Ich eröffne jetzt ein neues Thema, damit ich nicht 5 Minuten später wegen Themaverfehlung gelöscht werde.
Der Diskussionsstrang "Meldestelle für ES-Erkrankte" nimmt zum einen einen Umfang an, wo man total den Überblick verliert und auch die Lust zum Lesen.
Auch wenn es grundsätzlich zu begrüßen ist, wenn Moderator X (einen Y hat man anscheinend keinen mehr) penibel darauf achtet, dass man vom eigentlichen Thema nicht abweicht, ist das in der Realität schlichtweg nicht möglich.
Ein paar gute Ideen waren in der o.g. Diskussion dabei und die Fokussierung auf "hese" schien anfänglich auch ganz seriös. Nun muss ich sowohl im RDW Forum aber auch mittlerweile hier lesen, dass hese gar nicht so überzeugend ist, wie vermutlich nicht nur ich angenommen habe. Im Nachbarforum äußert sich selbst ein Mobilfunkkritiker (Bernd Schreiner) kritisch zu hese, so wie hier auch (Franz, von dem ich trotz seiner verständlichen Kritik in den eigenen Reihen davon ausgehe, dass er sich noch zu den Kritikern zählt)
Ich finde es durchaus wichtig, wenn hier Gründe aufgezeichnet werden, warum hese nun doch nicht geeignet erscheint und deshalb ist es mehr als angebracht, dass der Beitrag von Franz diskutiert und nicht gestoppt wird. So wie es sich rauskristallisiert, scheint "hese" nicht die richtige Anlaufstelle zu sein und deshalb würde erneut die Frage entstehen, wo sollte dann eine Sammelstelle eingerichtet werden.
Es ist die Frage, ob es sinnvoll für die ganze Diskussion ist, wenn jedesmal ein neuer Diskussionszweig aufgemacht werden muss, obwohl das Diskutieren mit all seinen Hintergründen der angepeilten Meldestelle m.M.n. auf jeden Fall in den ursprünglichen Diskussionszweig gehört.
mfg
Doris
Tags:
Hese-Project
Meldestelle bereits vorhanden
Marianne, Sonntag, 04.03.2007, 12:48 (vor 6472 Tagen) @ Doris
Ich verstehe die ganze Diskussion nicht, es gibt Frau Dr. Waldmann-Selsam, sie "sammelt" seit Jahren Betroffene.
Eine andere oder neue Sammelstelle ist meiner Meinung nach nicht nötig. Ich verfahre weiter so Betroffene an sie weiter zu leiten.
Meldestelle bereits vorhanden
Franz, Sonntag, 04.03.2007, 13:01 (vor 6472 Tagen) @ Marianne
Ich verstehe die ganze Diskussion nicht, es gibt Frau Dr. Waldmann-Selsam, sie "sammelt" seit Jahren Betroffene. Eine andere oder neue Sammelstelle ist meiner Meinung nach nicht nötig. Ich verfahre weiter so Betroffene an sie weiter zu leiten.
Frau Dr. Waldmann-Selsam ist arbeitet unprofessionell und ist deshalb unglaubwürdig - darüber wurde hier schon ausgiebig gesprochen.
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=8882
Meldestelle bereits vorhanden
charles , Sonntag, 04.03.2007, 13:54 (vor 6472 Tagen) @ Franz
Frau Dr. Waldmann-Selsam ist arbeitet unprofessionell und ist deshalb unglaubwürdig - darüber wurde hier schon ausgiebig gesprochen. http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=8882[/i]
Es scheint noch immer nicht verstanden zu sein.
1. Von Elektrosmog kan man elektrosensibel werden: Das braucht nicht immer der Mobilfunk zu sein, auch andere Quellen können dies verursachen.
2. Elektrosensibel geworden Menschen können auf alle verschiedenen Sorten von Elektrosmog reagieren.
Das kann sein Mobilfunk, DECT, WLAN, aber auch *dirty power*, Leuchtstoffröhren, Halogenlampen, elektrische- und magnetische Feldern, magnetische Gleichfeldern.
Also Elektrosmog ist viel umfassender als nur der Mobilfunk.
Also, die Ursache von Elektrosensibilität kann in vielen Bereichen liegen; das reagieren auf alle Sorten von Elektrosmog, zum Beispiel auch Mobilfunk.
Wer hat die finanzielle Möglichkeiten das alles zu untersuchen?
Natürlich kann man mit dem Finger einen Sendemast anweisen, aber die Ursache kann irgendwo anders liegen.
Ursache und Folge sind zwei verschiedene Sachen.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Obskure "Meldestelle"
AnKa, Sonntag, 04.03.2007, 14:22 (vor 6472 Tagen) @ Marianne
Ich verstehe die ganze Diskussion nicht, es gibt Frau Dr. Waldmann-Selsam, sie "sammelt" seit Jahren Betroffene.
Dilettantismus
Das wird inzwischen bundesweit kritisiert:
Ich meine verstanden zu haben, daß, so wie es Frau Dr. Waldmann-Selsam praktiziert, eine Meldestelle gerade NICHT aussehen sollte. Folgt man jedenfalls dem Tenor der Einträge im Meldestellen-Strang.
Eine andere oder neue Sammelstelle ist meiner Meinung nach nicht nötig.
Ich verfahre weiter so Betroffene an sie weiter zu leiten.
Ich hoffe, Sie informieren die Betroffenen zuvor über die Weiterleitung ihrer Daten, und auch darüber, daß Frau Dr. Waldmann-Selsams Methode nicht überall auf Zustimmung stößt.
Tags:
Dilettantismus, Manipulation, Waldmann-Selsam, Mikrowellensyndrom, Mediziner, Meldestelle
hese
Franz, Sonntag, 04.03.2007, 12:55 (vor 6472 Tagen) @ Doris
Hier nochmal mein Eintrag zu hese:
Kurze Auskunft von hese, man ist grundsätzlich bereit eine derartige Meldestelle zu errichten ...
Zu "hese" fallen mir spontan zwei Fragen ein:
Was ist eigentlich aus der Hühner-Studie geworden, (für die ich kein Geld gespendet habe)?
Was haben die bisher produktives auf die Beine gestellt?
(Außer dem Newsletter mit den immer wiederkehrenden Entschuldigungen, man habe wegen technischer Gründe, Spam-Problemen ...)
hese
Paul, Sonntag, 04.03.2007, 16:09 (vor 6472 Tagen) @ Franz
Immerhin haben die eine Internetplattform die sich sehen lassen kann und die von anderen auch gern verlinkt wird.
Sowas müssen Andere erstmal nachmachen,die hier das große Wort führen.
Wenn ich mir dagegen die Webseiten des Herrn B.Schreiner anschaue, der bei Herrn Wölfle rumstänkert,dann habe ich so meine eigenen Ansichten.
Hier ist ein Wichtigtuer unterwegs,der selbst absolut nichts zustande bringt ausser irgendwelche Verschwörungstheorien zu verbreiten.
Wer die zusammenhanglosen Mails dieses Herrn kennt,die ab und zu in Mailinglisten auftauchen oder die er auch an BIs verschickt, hat da schon so seine Zweifel,ob bei Ihm im Oberstübchen so alles klar ist.
Auch bezeichnet er sich als Vorsitzender eines thüringischen Landesverbandes
von dem man sonst aber absolut nichts hört, ausser ab und zu eben eine Mitteilung besagten Herrn.
Warscheinlich ist er Mitglieder und Vositzender in Personalunion.
Meines Wissens wird auch gern auf die Referenten von hese zurückgegriffen wenn es Publikumsträchtige Veranstaltungen mit wissenschaftlichen Inhalt geht(siehe Bamberg u.Andere).
Immerhin sind Leute wie Prof. Dr. K. Hecht, Dr. U. Warnke Gründungsmitglieder der Arbeitsgruppe EMF/MF mit der sich mitlerweile viele weitere namhafte Wissenschaftler/Mediziner indentifizieren bzw. mit ihr zusammenarbeiten.
