BI-Basisarbeit am Infostand (Allgemein)
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Mitglieder des Bündnisses Bürgerinitiativen Elektrosmog Mainfranken,
am 5. und 6. Oktober 2007 haben das Bündnis Bürgerintiativen Elektrosmog Mainfranken und das Aktionsbündnis Elektrosmog, Würzburg einen Informationsstand auf der Mainfranken-Messe betrieben.
Die Informationen wurden von zahlreichen Interessierten besucht. Während der Gespräche brachten die Besucher überwiegend ihre Betroffenheit hinsichtlich des möglichen gesundheitlichen Gefährdungspotentials aber auch der gesellschaftlichen Auswirkungen im Hinblick auf die familiären monatlichen Kostenbelastungen durch die Handynutzung ihrer Kinder: 'Schuldenfalle - Handy' zum Ausdruck. Großen Raum nahmen dabei die Themen 'Negativer Einfluss auf die heranwachsende Generation durch fortlaufende Handynutzung und die Technik für Spiele, Fotoübertragung und Herunterladen von Musik' ein sowie die insbesondere auch dadurch vernachlässigte Kommunikation innerhalb der Familien und der Mitmenschen im gesellschaftlichen Umfeld.
Bei den Gesprächen kam auch die Ohnmacht der Bürger gegenüber der aggressiven Unternehmenspolitik von Betreibern der Mobilfunktechnik und auch gegenüber Verantwortlichen in der Politik zum Ausdruck. Die folgenden Punkte wurden am häufigsten genannt:
- Minimierung der Grenzwerte auf den für die Gesprächsübertragung erforderlichen Werte,
- Mitspracherecht der Kommunen und der Bürger bei der Errichtung von Mobilfunksendeanlagen und
- Transparenz rund um die Mobilfunktechnik sowie Information und Aufklärung durch unabhängige
Sachverständige und Anerkennung ihrer bereits erstellten gutachterlichen Ausarbeitungen
mit der Folgerung der Einleitung entsprechender Maßnahmen; der Schutz der Jugend sollte dabei
als vordringliches Ziel erklärt werden.
Am 5. Oktober 2007 wurden die Mitwirkenden des Bündnisses Bürgerinitiativen Elektrosmog Mainfranken durch Frau Oberbürgermeisterin Dr. Beckmann begrüßt und die ehrenamtliche Tätigkeit der Mitglieder des Bündnisses gewürdigt.
Die Informationsreihe des Bündnisses Bürgerinitiativen Elektrosmog Mainfranken wird fortgefüht und über die Ergebnisse weiter berichtet.
Gerne weise ich auch an dieser Stelle nochmals auf das Gründungstreffen Netzwerk Risiko Mobilfunk Bayern am 27. Oktober 2007 im Altmühltal hin.
Mit den besten Grüßen
I.A. des Bündnisses
Bürgerinitiativen Elektrosmog Mainfranken
Heinz Ehrhardt
BI-Basisarbeit am Infostand
H. Lamarr 
, München, Dienstag, 09.10.2007, 00:24 (vor 6366 Tagen) @ Gast
- Minimierung der Grenzwerte auf den für die Gesprächsübertragung erforderlichen Werte
Ich fürchte, Heinz Ehrhardt erliegt hier dem selben Irrtum, wie charles.
- Mitspracherecht der Kommunen und der Bürger bei der Errichtung von Mobilfunksendeanlagen
Um Himmels Willen, NEIN, nicht die Bürger: Wie soll denn der Bäckermeister von nebenan sachkundig darüber befinden, wo eine Antenne am besten aufgehoben ist? Nichts gegen Bäckermeister, aber so kann das nicht funktionieren!
- Transparenz rund um die Mobilfunktechnik sowie Information und Aufklärung durch unabhängige Sachverständige und Anerkennung ihrer bereits erstellten gutachterlichen Ausarbeitungen
Hmmmm? Da lässt sich nun alles oder nichts hineininterpretieren. Heinz, da müsst Ihr nochmal drüber nachdenken und es treffender formulieren.
mit der Folgerung der Einleitung entsprechender Maßnahmen; der Schutz der Jugend sollte dabei als vordringliches Ziel erklärt werden.
Einverstanden. Aber die Jugend wird dagegen sein. Fangen wir besser bei den Kindern an, da geht vielleicht noch a bissl was.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –