Also doch! Pressefreiheit in Gefahr (Allgemein)
H. Lamarr , München, Mittwoch, 27.06.2007, 22:27 (vor 6537 Tagen)
Alles nur verschwörungstheoretischer Quatsch, dass die Presse zur Hure der Wirtschaft verkommt? Nein, sondern ein sich abzeichnender übler Trend vor allem bei kleinen und mittleren Zeitungen - berichtete die ZDF-Sendung Frontal 21 am 26. Juni 2007.
Manuskript zur Sendung (PDF, 48 KByte)
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Pressefreiheit
Mobilfunkkritiker profitieren davon!
AnKa, Donnerstag, 28.06.2007, 03:21 (vor 6537 Tagen) @ H. Lamarr
Alles nur verschwörungstheoretischer Quatsch, dass die Presse zur Hure der Wirtschaft verkommt?
Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 82 Seiten auf Deutsch für Presse "Hure der Wirtschaft"
Nach meiner zugegeben oberflächlichen Sichtung dieser wenigen Suchergebnisse ist dabei kein Eintrag zu erkennen, in dem die Presse als "Hure der Wirtschaft" bezeichnet wird. Wohl aber gibt es Berichte in der Presse, in denen jeweils irgend jemand andere/r als "Hure der Wirtschaft" bezeichnet wird.
Nein, sondern ein sich abzeichnender übler Trend vor allem bei kleinen und mittleren Zeitungen - berichtete die ZDF-Sendung Frontal 21 am 26. Juni 2007.
Das stellt sich doch wohl aus Sicht der mobilfunkkritischen Seite völlig anders dar.
Gerade "bei kleinen und mittleren Zeitungen" nämlich fällt die Berichterstattung zu mobilfunkkritischen Aktionen (Aufmärschen vor Sendestationen, Kirchen, Bürgerversammlungen) im Vergleich zur überregionalen Presse auf fruchtbaren Boden.
Lokale Redakteure überblicken oft das Thema nicht, weder in fachlicher Hinsicht noch in Bezug auf die gesellschaftliche Dimension des Themas. Sie sind meist nicht in der Lage zu fachlicher Recherche und greifen folglich die aufgeregten Stories und plakativ in Szene gesetzten Behauptungen der Initiativen vor Ort allzu kritiklos auf. Mitunter ist ihnen gar nicht bewusst, daß sie auf den moralischen Druck nur weniger Aktiver reagieren. Folglich findet sich der überwiegende Teil der mobilfunkkritischen Berichterstattung gerade in der Lokalpresse, also in den "kleinen und mittleren Zeitungen". Wenn aber in den Lokalzeitungen derselbe verantwortungsvolle Rechercheaufwand geleistet werden könnte wie in den großen Zeitungen und Magazinen, stünde die mobilfunkkritische Welt auf noch weit verlorenerem Posten, als es heute in Deutschland der Fall ist.
((Hinweis Moderator X: Ihr Schlusssatz, Zitat Dr. Kaul stellt für ES-Erkrankte/Betroffene eine Provokation da. Ich fordere sie auf, die Provokation umgehend einzustellen. Andernfalls werde ich den Satz löschen und sie mit einer Sperre von 14 Tagen aus dem Forum ausschließen.))
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Mobilfunkkritiker profitieren davon!
Kehrmann, Donnerstag, 28.06.2007, 08:32 (vor 6537 Tagen) @ AnKa
bearbeitet von Kehrmann, Donnerstag, 28.06.2007, 09:31
Alles nur verschwörungstheoretischer Quatsch, dass die Presse zur Hure der Wirtschaft verkommt?
Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 82 Seiten auf Deutsch für Presse "Hure der Wirtschaft"
Nach meiner zugegeben oberflächlichen Sichtung dieser wenigen Suchergebnisse ist dabei kein Eintrag zu erkennen, in dem die Presse als "Hure der Wirtschaft" bezeichnet wird. Wohl aber gibt es Berichte in der Presse, in denen jeweils irgend jemand andere/r als "Hure der Wirtschaft" bezeichnet wird.
Nein, sondern ein sich abzeichnender übler Trend vor allem bei kleinen und mittleren Zeitungen - berichtete die ZDF-Sendung Frontal 21 am 26. Juni 2007.
Das stellt sich doch wohl aus Sicht der mobilfunkkritischen Seite völlig anders dar.
Gerade "bei kleinen und mittleren Zeitungen" nämlich fällt die Berichterstattung zu mobilfunkkritischen Aktionen (Aufmärschen vor Sendestationen, Kirchen, Bürgerversammlungen) im Vergleich zur überregionalen Presse auf fruchtbaren Boden.
