Jetzt aber Fakten auf den Tisch (Allgemein)
Zitat Anfang:
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Wie Ärzte in Krebsklinikern warnen (Allgemein)
verfasst von wahrnehmer, 26.02.2007, 08:51
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In einer namhaften Krebsklinik für Kinder werden Warnblätter herausgegeben.
Nach einer erfolgreichen Knochenmarkübertragung vom Bruder auf das Schwesterchen, bekamen die Eltern zum Entlassungspapier ein Merkblatt mit, das enthielt den Hinweis
"Um den Erfolg unserer Behandlung nicht zu gefährden, fordern wir Sie dringend auf, Ihr Kind von Mobilfunkgeräten fernzuhalten und wenn möglich alle anderen funkbetriebenen Quellen zu entfernen. Wir können sonst einen Rückfall in die Leukämierkrankung Ihres Kindes nicht ausschließen.
Bitte informieren Sie auch ihre Nachbarn im Umkreis von 200 Metern davon und bitten sie um Abhilfe."
Wahrnehmer
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Zitat Ende:
Hallo Wahrnehmer,
bitte Roß und Reiter und einen Scan des Schriftstückes.
MfG
Helmut
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In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)
Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen
Jetzt aber Fakten auf den Tisch , hopp, hopp
Hallo Wahrnehmer,
bitte Roß und Reiter und einen Scan des Schriftstückes.
Ich wiederhole mich nur wenn ich will, aber für Sie gilt das was ich Anka geschrieben habe auch.
Im übrigen suchen Sie nicht immer den Schlüssel da wo das Licht brennt.
Wahrnehmer
Jetzt aber Fakten auf den Tisch , hopp, hopp
Ich wiederhole mich nur wenn ich will, aber für Sie gilt das was ich Anka geschrieben habe auch.
Im übrigen suchen Sie nicht immer den Schlüssel da wo das Licht brennt.
Liebe Wahrnehmer(in),
machen Sie sich eigentlich nie Gedanken darüber, dass Sie mit solchen Andeutungen auch den Mobilfunkkritikern schaden.
Ich trenne mal jetzt bewusst nicht die Mobilfunkkritiker in zwei Lager, aber solche Beiträge tut dies genau. Dass Sie Anka und auch Helmut nicht ihre Quellen nennen mögen, das kann ich zwar nachvollziehen, aber Sie sind hier nicht im privaten Briefwechseln mit den beiden Herren. Da lesen Leute mit, die sich hier nie zu Wort melden und die machen sich ein Bild von der Szene und für mich ergibt es kein gutes Bild, wenn solche durchaus interessanten Äußerungen getan werden, wo einem wirklich die Spucke wegbleibt und dann löst sich alles nebulös in Schall und Rauch auf.
Ich bin mir sehr sehr sicher, dass es keine Krebsklinik gibt, die mit einer Krankenkasse abrechnet, die so ein MErkblatt rausgibt, denn das wäre wirklich ein Meilenstein in der Kritikerszene.
Ich finde diese Weg so mühselig. Die ständigen Anfeindungen ob ES-Erkrankte nun Spinner sind oder die Menschen, die später als diejenigen gelten, die ein Frühwarnsystem hatten, ich kann es nicht mehr hören. Aber ich finde es schade, dass Sie mit solchen Äußerungen dazu beitragen, dass dies ewig so weitergehen wird. Das ist doch für Anka und Helmut das reinste Kanonenfutter!
mfg
Doris
Jetzt aber Fakten auf den Tisch , hopp, hopp
Ich bin mir sehr sehr sicher, dass es keine Krebsklinik gibt, die mit einer Krankenkasse abrechnet, die so ein MErkblatt rausgibt, denn das wäre wirklich ein Meilenstein in der Kritikerszene.
Da bin ich mir nicht so sicher, dass es nicht irgendwo eine naive, gutgläubige und instrumentalisierte Krankenschwester oder Assistenzärztin gibt, welche solche Traktate im Alleingang distribuiert, von der festen Überzeugung beseelt, der Menschheit doch nur Gutes zu tun. Gerade darum wären Hinweise wertvoll!
zulu
Jetzt aber Fakten auf den Tisch , hopp, hopp
Ich wiederhole mich nur wenn ich will, aber für Sie gilt das was ich Anka geschrieben habe auch.
