Duell: Prima Telefonieren bei 1 µW/m² (Allgemein)
H. Lamarr , München, Sonntag, 29.07.2007, 16:26 (vor 6355 Tagen)
Hallo, ich heisse spatenpauli und warte hier auf den zweiten Duellanten charles. Mit meinem belgischen Kontrahenten möchte ich mich hier duellieren, nicht mit Waffen, nein, schlimmer, mit Worten. Ziel des Duells, aus dem sich andere Teilnehmer bitte heraushalten mögen, ist es, zu klären, wer die besseren Argumente hat im Streit um die immer wieder hochkochende Darstellung, derzufolge sich schon bei Leistungsflussdichten von rund 1 µW/m² und weniger (z.B. 0,001 µW/m²) hervorragend mobil telefonieren lasse. Und weil dies so sei, könnten die mörderisch hohen Grenzwerte praktisch auf derart kleine Werte heruntergefahren werden, ohne dass die Handynetze deshalb zusammenbrechen müssten.
Also charles, bitte bestätigen Sie, dass ich das Streitthema auch aus Ihrer Sicht zutreffend beschrieben habe oder korrigieren Sie meine Darstellung. Da Deutsch nicht ihre Muttersprache ist, sind Sie hier ein bisschen benachteiligt, fragen Sie deshalb im Zweifel einfach ungeniert nach, wenn Ihnen eine meiner Formulierungen nicht völlig klar ist.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Duell: Prima Telefonieren bei 1 µW/m²
charles , Montag, 30.07.2007, 14:59 (vor 6354 Tagen) @ H. Lamarr
Hierbei bestätige ich, das Sie das Streitthema zutreffend beschrieben haben.
In mein voriger Wohnsitz (Retie) war 1 µW/m² und in meine heutige Wohnsitz (Meer) draussen etwas mehr, 1,5 µW/m².
Meine Tochter verwendet beruflich ein Handy und viele Besucher hier auch.
Wir wohnen gleich über die niederländisch-belgische Grenze, und meine Tochter hat ihr Handy von niederländische Betreiber.
Also, alles funzt wie es sein soll, ohne jegliche Probleme.
Und auch innerhalb der Wohnungen!
Und die Mauer sind nicht von Karton, sondern von Stein.
Wir haben HR++ Fensterscheiben, welche normalerweise gut abschirmen, und ich habe gegen die Wände auch ein Abschirmgewebe extra montiert.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
1 µW/m² vor charles Haustüre
H. Lamarr , München, Mittwoch, 01.08.2007, 01:20 (vor 6353 Tagen) @ charles
Hierbei bestätige ich, das Sie das Streitthema zutreffend beschrieben haben.
Danke!
In mein voriger Wohnsitz (Retie) war 1 µW/m² und in meine heutige Wohnsitz (Meer) draussen etwas mehr, 1,5 µW/m².
...
Also, alles funzt wie es sein soll, ohne jegliche Probleme.
Und auch innerhalb der Wohnungen!
Gut, charles, Sie können also bei rund 1 µW/m² (im Freien vor Ihrer Wohnung gemessen) sowohl draußen als auch drinnen in Ihrer Wohnung störungsfrei mit einem Handy telefonieren.
Jetzt sagen Sie mir bitte, wieviele Meter Luftlinie die nächstgelegene Mobilfunk-Basisstation von Ihrer Wohnung entfernt ist. Mit "Google Earth" können Sie dies auf den Meter genau bestimmen, vorausgesetzt Ihr Wohnort liegt in der hoch aufgelösten Zone. Anderenfalls ziehen Sie bitte eine Landkarte zu Rate.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
1 µW/m² vor charles Haustüre
charles , Mittwoch, 01.08.2007, 13:22 (vor 6352 Tagen) @ H. Lamarr
Jetzt sagen Sie mir bitte, wieviele Meter Luftlinie die nächstgelegene Mobilfunk-Basisstation von Ihrer Wohnung entfernt ist. Mit "Google Earth" können Sie dies auf den Meter genau bestimmen, vorausgesetzt Ihr Wohnort liegt in der hoch aufgelösten Zone. Anderenfalls ziehen Sie bitte eine Landkarte zu Rate.
Die nächstgelegene Mobilfunk-Basisstation, ein sehr hoher Turm, ist etwa 442 meter entfernt. Ein zweiter steht auf etwa 450 meter.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Etwa 450 m Distanz
H. Lamarr , München, Mittwoch, 01.08.2007, 23:25 (vor 6352 Tagen) @ charles
Jetzt sagen Sie mir bitte, wieviele Meter Luftlinie die nächstgelegene Mobilfunk-Basisstation von Ihrer Wohnung entfernt ist. Mit "Google Earth" können Sie dies auf den Meter genau bestimmen, vorausgesetzt Ihr Wohnort liegt in der hoch aufgelösten Zone. Anderenfalls ziehen Sie bitte eine Landkarte zu Rate.
Die nächstgelegene Mobilfunk-Basisstation, ein sehr hoher Turm, ist etwa 442 meter entfernt. Ein zweiter steht auf etwa 450 meter.
Danke für die Auskunft, charles, ich brauche aber noch ein paar weitere Informationen:
Frage 1: Wie hoch ist ungefähr der Sendeturm, der 442 Meter weit weg ist?
