P. Hensinger: Desinformationsdementi des IZgMF (Allgemein)
Peter Hensinger von der Stuttgarter Bürgerinitiative Bismarckstraße 57 schickt derzeit eine sogenannte Richtigstellung durch alle möglichen Verteiler. In seinem Text stellt Hensinger wieder allerlei Behauptungen auf, die mit der Wahrheit herzlich wenig zu tun haben. Ich habe heute mit Franz Prof. A. telefoniert, um mir Informationen aus erster Hand zu holen. Es bleibt dabei: Die in "Der Mast muss weg" getroffenen Feststellungen schießen weit über das Ziel hinaus, sind aus dem Zusammenhang gerissen und stammen in dieser Form nicht von Franz Prof. A..
Hensinger, der angeblich das Ziel verfolgt, die Nummer 1 unter den hiesigen Websites gegen Mobilfunk zu werden, hat mit dem IZgMF offensichtlich erhebliche Probleme. Leider redet er jedoch nur über uns und nicht mit uns. Mehr über diese schräge Geschichte und einige interessante Äußerungen von Franz Prof. A. demnächst auf der IZgMF-Leitseite.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
P. Hensinger: Desinformationsdementi des IZgMF
Lesenswerter Beitrag
Der Mast darf bleiben: Chronologie eines Streits unter Kritikern
http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/Archiv_07/hensinger/hensinger.html
Die Titelzeile könnte zu Missverständnissen führen.
Peter Hensinger will das der Mast weg kommt, IZgMF (Spatenpauli) will das der Mast bleibt!
Es würde mich nicht wundern wenn allein aus dem Titel ein neuer Streit entfacht wird. Ihr seid so Zündler.
P. Hensinger: Desinformationsdementi des IZgMF
Die Titelzeile könnte zu Missverständnissen führen.
Peter Hensinger will das der Mast weg kommt, IZgMF (Spatenpauli) will das der Mast bleibt!
Es würde mich nicht wundern wenn allein aus dem Titel ein neuer Streit entfacht wird. Ihr seid so Zündler.
Ein Blick über die Landesgrenze zeigt, dass die Titelzeile und die Botschaft allgemein, "der Mast ist nicht schuld" den Elektrosensiblen sauer aufstößt.
Wie er's macht der spatenpauli, er macht's einfach nie recht
Über diese enthaltene Botschaft kann man aus Sicht der ES diskutieren und vielleicht einen Punkt abziehen, aber insgesamt halte ich Beitrag für sehr gut und vor allen Dingen halte ich ihn für sehr wichtig. Mir persönlich ist die andere Botschaft, welche Verantwortung man als Mobilfunkkritiker gegenüber der Bevölkerung hat, sehr wichtig.
Dieser Satz sollte man sich verinnerlichen und den würde ich mir an meine Beiträge anhängen.
Realistische Mobilfunkkritik ist ein mühsamer Prozess, der viel mit Genauigkeit, Lernbereitschaft und Selbstkritik zu tun hat.
P. Hensinger: Desinformationsdementi des IZgMF
Ein Blick über die Landesgrenze zeigt, dass die Titelzeile und die Botschaft allgemein, "der Mast ist nicht schuld" den Elektrosensiblen sauer aufstößt.
Habe mir das soeben mal angeschaut (16:25 Uhr) und stelle fest: Stimmt, die Botschaft stößt tatsächlich bei 2 von vielleicht 35 Elektrosensiblen in der Schweiz sauer auf. Muss ich mir da Sorgen machen?
Wie er's macht der spatenpauli, er macht's einfach nie recht
Ja mei, er bemühte sich stets ...
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Prioritätenwechsel beim Angriffsziel
... IZgMF (Spatenpauli) will das der Mast bleibt!
Nein, will er nicht! Mich stört nur die Einseitigkeit der überall propagierten Sendemastenkritik im Sinne von "Der Mast muss weg". Gäbe es nun eine Vielzahl ernstzunehmender Hinweise darauf, dass im Umfeld von Sendemasten der Krebs oder andere schwere Erkrankungen grassieren, wäre an dieser Ausrichtung nichts auszusetzen. Aber so ist es nun mal nicht, es gibt mMn lediglich ein paar vage Hinweise und eine Unzahl an Behauptungen. Anders bei den Handys: Da verdichten sich momentan greifbar die Hinweise auf schlimme Spätfolgen (Interphone, Hardell, Reflex, neue Prof. A.-Studie, neue Kundi/Mosgöller-Studie). Entscheidender Unterschied ist die bis zu 1000-mal höhere Immission bei Handys im Vergleich zu Sendemasten.
Dieser wissenschaftliche Trend zum Handy als Gefahrenquelle wird aber nicht so recht wahrgenommen, schlimmer noch, er wird falsch interpretiert (wie bei Hensinger) und sinnfremd dazu verwendet, weiter gegen Sendemasten Front zu machen. Aus meiner Sicht ist ein grundlegender Prioritätswechsel bei uns Mobilfunkkritikern angesagt, die Nummer 1 beim Feindbild sollten nicht länger Masten, sondern Handys sein. Die Masten müssen deshalb ja nicht gleich ins Herz geschlossen werden, sie können ja immer noch bekämpft werden, wenn sich auch bei ihnen die Hinweise konkretisieren. Dass ES diese Entwicklung nicht begrüßen können ist klar. Die ES müssen sich aber sagen lassen, dass sie die Nicht-ES unter den Mobilfunkkritikern geschickt für ihre Ziele instrumentalisiert haben.
Es darf aber nicht sein, dass eine winzige Minderheit stur die Marschrichtung zum sekundären Ziel vorgibt (Masten) und mit viel Engagement den Blick aufs primäre Ziel (Handys) verstellt. Die ES sollten nach vielen Jahren der Erfolglosigkeit bereit sein, die neue Perspektive zu akzeptieren, weil sie damit vielleicht auf indirektem Wege doch noch zum Ziel kommen.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –