Missbrauch mit Strahlenfühltests? ▼ (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 06.12.2007, 17:33 (vor 6196 Tagen)

Absprung: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=17262

Seufz! Man könnte sich unendlich genau ausdrücken. Ich versuch's nochmals:

Wer mitbekommen hat, wie die Mainzer "ES" für Strahlenfühltests missbraucht wurden, der meldet sich gar nirgends mehr, weder bei einer Uni noch bei einer Behörde. Der ist von "ES" "geheilt", jedenfalls in der Statistik, da er dort nicht mehr auftaucht.

Das ist Ihre Interpretation, wuff, die aber (leider) noch immer nicht auf den Punkt kommt: Denn als 2004 der EMF-Wachhund um Teilnahme warb, da gab es alle von Ihnen genannte Bedenken noch nicht, weil diese ja erst danach wirksam werden konnten. Dennoch stieß 2004 das Werben um ES weniger als 200-mal auf Resonanz. Und das ist nach wie vor der Punkt: Warum melden sich so wenige ES, wenn mehr gemacht werden muss, als Nicken, Kopfschütteln oder Kreuzchen setzen.

Außerdem würde es mich schon sehr interessieren, auf welche Quelle Sie sich stützen, wenn Sie sagen, Teilnehmer dieser Erfassung seien für Strahlenfühltests missbraucht worden. Denn während diese Erfassung lief, wurden überhaupt keine Klagen laut, zumindest nicht über die einschlägigen Verteiler. Auch sonst habe ich keine Klagen der von Ihnen geäußerten Art gehört, so dass ich fürchte, es handelt sich um eine Art Legendenbildung um längst verflossene Studien, ähnlich wie bei der Kaul-Studie, die auch erst spät zu größerem "Ruhm" kam.

Leider gibt es ja die Website des EMF-Wachhunds nicht mehr, meiner Erinnerung nach war dort aber nicht von Provokationstests die Rede gewesen, sondern nur von einer Erfassung und nachfolgender freiwilliger Beratung. Also: Bitte greifbares darüber, wie ES im Zuge dieser Studie zu Strahlenfühltests missbraucht worden sind. Ich habe E-Mail-Kontakt zu Joachim Schüz und kann ihn gerne fragen, was an den Vorwürfen dran ist. Aber dazu brauche ich zuerst einmal konkrete Informationen, was überhaupt los gewesen ist.

Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=17274

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Tags:
Mainz, EHS-Test, Provokationstest, Wachhund, Strahlenfühltest

Missbrauch mit Strahlenfühltests?

Fee, Donnerstag, 06.12.2007, 17:59 (vor 6196 Tagen) @ H. Lamarr

Außerdem würde es mich schon sehr interessieren, auf welche Quelle Sie sich stützen, wenn Sie sagen, Teilnehmer dieser Erfassung seien für Strahlenfühltests missbraucht worden.

Bin zwar nicht Wuff, habe aber Angaben zu diesem Mainzer EMF Wachhund:
Der Mainzer Wachhund war eine gemeinsame Initiative des Ministeriums für Umwelt und Forsten Rheinland-Pfalz und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Er hatte sich zur Aufgabe gesetzt, ein wachsames Auge auf gesundheitliche Störungen zu werfen, die mit EMF in Zusammenhang gebracht werden.

Während 15 Monaten konnten Betroffene per Internt einen Fragebogen ausfüllen, zusätzlich gab es eine postalische Haushaltsbefragung bei fast 5 000 Haushalten in Mainz und es meldeten sich 189 Elektrosensible. Dann war der Abschlussbericht von Phase 1 erschienen. (www.mainzer-emf-wachhund.de/wachhund/EMF-Bericht.pdf). Mögliche Gründe, welche von den Verantwortlichen genannt wurden, weshalb sich nicht mehr Betroffene gemeldet haben: dass sie nicht ausreichend auf die Meldestelle aufmerksam gemacht wurden, sahen keinen persönlichen Vorteil darin, hatten keinen Internet-Zugang, mochten nicht registriert werden, trauten der Institution nicht.