Frage 2: Stehen die beiden Türme nebeneinander? Ja? Wie erklären Sie es sich dann, dass nur 6 Meter weiter ein zweiter, vermutlich ebenso hoher Turm gebaut wurde? Bietet der erste Turm denn keinen Platz für die Antennen eines zweiten Betreibers?
Frage 3: Welches Stockwerk Ihres Wohnhauses bewohnen Sie?
Frage 4: Haben Sie von dort, wo Sie vor Ihrem Wohnhaus die genannten 1,5 Mikrowatt pro Quadratmeter gemessen haben Sichtverbindung zu den beiden Sendetürmen - oder liegt etwa das Wohnhaus dazwischen?
Frage 5: Sind auf den Funktürmen Sektorantennen oder Rundstrahlantennen montiert?
charles?
H. Lamarr , München, Samstag, 04.08.2007, 21:44 (vor 6349 Tagen) @ H. Lamarr
Charles, zu einem Duell gehören auch heute noch Zwei! Was'n los, keine Lust mehr?
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
charles?
charles , Samstag, 04.08.2007, 22:00 (vor 6349 Tagen) @ H. Lamarr
Charles, zu einem Duell gehören auch heute noch Zwei! Was'n los, keine Lust mehr?
Ich werde morgen ein paar Bilder machen und sie hier plazieren.
(Muss auch Zeit dazu haben!)
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
charles?
H. Lamarr , München, Samstag, 04.08.2007, 23:26 (vor 6349 Tagen) @ charles
Ich werde morgen ein paar Bilder machen und sie hier plazieren.
Beachten Sie bitte, dass es dabei Größenbeschränkungen gibt: Es können nur Bilder im JPG-, GIF- oder PNG-Format hochgeladen werden. Die Bilder können maximal 600 x 600 Pixel groß sein und 60 KByte haben. Bei größeren Bilder wird versucht, sie zu verkleinern.
(Muss auch Zeit dazu haben!)
Ja klar! Vielleicht könnten Sie auch noch eine Ortsmarke von Ihrem Wohnort mit Google-Earth anlegen (Geht über: Datei/E-Mail/Ortsmarke per E-Mail senden) und mir schicken (info@izgmf.de). Ich stelle dann die Ortsmarke hier zum Download ein, so dass jeder ihren Wohnort in Google Earth schnell finden und sich selbst ein Bild von den Gegebenheiten vor Ort machen kann. Wäre doch mal einen Versuch wert, oder?
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Charles aus der Vogelperspektive
H. Lamarr , München, Samstag, 04.08.2007, 23:36 (vor 6349 Tagen) @ H. Lamarr
Vielleicht könnten Sie auch noch eine Ortsmarke von Ihrem Wohnort mit Google-Earth anlegen ..
Hat sich erledigt, habe Sie schon gefunden. Ist eine der Antennen auf dem Windrad, links unten im Bild? Und wo genau wohnen Sie nun? Der Maßstab ist im Bild nur schlecht abzulesen: es sind 234 Meter (entspricht allen 4 Teilstrichen auf der Skala!). Gemäß Ihren Angaben müssten Sie dann in dem schnuckligen Haus wohnen, dass beim Buchstaben "D" von De Mosten zu erkennen ist. Ja?
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Windrad
Charles aus der Vogelperspektive
charles , Sonntag, 05.08.2007, 15:25 (vor 6348 Tagen) @ H. Lamarr
... Gemäß Ihren Angaben müssten Sie dann in dem schnuckligen Haus wohnen, dass beim Buchstaben "D" von De Mosten zu erkennen ist. Ja?
[/i]
nein, ich wohne etwas nördlicher.
Etwa wo in Ihrer Posting *234 Meter* steht.
Viele Bilder bei Google Earth sind schön, unsere aber sehr schlecht, und sehr dunkel. Auch sind sie ziemlich alt.
Und die Sendemasten stehen links und nördlicher.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Charles aus der Vogelperspektive
charles , Sonntag, 05.08.2007, 16:01 (vor 6348 Tagen) @ charles
bearbeitet von charles, Sonntag, 05.08.2007, 18:38
Um Ihrer Server zu entlasten gebe ich hier einen Link:
http://www.milieuziektes.be/Pagina10.html
Also habe ich bewiesen das es hier Sendemasten gibt.
Nur, es ist unwichtig weiter zu diskutieren ob mein Photoapparat richtig eingestellt war, ob der Blickwinkel richtig war.
Ob es diese Masten tätsächlich dort gibt, usw.
Es geht darum, das ich stelle, das es bei mir 1 uW/M2 gibt, und das jeder gut telefonieren kann, auch innerhalb des Hauses.
Es ist m.E. unwichtig ob es da viele oder wenige Sendemasten gibt, oder welche.
1 uW/m2 genügt völlig zum ungestört Handy telefonieren.
Merke, selber weiss ich das nicht, weil ich kein Handy habe, aber ich frage das jedesmal meine Besucher, und die Besucher meiner Tochter.
Sicher, T-Mobile tut es weniger gut, aber KPN tut es ausgezeichnet.
Proximus und Base tun es auch gut, Mobistar weniger.
Nah, wer hat nun dieses Duell gewonnen?
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Spatenpauli schweigt
charles , Dienstag, 07.08.2007, 14:25 (vor 6346 Tagen) @ charles
Nah, wer hat nun dieses Duell gewonnen?
