Fragen an die Mobilfunkbetreiber (Allgemein)
Vielleicht ist es den oder anderen Betroffenen möglich technische Informationen bzw. Antworten zu den Fragen einzuholen und an uns weiterzureichen.
Hier bitte ich Sie selbst aktiv zu werden - nachprüfbare Fakten und Transparenz bringen uns alle weiter.
01. Wann (Monat/Jahr) und wo wurden die ersten UMTS-Sendeanlagen in Betrieb genommen?
02. Welche Nachtaktivitäten (23-5 Uhr) weisen Mobilfunk-Netzwerkknoten auf?
03. Wie kann die Funknetzauslastung vom Betreiber gesteuert bzw. geschalten werden?
Gibt es Schaltzeiten? Falls ja, wo sind diese dokumentiert?
04. Welche niederfrequenten Anteile werden bei GSM, UMTS und EDGE im Labor- bzw. Feldbetrieb gemessen?
05. Welche hochfrequenten Anteile werden bei GSM, UMTS und EDGE im Labor- bzw. Feldbetrieb gemessen?
06. Welche Dimensionen können Interferenz- und Resonanzzonen annehmen?
07. Welche Abstrahlcharakteristiken (Fokussierung, Verstärkung, Frequenzen) weisen UMTS-Sendeanlagen auf?
08. Welche Sendeleistungen und Funkreichweiten erreichen UMTS-Sendeanlagen?
09. Welche Frequenzen durchdringen Gebäudewände am besten? (Hoch-, Mittel-, oder Niederfrequenz)
Welches Konzept verfolgt dabei UMTS?
10. Sind alle Wechselwirkungen/Begleiterscheinungen dieser komplexen Funknetzwerke ergründet und auch beschrieben?
Falls ja, wo gibt es diese Informationen? Falls nein, was ist noch zu ergründen?
11. Könnten erst beim Überschreiten gewisser elektromagnetischer Konzentrationsdichten Bereiche
tieffrequenter Luftvibrationen entstehen?
12. Wie weit breiten sich schwach niederfrequente Vibrationen in der Luft aus?
Welche Schallenergien werden dazu im Freien gemessen? (das u.a. zur Energiefrage)
13. Wie erklären Sie sich, dass Messtechniker von Mobilfunkbetreibern mit aktiven UMTS-Empfängern
an Bord ein Brummen hören?
14. Wie erklären Sie sich, dass durch die Inbetriebnahme einer weiteren Sendequelle oder eines Senders
(Mobilfunkmast) in einigen Ortschaften erstmals vom Brummen berichtet wird?
15. Könnten gewisse Frequenzen, beispielsweise 100 Hz, 217 Hz, ... durch Resonanzen verstärkt werden?
16. Könnten Resonanzen gleichfrequenter und gleichphasiger Schwingungen durch Frequenz-Überlagerungen
entstehen?
17. Werden die Sendeleistungen bei Tiefdruck erhöht?
Wie verändert sich bei Tiefdruck die Luftmoleküldichte?
18. Gibt es Laser/Radarsysteme, die die vermuteten Luftvibraionen scannen bzw. visualisieren können?
19. Wie erklären Sie sich die Korrelation der Erstmeldungen und der Flächendeckung mit dem Ausbau
des UMTS/Mobilfunknetzes?
20. Geophysiker besitzen feinste Sensoren um Bodenvibrationen festzustellen -
Könnte hier eine generelle Veränderung in den letzten Jahren stattgefunden haben?
Gibt es dazu Aufzeichnungen?
21. Wo treten Interferenz- und Resonanzzonen vornehmlich auf?
Im Umfeld von weitabdeckenden, leistungsstarken Sendeanlagen, in Kreuzungsbereichen von
Richtfunksendern, in Bereichen erhöhter elektromagnetischer Konzentrationen, ... ?
22. Könnte das Brummen erst aufgrund von Primär-, Sekundär und Summeneffekte komplexer Funknetze
entstehen?
23. Wann und von wem wurden zuletzt die Grenzwerte im niederfrequenten Bereich angepasst?
DIN 45680, DIN 45681 ...
24. Was ergeben niederfrequente Spektrumanalysen im Bereich von 1-100 Hz (Schall, EMF) im Umfeld von
Mobilfunksendeanlagen?
In Interferenzzonen, Resonanzzonen, in Kreuzungsbereichen von Richtfunksendern ... ,
bei unterschiedlichen Belastungen, Wetterbedingungen, ... ?
25. Könnte die niederfrequente Pulsung von 8,3 Hz des
Mobilfunk-Signalisierungskanals zum Infraschall beitragen bzw. diesen auslösen?
siehe dazu auch http://www.baubiologie.net/docs/elektrosmog-EDGE-Signalcharakteristik.pdf
Viele Grüße
Stephan Sainer
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Initiative "Brummfreies München"
Hugo-Weiss-Str. 19
D-81827 München
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