Am meisten Betroffene soll es bei der Altersgruppe der 40 bis 49 jährigen geben. Das Verhältnis zwischen Männern und Frauen ist etwa gleich. Als Faktoren für gesundheitliche Beeinträchtigungen werden Mobilfunkantennen, Handy oder DECT genannt, bei der Niederfrequenz Umspannwerke, Hochspannungsleitungen, Transformatoren, elektrische Haushaltgeräte und elektrische Einrichtungen der Bahn. Als Beschwerden werden Schlafstörungen, Konzentrationsstörung, Müdigkeit, Mattigkeit, Erschöpfung, Vergesslichkeit, Reizbarkeit, Migräne und Tinnitus genannt, bei den Haushaltbefragungen vor allem Schlafstörungen und Kopfschmerzen. Es zeigte sich ein hoher Schweregrad der gesundheitlichen Beschwerden. Die Betroffenen suchten deshalb Hausärzte, Fachärzte und Krankenhäuser auf. Mit etwa der Hälfte der Personen hat man eine Therapie zur Linderung der beschriebenen Symptome durchgeführt, nur 25 % beschrieben eine Verbesserung. In Phase 2 sollen in einem klinischen Projekt Betroffene aus Phase 1 ärztlich untersucht werden, falls dies durch das Ministerium bewilligt wird. Im Vergleich zu einem Kontrollkollektiv sollen die Symptomatiken medizinisch beschrieben werden und Ansätze für eine verbesserte Diagnostik sowie im Idealfall Vorschläge für Therapieansätze entwickelt werden.

Der grössere späte "Ruhm" der Kaul-Studie kommt von den unverantwortlichen, auf Voreingenommenheit schliessenden öffentlich am TV gemachten Aussagen von Dr. Kaul zur psychischen Fehlbelastung und ihrer Aussage von der Aufmerksamkeit.

Ueberigens wurde schon zur Zeit des EMF Wachhundes ständig versucht, die ES zu psychiatrisieren, wie man z.B. unschwer in Foren erkennen kann. Zu den Therapieansätzen, auf Verhaltenstherapie pfeifen wir, was wir wollen, ist keine Verstrahlung mehr, dann geht es uns nämlich gut.

Der Tritt in den Hintern

KlaKla, Donnerstag, 06.12.2007, 18:40 (vor 6196 Tagen) @ Fee
bearbeitet von KlaKla, Donnerstag, 06.12.2007, 19:02

Während 15 Monaten konnten Betroffene per Internt einen Fragebogen ausfüllen, zusätzlich gab es eine postalische Haushaltsbefragung bei fast 5 000 Haushalten in Mainz und es meldeten sich 189 Elektrosensible. Dann war der Abschlussbericht von Phase 1 erschienen. (www.mainzer-emf-wachhund.de/wachhund/EMF-Bericht.pdf). Mögliche Gründe, welche von den Verantwortlichen genannt wurden, weshalb sich nicht mehr Betroffene gemeldet haben: dass sie nicht ausreichend auf die Meldestelle aufmerksam gemacht wurden, sahen keinen persönlichen Vorteil darin, hatten keinen Internet-Zugang, mochten nicht registriert werden, trauten der Institution nicht.

Dr. pol. B. Stöcker vom Verein der Elektrosensiblen aus München macht erst öffentlich Werbung (Newsletter, Internetplatfformen, E-Mails) für die Studie und dann rät sie ab. Es liegt meiner Meinung nach auch daran, wie die Sache von Frontfrau/mann verkauft wurde. Und dann das heimliche Getue um die Studie. Es soll z.B. auch um Geld gegangen sein. Aber das ist nur ein Gerücht, welches auch nur Frau Stöcker ausräumen könnte.