Jetzt eben in Public-Health Institut für Gesundheitswissenschaften, da hese selbst in dem Sinne kein Verein ist.
hese ist auch keine Antimobilfunkbewegung wie es hier teilweise immer mal dargestellt wird,sondern eine Art Zukunftswerkstatt, die sich mit allen möglichen Problemen die Gesellschaft und Umwelt betreffen kritisch/wissenschaftlich auseinandersetzt,dies kann jeder der des Lesens mächtig ist auch auf der Eingangsseite erfahren.
Auch kann sich jeder der hier vertretenen Kritiker in deren Arbeit mit einbringen sofern er bereit ist fachlich und sachlich mitzuarbeiten.
Aufrufe in der Richtung wurden ja von ihnen genug gemacht.
Wer von Ihnen die hier grosse Reden schwingen hat sich denn da schon mal gemeldet und seine Unterstützung angeboten?
Also seid doch froh wenn diese Gruppierung sich mit dem Thema EMF auseinandersetzt,die haben es garantiert nicht nötig und können ihre Kraft,Einsatz und finanzielle Mittel auch in andere Projeckte investieren, dann guckt Ihr ganz schön dumm aus der Wäsche.
Ich würde jedenfalls euch was husten,Ihr könnt ja eure Meldestelle machen wo Ihr wollt mal sehen was Ihr zustande bringt liebe ehrenwerte Kritiker,warscheinlich absolut nichts.
Tags:
Warnke, Wissenschaftler, Hese-Project, Hecht
hese
Franz, Sonntag, 04.03.2007, 18:38 (vor 6472 Tagen) @ Paul
bearbeitet von Franz, Sonntag, 04.03.2007, 18:59
Ich würde jedenfalls euch was husten,Ihr könnt ja eure Meldestelle machen wo Ihr wollt mal sehen was Ihr zustande bringt liebe ehrenwerte Kritiker,warscheinlich absolut nichts.
Das hört sich ja fast an, als hätte ich Sie persönlich beleidigt.
Ich habe zwei Fragen gestellt, die bisher nicht beantwortet wurden.
Ich habe grundsätzlichs nichts gegen das h.e.s.e. project. Im Gegenteil ich würde mich freuen, wenn es eine seriöse Institution für den besprochenen Zweck gäbe.
Aber warum sollte ich hese weniger kritisch betrachten als die Bürgerwelle, Gigaherz oder Dr. Scheiner.
Was ist nun mit den "Hühnern". Es wurden immer wieder Gelder gesammelt, das ist jetzt schon einige Zeit her. Entweder das Geld ist im Sande versickert, oder die Studie hat nicht das gewünschte Ergebnis gebracht, oder das Ganze dümpelt immer noch vor sich hin.
Ich würde wenigstens erwarten, dass die Öffentlichkeit wahrheitsgemäß informiert wird, was der Stand der Dinge ist. Alles andere ist unprofessionell.
Höchst unprofessionell empfinde ich die vielen Entschuldigungen in den Newslettern, für mich Grund genug, diese sofort in den Mülleimer zu verschieben.
Wenn es technische Probleme gibt, ist es besser auf die Aussendung zu verzichten und die Probleme zu lösen. Es wird sowieso alles x-fach durch die Gegend gemailt.
Hese kann diese Kritik jetzt annehmen und Fehler korrigieren, oder wie andere "Organisationen" beleidigte Leberwurscht spielen.
Das Argument, wir haben ja sonst niemand, zieht nicht - wenn wir tatsächlich keine seriöse Organisationsstruktur haben, müssen wir einfach den Tatsachen ins Auge sehen und damit leben.
Diese Fragen sollten meiner Meinung nach geklärt werde, bevor eine Zusammenarbeit mit dem h.e.s.e. project begonnen wird.
Ich fürchte allerdings, das Ganze wird sowieso wieder im Sande verlaufen.
Beleidigte Leberwurscht
KlaKla, Sonntag, 04.03.2007, 16:18 (vor 6472 Tagen) @ Doris
bearbeitet von KlaKla, Sonntag, 04.03.2007, 16:43
Der Diskussionsstrang "Meldestelle für ES-Erkrankte" nimmt zum einen einen Umfang an, wo man total den Überblick verliert und auch die Lust zum Lesen.
Ein paar gute Ideen waren in der o.g. Diskussion dabei und die Fokussierung auf "hese" schien anfänglich auch ganz seriös. Nun muss ich sowohl im RDW Forum aber auch mittlerweile hier lesen, dass hese gar nicht so überzeugend ist, wie vermutlich nicht nur ich angenommen habe. Im Nachbarforum äußert sich selbst ein Mobilfunkkritiker (Bernd Schreiner) kritisch zu hese, so wie hier auch (Franz, von dem ich trotz seiner verständlichen Kritik in den eigenen Reihen davon ausgehe, dass er sich noch zu den Kritikern zählt)
Der Herr B. Schreiner, scheint ein Problem zu haben.
Er ist einer der Ersten gewesen, der vom IZgMF angeschrieben wurden, sich an der Diskussion bzgl. öffentliche Meldestelle hier zu beteiligen. Aber er zog es vor zu schweigen.
Am Anfang der Diskussion war noch das Netzwerk Risiko Mobilfunk als Quelle für die Meldestelle im Gespräch. Bernd Schreiner gehört irgendwie zum Netzwerk Risiko Mobilfunk. Er selbst betreibt eine Webseite. Er ist Architekt und Baubiologe.
1. Wenn der wüsste, wo die ES-Erkrankten sind, hätte er einen klaren Wettbewerbsvorteil anderen Baubiologen gegenüber. Wenn mal rauskommt, dass ES nicht viel mit Mobilfunk zu tun hat, wird sein Kundenstamm zusammen schrumpfen auf ...
2. Er ist ein Vertreter der Panikfraktion der Mobilfunkkritiker, kann man auf seiner Webseite nachlesen.
3. Er hat anscheinend nicht begriffen, dass eine öffentlich ein zu sehende Meldestelle in Kooperation mit den anderen Aktiven laufen sollte. Wenn jetzt aber die Aktiven wie Waldmann-Selsam, Schorpp, Zwerenz, IGUMED ... nicht kooperieren, dann stimmt bei denen was nicht.
Alle Aktiven haben Fehler gemacht. Aber vielleicht kann man jetzt mal beweisen , dass man lernfähig ist und kooperiert. Statt sich wie die beleidigte Leberwurscht zu verhalten alla Architekt.
--
Meine Meinungsäußerung
Tags:
Zwerenz, Schweigen, IGUMED, Netzwerk-Risiko-Mobilfunk, Waldmann-Selsam, Schorpp, Kooperation, Schreiner
Beleidigte Leberwurscht
charles , Sonntag, 04.03.2007, 17:47 (vor 6472 Tagen) @ KlaKla
Der Herr B. Schreiner, scheint ein Problem zu haben.
Vielleicht sehen Sie mich auch als eine beleidigte Leberwurst, aber ich war im Anfang auch einer der erste Unterstützer des hese-project.
Ich habe dazu die niederländische Seite für das hese-project dargestellt, und das Freiburger Appell in die niederländische Sprache übersetzt.
Aber später habe ich mich aus mehreren Anlass zurückgezogen, weil die Hauptgrund war, das was versprochen wurde, nicht nachgekommen wurde.
Selber habe ich auch eine Website, teils in die niederländische Sprache, und teils in die englische Sprache.
Dazu publiziere ich regelmässig die frei-herunterladbare Ausgaben von *het bitje*, in die niederländische, deutsche und englische Sprache.
Auch schreibe ich in mehrere internationale Foren.
Aber ich gehe nicht auf die Barrikaden, aber halte mich nur an die sachliche Themen.
Auch bilde ich mich ein, etwas mehr von Elektrosensibilität und MCS zu verstehen, und bin in der Lage diese zu mindern.