Nah, Spatenpauli?
Sie hatten dieses Duell veranstaltet.
Jetzt schweigen Sie.
Oder können Sie auch nicht im Forum geraten?
Oder sind Sie schon unterwegs?
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Spatenpauli spricht
H. Lamarr , München, Dienstag, 07.08.2007, 23:08 (vor 6346 Tagen) @ charles
Nah, wer hat nun dieses Duell gewonnen?
Momentan hat noch niemand gewonnen, charles, wir haben ja noch gar nicht richtig mit unserem Argumentationsduell begonnen, sondern schreiten erst noch den Platz ab. Mein Schweigen hat ganz banale Gründe: beruflich habe ich derzeit so viel um die Ohren, dass mein "Lieblingshobby" zurückstecken muss. Aber: Morgen, spätestens übermorgen müsste ich aus dem Gröbsten raus sein. Bis dahin, charles, bitte ich Sie, mir den Fragenkatalog vom 1.8. zu beantworten.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Charles: Norden ist oben, Süden unten
H. Lamarr , München, Dienstag, 07.08.2007, 23:15 (vor 6346 Tagen) @ charles
nein, ich wohne etwas nördlicher.
Etwa wo in Ihrer Posting *234 Meter* steht.
Sie können einen ganz schön durcheinander bringen, charles! Sie sagen, Sie wohnen nördlicher, in etwa dort, wo der Massstabswert 234 Meter zu erkennen ist. Der aber liegt, im Bild links unten, und daher südlich von der von mir angenommenen Position (genauer: südwestlich). Was stimmt denn nun: Wohnen Sie weiter nördlich oder weiter südwestlich von der von mir angenommenen Position?
Oder beziehen Sie sich etwa auf den Text "234 Meter" in meinem Posting, der steht bei mir tatsächlich nördlich (genauer: nordöstlich). Dieser Bezug aber wäre höchst riskant, denn je nach Fenstergröße (Windows) steht die Passage "234 Meter" irgendwo im Text.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Charles: Norden ist oben, Süden unten
charles , Mittwoch, 08.08.2007, 09:17 (vor 6345 Tagen) @ H. Lamarr
Oder beziehen Sie sich etwa auf den Text "234 Meter" in meinem Posting, der steht bei mir tatsächlich nördlich (genauer: nordöstlich).
Um es genau zu sagen, genau auf der Stelle, wo in Ihr Posting vom 04-08 *Meter* steht.
Das ist etwas nördlicher.
In Ihr erwähnte Posting befindet sich der Text oberhalb des Bildes.
Wenn ich einen Platz nenne im Text, ist das oberhalb Ihrer Abbildung, also nördlicher.
Aber es ist doch nicht wichtig wo ich wohne.
Ich habe 1 uW/m2 und jeder kann gut Handyaner speielen.
Auch Ausländer haben hier Empfang.
Was gibt es da denn noch zum diskutieren?
Es funzt.
.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Auf den Abstand kommt es an
H. Lamarr , München, Freitag, 10.08.2007, 01:45 (vor 6344 Tagen) @ charles
Um es genau zu sagen, genau auf der Stelle, wo in Ihr Posting vom 04-08 *Meter* steht.
Dies müsste dann bei der Koordinate D5 im Bild unten sein, ja? Bitte nennen Sie die Koordinaten Ihres Hauses und die Koordinaten der beiden ca. 460 Meter von Ihnen entfernten Mobilfunk-Sendemasten. Ebenfalls wichtig zu wissen: Wie hoch sind die beiden Masten und welche Funksysteme tragen sie (GSM 900, GSM 1800, UMTS).
Aber es ist doch nicht wichtig wo ich wohne.
Und ob! Wie soll ich mich mit Ihnen duellieren, wenn ich nicht genau weiß, was bei ihnen los ist.
Ich habe 1 uW/m2 und jeder kann gut Handyaner speielen.
Das bestreite ich nicht. Zumindest solange nicht, wie ich nicht genau gesehen habe, wo die beiden nahen Masten stehen.
Auch Ausländer haben hier Empfang.
Klar, Roaming macht's möglich. Die gelbe Linie im Bild markiert übrigens den Grenzverlauf zwischen Belgien und den Niederlanden.
Was gibt es da denn noch zum diskutieren?
Ganz einfach: Sie gehen immerzu nur von der Situation bei Ihnen vor der Haustüre aus. Dort messen Sie schwache 1 µW/qm, die Ihrer Meinung nach von (mindestens) einem hohen Sendeturm in etwa 460 m Abstand kommen. Damit bei Ihnen ein schwaches Funkfeld von 1 µW/qm ankommen kann, muss der Sendeturm mit seinen Antennen in 0 Meter Abstand freilich eine viel höhere Leistungsflussdichte erzeugen, denn auf dem Weg zu Ihnen schmilzt die Leistungsflussdichte bekanntlich nicht nur proportional mit der Entfernung zu den Antennen (1/r), sondern erheblich schneller, nämlich quadratisch (1/r²). Auf der Website UMTSLink, die ich bei RDW gefunden habe, lässt sich dies schön einfach mit konkreten Zahlen berechnen. Spielen Sie dort einmal ein bisschen mit den diversen Modellen herum. Mit dem Okomura-Hata-Modell bin ich z. B. auf eine Funkfelddämpfung von rd. 86 dB gekommen (900 MHz, 30 m hoher Turm, Handy in 1,5 m Höhe, Abstand 460 m), das ist in etwa der Faktor 398 Mio.!
