr haben. Ich meine damit nicht ständige Selbstbeobachtung, Introspektion und Hypochondrie. Ich rede von der eigentlich ganz natürlichen Fähigkeit, Warnsignale des Körpers zu erkennen und richtig zu deuten. Viele können das nicht mehr, ignorieren Warnsignale oder unterdrücken sie mit Medikamenten. Für einen Herzinfarkt beispielsweise gibt es fast immer, manchmal sogar über Jahre hinweg, Warnsignale. Trotzdem "wundern" sich die meisten, wenn es dann so weit ist.
Beim Thema Funkbelastung sehe ich es so: Die "Befindlichkeitsstörungen" sind Warnsignale. Ignoriert man sie, sind schwerere Erkrankungen möglich.
Nachspeicheröfen sind auch noch da
Schmetterling , Mittwoch, 26.12.2007, 14:55 (vor 6176 Tagen) @ H. Lamarr
DECT habe ich nur im Büro, W-LAN nur zuhause.
Sehen Sie, sowohl DECT als auch W-LAN stören mich nicht so.
Zumindest in dem Rahmen, in welchem ich bis jetzt damit in Berührung gekommen bin.
Was ich aber noch nicht erwähnt habe: wir heizen die gesamte Wohnung mit Nachtstrom.
Schaun Sie, auch der Nachtspeicherofen, Ölradiator und übrigens auch der E-Herd machen mir (alle angeschaltet) nichts aus. (In dem Haus, in welchem eher schlechter Handyempfang ist.)
Ich denke, der Co-Faktor ist eine "passende" Antenne (bei mir). Nicht alle Antennen sind störend.
der Schmetterling
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Ich möchte nicht vergessen zu erwähnen, dass dies meine persönliche Meinung ist und keine Tatsache.
Mit Messungen Fakten belegen
H. Lamarr , München, Mittwoch, 26.12.2007, 19:40 (vor 6176 Tagen) @ Schmetterling
Ich denke, der Co-Faktor ist eine "passende" Antenne (bei mir). Nicht alle Antennen sind störend.
Ja, das habe ich bei Ihnen schon kapiert, Sie glauben, ein bestimmter Signalmix löst bei Ihnen die Beschwerden aus. Dies müsste sich aber relativ einfach messtechnisch bestimmen lassen: Sie benennen einem Messtechniker die Orte, wo bei ihnen die Post abgeht, und der erstellt an diesen Stellen ein Profil der vorherrschenden NF- und HF-Belastung abhängig von der Frequenz. Sobald drei oder vier solche Profile aufgenommen worden sind (und zusätzlich an Orten, wo Sie definitiv nichts spüren ein paar Referenzprofile angefertigt wurden), könnte sich bei der Analyse aller Profile der berühmte "rote Faden" herauskristallisieren. Was halten sie davon? Und: Haben sie in diese Richtung bereits etwas unternommen?
Bei uns wirken zusätzlich zu den genannten Feldquellen noch "unser" GSM/UMTS-Kombimast (12 m), ein UMTS-Mast in dessen Hauptkeule wir sind (90 m) und ein GSM-Mast in etwa 300 m Entfernung. In größeren Abständen sind noch andere Masten, die aus meiner Sicht aber nicht der Rede wert sind.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Mit Messungen Fakten belegen
charles , Mittwoch, 26.12.2007, 19:54 (vor 6176 Tagen) @ H. Lamarr
Sobald drei oder vier solche Profile aufgenommen worden sind (und zusätzlich an Orten, wo Sie definitiv nichts spüren ein paar Referenzprofile angefertigt wurden), könnte sich bei der Analyse aller Profile der berühmte "rote Faden" herauskristallisieren.
Hallo Spatenpauli,
so einfach ist das aber nicht.
Die Sache ist viel komplizierter als man so annimmt.
Zur Zeit soiele ich mit einem NF Spektrumanalysator.
Ich bin erstaunt wieviele Frequenzen da herum spielen.