Ich bin gleicher Meinung wie Bernd Schreiner und FRanz, das das hese-project, wie es momentan geführt wird, nicht im Frage kommt für eine seriöse Meldestelle.
Das einzige was beim hese noch einigermassen läuft sind die (sporadische) Berichte der Studien. Mehr ist dort nicht zu erkennen.
Persönlich hatte ich auch erhofft das da etwas laufen ging, aber bin enttäuscht worden, das es nichts wissenschaftliches gegeben hat.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
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Hese-Project
Zusammenarbeit Realos/Fundis
KlaKla, Sonntag, 04.03.2007, 19:08 (vor 6472 Tagen) @ charles
Vielleicht sehen Sie mich auch als eine beleidigte Leberwurst, aber ich war im Anfang auch einer der erste Unterstützer des hese-project. Ich habe dazu die niederländische Seite für das hese-project dargestellt, und das Freiburger Appell in die niederländische Sprache übersetzt.
Nein, aber auch Sie nennen keine Alternative.
Die Meldestelle kann nur erfolgreich werden, wenn man zusammen Arbeitet.
Das es schwierig wird, ist mir klar. Aber es ginge um die Sache an sich. Und wenn die aktiven Sammler sich hier zerkriegen, weil ihnen das Hese-Project in der Vergangenheit mehr versprochen hat als es halten konnte, sehe ich ein Problem in der Zusammenarbeit, die es m.M.n. nicht wirklich gab. Wenn man aber den Versuch der Zusammenarbeit startet und das IZgMF einbindet, als Beobachter und Dokumentaktor, dann sind wir einen Schritt weiter.
Z.B. könnte das Hese-Project alle aktiven Sammler und das IZgMF zu einem Treffen zusammen führen.
Die Standpunkte abklären und und und....
Wer sich weigert, weil das Hese-Project die falsche Stelle ist, oder man das IZgMF nicht dabei haben will, der grenzt sich selbst aus. Vom IZgMF würde ich dann erwarten, dass die das entsprechend publizieren, damit klar wird wer sich warum weigert. Natürlich würde ich als Leser meine Schlüsse daraus ziehen.
Ist eine Zusammenarbeit mit der Panikfraktion möglich ja oder nein.
Typen wie B. Schreiner scheiden aus. Der konnte nicht mal die erste Hürde nehmen, und sich hier an einer Diskussion beteiligen. Der spielt lieber die beleidigte Leberwurscht.
--
Meine Meinungsäußerung
Ursache von ES ?
Raylauncher , Sonntag, 04.03.2007, 19:22 (vor 6472 Tagen) @ KlaKla
.... Wenn mal rauskommt, dass ES nicht viel mit Mobilfunk zu tun hat, wird sein Kundenstamm zusammen schrumpfen auf ...
Aus wissenschaftlicher Sicht ist weitgehend geklärt, dass ES in keinem ursächlichen Zusammenhang mit elektromagnetischen Feldern steht.
Gewisse Leute wollen das nur nicht wahrhaben bzw. ignorieren es. Über die jeweilige Motivation darf man spekulieren ....
Raylauncher
Ursache von ES ?
caro, Sonntag, 04.03.2007, 19:33 (vor 6472 Tagen) @ Raylauncher
Aus wissenschaftlicher Sicht ist weitgehend geklärt, dass ES in keinem ursächlichen Zusammenhang mit elektromagnetischen Feldern steht.
Auf welche wissenschaftlichen Studien und Erkenntnisse beziehen Sie sich konkret?
Ursache von ES ?
Raylauncher , Sonntag, 04.03.2007, 20:23 (vor 6472 Tagen) @ caro
Auf welche wissenschaftlichen Studien und Erkenntnisse beziehen Sie sich konkret?
Eine Zusammenstellung relevanter Arbeiten finden Sie hier.
Lesen müssen Sie das schon selbst.
Raylauncher
Ursache von ES ?
caro, Montag, 05.03.2007, 14:34 (vor 6471 Tagen) @ Raylauncher
Eine Zusammenstellung relevanter Arbeiten finden Sie hier.
Aus einer unvollständigen, willkürlichen Zusammenstellung von ein paar Studien zu folgern: "Aus wissenschaftlicher Sicht ist weitgehend geklärt...." ist interessant - haben Sie auch einen PR-Kurs gemacht?
Und was den "Kausalitätsbluff" angeht: Wissenschaftlich ist z.B. auch noch nicht bewiesen, dass der Kater vom Saufen kommt.
Ursache von ES ?
Doris , Sonntag, 04.03.2007, 21:35 (vor 6472 Tagen) @ Raylauncher
Aus wissenschaftlicher Sicht ist weitgehend geklärt, dass ES in keinem ursächlichen Zusammenhang mit elektromagnetischen Feldern steht.
Liegt es am Tag, oder kapiere ich Ihre Zeilen nicht.
"ES steht in keinem Zusammenhang mit EMF"
a) mit was steht ES dann in Zusammenhang und
b) ich dachte, ES als KRankheitsbild sei zum momentanen Zeitpunkt noch gar nicht anerkannt. ES gibt es doch gar nicht!
Nun gibt es ja kein einheitliches Bild zu ES, also kann es m.M.n. doch zum einen gar nicht untersucht und zum anderen vor allen Dingen die Untersuchungen nicht weitestgehend abgeschlossen sein.
Es gibt ne Schlafstudie und was gibt es sonst noch? Eine Studie über Befindlichkeitsstörungen bei Kindern soll auch noch nicht abgeschlossen sein.
Es gibt jede Menge Symptome, über die ich keine Studie kenne.
Gibt es Untersuchungen zu Konzentrationsstörungen und Aufmerksamkeitsdeffizite bei Kindern in Zusammenhang mit Mobilfunk. Das BfS wollte mal nachschauen, ob sowas läuft.
Und noch liegen die Interphone ERgebnisse nicht vor, so dass momentan noch nichts abgeschlossen ist und vor allen Dingen, noch liegen keine Langzeituntersuchungen vor und wie es bei den jugendlichen Nutzern in ein paar Jahren aussieht, das weiß auch noch niemand.
Und weil keine Daten vorliegen, deshalb hat man hier begonnen zu diskutieren, ob es sinnvoll wäre eine öffentlich einzusehende Sammelstelle für Menschen einzurichten, deren Beschwerden in Zusammenhang mit Funktechnik gebracht werden.
Wie sollen wir nun Ihre Zeilen oben deuten?
Das wollte eigentlich niemand hier wissen, denn diese Aussage ist selbst den Kritikern bekannt.
Ich denke mir oft, wenn es schon in den 50er Jahren Internetforen gegeben hätte, wo sich jeder tummeln kann, hätte der Herr, der damals begonnen hat gesundheitliche Auffälligkeiten in Zusammenhang mit TAbak zu sammeln, schlechte Karten gehabt.
Gewisse Leute wollen das nur nicht wahrhaben bzw. ignorieren es. Über die jeweilige Motivation darf man spekulieren ....
Allerdings über Ihre Motivation auch.
Wissen Sie RAylauncher, es ist doch alles im grünen Bereich. Die wissenschaftlichen ERgebnisse sind doch auf Ihrer Seite. Sie können sich doch entspannt zurücklehnen. Lassen Sie doch die Leute hier diskutieren und auch eine Sammelstelle einrichten. Die wissenschaftlichen Untersuchungen sind doch weitestgehend abgeschlossen da brauchen Sie sich doch nicht immer diese Mühe machen.
Ursache von ES....
AnKa, Sonntag, 04.03.2007, 21:48 (vor 6472 Tagen) @ Doris
a) mit was steht ES dann in Zusammenhang und
Das kann man ganz allgemein beantworten:
An- bzw. vorgebliche "ES" steht mit der jeweiligen Befindlichkeit der "Betroffenen" im Zusammenhang. Und "ES" stellt sich derzeit als buntes Sammelsurium dar, und als nichts weiter.
