Sendemastgegner erster Klasse (Allgemein)
28.11.07
In Lauternbach protestieren Mitglieder der Bürgerwelle gegen den Sendemast im Stadtteil Blizenrode. Die Sorge um ihre Kinder, die verstrahlt werden könnten durch den Sendemast scheint die Aktiven anzutreiben.
Der Stadt wir vorgeworfen für 3.000 Euro, die möglichen Gesundheitsfolgen durch den Sendemasten billigend in Kauf zu nehmen und Aufklärung darüber wird vernachlässigt. Steigende Leukämie- und Krebserkrankungen werden ins Feld geführt.
Befremdlich empfand der Leiter des Ordnungsamtes die Reaktion der Mobilfunkmastgegner. Als er mit der Polizei an Ort und Stelle eintrafen, zückte der Großteil der Demonstranten ihre Handy, um die Presse zu informieren.
Sendemastgegner erster Klasse
28.11.07
In Lauternbach protestieren Mitglieder der Bürgerwelle gegen den Sendemast im Stadtteil Blizenrode. Die Sorge um ihre Kinder, die verstrahlt werden könnten durch den Sendemast scheint die Aktiven anzutreiben.
Der Stadt wir vorgeworfen für 3.000 Euro, die möglichen Gesundheitsfolgen durch den Sendemasten billigend in Kauf zu nehmen und Aufklärung darüber wird vernachlässigt. Steigende Leukämie- und Krebserkrankungen werden ins Feld geführt.
Befremdlich empfand der Leiter des Ordnungsamtes die Reaktion der Mobilfunkmastgegner. Als er mit der Polizei an Ort und Stelle eintrafen, zückte der Großteil der Demonstranten ihre Handy, um die Presse zu informieren.[/i]
Diese Menschen können auch einfach Gegner sein des ständigen Mehrausbaus mit Multimediakram, drahtlosem Internet, Handy-TV usw. und Telefonieanwendungen noch akzeptieren, Vertreter des Mobilfunk mit Mass. Ausserdem ist noch nicht mal sicher, dass diese Meldung stimmt, es ist ein beliebter Befürworterspruch. Es wäre interessant, wer eigentlich die "Gäste" sind, welche in diesem Forum solche den Exponenten dienende Texte einstellen.
Presse ist scharf auf Demos
Hallo, Spatenpauli, haben Sie sich um das Kopierrecht des Artikels Gedanken gemacht? (Siehe am Ende des Textes).
Nicht daß da noch weitere Probleme auftauchen!!
In Lauternbach protestieren Mitglieder der Bürgerwelle gegen den Sendemast im Stadtteil Blizenrode. Die Sorge um ihre Kinder, die verstrahlt werden könnten durch den Sendemast scheint die Aktiven anzutreiben.
Allein das Wörtchen "scheint" scheint hier als Reizwort auf.
Befremdlich empfand der Leiter des Ordnungsamtes die Reaktion der Mobilfunkmastgegner. Als er mit der Polizei an Ort und Stelle eintrafen, zückte der Großteil der Demonstranten ihre Handy, um die Presse zu informieren.
Ein Deutsch ist das, "daß' der S.. graust"!!!
Zu den Handys: Hier den Begriff "befremdlich" zu benützen ist schon falsch gegriffen, wenn es wirklich so gewesen sein sollte, wäre das "empörend" oder "nachdenklich machend".
Diese Aktion würde auf eine abgrundtiefe Dummheit der Bürgerwelle schließen lassen. Solche organisierten Demos haben ohne Handys statt zu finden, wenn nicht, ist alles zu spät.
"Da fehlts ja vom Boa weg", heißt von grundauf.
Was wäre denn das für eine Presse, die sich das entgehen ließe so eine Demo einzufangen. Da muß doch nicht erst herbeigerufen werden. Sozusagen "Presse bei Fuß".
Ich habe auch den Eindruck, daß dieser "Gast" ein Nachrichtenaufbauscher ist, der zwischen allen Stühlen seinen Platz hat. Wäre interessant zu wissen,wer das ist.
Anna
Sendemastgegner erster Klasse
Ausserdem ist noch nicht mal sicher, dass diese Meldung stimmt, es ist ein beliebter Befürworterspruch. Es wäre interessant, wer eigentlich die "Gäste" sind, welche in diesem Forum solche den Exponenten dienende Texte einstellen.
So fängt dass Gerüchte streuen an.
Sie unterstellen mit Ihren Zeilen das Gast hier falsche Meldungen verbreitet.
Klicken Sie einfach den Link an. Mehr ... und lesen Sie weiter.
Dann sollte auch für Sie klar sein, dass Gast hier auf eine von Osthessen-News eingestellte Meldung aufmerksam macht und Ihre Unterstellung nicht zutreffend ist.
Anna spinnt den Faden einfach weiter.
--
Meine Meinungsäußerung
Presse ist scharf auf Demos
Befremdlich empfand der Leiter des Ordnungsamtes die Reaktion der Mobilfunkmastgegner. Als er mit der Polizei an Ort und Stelle eintrafen, zückte der Großteil der Demonstranten ihre Handy, um die Presse zu informieren.[/i]
Mich stören da eher die Aussage, des Leiters vom Ordnungsamt. Er geht davon aus, dass die Mehrzahl der Leute die Presse per Handy anrufen. Angeblich sind 15 Leute vor Ort, die gegen den Sendemasten protestieren. Ich gehe mal davon aus, das es keine 8 Tageszeitungen vor Ort gibt, die informiert wurden. Er kann nicht wissen wen die Mehrzahl der Leute angerufen haben. Und die Mehrzahl, na ich weiss nicht recht.
Aber das Mobilfunkmastgegner selbst auf Demos mit dem Handy in der Hand protestieren glaube ich. Derartige Erfahrungen habe auch ich gemacht. In der Regel haben Mobilfunkmastgegner auch nur was gegen den Mast in ihrer Nähe, so meine Erfahrungen.
Sie fordern Sendemast an den Stadtrand. Was das für ihr eigenes Nutzer verhalten und ihre Kinder bedeutet, wissen die wenigsten. Bestimmte Mobilfunkkritiker vernachlässigen dies bezüglich die Aufklärung und andere bekämpfen diese Aufklärung weil es auch ein Betreiber Argument ist. Wer dennoch wagt, entsprechend aufzuklären, wird dann promt von bestimmten Mobilfunkkritiker in die Ecke der Verräter katapultiert.
Verwandte Threads
Differenzierung der Gefahren
ödp-Richtungsstreit: Gegen Handys oder Masten?
Sender raus aus den Wohngebieten dank EDGE!
--
Meine Meinungsäußerung
Wer benutzt das Pseudonym "Gast"
Es wäre interessant, wer eigentlich die "Gäste" sind, welche in diesem Forum solche den Exponenten dienende Texte einstellen.
Das Pseudonym Gast wird von mir und den beiden Moderatoren vorwiegend dann benutzt, wenn in einem Posting keine Eigenleistung enthalten ist, sondern nur das wiedergegeben wird, was andere sagen. Dies wurde schon früher einmal im Forum offen gelegt.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Und wer ist scharf auf Umsatz?
Ich habe auch den Eindruck, daß dieser "Gast" ein Nachrichtenaufbauscher ist, der zwischen allen Stühlen seinen Platz hat.
