Keinen Mobilfunkmast neben Kinderspielplatz (Allgemein)
Kerstin Andreae
Mitglied des Deutschen Bundestages
Kommunalpolitische Sprecherin
Obfrau im Finanzausschuss
P R E S S E M I T T E I L U N G
Gesundheitsgefahr - Keinen Mobilfunkmast neben Kinderspielplatz in Bollschweil
Am kommenden Montag plant der Mobilfunkbetreiber O2 in der Gemeinde Bollschweil einen Mobilfunkmast in unmittelbarer Nähe zu einem Kinderspielplatz und der Schule aufzubauen.
Der Gemeinderat und betroffene Bürgerinnen und Bürger fordern O2 auf, von diesem Vorhaben Abstand zu nehmen, da die gesundheitlichen Schäden für die Kinder und Jugendlichen in Bollschweil nicht abzusehen sind.
Die Freiburger Bundestagsabgeordnete Kerstin Andreae unterstützt das Anliegen und teilt die Sorge der Menschen vor Ort. In einem offenen Brief an O2 bittet Sie die Geschäftsleitung, die Bedenken ernst zu nehmen und das Vorhaben zu stoppen, um mit allen Betroffen zu einer einvernehmlichen Lösung zu gelangen .
Mehrere renommierte Institute wie z.B. die Europäische Umweltagentur warnen vor Gesundheitsrisiken durch Mobilfunkstrahlen. Sie beziehen sich dabei auch auf einen Bericht der "Bioinitiative Group", einem Zusammenschluss von Wissenschaftlern, die 2000 Studien zur Wirkung von Elektromagnetischen Feldern ausgewertet haben. Ein zentrales Ergebnis im Bericht: "Nach mehr als 10 Jahren Handynutzung erhöht sich das Hinrtumorrisiko um 20 bis 200%". Außerdem gebe es durch Mobilfunkstrahlung Effekte, die langfristig zu Krebs führen.
Auch das Bundesamt vor Strahlenschutz warnt vor gesundheitsschädlichen Langzeitwirkungen, insbesondere bei Kindern.
Nachricht von Dr. Wolf Bergmann