Ein Jahrmarkt, auf dem unter der Überschrift "ES" von "Blut im Urin" bis Brustkrebs so ziemlich alles aufzutauchen vermag, dessen die Menschheit jemals als Krankheitsbild angesichtig geworden ist, disqualifiziert sich für ein seriöses Quellenstudium praktisch von selbst. Es handelt sich bei dieser vermeintlichen Quelle nämlich um nicht viel mehr als um einen unappetitlichen Sumpf.
Mein dringender Rat wäre, für eine "Meldestelle" die Geschichte zu fokussieren, z.B. auf nur wenige und eindeutig spezifizierte Krankheitsbilder.
Klasse statt Masse! (<-- das ist ein Erfolgsrezept. Sag ich nur mal so.)
Ursache von ES....
Doris , Sonntag, 04.03.2007, 22:49 (vor 6472 Tagen) @ AnKa
An- bzw. vorgebliche "ES" steht mit der jeweiligen Befindlichkeit der "Betroffenen" im Zusammenhang. Und "ES" stellt sich derzeit als buntes Sammelsurium dar, und als nichts weiter.
Deshalb kann es auch nicht weitestgehend wissenschaftlich erwiesen sein, dass ES nicht in Zusammenhang mit EMF steht. Denn kein Wissenschaftler beschäftigt sich mit einem bunten Sammelsurium.
Mein dringender Rat wäre, für eine "Meldestelle" die Geschichte zu fokussieren, z.B. auf nur wenige und eindeutig spezifizierte Krankheitsbilder.
Das halte ich für einen guten Vorschlag. Welche eindeutig spezifizierte Krankheitsbilder würden Sie aufnehmen?
Da müssten auch die ES helfen, denn es gibt sicherlich Krankheitsbilder, die typisch sind. Das muss es geben. Denn wie bereits erzählt hatte meine Bekannte im Jahre 2003 Symptome, ohne zu wissen was ein schnurloses Telefon ist, außer dass es eben keine Schnur hat und erst im Laufe meiner Recherche im Jahre 2004 hier im Internet las ich über genau diese Symptome in Zusammenhang mit schnurloser Funktechnik. Erst danach entfernte sie das DECT-Telefon und ihre Beschwerden waren innerhalb von 2 -3 Wochen komplett verschwunden.
Ursache von ES....
AnKa, Sonntag, 04.03.2007, 23:41 (vor 6472 Tagen) @ Doris
Das halte ich für einen guten Vorschlag. Welche eindeutig spezifizierte Krankheitsbilder würden Sie aufnehmen?
Da müssten auch die ES helfen, denn es gibt sicherlich Krankheitsbilder, die typisch sind. Das muss es geben. Denn wie bereits erzählt hatte meine Bekannte im Jahre 2003 Symptome, ohne zu wissen was ein schnurloses Telefon ist, außer dass es eben keine Schnur hat und erst im Laufe meiner Recherche im Jahre 2004 hier im Internet las ich über genau diese Symptome in Zusammenhang mit schnurloser Funktechnik. Erst danach entfernte sie das DECT-Telefon und ihre Beschwerden waren innerhalb von 2 -3 Wochen komplett verschwunden.
Beispielsweise, den zeitlichen Zusammenhang vor DECT/mit DECT halte ich für etwas Greifbares. Die Symptome, die sich "nach DECT" sammeln lassen, müsste man auf einige Gleichartige eindampfen. Also, wer gleich mit Hämmern wie mit "Blut im Urin", Krebs usw. ankommt, raus aus der Statistik. Das dürfte schon wegen der anzunehmenden Inkubationszeiten Blödsinn sein. Ich würde außerdem Persönlichkeitsfragemethoden einsetzen.
ES-Experiment erforderlich
Kuddel, Montag, 05.03.2007, 23:28 (vor 6471 Tagen) @ Doris
bearbeitet von Kuddel, Montag, 05.03.2007, 23:51
Es kann doch nicht so schwer sein, ES nachzuweisen:
Vorschlag:
Zugegeben ein brutales Experiment, aber es würde sicher auch Kritiker überzeugen:
Vorgehen:
"ES" stellt sich für Versuch zur Verfügung
Unvoreingenomme und vertrauenswürdige, ehrhafte Person(en) (evtl. Notar(e)) installieren ein DECT Telefon in Versuchsumgebung , evtl die eigene Wohnung der ES-Versuchsperson, damit diese nicht durch Umgebungswechsel "gestresst" wird. Dabei wird das Telefon per Zufallsprinzip ein- oder ausgeschaltet.
Das Telefon befindet sich z.B. in einem verschlossenen Schrank.
Über einen Zeitraum X kann die ES-Versuchsperson sich darüber klarwerden, ob sie Symptome verspürt und ein entsprechendes Votum abgeben. Sobald die Versuchsperson sich sicher ist, Symptome zu verspüren, wird der Versuch gestoppt und das Ergebnis (Zeitraum bis Symptom und ob DECT Basis ein- oder ausgeschaltet war) protokolliert.
Es folgt eine Ruhephase von Y-Wochen. Dann wird der Versuch wiederholt.
Mindestens Z Wiederholungen. Mit jeder Wiederholung steigt die Qualität des Ergebnisses.
Dann gemeinsame Auswertung: Wie oft wurde richtig getippt und wie lange dauerte es, bis Symptome erkannt wurden.
Man müßte nur sicherstellen, dass die "ES"-Versuchsperson keinen Zugriff auf technische Meßgeräte oder andere HF-Feld-Indikatoren hat. Eventuell mußte man den Versuch also in einer vor Meßgeräten (Radios etc) gesicherten "Big-Brother"-Umgebung durchführen...
Die genauen Versuchsbedingungen müßten vor Versuchsbeginn mit allen Parteien
Kritiker ,Betreiber, Ärzte...ausgearbeitet werden, damit das Ergebnis auch akzeptiert wird.
Kuddel
ES-Experiment erforderlich
Marianne, Dienstag, 06.03.2007, 08:51 (vor 6471 Tagen) @ Kuddel
Hallo Kuddel,
so einfach ist das nicht. Ich kenne nur zwei Personen die das DECT sofort spüren, bei den anderen kommen die Beschwerden schleichend, und verschwinden auch wieder schleichend. Die sind für Ihren Vorschlag nicht zu gebrauchen. Noni z.B. spürt gar nichts, setzt er sich länger dem Sender aus, bekommt er Ausschlag. Dazu braucht er mehrere Tage in einer Umgebung von ca. 2.000 µW/m². Entzieht er sich dem wieder, verschwindet der Ausschlag. Würde er sich einer Bestrahlung stellen, könnte es passieren daß er den 3. Allergieschock bekommt und dabei erstickt. Schwierig. In seinem Fall ginge blos eine Lanzeitbeobachtung. Von einer anderen Person weiß ich daß er unter ärztlicher Aufsicht in seinem Haus unter einem Drahtkäfig schlief, nach 2 Wochen waren alle Symptome weg. Wieder zurück in seinem Bett waren alle Beshwerden (Schwindel, Ohrensausen, Kopfschmerzen) wieder da. Dieser Versuch wurde 2 x wiederholt, um vor Gericht beweisen zu können daß die Beschwerden (die Person konnte seinen Beruf nicht mehr ausüben) vom Sender kommen. Wissen Sie was die Richterin meinte? Er müsse den "Versuch" 8-10 Mal wiederholen daß es ein Beweis ist. Der Anwalt meinte dann wäre der Kläger tot.
So läuft das derzeit noch. Es reichte als Beweis nicht aus 2 x den Schlafplatz zu wechseln, die Beschwerden, auch im Blut nachweisbar, veränderten sich jedes Mal.