Interessanter finde ich den Satze von Dr. pol. B. Stöcker.
... Damit haben wir nunmehr keine Möglichkeit der Mitbestimmung, bzw. der Diskussion der Ergebnisse.

Lassen sie sich mal den Satz auf der Zuge zergehen.

Am meisten Betroffene soll es bei der Altersgruppe der 40 bis 49 jährigen geben. ...

Wie kommen Sie zu den Aussagen, entnehmen Sie das der Studie oder wurde ihnen das zugetragen?

Der grössere späte "Ruhm" der Kaul-Studie kommt von den unverantwortlichen, auf Voreingenommenheit schliessenden öffentlich am TV gemachten Aussagen von Dr. Kaul zur psychischen Fehlbelastung und ihrer Aussage von der Aufmerksamkeit.

So ist es Ihrer Meinung nach?

Ueberigens wurde schon zur Zeit des EMF Wachhundes ständig versucht, die ES zu psychiatrisieren, wie man z.B. unschwer in Foren erkennen kann. Zu den Therapieansätzen, auf Verhaltenstherapie pfeifen wir, was wir wollen, ist keine Verstrahlung mehr, dann geht es uns nämlich gut.

Fee, so ist ihre Sicht der Dinge. Gehen wir davon aus, ihre Behauptung ist zutreffen, dann erlauben sie mir die Frage, warum sie die Mobilfunk kritischen Frontleute z.B. aus bestimmter Berufgruppe nicht kräftig in den Hintern treten (Bildlich gesprochen), damit die in ihrem Interessen eine Wende in den Foren versuchen herbei zu führen. Sie versuchen es ja auch. Das bringt den ES sicher mehr als konspirative Treffen einiger Frontleuten die aus kaspern wie man das IZgMF verklagen kann. :-(

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Meine Meinungsäußerung

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Klage, Mainz, Einflussnahme, Stöcker, Mitbestimmung, unterwandert, EHS-Verein

Der Tritt in den Hintern

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 06.12.2007, 19:10 (vor 6196 Tagen) @ KlaKla

Dr. pol. B. Stöcker vom Verein der Elektrosensiblen aus München macht erst öffentlich Werbung (Newsletter, Internetplatfformen, E-Mails) für die Studie und dann rät sie ab.

Jetzt fängst du auch noch damit an! Wir reden hier vom EMF-Wachhund der Uni Mainz und nicht von der ES-Studie mit Norbert Dahmen, die zwar auch von der Uni Mainz durchgeführt wird (oder wurde?), aber nichts mit dem EMF-Wachhund zu tun hat. Haben wir zur Zeit Fön oder sowas?

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Der Tritt in den Hintern

Fee, Donnerstag, 06.12.2007, 19:29 (vor 6196 Tagen) @ KlaKla

Dr. pol. B. Stöcker vom Verein der Elektrosensiblen aus München macht erst öffentlich Werbung (Newsletter, Internetplatfformen, E-Mails) für die Studie und dann rät sie ab. Es liegt meiner Meinung nach auch daran, wie die Sache von Frontfrau/mann verkauft wurde. Und dann das heimliche Getue um die Studie. Es soll z.B. auch um Geld gegangen sein. Aber das ist nur ein Gerücht, welches auch nur Frau Stöcker ausräumen könnte.

Interessanter finde ich den Satze von Dr. pol. B. Stöcker. ... Damit haben wir nunmehr keine Möglichkeit der Mitbestimmung, bzw. der Diskussion der Ergebnisse.

Lassen sie sich mal den Satz auf der Zuge zergehen.