Ein Glühbirne erzeugt viele unterschiedliche Frequenzen, bis im kHz Bereich, aber eine TL Lampe in meiner Loupenlampe erzeugt noch viel mehr.
So versuche ich fest zu stellen wievele und welche Frequenzen mein Körper so enthält. Das ist sehr erstaunlich.
Wenn ich die richtige Anordnung herausgefunden habe, werde ich das auch bei andere Personen ausprobieren.
Ich hatte mal erzählt von eine ES, die von starke DECT Strahlung keine Beschwerden hatte, aber von sehr schwache sehr wohl (wenige Minuten Unterschied).
DECTs strahlen von 1880-1900 MHz, also eine Spanne von nur 20 MHz, und alle sind gepulst mit 100 Hz. Und da ist auch von Frequency-hopping die Rede zwischen die 10 Kanälen.
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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Mit Messungen Fakten belegen
H. Lamarr , München, Mittwoch, 26.12.2007, 20:44 (vor 6175 Tagen) @ charles
Die Sache ist viel komplizierter als man so annimmt.
Ein sauberes NF-/HF-Profil an einem Messpunkt zu nehmen ist schon ganz schön kompliziert.
Ein Glühbirne erzeugt viele unterschiedliche Frequenzen, bis im kHz Bereich ...
Da könnte ich schon wieder mit Ihnen streiten: Glühlampen erzeugen mit Sicherheit keine Frequenzen bis in den kHz-Bereich. Ich behaupte: Was immer Sie da gemessen haben, es kommt nicht von der Glühlampe, sondern über die Stromleitung von draußen herein.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Mit Messungen Fakten belegen
charles , Donnerstag, 27.12.2007, 11:21 (vor 6175 Tagen) @ H. Lamarr
Die Sache ist viel komplizierter als man so annimmt.
Ein sauberes NF-/HF-Profil an einem Messpunkt zu nehmen ist schon ganz schön kompliziert.
Ein Glühbirne erzeugt viele unterschiedliche Frequenzen, bis im kHz Bereich ...
Da könnte ich schon wieder mit Ihnen streiten: Glühlampen erzeugen mit Sicherheit keine Frequenzen bis in den kHz-Bereich. Ich behaupte: Was immer Sie da gemessen haben, es kommt nicht von der Glühlampe, sondern über die Stromleitung von draußen herein.[/i]
Ah jee, da haben Sie über meine Schulter, mitgeguckt als ich die Messungen vorgenommen hatte.
Und die Grafiken in *het bitje* von Dezember 2007 sind auch nicht wahr?
Da sind auch Glühbirnen dabei.
(Wenn es von die Stromleitung von draußen kommen soll, sollen die Frequenzen bei der Glühbirne auch so bei die Leuchtstoffröhre-Lampe, und der kleine Trafo und der grössere Trafo anwesend sein, und bei meinem LCD Monitor, was aber nicht der Fall ist. Sie sind sehr unterschiedlich.
Also, behaupten ohne zu messen ist eins, feststellen anhand von Messungen ist etwas anderes.)
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Nun mal Messfakten!?
Thomas, Freitag, 28.12.2007, 02:57 (vor 6174 Tagen) @ charles
Ah jee, da haben Sie über meine Schulter, mitgeguckt als ich die Messungen vorgenommen hatte. Und die Grafiken in *het bitje* von Dezember 2007 sind auch nicht wahr? Da sind auch Glühbirnen dabei.
(Wenn es von die Stromleitung von draußen kommen soll, sollen die Frequenzen bei der Glühbirne auch so bei die Leuchtstoffröhre-Lampe, und der kleine Trafo und der grössere Trafo anwesend sein, und bei meinem LCD Monitor, was aber nicht der Fall ist. Sie sind sehr unterschiedlich. Also, behaupten ohne zu messen ist eins, feststellen anhand von Messungen ist etwas anderes.)