Meine Sicht ist anders: Der Witz an der Meldung ist doch, dass die Leute, die einen Mast bekämpfen, angeblich bestens mit Handys ausgestattet sind und diese auch verwenden.
Aus Sicht des IZgMF ist dieses Vorgehen völlig widersinnig, weil die schwache vage Gefahr (Mast) mit allen Mitteln bekämpft wird, die reale Gefahr (Spätfolgen wegen Handynutzung) im Gegenzug jedoch gar nicht wahrgenommen wird. Sollten sich die Hinweise auf Spätfolgen bei Handys weiter verdichten und die Masten sich als unbedenklich herausstellen, dann ist diese verzerrte Risikowahnehmung für die Leute gefährlich. Und deshalb bekämpfen wir (IZgMF) die einseitige Gefahrensensibilisierung in Richtung Mast, wie sie bevorzugt von Fundis verbreitet wird. Wir sehen in der starken Mastorientierung bei öffentlich wahrgenommenen Kritikern geradezu eine verantwortungslose Irreführung der Bevölkerung, denn die jüngeren Forschungsresultate - auch von kritischen Wissenschaftlern - stärken alle eben nicht die These, dass die Masten das Problem sind, sondern die Handys. Da müssen wir Kritiker mMn drauf reagieren und nicht so tun, als gäbe es diese Entwicklung nicht.
Dass nicht alle den Schwenk weg von den Masten und hin zu den Handys so spontan machen können wie wir, mag daran liegen, dass sich mit Handys im Brennpunkt der Kritik bei weitem weniger Umsatz mit Hilfsmitteln, Beratung und Messungen machen lässt als andersherum. Da spielen zweifellos wirtschaftliche Interessen mit hinein, was nicht weiter aufregend ist, sofern dies bei der Bewertung von vermeintlich selbstlosen Hilfsangeboten berücksichtigt wird.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Kein Gerücht
Dann sollte auch für Sie klar sein, dass Gast hier auf eine von Osthessen-News eingestellte Meldung aufmerksam macht und Ihre Unterstellung nicht zutreffend ist. Anna spinnt den Faden einfach weiter.
Wie der Antwort von Spatenpauli zu entnehmen ist, ist es so, dass die Moderatoren hier Meldungen von andern ohne Kommentar als Gast einstellen, was bestätigt, dass ich mit meinem Eindruck richtig lag. Da hier alles und jedes hinterfragt wird von Aktiven und Elektrosensiblen, soll auch die Frage erlaubt sein, ob der Journalist das mit den Handys zurecht schreibt oder ob er einfach diese Mobilfunkgegner als unglaubwürdig hinstellen will, Kla Kla zweifelt ja, dass es mehrere Handys waren. Vielleicht haben Sie mich auch missverstanden, es war kein Gerücht, dass Gast etwas falsch eingestellt hat und den Originaltext habe ich gelesen, sondern ich habe mich auf den Journalisten bezogen und nach den Gästen gefragt.
Ist eigentlich die Frage erlaubt, weshalb Anka für ihre Bemerkung gegenüber Anna von der Sozialphobie und dem Arzt mit psychoanalytischem Hintergrund keine Abmahnung bekommt und dafür Anna die sich dagegen wehrt für den "ahnungslosen Besserwisser"
Und wer ist scharf auf kein Handy?
Ich habe auch den Eindruck, daß dieser "Gast" ein Nachrichtenaufbauscher ist, der zwischen allen Stühlen seinen Platz hat.
Ganz einfach:
Versuchen Sie den Leuten einen Mast vor ihrer Haustüre wegzunehmen, Sie werden bejubelt.
Versuchen Sie den Leuten ihr Handy auszureden, Sie werden "geohrfeigt".
Gegen die Antenne auf meinem Hausdach konnten ca 160 Unterschriften gesammelt werden. Wenn ähnliches gegen die Handynutzung der Nachbarn gegangen wäre .... ???
Ich glaube, die hätten die Unterschriftensammler gefragt, ob sie noch ganz dicht sind. (Zumal jeder von denen einen Handyfesteinbau sichtbar im KFZ hat)
MfG
Helmut
--
In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)
Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen
Kein Gerücht
Da hier alles und jedes hinterfragt wird von Aktiven und Elektrosensiblen, soll auch die Frage erlaubt sein, ob der Journalist das mit den Handys zurecht schreibt oder ob er einfach diese Mobilfunkgegner als unglaubwürdig hinstellen will ...
Darüber zu spekulieren bringt uns aber keinen Millimeter weiter, Fee, weil wir es eben allesamt nicht wissen. Es kann so sein, wie Sie vermuten, ebensogut können Sie sich irren. Gegen Ihre Vermutung spricht: Auch die betroffenen Leute werden den Artikel lesen, und wenn der Journalist gelogen hat, dann werden sich die Leute dagegen wehren, aber vorerst einmal haben sie dem Journalisten die Fotos vom Schauplatz zur Verfügung gestellt (was zunächst auf Einvernehmen schließen lässt). Dass wir von der möglichen Gegenwehr der Leute je etwas mitbekommen, halte ich jedoch für sehr unwahrscheinlich, zumal meine eigene Lebenserfahrung mit Sendemastengegnern der Beobachtung des Journalisten nicht zuwiderläuft: Die Leute sehen (meist) keinen Widerspruch darin, Masten zu bekämpfen und zugleich Handys zu nutzen. Dieser Wahnwitz ist ein Ergebnis jahrelang verfehlter Mobilfunkkritik, das wird mir immer klarer. Wie konnte es nur passieren, dass alle Kritiker, auch ich, jahrelang stur auf die Masten starrten und den maßgebend von der Bürgerwelle getretenen Trampelpfad zur vollendeten Mastenkritik nicht verlassen haben?
Ist eigentlich die Frage erlaubt, weshalb Anka für ihre Bemerkung gegenüber Anna von der Sozialphobie und dem Arzt mit psychoanalytischem Hintergrund keine Abmahnung bekommt und dafür Anna die sich dagegen wehrt für den "ahnungslosen Besserwisser"
Klar ist diese Frage erlaubt. Ich will Mod X aber nicht ins Handwerk pfuschen, er wird sicher darauf antworten und vielleicht sogar Anka nachträglich abmahnen - wenn er seinen Linienrichter befragt hat .
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Nochmals: Mobilfunk mit Mass
Dass nicht alle den Schwenk weg von den Masten und hin zu den Handys so spontan machen können wie wir, mag daran liegen, dass sich mit Handys im Brennpunkt der Kritik bei weitem weniger Umsatz mit Hilfsmitteln, Beratung und Messungen machen lässt als andersherum. Da spielen zweifellos wirtschaftliche Interessen mit hinein, was nicht weiter aufregend ist, sofern dies bei der Bewertung von vermeintlich selbstlosen Hilfsangeboten berücksichtigt wird.
Ich möchte nochmals auf die Möglichkeit von Mobilfunk mit Mass hinweisen, dass Telefonieanwendungen und SMS möglich wären, jedoch kein Multimedia und drahtloses Internet, wenn möglich nur mit einem Anbieter, Roaming und gut gewählten Standorten, wodurch sich zumindest in Dörfern auch das Problem mit den Masten im Wohngebiet lösen würde. Denn für uns Betroffenen ist die Strahlung durch die Masten keine vage Gefahr, sondern wir werden davon wirklich krank. Bei den ganzen Diskussionen hier fällt mir immer wieder ein bestimmtes Stichwort ein und das heisst "Sicht der Dinge": Mobilfunker, ehemalige Mastenfürchter ohne gesundheitliche Probleme und Elektrosensible können nicht die selbe Meinung hierzu haben, so lange sie auch diskutieren.