Lokale Redakteure überblicken oft das Thema nicht, weder in fachlicher Hinsicht noch in Bezug auf die gesellschaftliche Dimension des Themas. Sie sind meist nicht in der Lage zu fachlicher Recherche und greifen folglich die aufgeregten Stories und plakativ in Szene gesetzten Behauptungen der Initiativen vor Ort allzu kritiklos auf. Mitunter ist ihnen gar nicht bewusst, daß sie auf den moralischen Druck nur weniger Aktiver reagieren. Folglich findet sich der überwiegende Teil der mobilfunkkritischen Berichterstattung gerade in der Lokalpresse, also in den "kleinen und mittleren Zeitungen". Wenn aber in den Lokalzeitungen derselbe verantwortungsvolle Rechercheaufwand geleistet werden könnte wie in den großen Zeitungen und Magazinen, stünde die mobilfunkkritische Welt auf noch weit verlorenerem Posten, als es heute in Deutschland der Fall ist.
((Hinweis Moderator X: Ihr Schlusssatz, Zitat Dr. Kaul stellt für ES-Erkrankte/Betroffene eine Provokation da. Ich fordere sie auf, die Provokation umgehend einzustellen. Andernfalls werde ich den Satz löschen und sie mit einer Sperre von 14 Tagen aus dem Forum ausschließen.))
Hallo X!
bitte den obigen Beitrag nicht löschen!
Der sollte eingerahmt werden!
Mit samt der Anmerkung bez. Zitat Kaul.
Was zusammen gehört, sollte zusammen bleiben.
Wer fühlt sich denn "provoziert"?
Hat sich jemand beschwert?
Provokationstests gehören doch sonst ins Vorschlagsregister des izgmf
Jeder, der diese Seite besucht, tut es freiwillig.
Aber das izgmf möchte natürlich schon selbst bestimmen, was da so angeboten wird.
die Gedanken sind frei
Kehrmann, Freitag, 29.06.2007, 06:35 (vor 6536 Tagen) @ H. Lamarr
Alles nur verschwörungstheoretischer Quatsch, dass die Presse zur Hure der Wirtschaft verkommt? Nein, sondern ein sich abzeichnender übler Trend vor allem bei kleinen und mittleren Zeitungen - berichtete die ZDF-Sendung Frontal 21 am 26. Juni 2007.
Manuskript zur Sendung (PDF, 48 KByte)
Angesprochen auf die Sendung anwortete ein örtlicher Lokalredakteur:
"Beschreibt genau unsere Situation."
die Gedanken sind frei
caro, Freitag, 29.06.2007, 14:23 (vor 6536 Tagen) @ Kehrmann
Alles nur verschwörungstheoretischer Quatsch, dass die Presse zur Hure der Wirtschaft verkommt?
Angesprochen auf die Sendung anwortete ein örtlicher Lokalredakteur: "Beschreibt genau unsere Situation."
Interessant ist, mit welchem Aufwand Vodafone derzeit großflächig ganz gezielt versucht, Journalisten zu beeinflussen. In sämtlichen großen Journalisten-Zeitschriften (verschiedene Verlage) lag diesen Monat beispielsweise eine opulent gemachte Beilage mit "Themen für Presse, Hörfunk und Fernsehen". Das Heft ist monothematisch von Vodafone gestaltet, keine Werbebroschüre, sondern betont pseudo-objektiv mit technischen Erklärungen wie Handies funktionieren und tollen Zahlen zur Geschäftsentwicklung - ohne einen einzigen Hinweis darauf, dass es eine Diskussion um gesundheitliche Auswirkungen gibt.
Vodafone muss es ja gar nicht so gut gehen, wenn sie einen solchen Aufwand betreiben...
die Gedanken sind frei
AnKa, Freitag, 29.06.2007, 14:35 (vor 6536 Tagen) @ Kehrmann
Angesprochen auf die Sendung anwortete ein örtlicher Lokalredakteur: "Beschreibt genau unsere Situation."
Quelle? Nachweis?
die Gedanken sind frei
Kehrmann, Samstag, 30.06.2007, 15:07 (vor 6535 Tagen) @ AnKa
Angesprochen auf die Sendung anwortete ein örtlicher Lokalredakteur: "Beschreibt genau unsere Situation."
Quelle? Nachweis?
Mein Beitrag ist deutlich als Mitteilung zu erkennen.
In einer Sache, die eine namentliche Nennung deas Zitierten aus den gründen nicht erlaubt, um die es hier geht.
Das Ausbleiben der Quellenangabe ist daher hier kein Mangel.
Ich sage das in Bezug auf diese Sache, was ich weiss und erwarte nicht, dass jede/r mir glaubt.