Hallo charles,
jetzt will ich nicht fragen, mit welchem Meßgerät Sie messen, aber das Glühbirnen an einer
"sauberen" 230 Volt Wechselspannung starke "Oberwellenfrequenzen" erzeugen sollen, wäre mir tatsächlich ziemlich neu!
Wenn Sie allerdings ein Meßgerät benutzen, das bei vorhandenen "Oberwellen" diese stark unterbewertet anzeigt,
und bei nur sehr schwach vorhandenem "Oberwellenanteil" diese stark überbewertet anzeigt, dann tippe ich eher
auf den "wer mißt, mißt Mist" Faktor!
Jetzt natürlich nicht Sie, sondern das Meßgerät!!
Und dieses wäre ziemlich fatal, weil wenn der "Grund" nicht stimmt, man daraus aber Schlußfolgerungen ziehen möchte,
landet man ....... , Sie wissen´s schon wo, mindestens aber in der "hier stimmt doch was nicht" Ecke!
Gruß Thomas
Nun mal Messfakten!?
charles , Freitag, 28.12.2007, 10:21 (vor 6174 Tagen) @ Thomas
jetzt will ich nicht fragen, mit welchem Meßgerät Sie messen, aber das Glühbirnen an einer "sauberen" 230 Volt Wechselspannung starke "Oberwellenfrequenzen" erzeugen sollen, wäre mir tatsächlich ziemlich neu!
Hallo Thomas,
Sie haben die Dezember Ausgabe von *het bitje* nicht gelesen!
Sie ist sogar komplett in die deutsche Sprache!
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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Woher bitte kommen die Oberwellen?
H. Lamarr , München, Samstag, 29.12.2007, 23:34 (vor 6172 Tagen) @ charles
Ah jee, da haben Sie über meine Schulter, mitgeguckt als ich die Messungen vorgenommen hatte. Und die Grafiken in *het bitje* von Dezember 2007 sind auch nicht wahr? Da sind auch Glühbirnen dabei.
Stimmt charles, da sind auch Glühlampen dabei. Das macht Ihre Aussage freilich nicht unbedingt glaubhafter. Ich sehe z.B. auf den Seiten 10 bis 13 nette Grafiken des "Lichtstroms" von Lampen. Woher kommen denn bitte die Oberwellen zur 100 Hz Grundwelle, die Sie uns dort präsentieren? Dass die Fotozelle die 50-Hz-Wechselspannung im Sinne einer Doppelweggleichrichtung als 100-Hz-Signal "sieht" leuchtet mir ja noch ein, die Existenz der Oberwellen dagegen nicht.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Mit Messungen Fakten belegen/widerlegen?
Thomas, Sonntag, 30.12.2007, 03:03 (vor 6172 Tagen) @ charles
Hallo charles,
Die Sache ist viel komplizierter als man so annimmt.
stimmt, stimmt, stimmt!
Ein Glühbirne erzeugt viele unterschiedliche Frequenzen, bis im kHz
Bereich ...
Zweifel, Zweifel, Zweifel!
(Wenn es von die Stromleitung von draußen kommen soll, sollen die Frequenzen bei der Glühbirne auch so bei die Leuchtstoffröhre-Lampe, und der kleine Trafo und der grössere Trafo anwesend sein, und bei meinem LCD Monitor, was aber nicht der Fall ist. Sie sind sehr unterschiedlich. Also, behaupten ohne zu messen ist eins, feststellen anhand von Messungen ist etwas anderes.)
hab ich mir mal kompletto durchgelesen (Dezember Aussgabe, wie versprochen!) und möchte Sie fragen,
haben Sie den gleichen Oberwellenanteil bei ansonsten gleichen Bedingungen auch mit herausgeschraubter Glühbirne gemessen?
Wenn ja, dann würde ich mal Raylauncher (oder andere) bitten, ob Er eine mögliche Erklärung dafür hat, natürlich nur
in einem möglichem "Summen-Forum-Gemeinsamen-Kompeten-Sinn" versteht sich!
Gruß Thomas