Der Mainzer Wachhund und die Mainzer-Studie (siehe hier www.emf.-forschungsprogramm.de/forschung/biologie/biologie_verg/bio_115.html sind zwei verschiedene Dinge. Eine Stellungnahme von Frau Stöcker zum Rückzug von der Mainzer-Studie hätte ich auch begrüsst, doch vermutlich hatte sie ihre Gründe, weshalb sie das nicht tun wollte. Es ist nicht immer gut, alles im Internet an der Oeffentlichkeit breitzuschlagen, es gibt noch so etwas wie Diskretion und Privatspäre. Meinen Angaben zufolge soll es am Psychofragebogen bei der Mainzer-Studie gelegen haben. Wie bereits mehrmals geschrieben, wäre das sinnvollste Vorgehen bei Studien der Einbezug von Gegnern, Betroffenen und Befürwortern bei Design, Durchführung und Interpretation.

Am meisten Betroffene soll es bei der Altersgruppe der 40 bis 49 jährigen geben. ...

Wie kommen Sie zu den Aussagen, entnehmen Sie das der Studie oder wurde ihnen das zugetragen?

Das habe ich den Angaben zum Mainzer Wachhund entnommen.

Der grössere späte "Ruhm" der Kaul-Studie kommt von den unverantwortlichen, auf Voreingenommenheit schliessenden öffentlich am TV gemachten Aussagen von Dr. Kaul zur psychischen Fehlbelastung und ihrer Aussage von der Aufmerksamkeit.

So ist es Ihrer Meinung nach?

Wenn ich hier schreibe, schreibe ich meine Meinung, Sie nicht?

Ueberigens wurde schon zur Zeit des EMF Wachhundes ständig versucht, die ES zu psychiatrisieren, wie man z.B. unschwer in Foren erkennen kann. Zu den Therapieansätzen, auf Verhaltenstherapie pfeifen wir, was wir wollen, ist keine Verstrahlung mehr, dann geht es uns nämlich gut.

Fee, so ist ihre Sicht der Dinge. Gehen wir davon aus, ihre Behauptung ist zutreffen, dann erlauben sie mir die Frage, warum sie die Mobilfunk kritischen Frontleute z.B. aus bestimmter Berufgruppe nicht kräftig in den Hintern treten (Bildlich gesprochen), damit die in ihrem Interessen eine Wende in den Foren versuchen herbei zu führen. Sie versuchen es ja auch. Das bringt den ES sicher mehr als konspirative Treffen einiger Frontleuten die aus kaspern wie man das IZgMF verklagen kann. :-(

Sie soll wohl gross geschrieben gemeint sein. Die Frontleute haben anderes zu tun als öde unergiebige und endlose Streitdiskussionen in Foren. Frans hat ja einige Zeit im RDW-Forum geschrieben und ist immer massiver beleidigt worden, bis er dort auch verschwunden ist.

Der Tritt in den Hintern

KlaKla, Freitag, 07.12.2007, 08:34 (vor 6195 Tagen) @ Fee

Die Frontleute haben anderes zu tun als öde unergiebige und endlose Streitdiskussionen in Foren. Frans hat ja einige Zeit im RDW-Forum geschrieben und ist immer massiver beleidigt worden, bis er dort auch verschwunden ist.

Mir sind nicht so viele Frontleute aus Österreich bekannt aber was haben die anderes zu tun?
Die meisten Aktivitäten der Deutschen Frontleute beschränken sich auf Vorträge mit zuweilen fragwürdigen Aussagen. In einem Forum können kritische Fragen an diese Frontleute gerichtet werden und der Leser kann die Antworten nachlesen. So manch einer der Frontleute könnte alt aus sehen.

Und das mit Frans, kann auch dran liegen das er immer wider die gleiche alte Leier abgespielt. Geht er vielleicht nicht auf die Argumente der anderen ein und vertritt er seine Meinung als die Wahre, die Richtige. So ist kein Austausch möglich. Zwei Meinungen prallen aufeinander und Schluss. Die ES bräuchten neue Argumente und neue Schreiber. Es mangelt an aktiver Beteiligung und Unterstützung. Solidarität nur für Petition und Aktionen wo man sich nicht groß bewegen muss.

