Stemmler-Gruber: Melatonin-Hypothese ausgegraben (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Samstag, 25.03.2017, 16:56 (vor 2649 Tagen)

Licht und Elektrosmog halten uns wach, schreibt Frau Karin Stemmler-Gruber in einem Leserbrief und weiß u.a. zu berichten:

Unser Schlafhormon Melatonin wird in der Zirbeldrüse gebildet und ist unter anderem für unseren Schlaf-Wach-Rhythmus zuständig, schützt vor Krebs und steigert die Immunabwehr. Sobald es dunkel wird, wird dieses Hormon vermehrt ausgeschüttet. Es gibt zwei Dinge, die diesen natürlichen Vorgang hemmen: Licht und elektromagnetische Felder, wie sie im technischen Bereich vorkommen.

Warum Frau Stemmler-Gruber die vom Deutschen Mobilfunk-Forschungsprogramm bereits 2003 beerdigte Melatonin-Hypothese noch einmal ausgegraben hat, ihre berufliche Orientierung löst dieses Rätsel schlüssig.

Hintergrund
Die Melatonin-Hypothese. Eine Einführung.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Angst, Leserbrief, Melatonin, Trittbrettfahrer, Kommerz

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