Sendemastgegner erster Klasse
Diese Menschen können auch einfach Gegner sein des ständigen Mehrausbaus mit Multimediakram, drahtlosem Internet, Handy-TV usw. und Telefonieanwendungen noch akzeptieren, Vertreter des Mobilfunk mit Mass.
Da müssten die Gegner aber schon ziemlich mit der Materie vertraut sein um so differenziert in ihrem Protest vorzugehen. Erfahrungsgemäß geht man als Mobilfunkkritiker den üblichen Weg und der fängt mit der geplanten Errichtung einer Mobilfunkbasisstation an. Dieses Sturm laufen gegen die Masten kann man regelmäßig in den Bürgerwellen News lesen. Auch hier in diesem Beispiel denke ich macht sich kein Mensch Gedanken über Mehrausbau sondern nur darüber, dass man einfach so einen Masten in seiner Nähe nicht haben möchte. Gedanken darüber, wie das eigene Handy funktioniert, machen sich die meisten Leute nicht, Hauptsache es funktioniert.
Sendemastgegner erster Klasse
Diese Menschen können auch einfach Gegner sein des ständigen Mehrausbaus mit Multimediakram, drahtlosem Internet, Handy-TV usw. und Telefonieanwendungen noch akzeptieren, Vertreter des Mobilfunk mit Mass.
Da müssten die Gegner aber schon ziemlich mit der Materie vertraut sein um so differenziert in ihrem Protest vorzugehen. Erfahrungsgemäß geht man als Mobilfunkkritiker den üblichen Weg und der fängt mit der geplanten Errichtung einer Mobilfunkbasisstation an. Dieses Sturm laufen gegen die Masten kann man regelmäßig in den Bürgerwellen News lesen. Auch hier in diesem Beispiel denke ich macht sich kein Mensch Gedanken über Mehrausbau sondern nur darüber, dass man einfach so einen Masten in seiner Nähe nicht haben möchte. Gedanken darüber, wie das eigene Handy funktioniert, machen sich die meisten Leute nicht, Hauptsache es funktioniert.
Bei uns im Dorf, wo eine UMTS-Antenne aufgestellt werden soll bei sonst guter GSM-Versorgung von ausserhalb, ist dieses Argument von den Leuten oft zu hören, wir können ja schon telefonieren und simsen und es besteht kaum Bedürfnis nach Bildchenkram, wobei ich diese Meinung natürlich unterstütze samt dem Hinweis auf die gemäss TNO-Studie grössere Unverträglichkeit von UMTS auch für nicht Elektrosensible und auf die 10 x genschädigenderen UMTS-Handys, die unter diesen Umständen erst recht nicht empfehlenswert seien. In Erlenbach ZH gibt es eine aktive BI, die sich Mobilfunk mit Mass nennt.
Keine Abmahnung
Klar ist diese Frage erlaubt. Ich will Mod X aber nicht ins Handwerk pfuschen, er wird sicher darauf antworten und vielleicht sogar Anka nachträglich abmahnen - wenn er seinen Linienrichter befragt hat .
Spatenpauli und Fee, ich erinnere Sie an die Forumsregel Nr. 5.
Ich spreche jetzt keine Abmahnung aus, damit hier nicht böses Blut fließt und beantworte ausnahmsweise die Frage von Fee.
Ankas Posting könnte von Elektrosensiblen als Provokation aufgefasst werden aber er verletzt damit keine hier aufgestellte Forumsregel.
Sendemastgegner erster Klasse
Bei uns im Dorf, wo eine UMTS-Antenne aufgestellt werden soll bei sonst guter GSM-Versorgung von ausserhalb, ist dieses Argument von den Leuten oft zu hören, wir können ja schon telefonieren und simsen und es besteht kaum Bedürfnis nach Bildchenkram, wobei ich diese Meinung natürlich unterstütze samt dem Hinweis auf die gemäss TNO-Studie grössere Unverträglichkeit von UMTS auch für nicht Elektrosensible und auf die 10 x genschädigenderen UMTS-Handys, die unter diesen Umständen erst recht nicht empfehlenswert seien. In Erlenbach ZH gibt es eine aktive BI, die sich Mobilfunk mit Mass nennt.
Das Problem dabei ist, dass die Betreiber keine Zahlen rausrücken. Sprich Sie erfahren von denen nicht, viele Leute im "Versorgungsgebiet" tatsächlich UMTS-Dienste nutzen. Und damit ist das "Maß" natürlich schwer zu beurteilen.
Bei uns war es so, dass die UMTS-Antennen laut Beteiber explizit nur für das klar umrissene Wohngebiet mit ca. 2600 Einwohnern gedacht sind (die nächsten UMTS-Antennen sind ca. 300 Meter weg). Und dabei mit starkem downtilt unmittelbar auf die nächsten Häuser ausgerichtet sind, was eine entsprechend hohe Belastung in den betroffenen Wohnungen verursacht.
Wie viele Leute denn im klar umrissenen Wohngebiet überhaupt UMTS-Dienste nutzen, diese Zahlen wollte Vodafone partout nicht rausrücken. Da wird man den Verdacht nicht los, dass es Vodafone einfach "vorbeugend" um die "Indoor-Versorgung" geht.
Kein Gerücht ▼
Ist eigentlich die Frage erlaubt, weshalb Anka für ihre Bemerkung gegenüber Anna von der Sozialphobie und dem Arzt mit psychoanalytischem Hintergrund keine Abmahnung bekommt
Ich vermute, weil das ein ganz und gar sachlicher Hinweis gewesen ist.
Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=16979
--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Und wer ist scharf auf Wählerstimmen?
Dass nicht alle den Schwenk weg von den Masten und hin zu den Handys so spontan machen können wie wir, mag daran liegen, dass sich mit Handys im Brennpunkt der Kritik bei weitem weniger Umsatz mit Hilfsmitteln, Beratung und Messungen machen lässt als andersherum. Da spielen zweifellos wirtschaftliche Interessen mit hinein, was nicht weiter aufregend ist, sofern dies bei der Bewertung von vermeintlich selbstlosen Hilfsangeboten berücksichtigt wird.
Vergiss nicht die Politik. Du fängst keine Wählerstimmen, wenn du gegen das geliebte Handy sprichst.
Denn dass wollen die vielen Sendemastgegner gar nicht hören.
Die Grünen schließen Handy-Rahmenverträge mit den Betreibern.
Das Volksbegehren gegen Sendemasten. Wir sind nicht gegen Handy's aber ...
Die dritte Partei, die von einen Holistischer Arzt angeführt wird, erwähne ich besser gar nicht mehr.
Verwandte Threads
Der Wahlkampf läufe
Pro und Kontra Sendemast an den Stadtrand
Kopftumor: Handyaner sind selber schuld!