Jetzt lassen Sie uns doch nicht so lange zappeln, Wahrnehmer! Wenn Sie dieses Merkblatt selber nicht scannen können, schicken Sie's mir. Oder nennen Sie hier Name und Ort der Klinik. Sie haben dieses Merkblatt doch erwähnt, weil Sie sich davon eine Wirkung versprochen haben. Wenn Sie jetzt die Quelle nicht nennen, bleibt von dieser Wirkung nicht nur nichts übrig, sondern das Vorzeichen der Wirkung wechselt von Plus nach Minus. Und das wäre schade.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Totalitäres Deutsch
Nach einer erfolgreichen Knochenmarkübertragung vom Bruder auf das Schwesterchen, bekamen die Eltern zum Entlassungspapier ein Merkblatt mit, das enthielt den Hinweis
"Um den Erfolg unserer Behandlung nicht zu gefährden, fordern wir Sie dringend auf, Ihr Kind von Mobilfunkgeräten fernzuhalten und wenn möglich alle anderen funkbetriebenen Quellen zu entfernen. Wir können sonst einen Rückfall in die Leukämierkrankung Ihres Kindes nicht ausschließen.
Bitte informieren Sie auch ihre Nachbarn im Umkreis von 200 Metern davon und bitten sie um Abhilfe."
Unabhängig von der Frage, ob dieses "Zitat" nun echt ist oder von wahrnehmer frei erfunden wurde, kann festgestellt werden:
Dieses Zitat ist im Geiste geschrieben, Menschen unter Druck zu setzen. Dieser kurze Text ist totalitäres Deutsch.
Weniger ist es nicht.
Und, Doris, ob dieser Text "Wasser auf die Mühlen" von AnKa oder Helmut sein könnte, mag vielleicht Ihre Sorge sein. Wenn es wirklich nicht mehr als diese Sorge ist, was Sie angesichts solcher Äußerungen umtreibt, dann sollten Sie einmal Ihre Prioritäten überdenken.
Wenn gegenüber Menschen, die es ohnehin nicht leicht im Leben haben, solche ängsteschürenden Drohungen formuliert werden, dann sollte ein solcher Vorgang ganz selbstverständlich seine Verurteilung finden, ohne daß erst "helmut" oder "AnKa" darauf hinweisen müssen.
Ein Drohbrief als "Meilenstein"?
Ich bin mir sehr sehr sicher, dass es keine Krebsklinik gibt, die mit einer Krankenkasse abrechnet, die so ein MErkblatt rausgibt, denn das wäre wirklich ein Meilenstein in der Kritikerszene.
Der Hinweis auf den "Meilenstein" soll wohl bedeuten, daß ein solches Merkblatt in der "Kritikerszene" gar freudig begrüsst würde? Weil sie sich bestätigt fühlen würde in der Panikmache, die von Teilen dieser Szene betrieben wird?
Oder wie ist der Hinweis mit dem "Meilenstein" gemeint?
Totalitäres Deutsch
"Um den Erfolg unserer Behandlung nicht zu gefährden, fordern wir Sie dringend auf, Ihr Kind von Mobilfunkgeräten fernzuhalten und wenn möglich alle anderen funkbetriebenen Quellen zu entfernen. Wir können sonst einen Rückfall in die Leukämierkrankung Ihres Kindes nicht ausschließen.
Bitte informieren Sie auch ihre Nachbarn im Umkreis von 200 Metern davon und bitten sie um Abhilfe."
Unabhängig von der Frage, ob dieses "Zitat" nun echt ist oder von wahrnehmer frei erfunden wurde, kann festgestellt werden:
Dieses Zitat ist im Geiste geschrieben, Menschen unter Druck zu setzen. Dieser kurze Text ist totalitäres Deutsch.
Komisch, alles was nicht in Ihre Richtung läuft ist immer gleich totalitär.
Hab zwar auch meine Zweifel, dass so ein Merkblatt existiert aber anderseits
sind mir mehere Ärzte bekannt die solche Warnungen aussprechen, allerdings nur auf das häusliche Umfeld bezogen.
Wahrnehmer hat Quelle genannt
bitte Roß und Reiter und einen Scan des Schriftstückes.