Wir Städter haben nun nicht das Glück, 460 m weit von einem Masten weg zu wohnen, in meinem Fall ist die Antenne noch nicht einmal 20 m weit weg. Und was bedeutet dies? Nun, damit jemand in 460 m Abstand zu "meiner" Antenne erfreut sagen kann, dass bei ihm nur 1 µW/qm ankommen, muss die Antenne bei mir mit etlichen mW/qm "reinkommen", z.B. mit 50 mW/qm (vor dem Fenster im Hauptstrahl gemessen) - es könnten situationsabhängig aber auch ein paar 100 mW/qm sein. Tja, und das war's dann auch schon, dies ist der Kernpunkt meiner Argumentation.
Es funzt.
Meine Rede, charles. Aber: Damit es bei Ihnen funzt, müssen andere, die näher an den Antennen dran sind, erheblich höhere Werte aushalten. Sie sind mit Ihrem schönen Landsitz nicht allein auf der Welt, charles, denn in Städten ist es fast ausnahmslos so, dass in unmittelbarer Nähe von Mobilfunkmasten Menschen wohnen und arbeiten. Wenn auch dieser Personenkreis nur 1 µW/qm abbekommen soll, müsste unser Modellsender die Leistung sehr stark zurückfahren, so stark, dass in 460 m Entfernung kein Handy mehr funktionieren würde, jedenfalls nicht in einem realistischen Umfeld mit stärkerer Funkfelddämpfung als nur durch Luft (Vegetation, Gebäude). Die Forderung nach einer Grenzwertsenkung auf 1 µW/qm (max. Leistungsflussdichte außerhalb des Sicherheitsbereichs einer Antenne) ist daher technisch unrealistisch. Zumindest so lange, wie die Sendemasten auf dem Boden oder auf Dächern stehen und nahezu waagerecht abstrahlen. Etwas anderes wäre es nur unter der Voraussetzung, wenn die Strahlung von oben käme, also vertikal einfällt. Mobilfunk-Basisstationen auf fliegenden Plattformen sind gegenwärtig jedoch erst in frühen Versuchsstadien und von einer kommerziellen Nutzung noch Jahre entfernt.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Klarstellung, Bild
Auf den Abstand kommt es an
charles , Freitag, 10.08.2007, 09:14 (vor 6343 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von charles, Freitag, 10.08.2007, 09:48
Es ist an der Stelle D und genau zwischen 1 und 2.
In mein voriger Wohnort (etwa 50 km weiter) hatte ich auch im Garten 1 uW/m2.
Meine 1 uW/m2 ist nur eine Angabe und Beweis, dass man dabei noch sehr gut telefonieren kann.
Übrigens hatte ich niemals einen Grenzwert von 1uW/m2 gefordert.
Als Grenzwert habe ich 1000 uW/m2 oder 1 mW/m2 vorgeschlagen.
Das Gewest Brussel hat 23800 uW/m2 als Grenzwert ausgesprochen.
In die Niederlande richtet man es so, dass nur 2650 uW/m2 in die Häuser ankommen.
(Und bei 200-2000 uW/m2 kann man elektrosensibel werden. Und einmal Elektrosensible geworden kann man schon bei 1 uW/m2 körperlich reagieren.)
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Auch grüne Wälle schirmen gut ab
H. Lamarr , München, Samstag, 11.08.2007, 01:20 (vor 6343 Tagen) @ charles
Es ist an der Stelle D und genau zwischen 1 und 2.
Okay, aller guten Dinge sind drei: Dann wohnen Sie also in dem Anwesen, das in der oberen rechten Ecke von Feld D4 zu erkennen ist.
Dabei fällt auf, dass Ihr Haus inmitten eines kleinen aber dichten Wäldchens steht, unter Google-Earth ist dies aus der Nähe ziemlich gut zu erkennen (siehe Bild unten). Laub- und Nadelbäume haben eine relativ hohe Schirmwirkung gegenüber EMF, dies erklärt plausibel, warum Sie bei sich vor der Haustüre so geringe Werte messen. Nur, warum haben Sie dieses Wäldchen bisher nicht erwähnt?
Jetzt wo wir Sie endlich richtig geortet haben, charles, wäre es sehr aufschlussreich, wenn Sie uns die Koordinaten der beiden Sendetürme nennen könnten, die bei Ihnen die EMF-Belastung bewirken. Zur Orientierung: Der Masstab des Bildes ist so gewählt, dass die Feldquadrate eine Kantenlänge von genau 200 m haben.
Übrigens hatte ich niemals einen Grenzwert von 1uW/m2 gefordert.
Als Grenzwert habe ich 1000 uW/m2 oder 1 mW/m2 vorgeschlagen.
*Räusper* Dann schauen Sie sich bitte noch einmal ganz oben im Diskussionsstrang das an, was Sie als zutreffenden Gegenstand unseres Duells bestätigt haben.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Verdrehung, Abschirmung, Bild, Baum
Auch grüne Wälle tun nichts zur Sache
charles , Samstag, 11.08.2007, 17:11 (vor 6342 Tagen) @ H. Lamarr
Leider sind die Google Bilder ziemlich unscharf, und, sehr alt.
Nicht zu sehen ist, das der Sturm vom vergangenen Januar etwa 3/4 der Bäume umgeblasen hat.
Aber das alles ändert nichts an die Tatsache, das ich hier als in mein voriger Wohnort nur 1 uW/m2 habe.
Und das jeder INNERHALB des Hauses gut telefonieren kann.
Und ich sage es nochmals.
Ich verlange keinen Grenzwert von 1 uW/m2, sondern schlage vor 1 mW/m2.
Und dies weil man bei 1 uW/m2 gut telefonieren kann.
Das ist alles.
Es hat nichts damit zu tun, ob Sendemasten nah oder weit weg stehen.
Ob da jemand dazwischen steht oder nicht.
1 uW/m2 ist nun mal 1 uW/m2.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Keine Antworten auf offen Fragen
H. Lamarr , München, Samstag, 11.08.2007, 22:46 (vor 6342 Tagen) @ charles
Aber das alles ändert nichts an die Tatsache, das ich hier als in mein voriger Wohnort nur 1 uW/m2 habe.
Und das jeder INNERHALB des Hauses gut telefonieren kann.
Zitat: "Uns liegt ein Brief der Mobilfunkgesellschaft ORANGE SA (!!) an eines unserer Mitglieder vor, in welchem steht, dass Mobiltelefonieren bereits bei einer Feldstärke von 0.00000387 V/m möglich ist." ... schieb Evi hier im Forum am 21.07.2005.
Wenn Sie probieren, diesen Wert mit Ihrem Mobidig-Einheitenumrechner auf µW/m2 umzurechnen, dann kommt nur 0,0 ... dabei raus - auch dann wenn Sie auf nW/m2 umrechnen. Halten wir also ein für allemal fest: Bei 0,1 µW/m2 und weit darunter lässt es sich trefflich mit dem Handy telefonieren!
Und ich sage es nochmals.
Ich verlange keinen Grenzwert von 1 uW/m2, sondern schlage vor 1 mW/m2.
Da sind wir dann einer Meinung, was das 1 mW/m2 angeht.
Das ist alles.
Nicht ganz. Was muss ich denn noch tun, charles, damit Sie mir endlich mit der mühsam angefertigten Koordinatenkarte die Standorte der beiden Sender mitteilen. Sie beantworten mir immerzu Fragen, die ich gar nicht gestellt habe, schweigen aber zu meinen Fragen. Das macht müde - bei Duellen (nicht Düllen) kann sowas aber leicht zum Tod führen . Also machen Sie schon, charles, ich bin nur an den Fakten interessiert und habe nicht vor, Sie "in die Pfanne zu hauen".
Gibt's eigentlich für B/NL so etwas wie eine Internet-Senderkarte mit Informationen über einzelne Standorte? Ein paar Daten zu "Ihren" beiden Sendern wären nämlich nicht schlecht.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
, Frage
Keine Antworten auf offen Fragen
charles , Sonntag, 12.08.2007, 08:32 (vor 6341 Tagen) @ H. Lamarr
Gibt's eigentlich für B/NL so etwas wie eine Internet-Senderkarte mit Informationen über einzelne Standorte? Ein paar Daten zu "Ihren" beiden Sendern wären nämlich nicht schlecht.
Nein, leider gibt es die nicht.
Das ist alles *Geheim*.
Mit eine sehr grosse Verzögerung werden nur die Stellen angegeben, wo es Antennen geben soll, aber oft stimmen die Angaben nicht.
Was für Antennen das sind, mit welcher Kapazität, usw. hält man *Geheim*.
Sogar wenn man zufällig auf eine Zeichnung einen Antennentype gesehen hat, und man fragt das *Antennebureau* was für eine Marke und Type das ist, verweigert man eine Aussage.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Finale - Plädoyer spatenpauli
H. Lamarr , München, Montag, 13.08.2007, 23:38 (vor 6340 Tagen) @ charles
Gibt's eigentlich für B/NL so etwas wie eine Internet-Senderkarte mit Informationen über einzelne Standorte? Ein paar Daten zu "Ihren" beiden Sendern wären nämlich nicht schlecht.
Nein, leider gibt es die nicht.
Das ist alles *Geheim*.
Schade, schade, charles. Schade auch, dass Sie die "geheimen" Standorte Ihrer besagten beiden Sender trotz mehrfacher Nachfrage partout nicht preisgeben möchten. Deshalb können wir unser Duell leider wegen Informationsmangel nicht ordentlich zu ende bringen. Unser Schusswechsel ist zu einem Hornberger Schießen geworden, also im Grunde ergebnislos verlaufen. Denn es war nicht Ziel dieser Diskussion, zu beweisen, dass man bei 1 µW/m2 noch gut telefonieren kann, dies war von Anfang an unstrittig. Vielmehr sollte plausibel gemacht werden, dass sich allein aus der Tatsache, dass man bei 1 µW/m2 noch prima telefonieren kann, keinesfalls eine gleichlautende Grenzwertforderung ableiten lässt. Noch ein letztes Beispiel dazu: Um nachts in 1 km Entfernung von einem Scheinwerfer noch Zeitung lesen zu können, muss der Scheinwerfer eben sehr hell strahlen, unangenehm grell für alle, die nur 10 m weit weg stehen.
Da Sie die genauen Standorte der beiden Sender nicht herausgerückt haben war es leider nicht möglich zu erforschen, warum diese Sender bei Ihnen eine nur so schwache Immission hervorrufen. Ihre Erklärung dazu lautet: Schwache Immission wegen schwacher Emission. Einen Beweis für diese Erklärung gibt es freilich nicht, und wegen Ihrer Geheimniskrämerei um die genauen Standorte lassen sich nicht einmal grobe Abschätzungen machen, ob z.B. Abschattungen durch Gebäude oder Bäume für die schwache Immission bei Ihnen maßgebend sind.
Dadurch, dass Sie sich beharrlich weigern, die erfragten Informationen zu nennen, sind Sie für mich ein Duellant hinter einer Nebelwand. Da ich aber keine Lust habe, ins Blaue zu schießen, breche ich unser Duell hiermit resigniert ab. Ich habe den Eindruck, dass Sie an einer wirklichen Aufklärung der Zusammenhänge nicht interessiert sind.
Sie haben jetzt Gelegenheit, charles, Ihr Plädoyer abzugeben.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Finale - Plädoyer spatenpauli
charles , Dienstag, 14.08.2007, 10:46 (vor 6339 Tagen) @ H. Lamarr
Sie haben jetzt Gelegenheit, charles, Ihr Plädoyer abzugeben.[/i]
Ich hatte vorher die Abstände der beiden nächsten Sendmasten abgegeben.
Auch hatte ich Bilder der Masten gezeigt.
Auch habe ich angegeben das die Masten in die Niederlande, und in Belgien (noch weniger) weinger *strahlen* als in Deutschland, also können Sie mit Ihre deutsche Annahmen hier nicht zurecht kommen.
Agentschap Telecom hat gerade eine Publikation herausgegeben wo man bei 211 Stellen Messungen gemacht hat, und im Durchschnitt 1 V/m (zwischen 0,4 und 2 V/m) gemessen hat, also 2650 uW/m2.
Wollen Sie das auch bestreiten?
Ich habe nur erwähnt das bei einen Praxiswert im Freien von 1 uW/m2 (wo ich wohne) ein Handy keinerlei Probleme hat.
Ich betrachte es als Unsinn, wenn man im tiefsten Keller noch 10.000 uW/m2 hat.
Das ist mein Punkt.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Keine Antworten auf offen Fragen
Kuddel, Sonntag, 12.08.2007, 17:17 (vor 6341 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Kuddel, Sonntag, 12.08.2007, 17:53
Zitat: "Uns liegt ein Brief der Mobilfunkgesellschaft ORANGE SA (!!) an eines unserer Mitglieder vor, in welchem steht, dass Mobiltelefonieren bereits bei einer Feldstärke von 0.00000387 V/m möglich ist." ... schieb Evi hier im Forum am 21.07.2005.
Ich habe mal versucht das nachzurechnen und glaube, dass die 0.00000387 V/m nicht stimmen können. Entweder sind da mindestens eine, eher 2(*) Nachkomma-Nullen zuviel reingerutscht, oder es war Empfängereingangsspannung (3,87uV an 50 Ohm) und nicht Feldstärke gemeint.
(*)Zudem muss ja noch berücksicht werden, dass die Basis 5..10 fach mehr Sendeleistung hat, als das Mobiltelefon. Wenn ein Mobiltelefon die Basis noch "so eben" empfangen kann, kommt es im Uplink bereits nicht mehr zur Basis hin.
(Bei dieser Aussage bin ich etwas unsicher. Haben eine Basisstation und ein Mobiltelefon die gleiche Empfangsempfindlichkeit ? Für GSM-Mobiltelefone bin ich von -105dBm Mindest-Empfängereingangsleistung ausgegangen).
K
Keine Antworten auf offen Fragen
H. Lamarr , München, Sonntag, 12.08.2007, 22:15 (vor 6341 Tagen) @ Kuddel
(Bei dieser Aussage bin ich etwas unsicher. Haben eine Basisstation und ein Mobiltelefon die gleiche Empfangsempfindlichkeit ?
Dieses Thema wurde hier einmal diskutiert.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Auch grüne Wälle schirmen gut ab
KlaKla, Montag, 13.08.2007, 19:48 (vor 6340 Tagen) @ H. Lamarr
Ist das links im Wäldchen (auf 8.00 Uhr) nicht ein Sendemast (grau)?
--
Meine Meinungsäußerung
Auch grüne Wälle schirmen gut ab
charles , Montag, 13.08.2007, 20:31 (vor 6340 Tagen) @ KlaKla
Ist das links im Wäldchen (auf 8.00 Uhr) nicht ein Sendemast (grau)?
Mein, das bin ich.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Hallo, tut sich hier noch was?
Doris , Montag, 13.08.2007, 21:32 (vor 6340 Tagen) @ charles
Das ist wie ein Gesprächsversuch mit meinem 19-jährigen Sohn. Da wusste ich nach 10 Fragen immer noch nicht, wohin er heute geht.
So kommt es einem vor, wenn man dieses "Duell" verfolgt.
Hallo, tut sich hier noch was?
helmut , Nürnberg, Dienstag, 14.08.2007, 07:36 (vor 6339 Tagen) @ Doris
Das ist wie ein Gesprächsversuch mit meinem 19-jährigen Sohn. Da wusste ich nach 10 Fragen immer noch nicht, wohin er heute geht.
Da bin ich ja froh, daß es Ihnen auch so geht wie mir. (Sohn bzw Duell)
Wie bei den Politikern:
Auf konkrete Fragen wird mit belanglosen Fragen geantwortet
MfG
Helmut
--
In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)
Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen
Hallo, tut sich hier noch was?
charles , Dienstag, 14.08.2007, 10:52 (vor 6339 Tagen) @ Doris
Das ist wie ein Gesprächsversuch mit meinem 19-jährigen Sohn. Da wusste ich nach 10 Fragen immer noch nicht, wohin er heute geht.
So kommt es einem vor, wenn man dieses "Duell" verfolgt.
Wenn ich angegeben habe das der nächste Sendemast auf etwa 420 Meter steht, muss man nicht versuchen mir einen Mast auf 10 Meter im Kragen zu drehen.
Auf blöde Fragen kriegt man eine blöde Antwort.
Und Helmut versucht immer alles ins lächeliche zu ziehen.
Das müsste Ihnen Doris doch mittlerweilen aus beide Foren bekannt sein.
Deutsche Massstäben brauchen nicht in andere Länder gleich zu sein.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Stop
Moderator X , Dienstag, 14.08.2007, 15:30 (vor 6339 Tagen) @ charles
Die Einträge der anderen User sind berechtigt und werden daher nicht gelöscht.
Stop
michael, Donnerstag, 16.08.2007, 08:03 (vor 6337 Tagen) @ Moderator X
Die Einträge der anderen User sind berechtigt und werden daher nicht gelöscht.
Na dann kann ich ja auch mal mein Glück versuchen.
Ich denke mal, Charles hat Glück, das er in der Nähe der Grenze wohnt.
Die Funkzellen sind in Grenzgebieten sehr eng definiert und sicher auf viel engere Räume abgestimmt. Ich wohne an der deutsch tschechischen Grenze und stelle fest, das bei einem passieren der Grenze in einem engen Entferungsbereich von ca. 100 Meter der Netzwechsel stattfindet.
So genau werden in Grenzgbieten die Funkzellen betrieben.
Deshalb denke ich, hat Charles so geringe Werte.
michael
Stop
charles , Donnerstag, 16.08.2007, 09:21 (vor 6337 Tagen) @ michael
Ich denke mal, Charles hat Glück, das er in der Nähe der Grenze wohnt. Die Funkzellen sind in Grenzgebieten sehr eng definiert und sicher auf viel engere Räume abgestimmt. Ich wohne an der deutsch tschechischen Grenze und stelle fest, das bei einem passieren der Grenze in einem engen Entferungsbereich von ca. 100 Meter der Netzwechsel stattfindet. So genau werden in Grenzgbieten die Funkzellen betrieben. Deshalb denke ich, hat Charles so geringe Werte.
Das kann stimmen.
Aber in mein voriger Wohnort war ich doch etwa 10 KM von der Grenze entfernt.
Und hatte auch nur 1 uW/m2 im Garten.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Glaube versetzt Mobilfunkmast
KlaKla, Donnerstag, 16.08.2007, 17:43 (vor 6337 Tagen) @ charles
Wenn ich angegeben habe das der nächste Sendemast auf etwa 420 Meter steht, muss man nicht versuchen mir einen Mast auf 10 Meter im Kragen zu drehen.
Ich sehe das Problem in Ihrer Glaubwürdigkeit.
Sie konnten nicht glaubhaft machen, dass ihre Angaben stimmen.
Paralellen zur Argumentation: Krankheitsbild ES sind rein zufällig.
Ihr müsst nur glauben ...
Verwandter Thread
3 Arten von Mobilfunkkritiker
--
Meine Meinungsäußerung
Tags:
Baubiologische Sicht, Glauben
Glaube versetzt Mobilfunkmast
charles , Donnerstag, 16.08.2007, 17:58 (vor 6337 Tagen) @ KlaKla
Ich sehe das Problem in Ihrer Glaubwürdigkeit.
Sie konnten nicht glaubhaft machen, dass ihre Angaben stimmen.
Paralellen zur Argumentation: Krankheitsbilds ES sind rein zufällig.
Ihr müsst nur glauben ...
Ihr seid nur zufrieden wenn ich sage das ich mich geeirrt habe und 1 W/m2 Strahlung habe.
Aber ich habe mich nicht geiirt, und vermesse 1 mikroWatt/m2.
Und die Sender in Belgien strahlen weniger als in Deutschlanjd; auch weniger als in die Niederlande.
Das sind alles Fakten und haben nichts mit Glaubwürdigkeit zu tun.
1 uW/m2 ist nun mal 1 uW/m2.
In die Niederlande und in Belgien darf man auf die Autobahn maximal (wenn nicht anders verordnet) 120 Km/St fahren.
Das ist für sie Deutsche genau so unglaubwürdig, weil Sie in Deutschland nicht eine Geschwindigkeitsgrenze auf die Autobahn kennen.
Sie glauben es erst, wenn der polizeiliche Strafzettel in Ihrer Briefkasten hineinfladdert, und Sie zahlen müssen.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Glaube versetzt Mobilfunkmast
H. Lamarr , München, Donnerstag, 16.08.2007, 18:57 (vor 6337 Tagen) @ charles
Ihr seid nur zufrieden wenn ich sage das ich mich geeirrt habe und 1 W/m2 Strahlung habe.