--
Meine Meinungsäußerung
Mobilfunk mit Mass
Ich möchte nochmals auf die Möglichkeit von Mobilfunk mit Mass hinweisen, dass Telefonieanwendungen und SMS möglich wären, jedoch kein Multimedia und drahtloses Internet, wenn möglich nur mit einem Anbieter, Roaming und gut gewählten Standorten, wodurch sich zumindest in Dörfern auch das Problem mit den Masten im Wohngebiet lösen würde.
Verstehe ich das jetzt richtig, Sie sind für Handynutzung?
--
Meine Meinungsäußerung
Mobilfunk mit Mass
Ich möchte nochmals auf die Möglichkeit von Mobilfunk mit Mass hinweisen, dass Telefonieanwendungen und SMS möglich wären, jedoch kein Multimedia und drahtloses Internet, wenn möglich nur mit einem Anbieter, Roaming und gut gewählten Standorten, wodurch sich zumindest in Dörfern auch das Problem mit den Masten im Wohngebiet lösen würde.
Verstehe ich das jetzt richtig, Sie sind für Handynutzung?
Fangfrage. Wie schon einmal in diesem Forum geschrieben, habe ich kein Handy. Auch auf die Gefahr hin, aus Rache wegen meines Kommentars eine reingewürgt zu bekommen, schreibe ich jetzt, dass wenn es nur eine GSM-Grundversorgung mit einem Anbieter hätte mit gut gewählten Standorten und dann Schluss gewesen wäre mit Aufrüsten, dass ich vermutlich ein Handy hätte, das ich ab und zu für kurze Gespräche genutzt hätte. Ich hoffe, mich nicht missverständlich ausgedrückt zu haben, da Sie mir ja vermehrt auf die Finger sehen wollen, siehe oben.
Nur Mut zur Wende
Vergiss nicht die Politik. Du fängst keine Wählerstimmen, wenn du gegen das geliebte Handy sprichst.
Da magst du recht haben. Aber wie ist das mit einer Partei wie der ödp, die sich anlässlich des Volksbegehrens 2005 in Bayern auf die unglückliche Formel festgelegt hat: Wir sind nicht gegen Handys. Diese Formel wurde damals ja vielleicht nur deshalb gewählt, weil sich die Führung davon eine positive Wirkung fürs Volksbegehren versprach. Nun aber ist das alles schon zwei Jahre her und der Forschungsstand hat sich so weiterentwickelt, dass mehr und mehr die Handys in den Blickpunkt des Interesses rücken. Da frage mich: Kann die Parteiführung der alten Formel wegen überhaupt einen Richtungswechsel ohne Gesichtsverlust durchführen? Oder muss sie wider besseren Wissens auf der einmal gewählten alten Spur wir sind gegen Masten bleiben? Aus meiner Sicht besteht dazu keine Notwendigkeit, denn 2005 war eben noch nicht so klar wie heute, dass die Masten das kleinere Problem sind im Vergleich zum Handy. Ein Schwenk wäre daher plausibel zu begründen. Aber er passiert nicht. Und hier schließt sich der Kreis: Du fängst keine Wählerstimmen, wenn du gegen das geliebte Handy sprichst. Aber: Sollte es nicht eher um wirksame Vorsorge gehen, anstatt um Zuwachsraten? Und: Ließe sich die schon geraume Zeit andauernde Stagnation in der Mobilfunkdebatte nicht mit dem Handy im Zentrum des Interesses überwinden, weil dadurch schlagartig viele Ungereimtheiten vom Tisch wären? Immerhin ist es in grauer Vorzeit ja auch einmal gelungen, nicht nur kernigen Cowboys die damals hoch angesehenen Glimmstengel nachhaltig madig zu machen. Der Zug rollt erst langsam und noch lässt es sich schmerzfrei aufspringen - vor allem aber: die besten Plätze in der ersten Reihe sind noch frei .
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Sendemastgegner erster Klasse
...wobei ich diese Meinung natürlich unterstütze samt dem Hinweis auf die gemäss TNO-Studie grössere Unverträglichkeit von UMTS auch für nicht Elektrosensible und auf die 10 x genschädigenderen UMTS-Handys, die unter diesen Umständen erst recht nicht empfehlenswert seien.
Ich denke man kann nicht aus Prof. A.'s Studie ableiten, daß UMTS-Handy's schädlicher sind, als GSM-Handys.
Die Studie verglich identische Strahlungsleistungsdichten miteinander und hat bei UMTS vergleichbare Effekte bei niedrigeren Werten gefunden.
Ein UMTS-Handy hat aber nur ca 1/10 der Maximal-Leistung eines GSM Handy's, von daher würde sich (für den Extremfall) ein "Patt" ergeben.
In der Praxis könnte UMTS sogar besser dastehen, weil die Leistungsregelung eines UMTS-Handy's viel ausgefeilter ist und immer so weit herunterregelt, daß das Handy so gerade noch von der Basis gehört wird.
Bei GSM gibt es zwar auch eine Leistungsregelung, aber hier kann aus technischen Gründen (Regelung ist langsamer) bei weitem nicht so nah an die Minimal-Grenze geregelt werden, wie bei UMTS.
Masten raus aus Wohngebieten? Im Klartext!
Aus Sicht des IZgMF ist dieses Vorgehen völlig widersinnig, weil die schwache vage Gefahr (Mast) mit allen Mitteln bekämpft wird, die reale Gefahr (Spätfolgen wegen Handynutzung) im Gegenzug jedoch gar nicht wahrgenommen wird. Sollten sich die Hinweise auf Spätfolgen bei Handys weiter verdichten und die Masten sich als unbedenklich herausstellen, dann ist diese verzerrte Risikowahnehmung für die Leute gefährlich. Und deshalb bekämpfen wir (IZgMF) die einseitige Gefahrensensibilisierung in Richtung Mast, wie sie bevorzugt von Fundis verbreitet wird. Wir sehen in der starken Mastorientierung bei öffentlich wahrgenommenen Kritikern geradezu eine verantwortungslose Irreführung der Bevölkerung, denn die jüngeren Forschungsresultate - auch von kritischen Wissenschaftlern - stärken alle eben nicht die These, dass die Masten das Problem sind, sondern die Handys.
Also, dies hätte ich bitte noch einmal im Klartext:
Wer die Sendemasten aus den Wohngebieten heraushaben will,
- der untertreibt das wahre Problem, nämlich das Handy am Ohr,
- der stellt für größer zusammenhängende Wohngebiete (Städte) eine unmögliche Forderung,
- der hilft die Intensivbetrahlung am Ohr fördern, weil weiter weg stehende Masten das Handy dazu bringen, stärker zu strahlen.
Besonders der letzte Punkt besagt doch, daß ich bei Erfolg einer lokalen "Der-Mast-muss-weg"- Initiative, also wenn "mein" Funkmast weiter weg aufgestellt wird, dann beim mobilen Telefonieren ein größeres Krebsrisiko laufe.
Habe ich das richtig verstanden?
--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Masten raus aus Wohngebieten? Im Klartext!
Also, dies hätte ich bitte noch einmal im Klartext:
Wer die Sendemasten aus den Wohngebieten heraushaben will,
- der untertreibt das wahre Problem, nämlich das Handy am Ohr,
- der stellt für größer zusammenhängende Wohngebiete (Städte) eine unmögliche Forderung,
- der hilft die Intensivbetrahlung am Ohr fördern, weil weiter weg stehende Masten das Handy dazu bringen, stärker zu strahlen.
Besonders der letzte Punkt besagt doch, daß ich bei Erfolg einer lokalen "Der-Mast-muss-weg"- Initiative, also wenn "mein" Funkmast weiter weg aufgestellt wird, dann beim mobilen Telefonieren ein größeres Krebsrisiko laufe.
Habe ich das richtig verstanden?
Hier werden Ihnen alle drei Fragen mit "ja" beantwortet werden. Das ist nämlich exakt der Blickrichtungswechsel, den das IZgMF vorgenommen hat und vermutlich auch einer der Hauptgründe, warum es heftig in der KRitik steht. Denn hier wird die jahrelange Arbeit der Mobilfunkkritiker der "ersten Generation" untergraben und angeprangert.
Aber ich mische mich deshalb ein, weil ich zum letzten Punkt was anzufügen habe. Nur die BIs dafür verantwortlich zu machen, dass diese ein evtl. erhöhtes Kopftumorrisiko billigend in Kauf nehmen würden, um den Mast raus aus den Wohngebieten zu bringen, ist m.E. nicht korrekt. Denn gerade auf dem Land sind es die Netzbetreiber, die die Masten aus Kostengründen sehr weit außerhalb von Orten stellen um mit höherer Leistung mehrere Ortschaften mit zu versorgen. Somit wird hier das Risiko auch billigend in Kauf genommen.
Masten raus aus Wohngebieten? Im Klartext!
Wer die Sendemasten aus den Wohngebieten heraushaben will,
- der untertreibt das wahre Problem, nämlich das Handy am Ohr,
- der stellt für größer zusammenhängende Wohngebiete (Städte) eine unmögliche Forderung,
- der hilft die Intensivbetrahlung am Ohr fördern, weil weiter weg stehende Masten das Handy dazu bringen, stärker zu strahlen.
Hier werden Ihnen alle drei Fragen mit "ja" beantwortet werden. Das ist nämlich exakt der Blickrichtungswechsel, den das IZgMF vorgenommen hat und vermutlich auch einer der Hauptgründe, warum es heftig in der KRitik steht.
Wo bei den Mobilfunkkritikern der "ersten Generation" steht so genau und präzise nachzulesen, daß das IZgMF deswegen angegriffen wird?
Wo bei den Mobilfunkkritikern der "ersten Generation" wird dies diskutiert?
Denn hier wird die jahrelange Arbeit der Mobilfunkkritiker der "ersten Generation" untergraben und angeprangert.
Wenn das IZgMF recht hat, dann bestand die "jahrelange Arbeit" also in einer Fehlleistung. Und, meiner Ansicht nach, im Verbreiten von Angst. Dieses Treiben in Frage zu stellen, ist nicht "untergraben" und "anprangern", sondern Bestandteil völlig legitimer Diskussion, ist demokratisch, macht den mündigen Bürger aus.
--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Mobilfunk mit Mass
Fangfrage. Wie schon einmal in diesem Forum geschrieben, habe ich kein Handy. Auch auf die Gefahr hin, aus Rache wegen meines Kommentars eine reingewürgt zu bekommen, schreibe ich jetzt, dass wenn es nur eine GSM-Grundversorgung mit einem Anbieter hätte mit gut gewählten Standorten und dann Schluss gewesen wäre mit Aufrüsten, dass ich vermutlich ein Handy hätte, das ich ab und zu für kurze Gespräche genutzt hätte. Ich hoffe, mich nicht missverständlich ausgedrückt zu haben, da Sie mir ja vermehrt auf die Finger sehen wollen, siehe oben.
1. Keine Fangfrage sonder eine Verständigung Frage?
2. Ich werde Ihnen verstärkt auf die Finger schauen, was Diffamierungen angehen.
Weil ich nicht mehr möchte, dass angeblich mein Ton dafür herhalten muss, dass bestimmte Mobilfunkkritiker sich nicht am Austausch beteiligen und derartige Forderungen aufstellen. Die wahren Gründe, warum diese Kritiker sich nicht beteiligen liegen m.M.n. ganz wo anders. Dazu habe ich mich hier erklärt.
Und nun zu ihrer Antwort:
Auch für die GSM-Nutzung braucht man Sendemasten. Und man kann nicht beliebig viele Gespräche mit einem Sendemast abdecken. Je mehr Nutzer, desto mehr Sendemasten.
Heute muss ich sagen, ich bin nicht mehr gegen Handys oder Sendemasten aber für intensive, sachliche richtige Aufklärung. Damit ein sinnvoller Gebrauch stattfindet.
Eltern, die ihre Kinder aus Gründen gefühlter Sicherheit ab Grundschulalter mit einem Handy bestücken, sind in der Regel schlecht aufgeklärt. Und mir ist letztendlich, egal ob die nun auf GSM oder UMTS funken.
Die Kinder werden viel zu früh angefixt. Sie kommen mit Informationen in Berührung, die sie schlecht verarbeiten können, weil eine Überforderung stattfinde. Nur ein krasses Beispiel, ekel Pornos auf Kinderhandy.
--
Meine Meinungsäußerung
Masten raus aus Wohngebieten? Im Klartext!
Wo bei den Mobilfunkkritikern der "ersten Generation" steht so genau und präzise nachzulesen, daß das IZgMF deswegen angegriffen wird?
Einen Link dazu kann weder ich noch jemand anderer liefern. Das Verfolgen sämtlicher Foren und speziell auch die Diskussionen der letzten Monate hier in diesem Forum sowie das Diskutieren mit "Sendemastgegnern" außerhalb der Foren lässt vermutlich nicht nur mich zu dieser Erkenntnis kommen. Da ich, wie hier bekannt, diese Blickrichtung des IZgMF teile, und die auch in unserer eigenen BI zum Blickrichtungswechsel geführt hat, machen wir momentan in den eigenen Reihen - nur in nicht so ausgeprägter Form - exakt die gleiche Erfahrung wie das IZgMF. Auch wir werden angegriffen, dass wir die "Masten verharmlosen", uns somit zu "Gehilfen der Mobilfunkindustrie" machen, durch unsere Blickrichtung "für das Zupflastern mit Sendemasten" verantwortlich sind und uns "arrogant über die vielen leidenden Menschen um die Mobilfunkbasisstationen" hinwegsetzen. Diese an uns gerichteten Vorwürfe sind wohl allen bekannt, die andere Prioritäten gesetzt haben.
Wo bei den Mobilfunkkritikern der "ersten Generation" wird dies diskutiert?
s.o.
Denn hier wird die jahrelange Arbeit der Mobilfunkkritiker der "ersten Generation" untergraben und angeprangert.
Wenn das IZgMF recht hat, dann bestand die "jahrelange Arbeit" also in einer Fehlleistung.
Richtig
Zitat Anka: Und, meiner Ansicht nach, im Verbreiten von Angst.
