Umgang mit Strahlenopfern (Allgemein)

KlaKla, Dienstag, 04.09.2007, 07:24 (vor 6261 Tagen)

FAKT vom 03.09.2007
Wismut - Anerkennung von Krebs als Berufskrankheit
Viele krebskranke Wismut-Kumpel, die keinen Lungenkrebs haben, werden bis heute kaum entschädigt.
Eine neue Studie bringt ihnen wieder Hoffnung. mehr

Ulrich Grolik, Geschäftsführer Bergbau-Berufsgenossenschaft Gera
"Wenn wir keine Werte haben, haben wir keine Werte. Das Recht der gesetzlichen Unfallversicherung ist so aufgebaut, dass im Endeffekt der Versicherte dann beweisen muss, dass es doch nun viel mehr ist als das, was wir angesetzt haben."

Reporter: "Das kann der aber doch gar nicht."

"Wenn er keine Messwerte hat, dann kann er es unter
Umständen im Einzelfall dann nicht."

Michaela Kreuzer, Bundesamt für Strahlenschutz, Leiterin der Wismut
"Mit der deutschen neuen Uranbergarbeiterstudie haben wir wesentlich belastbarere wissenschaftliche Grundlagen für die Risikobewertung und von daher muss überprüft werden, ob die alten Modelle aufgrund des neuen Kenntnisstandes angepasst werden müssen."

Kommentar: Politisches Handeln im Sinne der Opfer, mangelhaft. Politiker agieren im Interesse der Wirtschaft was kein Wunder ist wenn Ihre Berater aus den großen Konzernen kommen, in denen Sie z.T. selbst im Vorstand sitzen. Da können keine objektiven Entscheidungen mehr fürs Volk getroffen werden.

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Versicherung

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