Es gibt keine Faustregel, wann wer wie reagiert, das ist individuell. Deshalb schwierig eine einheitliche Regelung zu finden. Es müßten die "Geschichten" gesammelt werden, wann wer bei was reagiert. Der eine bekommt Herz-Rhytmus-Störungen, der andere Kopfschmerzen, wieder der nächste Ausschlag. Eine Person reagiert schon bei 1 µW/m², der andere braucht 2.000 µW/m² über einen längeren Zeitraum. Frau Dr. Waldmann-Selsam sammelt genau diese "Geschichten", individuell. Das sollte reichen. Es reicht nicht, weil man das (noch) nicht hören will. Siehe mein Beispiel vom Gericht.
Aber, es werden immer mehr, somit wird die Kehrwende kommen. Auch Politiker und Richter werden betroffen sein.
Gestern rief mich eine ältere Dame aus München an, sie wohnt seit 4 Jahren in 20 m Entfernung vom Sender, hat ihr nichts ausgemacht, jetzt spielt ihr Körper verrückt. Solche Fälle aufnehmen und dokumentieren, das ist wichtig.
ES-Experiment , Zwei sind besser als Keiner
helmut , Nürnberg, Dienstag, 06.03.2007, 09:20 (vor 6471 Tagen) @ Marianne
so einfach ist das nicht. Ich kenne nur zwei Personen die das DECT sofort spüren,
Das ist doch Spitze. Zwei sind besser als Keiner.
Machen wir den Test!
Aber, es werden immer mehr,
Noch besser für den Test
Gestern rief mich eine ältere Dame aus München an, sie wohnt seit 4 Jahren in 20 m Entfernung vom Sender, hat ihr nichts ausgemacht,
Das ist normal
jetzt spielt ihr Körper verrückt.
Aber doch nicht wegen der Antenne, hat wohl den den Bericht aus Oberammergau gesehen
MfG
Helmut
--
In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)
Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen
Husch, husch, weg waren sie
Franz, Dienstag, 06.03.2007, 09:52 (vor 6471 Tagen) @ helmut
Das ist doch Spitze. Zwei sind besser als Keiner.
Machen wir den Test!
Ist alles schon mehrfach besprochen:
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=7282
Immer wenn man sog. Elektrisensible beim Wort genommen hat: Husch, husch, weg waren sie.
Diese Tatsache ist auch der Grund warum Klakla und andere mittlerweile relativ ruppig auf dieses Thema reagieren.
Wenn "ES" auf irgendetwas bauen könnten, so wäre es "Glaubwürdigkeit"
Ich kann es nicht fassen, wie naiv und leichtfertig diese immer wieder verspielt wird.
Husch, husch, weg waren sie
Marianne, Dienstag, 06.03.2007, 09:58 (vor 6471 Tagen) @ Franz
Wie stellt Ihr Euch den Test vor? Wann und wo? Dann frage ich eine der Personen, sie macht sicher mit. Ist völlig unbekannt in der "Szene". Der Ort sollte möglichst strahlungsfrei sein, damit es am Ende eindeutig ist.
Husch, husch, weg waren sie
Marianne, Dienstag, 06.03.2007, 10:02 (vor 6471 Tagen) @ Marianne
Den Ort habe ich, in der Wohnung der Dame. Die ist strahlungsfrei. Ist mir gerade eingefallen. Vielleicht kommt noch eine Zweite dazu.
Wie stellt Ihr Euch den Test vor?
Franz, Dienstag, 06.03.2007, 11:30 (vor 6471 Tagen) @ Marianne
Wie stellt Ihr Euch den Test vor? Wann und wo? Dann frage ich eine der Personen, sie macht sicher mit. Ist völlig unbekannt in der "Szene". Der Ort sollte möglichst strahlungsfrei sein, damit es am Ende eindeutig ist.
1. Die Dame(n) sollten erst mal verbindlich zusagen, daß sie das Experiment wirklich mitmachen.
2. Vorabtest, ob díe Fähigkeit DECT zu spüren überhaupt vorhanden ist durch Mitarbeiter des ITGMF.
3. Falls ja, ordentlicher Test mit wasserdichtem Studiendesign (Doppelblind) unter notarieller Aufsicht. Es gibt ja hier im Forum Leute, die von der Wissenschaft genug Ahnung haben um so was auszuarbeiten.
Provokativ behaupte ich pessimistisch: Das Projekt wird bei Nr.1 spätestens bei Nr.2 scheitern.
Ich würde mich aber wirklich freuen, wenn ich eines besseren belehrt würde.
Wie stellt Ihr Euch den Test vor?
caro, Dienstag, 06.03.2007, 11:56 (vor 6470 Tagen) @ Franz
3. Falls ja, ordentlicher Test mit wasserdichtem Studiendesign (Doppelblind) unter notarieller Aufsicht. Es gibt ja hier im Forum Leute, die von der Wissenschaft genug Ahnung haben um so was auszuarbeiten.
Sicher wäre so ein Test interessant und man sollte ihn auf jeden Fall durchführen. Es werden aber leider "Einzelfallstudien" ohne große wissenschaftliche Relevanz bleiben. Denn "wissenschaftlich wasserdicht" kriegen Sie das Design erst mit mindestens 40 TeilnehmerInnen.
Für "Wetten-daß" würde es reichen
Franz, Dienstag, 06.03.2007, 12:23 (vor 6470 Tagen) @ caro
Sicher wäre so ein Test interessant und man sollte ihn auf jeden Fall durchführen. Es werden aber leider "Einzelfallstudien" ohne große wissenschaftliche Relevanz bleiben. Denn "wissenschaftlich wasserdicht" kriegen Sie das Design erst mit mindestens 40 TeilnehmerInnen.
Da haben Sie sicher recht, aber es wäre ein Anfang. Für "Wetten-daß" und eine PR-Kampagne würde es reichen, vielleicht melden sich ja dann weitere 38 Teilnehmer.
Ich persönlich und möglicherweise einige andere würden nach einem erfolgreichen Test die Sachlage wieder unter einem anderen Blickwinkel betrachten.
Für "Wetten-daß" würde es reichen
Schmetterling , Dienstag, 06.03.2007, 13:09 (vor 6470 Tagen) @ Franz
...Für "Wetten-daß" und...
Würden Sie sich zur Schau stellen wie anno dazumal Kretins in `nem Zirkus,
zu einer Volksbelustigung herabgewürdigt...?
Ich fass es nicht.
der Schmetterling
--
Ich möchte nicht vergessen zu erwähnen, dass dies meine persönliche Meinung ist und keine Tatsache.
Denkt an die Einschalt-Quoten
Franz, Dienstag, 06.03.2007, 13:51 (vor 6470 Tagen) @ Schmetterling
bearbeitet von Franz, Dienstag, 06.03.2007, 14:32
Würden Sie sich zur Schau stellen wie anno dazumal Kretins in `nem Zirkus, zu einer Volksbelustigung herabgewürdigt...? Ich fass es nicht.
der Schmetterling
Sie haben eines offensichtlich nicht begriffen.
Es handelt sich um einen "PR-Krieg!"
Wenn es ihnen nicht gelingt Millionen von Konsumenten zu erreichen, dann können Sie es sowieso vergessen.
"Wetten-daß" hat ordentliche Einschaltquoten.
Übrigens "Quer" ist auch nur an spektakulärem interessiert.
Mit Volksbelustigung hat mein Vorschlag nichts zu tun.
Denkt an die Einschalt-Quoten
caro, Dienstag, 06.03.2007, 14:05 (vor 6470 Tagen) @ Franz
Es handelt sich um einen PR-Krieg!
Wenn es ihnen nicht gelingt Millionen von Konsumenten zu erreichen, dann können Sie es sowieso vergessen. "Wetten-daß" hat ordentliche Einschaltquoten. Übrigens "Quer" ist auch nur an spektakulärem interessiert.
Mit Volksbelustigung hat mein Vorschlag nichtsw zu tun.