Wenn trotz Konfrontation mit neuen Fakten die aktiven Mobilfunkkritiker nicht bereit sind die stärkere Gewichtung auf das Handy zu legen, ohne die Basisstationen völlig außer Acht zu lassen, dann ist das falsche Aufklärung in Verbindung mit Verbreiten von Angst. Auf der anderen Seite haben sich die Elektrosensiblen diesen Leuten angeschlossen und ich persönlich erlaube mir kein Urteil darüber wie sehr diese Leute leiden und wo der Zusammenhang zu sehen ist. Ich denke, dazu muss man einfach die Leute auch selber kennen, um sich ein Bild machen zu können, wie glaubwürdig jemand ist. Eigene Erfahrungen und Erlebnisse im eigenen Umfeld sind m.E. aussagekräftiger um zumindest nachdenklich zu werden. Andere Auslöser müssen dafür allerdings auf jeden Fall mit in Betracht gezogen werden. Ein Verurteilen fremder Personen aufgrund ihrer Schilderungen halte ich für nicht korrekt, zumal man durch diese Symptomschilderungen immer wieder auf was stößt was man selber auch erlebt hat bzw. andere in seinem Umfeld auch geschildert haben. Z.B. das Schildern von "Blitzen hinter den Augen" wie Anna in einem Thread geschrieben hat, war für mich sehr erstaunlich, denn genau dieses "Blitzen" war eines der Hauptsymptome meiner Bekannten nach intensivem DECT-Gebrauch vor 4 Jahren, als wir noch keine Ahnung von der Materie hatten.
Dieses Treiben in Frage zu stellen, ist nicht "untergraben" und "anprangern", sondern Bestandteil völlig legitimer Diskussion, ist demokratisch, macht den mündigen Bürger aus.
Das sehe auch nicht ich als "untergraben" und "anprangern" an, sondern das war eine bewusst gewählte überspitzte Formulierung.
Aber unter "Demokratie" sollte dann schon auch die Akzeptanz der anderen Meinung fallen. Dass eine evtl. Gefährdung eher durch die Endgeräte, die direkt an den Kopf gehalten werden, ausgeht, ist auch m.E. logisch, aber solange kein Wirkmechanismus bekannt ist zu schwächeren Feldern kann Spüren von Funkfeldern und auch Elektrosensibilität mit Einschränkung der Lebensqualität nicht ausgeschlossen werden.
UMTS 10-mal schädlicher als GSM?
Ein UMTS-Handy hat aber nur ca 1/10 der Maximal-Leistung eines GSM Handy's, von daher würde sich (für den Extremfall) ein "Patt" ergeben.
Ihre verblüffende Überlegung leuchtet zunächst ein. Und z.B. beim BMWI lassen sich auch gut aufbereitete Details zur UMTS-Sendetechnik nachlesen, etwa dass die max. Sendeleistung eines UMTS-Handys 250 mW beträgt. Aber: Wegen des Zeitschlitzverfahrens arbeitet auch ein GSM-Handy nicht mit seiner Nominalleistung von 2 W (Spitze), sondern nur mit 250 mW (Mittelwert) und spielt damit in der gleichen Leistungsliga wie UMTS-Handys. Eine Kompensation des 10-fach höheren Gefährdungspotenzials bei UMTS (gegenüber GSM) mit einer Leistungsreduzierung auf 1/10 findet bei dieser Sichtweise nicht mehr statt.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Masten raus aus Wohngebieten? Im Klartext!
Habe ich das richtig verstanden?
Hier werden Ihnen alle drei Fragen mit "ja" beantwortet werden. Das ist nämlich exakt der Blickrichtungswechsel, den das IZgMF vorgenommen hat und vermutlich auch einer der Hauptgründe, warum es heftig in der KRitik steht. Denn hier wird die jahrelange Arbeit der Mobilfunkkritiker der "ersten Generation" untergraben und angeprangert.
Stimmt, Volltreffer!
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Der Selbstzerstörungsmechanismus läuft
Wenn das IZgMF recht hat, dann bestand die "jahrelange Arbeit" also in einer Fehlleistung.
"Recht haben" hört sich nach Meinung an, so als ob es hier noch etwas zu verhandeln gibt, ob der oben beschriebene Sachverhalt nun so ist oder nicht. Dies aber ist nicht der Fall, das IZgMF hat in diesem Sinne nicht recht, sondern es orientiert sich nur an elementaren technischen Gegebenheiten des Mobilfunks. Diese faktenorientierte Sicht ist weder neu noch unser Verdienst, sie war bislang jedoch unter Mobilfunkkritikern verpönt. Wer es wagte, sie dennoch zu äußern, wurde mit mehr oder weniger sanften Ermahnungen zurück in die Herde getrieben oder, wenn dies nicht half, abgekapselt (Stichwort: Eva Marsalek). Dies erklärt zwar nicht, warum der "Marsch der Kritiker" von Anfang an gegen die Masten gerichtet war (irgendwer muss diese Parole ja einmal ausgegeben haben), es erklärt jedoch teilweise, warum es über die Jahre hinweg stets dabei blieb. Zur Ehrenrettung der ersten Generation der Kritiker wäre anzumerken, dass die ersten Masten auf Hausdächern großer Ausleuchtradien wegen mit Sicherheit Strahlungsnmonster waren und deshalb zurecht Ängste weckten. Doch diese Zeit ist nach vielen Jahren der Netzverdichtung heute vorbei. Die Situation ist jetzt anders, nur die Motivation der Sendemastengegner ist davon (leider) unberührt gleich geblieben wie vor 10 Jahren.
Eine andere Teilerklärung ist die zwangsläufige Selbstzerstörung der Realos: Wer aus der Dunstglocke mobilfunkkritischer Schauergeschichten, Behauptungen und Irrtümer herausfindet, dies sind nach vielleicht sechs Monaten der Herumirrens fast alle, der macht sich einfach nur (noch leicht besorgt) aus dem Staub, und wendet sich nicht - so wie wir das gegenwärtig machen - gegen die, die ihn mit Vorträgen, Rundmails und Websites systematisch in die Dunstglocke hineingelotst haben. Realos werden daher zahlenmäßig immer auf verlorenem Posten stehen, umso mehr sogar, je erfolgreicher sie sind.
Die einzige Überlebenschance für Realos sehe ich in rein faktengestützter Kritik ohne Berücksichtigung des Interessencocktails von Baubiologen, Vereinsvorsitzenden, Politikern oder auch nur Wichtigtuern. Wir, das IZgMF, sind niemandem verpflichtet und nirgends fest eingebunden, wir konnten deshalb dem Trend der Wissenschaft zum Handy sofort folgen, sobald wir ihn erkannt hatten. Andere können dies nicht so leicht, z.B. für Baubiologen ist dieser Trend überhaupt nicht gut, auch nicht für alle, die Masten immer im Mittelpunkt ihrer Kritik haben. Nur ist es definitiv nicht unsere Aufgabe, die Existenzgrundlage für Baubiologen zu festigen, indem wir weiter die Masten ins Visier nehmen und den Leuten freundlich und taktisch klug ihr Handy lassen. Den Teufel werden wir tun. Dies aber mit weniger Elan als früher, denn wenn wir jetzt vor dem Handy warnen, dann wird die Erfolgsquote vollends in den Keller sacken. Es ist wirklich zum Mäusemelken, doch der Mechanismus der Selbstzerstörung funktioniert geradezu perfide gut.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Der Selbstzerstörungsmechanismus läuft ▼
Die einzige Überlebenschance für Realos sehe ich in rein faktengestützter Kritik ohne Berücksichtigung des Interessencocktails von Baubiologen, Vereinsvorsitzenden, Politikern oder auch nur Wichtigtuern. Wir, das IZgMF, sind niemandem verpflichtet und nirgends fest eingebunden, wir konnten deshalb dem Trend der Wissenschaft zum Handy sofort folgen, sobald wir ihn erkannt hatten. Andere können dies nicht so leicht, z.B. für Baubiologen ist dieser Trend überhaupt nicht gut, auch nicht für alle, die Masten immer im Mittelpunkt ihrer Kritik haben. Nur ist es definitiv nicht unsere Aufgabe, die Existenzgrundlage für Baubiologen zu festigen, indem wir weiter die Masten ins Visier nehmen und den Leuten freundlich und taktisch klug ihr Handy lassen. Den Teufel werden wir tun. Dies aber mit weniger Elan als früher, denn wenn wir jetzt vor dem Handy warnen, dann wird die Erfolgsquote vollends in den Keller sacken. Es ist wirklich zum Mäusemelken, doch der Mechanismus der Selbstzerstörung funktioniert geradezu perfide gut.