Der Teilnehmer Wahrnehmer hat sich mit dem IZgMF in Verbindung gesetzt, die Quelle genannt und seine Befürchtungen geäußert, warum er die Quelle hier nicht nennen möchte. Wir werden der Sache jetzt nachgehen und versuchen, Zitierfähiges von der Originalquelle zu bekommen. Bis dahin bitte ich darum, Wahrnehmer nicht weiter zur Preisgabe seiner Quelle zu drängen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Jetzt aber Fakten auf den Tisch , hopp, hopp
Da bin ich mir nicht so sicher, dass es nicht irgendwo eine naive, gutgläubige und instrumentalisierte Krankenschwester oder Assistenzärztin gibt
Von wem "instrumentalisiert"?
Aha, und alle Menschen, die so denken sind naiv und gutgläubig? Warum. Wenn Sie überzeugende ARgumente habe, warum liefern Sie die dann nicht. Dafür bin ich immer sehr aufgeschlossen.
welche solche Traktate im Alleingang distribuiert, von der festen Überzeugung beseelt, der Menschheit doch nur Gutes zu tun.
Und dass diese "instrumentalisierte" Krankenschwester bzw. Assistenzärztin der Menschheit tatsächlich nichts Gutes tut, das können Sie kategorisch ausschließen. Ich bin an Ihren ARgumenten ehrlich interessiert. Aber ich war auch damals sehr interessiert, was Sie damals Lehrreiches im Forum hier lernen konnten, als Sie mich belehrten, dass ich nicht in die "Guten" und die "Bösen" einteilen soll.
Gerade darum wären Hinweise wertvoll!
Da sind wir uns auf jeden Fall einig. Aber wir beide würden die Ergebnisse wahrscheinlich unterschiedlich werten. Gegenüber seriösen Quellen wäre ich durchaus aufgeschlossen. Ihren obigen Zeilen nach zu urteilen, müsste ich allerdings davon ausgehen, dass die Quellen noch so seriös sein könnte, nach so einem "Drohbrief", wie es Anka nennt, wäre die Klinik automatisch unseriös. Ich glaube übrigens auch nicht, dass eine Krankenschwester, egal ob instrumentalisiert oder nicht, in eigener Verantwortung solche Schreiben rausgeben dürfte, ohne dass dadurch ihr Job gefährdet wäre, wenn diese Schreiben von der Geschäftsleitung nicht mitgetragen werden würden.
Wir haben mal bei einer AOK-Geschäftstelle was nachgefragt in Zusammenhang mit Jugendlichen und Handynutzung. Die - wahrscheinlich instrumentalisierte - Dame am Telefon meinte zu diesem speziellen Thema, sie würden das mit sehr großer Sorge betrachten, aber sie dürfen dazu nichts sagen, sonst hätten sie sofort eine Klage der Neztbetreiber am Hals.
Quelle
Der Teilnehmer Wahrnehmer hat sich mit dem IZgMF in Verbindung gesetzt, die Quelle genannt und seine Befürchtungen geäußert, warum er die Quelle hier nicht nennen möchte. Wir werden der Sache jetzt nachgehen und versuchen, Zitierfähiges von der Originalquelle zu bekommen.
In diesem Fall bitte nicht die Nennung der Quelle vergessen.
Das Merkblatt existiert nicht
Wir werden der Sache jetzt nachgehen und versuchen, Zitierfähiges von der Originalquelle zu bekommen.
Nach Auskunft der Originalquelle verhält es sich so:
1) Das Merkblatt existiert nicht.
2) Die Patientin ist kein Kind, sondern eine 24-Jährige Frau (Tochter der Originalquelle), die wegen Leukämie stationär behandelt wurde.
3) Die Empfehlung, man möge sich von EMF-Quellen fernhalten (kein Handy, keine Funktechnik im Haus), wurde gegenüber der Originalquelle von einem der Stationsärzte bei der Entlassung der Tochter aus der Klinik mündlich geäußert. Der Name des Arztes ist nicht bekannt.
4) Der Fall passierte 2006.
5) Die Klinik befindet sich im Großraum München.
Wahrnehmer möchte nicht, dass wir den Namen der Klinik preisgeben. Er fürchtet, dass die Mobilfunkindustrie möglicherweise Einfluss auf die Ärzteschaft dort nimmt. Den Text des Merkblatts hat sich Wahrnehmer anhand der Erlebnisschilderung der Originalquelle selber ausgedacht, um der mündlich überlieferten ärztlichen Empfehlung mehr Gewicht zu verleihen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –