künftig umsonst arbeiten! (Allgemein)
Ja, und? Es ist normal, dass man für seine Arbeit bezahlt wird.
Es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn eingeladenen Referenten reine Aufwendungen wie Fahrtkosten , ein Essen und ein Bierchen erstattet werden. Jedoch sollte nicht an den Veranstaltungen verdient werden, ohne das deutlich ist, was mit den Überschüssen passiert. Das wirft ein schlechtes Licht auf den (gemeinnützigen) Zweck der Veranstaltung. Es sollte klar aufgeschlüsselt sein, wie sich der Teilnahmebeitrag zusammensetzt.
Jeder gemeinnützige Verein muß über Ein- und Ausgaben Rechenschaft ablegen. Einige Veranstaltungen werden jedoch bewusst als "Bildungsveranstaltung" getarnt, um eine solche unbequeme Rechenschaftslegung zu umgehen...
Nicht jede BI ist ein gemeinnütziger Verein. Und nicht jede Veranstaltung von kostest automatisch einen Teilnahme-Beitrag.
Bei den Vorträgen handelt es sich aber nicht immer um normale Arbeit (Standortkonzeption) oder normale Lehrtätigkeit. Hier wird von einigen der Anspruch erhoben, Betroffene, oder gar die "Bevölkerung" zu vertreten und aufzuklären.
=> Mithin kann man diesen Vorträgen einen politischen Zweck unterstellen.
Unsere Bundestagsabgeordneten müssen seit kurzem auch klarstellen, wessen Brot sie essen, damit der Bürger weiss, wessen Lied sie unter Umständen singen...(in anderen Ländern, wie den USA ist das schon lange so)
Bei Vertretern der MI ist jedem sonnenklar, wessen Brot sie essen. Jeder Referent sollte klarstellen, womit er seine Brötchen verdient. Wenn Referenten bezahlt werden, kann man dem Referat einen reinen Selbstzweck (Geldverdienen, eigene Existenz sichern) statt einer objektiven "Aufklärung" unterstellen.
Referenten brauchen normalerweise auch ein bisschen Vorbereitung. Zumindest wenn sie keinen Standardvortrag halten, sondern ihnen ein Thema vorgegeben wird wie z.B. auf der Veranstaltung im Stuttgarter Rathaus.
.Baubiologen und Meßtechniker... verdienen Ihr Geld nun mal mit baubiologischen Untersuchungen und Messungen. Das ist ihr Beruf.
Mithin handelt es sich bei den Vorträgen dieser Leute um Werbung und sie können die Spesen als Werbungskosten beim Finanzamt geltend machen. Werbung sollte kostenfrei- und als solche deklariert sein.
Das ist ein bisschen pauschal. Wenn es z.B. um kommunale Mobilfunk-Modelle und deren Möglichkeiten und Grenzen geht, ist das bestimmt keine Werbung für den referierenden Ingenieur.
Buchautoren haben Sie vergessen...die wollen Bücher loswerden...was nicht verwerflich ist, ausser wenn ein eventueller Gewinn in die eigene Tasche, statt in die Sache investiert wird.
Oh jemine. Da müsste Frau Rowling aber sehr viel Geld in Zauberschulen investieren....
gesamter Thread:
- Überblick: Wer verdient Geld mit Mobilfunkkritik ▼ -
KlaKla,
19.07.2007, 12:16
- künftig umsonst arbeiten! -
caro,
19.07.2007, 12:42
- künftig umsonst arbeiten! -
KlaKla,
19.07.2007, 16:47
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caro,
19.07.2007, 17:58
- Honorafrage - KlaKla, 19.07.2007, 19:02
- künftig umsonst arbeiten! -
caro,
19.07.2007, 17:58
- künftig umsonst arbeiten! -
Kuddel,
23.07.2007, 22:41
- künftig umsonst arbeiten! - caro, 24.07.2007, 12:59
- künftig umsonst arbeiten! -
KlaKla,
19.07.2007, 16:47
- Überblick: Wer verdient Geld mit Mobilfunkkritik -
Marianne,
19.07.2007, 17:55
- Überblick: Wer verdient Geld mit Mobilfunkkritik - KlaKla, 19.07.2007, 18:56
- Ohne Spesen nichts gewesen -
charles,
21.07.2007, 00:21
- Überblick: Wer verdient Geld mit Mobilfunkkritik - KlaKla, 21.07.2007, 07:25
- Schwarze Schafe gibt es überall - Kuddel, 22.07.2007, 19:02
- künftig umsonst arbeiten! -
caro,
19.07.2007, 12:42