Ich schreibe nicht immer meine Meinung, manch mal gebe ich wieder was ich erlebt habe oder was ich von anderen gelesen und/oder gehört habe. Das trägt zur Bildung meiner Meinung bei wobei ich nicht sagen würde meine Meinung ist die Richtige. Und ich versuche in meiner Meinung offen zu sein damit auch die Meinung anderer Platz findet.

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Meine Meinungsäußerung

Besser 1 echter ES als 99 unechte

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 06.12.2007, 18:55 (vor 6196 Tagen) @ Fee

Außerdem würde es mich schon sehr interessieren, auf welche Quelle Sie sich stützen, wenn Sie sagen, Teilnehmer dieser Erfassung seien für Strahlenfühltests missbraucht worden.

Bin zwar nicht Wuff, habe aber Angaben zu diesem Mainzer EMF Wachhund:

Danke Fee für diese Beisteuerung von Angaben zum EMF-Wachhund. Die Frage ging aber in Richtung, warum wuff schreibt, bei dieser Studie seien ES zu Strahlenfühltests missbraucht worden. In Ihre Angaben finde ich dazu keinerlei Anhaltspunkte.

Der grössere späte "Ruhm" der Kaul-Studie kommt von den unverantwortlichen, auf Voreingenommenheit schliessenden öffentlich am TV gemachten Aussagen von Dr. Kaul zur psychischen Fehlbelastung und ihrer Aussage von der Aufmerksamkeit.

Achso, ich dachte bisher, es habe an dem 10-Minuten-Expositionsraster gelegen.

Ueberigens wurde schon zur Zeit des EMF Wachhundes ständig versucht, die ES zu psychiatrisieren, wie man z.B. unschwer in Foren erkennen kann. Zu den Therapieansätzen, auf Verhaltenstherapie pfeifen wir, was wir wollen, ist keine Verstrahlung mehr, dann geht es uns nämlich gut.

Sie wissen ja: Einen unbekannter Anteil x von allen ES sind aus meiner Sicht psychosomatisch krank oder auch nur Hysteriker. Um es mit W.K.s Worten zu sagen: zur Gruppe der "ES" gesellt sich eine Antiselektion von Hysterikern, Esoterikern, Wichtigtuern und Hypochondern, mit der Folge, dass Personen, die objektivierbare Symptome schildern können, numerisch (im Probandenpool) untergehen. Das Problem ist dabei nicht unbedingt, dass die Spreu den Weizen verdeckt, sondern dass die "echten" ES tatenlos zuschauen, wie sie in einer (meiner Meinung nach größeren Anzahl) von Hysterikern, Esoterikern, Wichtigtuern und Hypochondern untergehen. Horchen Sie mal in sich hinein Fee: Vielleicht tun Sie das, weil Sie sich gefährlicherweise sagen: lieber ein paar Unechte mit ins Boot nehmen, damit wir möglichst viele sind, denn nur mit vielen lässt sich etwas erreichen. Aus meiner Sicht wäre dies ein kapitaler Trugschluss mit verheerenden Folgen: Mit nur 1 (oder sagen wir 10) echten ES ließe sich zielorientiert aufbauend forschen, mit 99 unechten ES dazwischen nicht. Deshalb: lieber Qualität statt Quantität.

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Trugschluss, Wachhund

Seltsam: Psychiatrie & Psychotherapie ▼

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 06.12.2007, 20:24 (vor 6195 Tagen) @ Fee

Ueberigens wurde schon zur Zeit des EMF Wachhundes ständig versucht, die ES zu psychiatrisieren, wie man z.B. unschwer in Foren erkennen kann.

Naja, ich weiß nicht, Fee, ob Foren allein daran schuld sind ...

Gucken Sie sich einfach mal den Kopf dieser Seite an. Ist schon auffällig, welche Fachrichtung hier zu 100 % vertreten ist. Diese erstaunliche Häufung lässt sich weder den Befürwortern, noch Foren, noch Betreibern in die Schuhe schieben. Wie aber kommt es dann dazu, dass sich bevorzugt ausgerechnet diejenigen Fachärzte um ES bemühen, mit denen die ES am liebsten überhaupt nicht in Zusammenhang gebracht werden möchten?

Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=17304

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Psychiatrisierung, Psychotherapie

Seltsam: Psychiatrie & Psychotherapie

Fee, Donnerstag, 06.12.2007, 21:15 (vor 6195 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 06.12.2007, 21:38

Ueberigens wurde schon zur Zeit des EMF Wachhundes ständig versucht, die ES zu psychiatrisieren, wie man z.B. unschwer in Foren erkennen kann.

Naja, ich weiß nicht, Fee, ob Foren allein daran schuld sind ...

Gucken Sie sich einfach mal den Kopf dieser Seite an. Ist schon auffällig, welche Fachrichtung hier zu 100 % vertreten ist. Diese erstaunliche Häufung lässt sich weder den Befürwortern, noch Foren, noch Betreibern in die Schuhe schieben. Wie aber kommt es dann dazu, dass sich bevorzugt ausgerechnet diejenigen Fachärzte um ES bemühen, mit denen die ES am liebsten überhaupt nicht in Zusammenhang gebracht werden möchten?

Beispielsweise könnten Psychiater oder Psychologen aus den eigenen Reihen die "psychische Normalität", von ES bestätigen. Dann könnten die ES zwar wegen der ungenügenden Suche nach biologischen Parametern in den Studien immer noch nicht beweisen, dass ihre Erkrankungen am Elektrosmog liegen, aber sie hätten wenigstens ein Gutachten, dass man sie zusätzlich zur Verstrahlung und Vertreibung aus den Häusern nicht auch noch als Psychos hinstellen könnte und das ihnen evt. sogar eine Klage gegen die Verleumder ermöglicht.
Diese Psychiater und Psychologen wären auch kaum Mobilfunkgegner, wenn sie den Mobilfunk für gesund und die ES als Psychos ansehen würden.

Tags:
Psychiater, Psychologen, Psychotherapie

Seltsam: Psychiatrie & Psychotherapie

H. Lamarr @, München, Freitag, 07.12.2007, 00:35 (vor 6195 Tagen) @ Fee

Wie aber kommt es dann dazu, dass sich bevorzugt ausgerechnet diejenigen Fachärzte um ES bemühen, mit denen die ES am liebsten überhaupt nicht in Zusammenhang gebracht werden möchten?

Beispielsweise könnten Psychiater oder Psychologen aus den eigenen Reihen die "psychische Normalität", von ES bestätigen. Dann könnten die ES zwar wegen der ungenügenden Suche nach biologischen Parametern in den Studien immer noch nicht beweisen, dass ihre Erkrankungen am Elektrosmog liegen, aber sie hätten wenigstens ein Gutachten, dass man sie zusätzlich zur Verstrahlung und Vertreibung aus den Häusern nicht auch noch als Psychos hinstellen könnte und das ihnen evt. sogar eine Klage gegen die Verleumder ermöglicht. Diese Psychiater und Psychologen wären auch kaum Mobilfunkgegner, wenn sie den Mobilfunk für gesund und die ES als Psychos ansehen würden.

Hmmm, klingt plausibel. Für Außenstehende dürfte es dennoch befremdlich sein, dass ausgerechnet Nervenärzte und Psychotherapeuten die Interessen der ES vertreten. Da würde ich mich als ES so fühlen, wie sich vermutlich Eva Herman nach ihrem erzwungenen Abgang bei Kerner gefühlt haben muss, als ihr am nächsten Tag, ohne dass sie es wollte, die NPD zu Füßen lag. Sicherheitshalber noch der Vermerk: Der Vergleich mit Herman dient allein der Veranschaulichung eines Gefühls, eine Diskriminierung lebender oder verstorbener Nervenärzte und Psychotherapeuten ist in keiner Weise beabsichtigt.

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