Faktengestützte Kritik - klar. Nur sollte man dabei die Interessen einzelner Gruppen ganz klar im Hinterkopf haben, um ihre Motivation zu verstehen warum sie wie argumentieren. Denn auch Fakten kann man - zumal bei der Vielzahl von existierendene Studien - sehr selektiv verwenden. Und bitte nicht nur die eine Seite, die eher "kleinen" Profiteure - Baubiologen, Vereinsvorsitzende etc. - im Auge haben, sondern auch die "großen" wie Industrie, Politik, Dachvermieter etc.
Bezüglich Masten / Handys ist mir das schon wieder viel zu schwarz-weiss. Es ist doch nicht die Frage, ob man vor Masten oder vor Handys warnt. Man kann das Eine tun ohne das Andere zu lassen. Mit kurzfristigen Warnungen ist es eh nicht getan, sondern nur mit längerfristig angelegter Aufklärung, z.B. an Schulen etc.
Und: Was verstehen Sie denn unter "Erfolgsquote"? Ich wusste gar nicht, dass es hier einen Quotendruck gibt (und wie - bitte - messen Sie eine solche "Erfolgsquote"??)
Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=17027
Kulturkritischer Blickwinkel
Wo bei den Mobilfunkkritikern der "ersten Generation" steht so genau und präzise nachzulesen, daß das IZgMF deswegen angegriffen wird?
Einen Link dazu kann weder ich noch jemand anderer liefern. Das Verfolgen sämtlicher Foren und speziell auch die Diskussionen der letzten Monate hier in diesem Forum sowie das Diskutieren mit "Sendemastgegnern" außerhalb der Foren lässt vermutlich nicht nur mich zu dieser Erkenntnis kommen.
Das war mir wichtig, herauszuarbeiten: Die Front der Extremen (ich würde sie die Zurückgebliebenen der "ersten Generation" nennen) diskutiert dies nicht offen. Die diskutieren nie offen, nie ergebnisoffen.
Da ich, wie hier bekannt, diese Blickrichtung des IZgMF teile, und die auch in unserer eigenen BI zum Blickrichtungswechsel geführt hat, machen wir momentan in den eigenen Reihen - nur in nicht so ausgeprägter Form - exakt die gleiche Erfahrung wie das IZgMF.
Der Blickrichtungswechsel des IZgMF wie auch Ihrer ist nach meiner Meinung einer hin zu einer kulturkritischen Betrachtung des gesellschaftlichen Phänomens "Mobilfunkkommunikation". Das macht mir das IZgMF und auch Sie (die ich irrtümlich lange Zeit als "Fundi" einsortierte, wofür ich mich hier ausdrücklich einmal entschuldigen möchte) sympatischer. Ihre Form der Auseinandersetzung lässt dem Denken seinen Platz.
--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Der Selbstzerstörungsmechanismus läuft
Bezüglich Masten / Handys ist mir das schon wieder viel zu schwarz-weiss.
Ja, ich weiß, dass Sie die Polarisierung nicht mögen. Aber ich sehe das so: Sind die beiden Eckpunkte Schwarz & Weiß erst einmal definiert, fließen die integrierenden Grautöne von ganz alleine ein.
Es ist doch nicht die Frage, ob man vor Masten oder vor Handys warnt. Man kann das Eine tun ohne das Andere zu lassen.
Auch diese Graustufendefinition genügt nicht, weil sie das zulässt, was wir alle über die Jahre hinweg vermasselt haben: Ein kleines bisschen Herummäkeln am Handy und dafür bei den Masten umso dicker auftragen. Nach Murphy wird, so die Möglichkeit einer Fehlinterpretation gegeben ist, diese auch prompt genommen. Deshalb differenziere (betone) ich Wichtiges ganz gerne, damit nach der Integration (Glattbügelei) noch etwas von der Kernbotschaft übrig bleibt.
Und: Was verstehen Sie denn unter "Erfolgsquote"? Ich wusste gar nicht, dass es hier einen Quotendruck gibt (und wie - bitte - messen Sie eine solche "Erfolgsquote"??)
Keine Prozentwerte. Als Kritiker muss ich es immer wieder erleben, dass die, die missioniert werden sollen, sich nicht missionieren lassen möchten und einem stattdessen zu verstehen geben, dass das alles ja ganz nett sei, der Wetterbericht sie aber mehr fesselt. Als Erfolg werte ich es, wenn die Argumente am Gegenüber nicht spurlos abperlen, sondern ein bisschen Wirkung zeigen, z.B. Nachdenklichkeit. Messgröße ist die Gesprächsdauer, während der der Gegenüber noch erkennbare Lebenszeichen in Form von Nachfragen von sich gibt. Der Erfolg kommt leider nicht allzu oft, es sei denn, die Leute sind "vorgeglüht", z.B. weil ein Mast im Anrücken ist oder das Baby mit angeschnalltem Babyphone nicht schlafen mag. Meiner Meinung nach wird es noch viel seltener funktionieren, Handyfreaks von möglicherweise schädlichen Nebenwirkungen ihres Statussymbols zu überzeugen, denn alle mögen es, wenn andere für Änderungen zum Besseren verantwortlich sind, keiner mag es, bei sich selber anzufangen.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Der Selbstzerstörungsmechanismus läuft
Und bitte nicht nur die eine Seite, die eher "kleinen" Profiteure - Baubiologen, Vereinsvorsitzende etc. - im Auge haben, sondern auch die "großen" wie Industrie, Politik, Dachvermieter etc.
Wenn die unterschiedlichen Mobilfunkkritiker sich zusammengesetzt hätten um zusammen zu Arbeiten, hätte schon vor Jahren eine Kehrtwende stattfinden können. Aber totalitäre Strukturen verhindern einen Austausch und somit auch eine Zusammenarbeit. Schwierig wird es, wenn man mit Mobilfunkkritik Geld verdient.
Dann kann es leicht passieren, dass die Aufklärung nicht mehr Priorität Nr. 1. ist.
Nur mal ein Beispiel:
Im Verein A haben sich Betroffene zusammen geschlossen.
Vorstandsmitglieder des Vereines A gründet einen neuen Dachverein. Im Vorstand des Dachvereines ist der Vorstand des Vereines A. Die Mitglieder des Dachvereines sind Baubiologen, Messtechniker, Geopathologen, Heilmittelverkäufer, Vortragsreisende und BI-Mitglieder.