Franz, da messen Sie jetzt mit zweierlei Maß. Einerseits werden Scheiner und Co. hier sofort niedergemacht, wenn sie mal öffentlichkeitswirksame Halbwahrheiten verbreiten. Andererseits rufen Sie hier dazu auf, wissenschaftlich nicht haltbare "Vorführungen" in öffentlich rechtlichen Fernsehsendern zu senden.
wirkungsvoller PR-Erfolg
Franz, Dienstag, 06.03.2007, 14:22 (vor 6470 Tagen) @ caro
Franz, da messen Sie jetzt mit zweierlei Maß. Einerseits werden Scheiner und Co. hier sofort niedergemacht, wenn sie mal öffentlichkeitswirksame Halbwahrheiten verbreiten. Andererseits rufen Sie hier dazu auf, wissenschaftlich nicht haltbare "Vorführungen" in öffentlich rechtlichen Fernsehsendern zu senden.
Ihr Einwand ist nicht zutreffend.
Marianne behauptete:
Ich kenne nur zwei Personen die das DECT sofort spüren,...
Wenn nun so eine Person in "Wetten-dass" diesbezüglich ihre "Wette" gewinnen würde, hätte das nichts mit
Halbwahrheiten verbreiten.
zu tun.
Es wäre tatsächlich ein wirkungsvoller PR-Erfolg, der unter Umständen wissenschaftliche Überprüfungen nach sich zöge.
Marianne hat eine klare, wenn auch ziemlich dreiste Behauptung aufgestellt. Um diese zu Überprüfen braucht es keine "Doktorarbeit"
Dass diesem "Test" keine unmittelbare "wissenschaftliche" Bedeutung beizumessen ist, wird jedem klar sein. Aber wer weiß, was daraus entstehen könnte.
Husch, husch, weg waren sie
Fee, Dienstag, 06.03.2007, 14:41 (vor 6470 Tagen) @ Franz
Ist alles schon mehrfach besprochen: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=7282
Immer wenn man sog. Elektrisensible beim Wort genommen hat: Husch, husch, weg waren sie.
Diese Tatsache ist auch der Grund warum KlaKla und andere mittlerweile relativ ruppig auf dieses Thema reagieren. Wenn "ES" auf irgendetwas bauen könnten, so wäre es "Glaubwürdigkeit" Ich kann es nicht fassen, wie naiv und leichtfertig diese immer wieder verspielt wird.
Ich finde es eine ganz miese Sache, wie hier Elektrosensible als Drückeberger hingestellt werden sollen. Aber was ist z.B. mit den Probanden, die an der TNO-"Replikation" teilgenommen haben und richtiggehend verarscht worden sind. Und mit denjenigen, die bei der Mainzer-Studie den Psychofragebogen in Kauf genommen haben, denn ohne diesen gab es die andern Tests nicht, nur um bei der Wahrheitssuche mitzuhelfen. Wir Elektrosensiblen wollen nicht Blitzableiter sein für einige frustrierte izgmf-Herren.
Husch, husch, weg waren sie
KlaKla, Dienstag, 06.03.2007, 17:41 (vor 6470 Tagen) @ Fee
Ich finde es eine ganz miese Sache, wie hier Elektrosensible als Drückeberger hingestellt werden sollen.
Durch die Wahl ihrer Worte stellen Sie die Elektrosensiblen als Drückeberger hin.
--
Meine Meinungsäußerung
Husch, husch, weg waren sie
Fee, Dienstag, 06.03.2007, 18:10 (vor 6470 Tagen) @ KlaKla
Ich finde es eine ganz miese Sache, wie hier Elektrosensible als Drückeberger hingestellt werden sollen.
Durch die Wahl ihrer Worte stellen Sie die Elektrosensiblen als Drückeberger hin.
Ich bitte Sie, meine Worte nicht aus dem Zusammenhang gerissen verdreht darzustellen, wenn Sie inhaltlich nichts darauf zu erwidern haben!
Husch, husch, weg waren sie
Zulunation, Dienstag, 06.03.2007, 23:49 (vor 6470 Tagen) @ Fee
Ich bitte Sie, meine Worte nicht aus dem Zusammenhang gerissen verdreht darzustellen, wenn Sie inhaltlich nichts darauf zu erwidern haben!
Das ist doch in ihrem "Heimforum" keine unübliche Praxis, allerdings ohne direkte Antwortmöglichkeit, welche der diensthabende Panik-Cerberus zum Wohl der kollektiven Leidensgemeinschaft verhindert...
zulu
ES-Experiment erforderlich
Kuddel, Dienstag, 06.03.2007, 22:36 (vor 6470 Tagen) @ Marianne
Mich beschäftigt seit einigen Wochen das Thema, ob Mobilfunkerkrankungen möglich sind, oder nicht. Allerdings habe ich den Eindruck, dass ich nicht weiterkomme. Manche Suchmaschinenergebnisse zu diesem Thema sind schon etliche Jahre alt, aber es hat sich inhaltlich nichts geändert.
Auch hier im Forum dreht sich alles im Kreis. Die Diskussionen vom letzten Jahr lesen sich nicht anderes, als die heutigen.
Ich dachte nur, ein echter Nachweis einer Elektrosensibilität würde die Sache endlich voran bringen.
Auf die (wahrscheinlich schon x-mal durchgekaute) Idee kam ich durch die immer wieder auftauchenden Hinweise in einigen Beiträgen.
Beispiele:
Ich kenne allerdings persönlich Leute, die nach Herzinfarkt, Kopfoperationen und Schädelverletzungen danach kein DECT und kein Handy mehr ertragen können.
Ich kenne Personen, wo bei 140 uW/m² DECT Strahlung (durch die Wand) ein Bein plötzlich *wegschlägt*, und man einfach umfällt.
Ich kenne nur zwei Personen die das DECT sofort spüren, bei den anderen kommen die Beschwerden schleichend, und verschwinden auch wieder schleichend.
Wenn es solche "Sofort-Effekte" gibt, dann ist das doch der "Knaller" !
Warum kann man in keiner ernsthaften Publikation davon lesen ?
Das müßte doch jeden Wissenschaftler und Politiker und Kritiker sofort überzeugen !
Komischerweise fangen die Sätze (obwohl von verschiedenen Personen geschrieben) immer gleich an....ist mir grad erst beim Zusammensuchen der Zitate aufgefallen....
K
PS: An Doris: Entschuldigung, dass ich Ihren Thread gekapert habe. Mit dieser Resonanz auf mein Posting hatte ich nicht gerechnet. In anderen Foren schneiden die Moderatoren solche Themen-Entgleisungen heraus und stellen sie mit erhobenem Zeigefinger als neues Thema ein. Hier geht es doch des öfteren zu, wie in einem Hühnerhaufen, wo alle durcheinander gackern. Nunja, bin selbst nicht ganz unschuldig an der Misere...werde versuchen mich zu bessern
ES-Experiment erforderlich
Doris , Dienstag, 06.03.2007, 23:51 (vor 6470 Tagen) @ Kuddel
Mich beschäftigt seit einigen Wochen das Thema, ob Mobilfunkerkrankungen möglich sind, oder nicht.
Vielleicht müssen Sie differenziern, was Sie unter Mobilfunkerkrankungen verstehen.
Auch hier im Forum dreht sich alles im Kreis. Die Diskussionen vom letzten Jahr lesen sich nicht anderes, als die heutigen.
Das ist doch in allen Foren so, die sich mit diesem Thema beschäftigen, da sich an der Sachlage doch auch nichts Gravierendes geändert hat. Es gibt lediglich hin und wieder mal Verschiebungen in andere Richtungen. Und auch wenn hier immer wieder behauptet wird, dass weitestgehend wissenschaftlich erwiesen ist, dass kein Zusammenhang zwischen EMF und gesundheitliche Beschwerden besteht, dann muss man sich doch fragen, warum dann immer wieder auch von denen die das behaupten weiterdiskutiert wird.
Ich dachte nur, ein echter Nachweis einer Elektrosensibilität würde die Sache endlich voran bringen.
Was glauben Sie, was das verändern würde. Für die Elektrosensiblen wäre es ein Fortschritt, wenn sie nicht mehr als Spinner betitelt würden.