Was mich angeht, charles, irren Sie sich: In den vielen Jahren, die ich die Mobilfunkdebatte beobachte, habe ich immer wieder erlebt, dass versucht wird, ein X für ein U darzustellen. Wer unkritisch alles für bare Münze nimmt, was einem gewisse Referenten servieren, der bemerkt diese Falschaussagen freilich nicht. Dazu muss man schon argwöhnisch geworden sein und begonnen haben, selber die Originalquellen anzapfen. Kürzlich habe ich dies übrigens bei der Bayerischen Landesärztekammer gemacht - mit dem erwarteten Resultat. Mehr dazu in Kürze auf der Leitseite.
Auf Sie bezogen charles bedeutet dies: Ich habe die Fotos Ihrer Sendemasten betrachtet. Schöne Fotos. Aber es können leicht irgendwelche Masten sein, die Sie uns auf Ihrer Website präsentieren. Deshalb möchte ich nicht blind darauf vertrauen, dass Sie uns die richtigen Masten und Entfernungen genannt haben, ich möchte mich gerne selbst davon überzeugen. Sollten sich Ihre Angaben dabei bestätigen, gewinnen Sie Vertrauen, anderenfalls verlieren Sie es. Sie haben noch einen dritten Weg gefunden, indem Sie einfach nichts dafür tun, dass ich mich selber überzeugen kann, sondern meine Fragen einfach unbeantwortet lassen. Der nahe liegende Schluss für den Beweggrund dafür ist, dass Sie sich nicht in die Karten schauen lassen möchten weil Sie etwas zu verbergen haben. Ihre Glaubwürdigkeit als Mobilfunkkritiker bekommt dadurch - so sehe ich das - schwer Schlagseite. Oder gibt es andere plausible Gründe, warum Sie alles beantworten, nur nicht meine Fragen zu Ihren beiden Sendemasten?
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Klargestellt, Schieflage, Glaubwürdigkeit
Duell: Prima Telefonieren bei 1 µW/m²
Marianne, Dienstag, 31.07.2007, 01:03 (vor 6354 Tagen) @ H. Lamarr
Hallo Spatenpauli,
ist doch ganz einfach auszuprobieren. Sicher gibt es in München noch ein Loch mit 0,0 µW/m². Dann einfach am Handy auf Netz manuell wählen (oder so ähnlich, kenne mich da nicht mehr so gut aus...), dann sieht man welche Netze verfügbar sind.
Wir haben im Keller 0,0 und Handys funktionieren. Als unser Vodafone Sender einmal ausgeschaltet wurde, hatten wir wunderbare, entspannte 0,0 µW/m² und alle Handys funktionierten einwandfrei.
Wie schon einige Male hier erwähnt, in Dubai gehts in allen Privathäusern auch, ohne Belastung.
Also, einfach einmal ausprobieren!
Viele Grüße,
Marianne
Tags:
Sendemastgegner, Buchmann
Watsch'n
Franz, Dienstag, 31.07.2007, 07:42 (vor 6353 Tagen) @ Marianne
Wir haben im Keller 0,0 und Handys funktionieren.
Jedes mal, liebe Marianne, wenn ich deinen 0,0 µW/m² Nonsense lese, verspüre ich ein leidenschaftliches Verlangen, dir links und rechts eine Watsch'n zu verpassen.
Dieses "Argument" ist so brunzkachel-dumm, dass es mir jedes mal massiv "auf den Sack" geht.
So wie du es immer schreibst (0,0 µW/m²), ist es technischer Unsinn. Wenn 0,0 Feld vorhanden ist, kann man 0,0 telefonieren.
Ziel des Duells, aus dem sich andere Teilnehmer bitte heraushalten mögen ...
Nun, lass den Spatenpauli in aller Ruhe sein Duell mit Charles ausfechten!
Tags:
Emotion
Watsch'n
charles , Dienstag, 31.07.2007, 19:06 (vor 6353 Tagen) @ Franz
So wie du es immer schreibst (0,0 µW/m²), ist es technischer Unsinn. Wenn 0,0 Feld vorhanden ist, kann man 0,0 telefonieren.
Man soll die Aussagen auch mit ein wenig Verständnis betrachten.
Marianne ist kein Baubiologe.
Sie schreibt nur was ihr Messgerät angibt, und der hält bei 0,0 auf.
Die Toleranzen in acht genommen, kann das auch gut 0,1 oder 1 uW/m² sein, oder noch viel weniger.
Man soll die hinterliegende Gedanken überwegen.
Ich habe schon den ganzen Tag vor meine Haustür gewartet, aber keiner hat sich bis jetzt gemeldet um einiges zu überprüfen.
Ja, ich verstehe, München ist weit weg, also eine sehr lange Strecke.
Nicht direkt um die Ecke.
Man soll mich deswegen auf mein Wort vertrauen.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Stopp
Moderator X , Dienstag, 31.07.2007, 07:55 (vor 6353 Tagen) @ Marianne
In diesem Thread posten nur Charles und Spatenpauli.
Wer Charles oder Spatenpauli einen Tipp zukommen lassen möchte, kann das per E-Mail machen.
Einträge Dritter werden kommentarlos gelöscht.