An Verein A gehen täglich Anfragen von Betroffenen die Hilfe erbitten. Verein A leitet die Hilfesuchenden weiter an die Mitglieder des Dachvereines. Kommt ein Auftrag zustande, bekommt Verein A eine Vermittlungsprovision.
Der Verein A leistet sich 2-3 Angestellt für Verwaltungsarbeit. Ein Buch zum Thema Mobilfunk-Erkrankte wird geschrieben. Kontakte zu Mobilfunk kritischen BI's werden aufgenommen, um für eine Mitgliedschaft des Vereines A oder Dachverein zu werben. Bei wichtigen Anlässen erscheint der Vorstand (Verein A) persönlich um die Interessen der Betroffenen zu vertreten. Es wird eine kostenpflichtige Hotline für Betroffene zur Verfügung gestellt und unregelmäßig finden kostenpflichtige Informationsveranstaltung statt, die von Mitgliedern des Dachvereines gehalten werden.
Es gibt kein regelmäßigen Treffen zwecks Austausch der Betroffenen. Es gibt keine Webseite des Vereines, in dem er aufzeigt, was er macht. Es gibt keine informativen Flyer vom Verein A. Bereitgestellt wird Werbematerial der einzelnen Mitglieder des Dachvereines und/oder Kaufempfehlungen von Mobilfunk kritischen Büchern.
Das ist so ein kleiner Profiteur. Für mich findet da nur noch Kötenwanderung statt.
Wenn man nicht darüber schreibt, werden andere auch auf Verein A hereinfallen. Man wird Mitglied und nach kürzester Zeit kommt die große Enttäuschung. Wider ein Kandidat, der durch den Durchlauferhitzer gejagt wurde. Und derartiges Handeln zum Thema Mobilfunkkritik kann ich nicht für Gut heißen. Verein A muss nichts ändern den ein regelmäßiger, offener Austausch findet nicht statt. Die die es bemerkt haben kritisieren vielleicht und gehen anschließend. Es ändert sich nichts an der Arbeit des Vereines A denn Aufklärung ist nicht mehr Priorität Nr. 1.
--
Meine Meinungsäußerung
Der Selbstzerstörungsmechanismus läuft
Nur mal ein Beispiel:
Im Verein A haben sich Betroffene zusammen geschlossen. Vorstandsmitglieder des Vereines A gründet einen neuen Dachverein. Im Vorstand des Dachvereines ist der Vorstand des Vereines A. Die Mitglieder des Dachvereines sind Baubiologen, Messtechniker, Geopathologen, Heilmittelverkäufer, Vortragsreisende und BI-Mitglieder. ...
Tja, diesen Weg gehen nun mal leider viele Vereine und übrigens auch poltische Parteien, die z.B. mal klein und "ökologisch" orientiert angefangen haben - unabhängig vom Thema Mobilfunk! Da muss man sich halt überlegen, ob man sich in eine solche Vereinsmeierei / in solche Strukturen hinein begeben möchte oder nicht....
Aber - bitte Mal Klartext zum Beispiel von Ihnen: Wer ist "Verein A"? Und: Gibt es Ihrer Meinung nach nur solche Vereine in der Mobilfunkszene?
Haben Sie Belege dafür, dass Vermittlungsprovisionen fließen?
Dass "Verein A" 2-3 (hauptberufliche) Verwaltungsangestellte finanziert?
Was ist verwerflich daran, ein Buch zu schreiben - ich kann über alle möglichen Themen eins schreiben. Natürlich sollte sich der Aufwand dabei einigermaßen rechnen, oft ist so ein Buch aber ein ganz schönes Zuschussgeschäft.
Wer betreibt eine kostenpflichtige Hotline? Und welche Infoveranstaltungen kosten Geld? (mir ist noch keine begegnet)
UMTS 10-mal schädlicher als GSM?
Aber:
Wegen des Zeitschlitzverfahrens arbeitet auch ein GSM-Handy nicht mit
seiner Nominalleistung von 2 W (Spitze), sondern nur mit 250 mW
(Mittelwert) und spielt damit in der gleichen Leistungsliga wie
UMTS-Handys. Eine Kompensation des 10-fach höheren Gefährdungspotenzials
bei UMTS (gegenüber GSM) mit einer Leistungsreduzierung auf 1/10 findet
bei dieser Sichtweise nicht mehr statt.
Ja, diese Nachlässigkeit in meiner Aussage ging mir schon am nächsten Morgen durch den Kopf.
Es es hängt davon ab, welche GSM Felder in der Studie verwendet wurden.
(Basisstation <=> Handy) und ich war ob der späten Stunde etwas leichtsinnig.
Es bleibt aber dabei, daß UMTS-Telefonate mit erheblich geringeren SAR-Werten "abgewickelt" werden, als GSM-Gespräche. Es ist ein Grundprinzip der CDMA-Technik , daß die Mobiteile von der Basis derart gesteuert werden, daß nur mit der minimal erforderlichen Leistung gesendet wird. GSM Geräte sind hingegen gezwungen eine "Fadingreserve" bei der Sendeleistung vorzuhalten, da die Regelung deutlich langsamer erfolgt.
Zudem hält man sich Handy's nur für Telefonate ans Ohr. Das ist fast schon der Betriebsfall mit den kleinsten Datenraten, die UMTS bietet => kleine Datenraten=>kleine Sendeleistung, höhere Datenraten, höhere Sendeleistung.
Wirtschaftliche Interessen verhindern Aufklärung
Aber - bitte Mal Klartext zum Beispiel von Ihnen: Wer ist "Verein A"?
Den Namen darf ich nicht nennen. Ich habe keine nachprüfbaren Fakten, nur das gesprochene Wort.
Der Leser kann aber anhand meiner Beispiel Beschreibung selbst Überprüfungen anstellen und dann glauben was er gerne möchte.
Und: Gibt es Ihrer Meinung nach nur solche Vereine in der Mobilfunkszene?
Ich hoffe nicht.
Dass "Verein A" 2-3 (hauptberufliche) Verwaltungsangestellte finanziert?
Ich habe geschrieben; Der Verein A leistet sich 2-3 Angestellt für Verwaltungsarbeit.
Das könnten auch 400,- Euro Kräfte sein. Weiter möchte ich nicht ins Detail gehen.
Sind sie nicht Journalistin?
Nutzen sie ihre Möglichkeiten und gehen sie doch einfach der Spur nach.
Was ist verwerflich daran, ein Buch zu schreiben ...
Ein Buch zu schreiben ist nicht verwerflich.
Verwerflich finde ich, dieses als Aufklärungsmaterial den Betroffenen kostenpflichtig bereit zu stellen ohne Vereins eigenes Infomaterial zu liefern. Statt Vereins eigenes Infomaterial zu liefern wird auf Werbematerial der Mitgliedern des Dachvereines zurück gegriffen. Ich sehe darin die Gefahr der tendenziösen Informationsverbreitung und keine sachliche Aufklärung zum Thema weil wirtschaftliche Interessen eine Rolle spielen. Der eine macht es im großen Stil, der andere im kleinen aber der gemeinsame Nenner ist, Profit machen und nicht mehr die Aufklärung.
--
Meine Meinungsäußerung