Ich habe mir mal einen Vortrag von Warnke angehört. Der hat gesagt, dass alle sog. Befindlichkeitsstörungen, wie Schlaflosigkeit, Kopfweh, innere Unruhe über die die Elektrosensiblen vorwiegend klagen, zwar für die Betroffenen schlimm sind, aber das würde die Sache nicht weiterbringen. Nur eindeutige Nachweise über DNA-Schädigungen, Krebszunahme und andere wirklich gravierende Erkrankungen, die in Zusammenhang mit Funktechnik gebracht werden können, würden Anlass zum Handeln geben und sonst nichts.
Deshalb ist für mich z.B. auch die ganze ausufernde Diskussion "gibt es nun echte ES" relativ unwichtig. Denn es hat nichts anderes zur Folge, als dass hier gestern, heute und morgen die einen sagen, das kann es nicht geben, das glauben wir nicht und die anderen immer in der Verteidigungshaltung sind und sich angegriffen fühlen.
Ich kenne allerdings persönlich Leute, die nach Herzinfarkt, Kopfoperationen und Schädelverletzungen danach kein DECT und kein Handy mehr ertragen können.
Der war von mir. Aber ich kenne solche Leute tatsächlich und speziell das Thema mit der Schädelverletzung habe ich mal im RDW Forum durchgekaut (wann das war weiß ich nicht mehr genau!) und warum das tatsächlich so ist, das wurde mir damals drüben sehr gut erklärt.
Wenn es solche "Sofort-Effekte" gibt, dann ist das doch der "Knaller" ! Warum kann man in keiner ernsthaften Publikation davon lesen ?
Weil es sich bei Menschen mit Gehirntumoren, Schädelverletzungen und Herzinfarkten um schwer erkrankte Menschen handelt, die zum einen durch ihre Ausnahmesituation durchaus auf EMF anders reagieren können und weil keine Studie Probanden mit Gehirntumoren und schweren Schädelverletzung heranzieht. Und weil es darum geht, ob gesunde Menschen krank durch Funktechnik werden können und nicht darum, ob erkrankte Menschen sensibel auf Funktechnik reagieren.
Ich glaube, es war sogar bei einer Schlafstudie, wo aufgerufen wurden "Junge, gesunde Männer bis 30 Jahren" sollen sich melden. Ich habe da sogar extra mal nachgefragt, was sie glauben, bei denen festzustellen.
Komischerweise fangen die Sätze (obwohl von verschiedenen Personen geschrieben) immer gleich an....ist mir grad erst beim Zusammensuchen der Zitate aufgefallen....
Aber das ist doch eigentlich positiv, wenn man ganz klar aussagen kann, dass man selber solche Personen kennt, als wenn man es über Zweite oder Dritte erfahren hat und so weitergibt.
Außerdem denke ich, ist gerade das bei diesem heftig diskutierten Thema doch meistens die persönliche Motivation an den negativen EInfluss von EMF auf die menschliche Gesundheit bzw. Wohlbefinden nicht zu zweifeln.
PS: An Doris: Entschuldigung, dass ich Ihren Thread gekapert habe.
Das ist o.k. wie gesagt bin ich gegenüber ES-Diskussionen sowieso eher kritisch eingestellt und außerdem bleibt es einfach nicht aus, dass bei Diskussionen vom Thema abgewichen wird. Wenn ein Moderator wirklich die Zeit und Muse hat, da konsequent immer ein neues Thema zu beginnen, dann ist das sicherlich ganz toll. Wenn aber so ein Beitrag dann immer gesperrt wird, dann ist das eben auch frustrierend, denn es steckt ja doch immer sehr viel Zeit drin.
Doris
ES-Experiment erforderlich
Marianne, Mittwoch, 07.03.2007, 08:07 (vor 6470 Tagen) @ Doris
Mit einer der Damen die sagten sie würden ein DECT spüren haben ich gestern gesprochen. Es ist nicht so einfach wie ich es mir vorgestellt habe. Aber vielleicht bringt diese Geschichte Licht in die Sache.
Die Dame wohnte in einem Wohnblock in München auf dem etliche Antennen waren, gegenüber auf dem Gebäude 7 Stück. Es begann mit Beschwerden wie beim Wechsel, so kam sie erst gar nicht auf die Idee daß es etwas mit den Antennen zu tun haben könnte. Wie auch immer, es wurde immer schlimmer, irgendwann erfuhren Sie daß es von den Sendern kommen könnte und ließen messen. Die Werte waren hoch, so empfahl man einen Baldachin zu kaufen. Es wurde wo schlimm daß sie sich nur noch unter dem Baldachin aufhalten konnte, hielt sie schon alleine die Hand raus, begannen die Herzrhytmusstörungen. Sie zogen um, nach Kirchheim, in eine fast strahlungsfreie Wohnung. In diesem Zustand spürte sie umgehend wenn irgendwo eine Hochfrequenz Quelle in ihrer Nähe war, z.B. überzeugte sie einen unserer Ärzte hier von ihrer Elektrosesibilität, da sie ihm genau sagen konnte wo seine Basisstation steht. Dies konnte sie als es ihr richtig schlecht ging. In der Zwischenzeit hat sie einige Therapien hinter sich, z.B. Entfernen von Gold aus den Zähnen. Ist noch nicht ganz fertig, kostet alles sehr viel Geld. Nun ist es so, daß sie die Belastung Zeitverzögert spürt, nach frühestens 20 Minuten, es kann aber auch 2 Stunden dauern, bekommt sie Herzrhytmusstörungen. Was sie sofort spürt sind die Mammutsender an der Autobahn.
Sie würde sich zu einem Experiment zur Verfügung stellen, nur meinte sie werden wir nicht das erreichen was wir wollen, da sie ein DECT nicht mehr sofort spürt. Sie meinte es müßte eine Person sein der es richtig schlecht geht, wie ihr vor einigen Jahren, die spürt es sofort. Nur wird sich so eine Person nicht bestrahlen lassen, da es Hölle ist, wie sie sagt.
Hier haben wir den Krackpunkt um den sich alles dreht. Wem es so schlecht geht daß er alles spürt, setzt sich dem nicht aus, wem es besser geht, spürt es Zeitverzögert.
Jetzt versuche ich die 2. Dame zu erreichen, die in der Zwischenzeit ihre Wohnung abgeschirmt hat. Sie berichtete mir, sie hätte ihr DECT nach einem unserer Vorträge entsorgt, meinte zu dem Zeitpunkt aber daß es ihr gar nichts ausmacht. Als sie wieder einmal eine Freundin besuchte, ging es ihr an der Kaffeetafel plötzlich richtig schlecht. Sie ging nach Hause, dachte sie würde krank werden. Zu Hause, eigentlich schon vor der Türe, besserte sich ihr Zustand. Beim nächsten Besuch das selbe, sie ging nach Hause. Beim dritten Besuch der Freundin ging es wieder los uns sie erzählte es in der Runde. Da fragte sie ob die Freundin ein DECT Telefon hätte. Die bejahte. Sie bat die Freundin das Telefon auszustecken um zu sehen ob es schuld wäre. Das Telefon wurde vom Netz genommen und siehe da, alles wieder normal. Ich spreche mit ihr ob das noch so ist, vielleicht ist sie die Richtige.
Grundsätzlich verstehe ich nicht warum es an solchen Berichten Zweifel gibt. Wieso sollten sich diese vielen Menschen, und es sind in der Zwischenzeit nicht vereinzelte, sonder viele, das alles nur einbilden. Da hat doch niemand etwas davon. Daß es schwer nachprüfbar ist wissen wir, zum einen sind die Probleme die entstehen unterschiedlich, die erste Dame hat z.B. nie Kopfschmerzen, dafür bekommt sie Ohrensausen. Noni hat nichts dergleichen, nur die Allergie, stark Zeitverzögert, da müssen mehrere Tausend Mikrowatt über einige Wochen auf ihn herab prasseln. Für einen kurzen Test also untauglich.
Wie auch immer, vielleicht haben wir bei der 2. Dame Glück, die erste würde sich zur Verfügung stellen. Gerne gebe ich ihre Telefonnummer weiter, sobald jemand gefunden ist der eine Idee des Tests hat. Die Dame ist ein klar denkender Mensch, alles andere als ein Spinner.
Tags:
Lampentest, Zeitverzögert, Fallbeispiel, Autobahn
Stopp - Neue Diskussion
H. Lamarr , München, Mittwoch, 07.03.2007, 13:48 (vor 6469 Tagen) @ Marianne
Stopp - Fortsetzung der Diskussion in neuem Thread
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
ES- Nachweis an kranken Menschen
Kuddel, Mittwoch, 07.03.2007, 22:44 (vor 6469 Tagen) @ Doris
Vielleicht müssen Sie differenziern, was Sie unter Mobilfunkerkrankungen verstehen.
Ich habe mich vielleicht zu allgemein ausgedrückt, es geht mir um die Frage, ob neben einer thermischen Wirkung bei hohen Strahlungsleistungsdichten auch biologische Effekte bei thermisch unrelevanten Strahlungsleistungsdichten mit negativen Auswirkungen auf die Gesundheit möglich sind.
Ich dachte nur, ein echter Nachweis einer Elektrosensibilität würde die Sache endlich voran bringen.
Was glauben Sie, was das verändern würde.
(Es geht nur darum)... ob gesunde Menschen krank durch Funktechnik werden können und nicht darum, ob erkrankte Menschen sensibel auf Funktechnik reagieren.
Ich denke es wäre ein Durchbruch und ein schlagkräftiges Argument für Mobilfunkgegner, wenn man -wie schon oben gesagt- biologische und wirklich für Menschen spürbare Effekte bei geringen Strahlungsleistungsdichten eindeutig nachweisen würde.
Wenn ES-Personen (egal ob vorbelastet oder nicht) ein Problem mit einer DECT-Basis innerhalb der Wohnung haben, dann geht es um geringe Leistungsflußdichten unterhalb von 10mW/m² (Spitzenwert in 1,5m Abstand) bzw unterhalb 100uW/m² durchschnittliche HF-Leistung.
Das sind heutzutage "haushaltsübliche" Werte und eine spürbare Wirkung an einem Menschen ist sicher etwas anderes, als eine Petrischale mit Zellen oder eine elektronisch gemessene, aber vom Probanden nicht gespürte Hirnstromänderung bei Werten im Watt/m² Bereich.
K
Wieso Durchbruch?
caro, Donnerstag, 08.03.2007, 11:25 (vor 6469 Tagen) @ Kuddel
"Ich denke es wäre ein Durchbruch und ein schlagkräftiges Argument für Mobilfunkgegner, wenn man -wie schon oben gesagt- biologische und wirklich für Menschen spürbare Effekte bei geringen Strahlungsleistungsdichten eindeutig nachweisen würde."
Wieso vermuten Sie, dass dies ein Durchbruch wäre? Das Gegenargument wird - wie jetzt schon - sein: "Ja, schön, es gibt also biologische Effekte. Aber man weiß ja nicht. ob diese Effekte auf Dauer krank machen oder ob der Körper es schafft, sie zu "reparieren". Der Kausalzusammenhang ist nicht nachgewiesen."
Wieso Durchbruch?
Kuddel, Donnerstag, 08.03.2007, 23:06 (vor 6468 Tagen) @ caro
bearbeitet von Kuddel, Donnerstag, 08.03.2007, 23:40
Wieso vermuten Sie, dass dies ein Durchbruch wäre? Das Gegenargument wird - wie jetzt schon - sein: "Ja, schön, es gibt also biologische Effekte. Aber man weiß ja nicht. ob diese Effekte auf Dauer krank machen oder ob der Körper es schafft, sie zu "reparieren". Der Kausalzusammenhang ist nicht nachgewiesen."
Was meinen Sie mit "-wie jetzt schon-" ?
Können sie mir ein Beispiel nennen, wo am Menschen "spürbare/fühlbare" Effekte von Funkwellen bei geringen Leistungsflußdichten (<10mW/m²) grundsätzlich als "existent" beurteilt- und im gleichen Atemzug eine eventuelle Gesundheitsbeeinflussung bezweifelt wurde ?
Ich meine verstanden zu haben, dass "von offizieller" Seite die Annahme vertreten wird, dass es bei geringen Leistungsflußdichten (Sendemast-Versorgungsbereich) keine biologischen Effekte gibt und ein kausaler Zusammenhang zwischen Funk-Feldeinwirkung und z.B. "Stresssymptomen" bisher nicht hergestellt werden konnte.
K
Beweise für ES vielleicht in....
wahrnehmer, Dienstag, 06.03.2007, 10:02 (vor 6471 Tagen) @ Doris
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 06.03.2007, 10:46
Liebe Doris,
ich schätze Ihre Arbeit und Ihre Meinung und bitte Sie, mit mir nicht so streng zu sein.
Ich möchte natürlich nicht, daß Ihre Freunde und Ratsuchenden nicht in dieses Forum schauen sollen, weil Wahrnehmer da mitschreibt und man sich ja damit schämen muß auf so einer wissenschaftlichen Seite.
Wie wäre es nun, mit diesem Beitrag?
Sie schrieben
An- bzw. vorgebliche "ES" steht mit der jeweiligen Befindlichkeit der "Betroffenen" im Zusammenhang. Und "ES" stellt sich derzeit als buntes Sammelsurium dar, und als nichts weiter.
Eine Auswahl kann leicht getroffen werden wenn... und man eine Anamnese macht, wie Frau Dr. Waldmann und verantwortliche Ärzte.
Deshalb kann es auch nicht weitestgehend wissenschaftlich erwiesen sein, dass ES nicht in Zusammenhang mit EMF steht.
Aber Millionen Gelder werden jetzt und in Zukunft ans Bein geschmiert sein, weil die Zusammwenhänge einfach nicht gesehen werden dürfen.
Wer von der gängigen gepulsten Technik (neuerdings auch EDGE) dauernd Watschen bekommt, als wäre er mit einem Klammernsack gepudert, wo es mit Streicheleinheiten auch ginge, wird böse, so viel zu ES und ihre Versuche Gehör zu finden.
Oder kann die Industrie vielleicht nicht können? Das wäre aber sehr verwunderlich bei so viel Scharfsinn im Betreiberlager.
Wissenschaftler die man ernst nehmen soll, sollten sich einmal über die Liste beugen die in jedem Medizinstudenten Physiologiebuch steht.
Denn in dieser Liste der körpereigenen Frequenzen stehen genau die Hz angaben die dann zu den belastenden Hz-angaben der Schnurlostechnik führen.
Die Feiglinge verstecken sich nämlich einfach hinter den natürlichen Frequenzen.
Wer 1 und 1 zusammenzählen kann findet dann auch die Symptome bei den ES die an einem Überangebot dieser ursächlichen technischen Einflüsse, unter massivem Streß leiden, der wiederum zu neuen entsprechenden Symptomen an den Zellen, Organen, Organsystemen, Muskulatur, Gehirn usw. führt.
Und ganz am Ende zu Systemerkrankungen, wie Krebs, Diabetes, Rheuma, usw.
Wen es mit Schlafstörungen erwischt, der bereitet allen Krankheiten den Boden, weil er geschwächt ist durch permanente Müdigkeit.
Das Stichwort heißt Körperresonanz.
Auch die zusammengebrochene Immunabwehr und manche Leukämieerkrankung stellen so eine Resonanz (Körperantwort auf elektromagnetischen Streß) dar, aber erst nach geraumer Zeit, ohne daß Abhilfe geschaffen worden ist.
Kinn wieder hochklappen.
Frieden an der Basis?
Ich kann es einfach nicht noch mehr ausführen, nachschauen kann jeder selbst.
Wahrnehmer