Was nur in der Print-Ausgabe zur gleichen Veranstaltung zu finden ist:
Verhaltener Protest
Anwohnern der Freisinger Siedlung, sofern bei der Mobilfunkveranstaltung vertreten, bleibt nur die Hoffnung, dass die Stadt ein Standortgutachten in Auftrag gibt. Der Widerstand gegen die Mobilfunkantenne ist nach Ansicht von Peter-Michael Schmalz zwar ein "klassischer Fall für ein Bürgerbegehren", ÖDP-Ortsvorsitzender Stefan Grabrucker, der dies als Alternative in Betracht zog, musste sich jedoch von Gerd Gaumer die Realität vorhalten lassen. "Man muss sich einmal anschauen, wie viele in der Freisinger Siedlung wohnen und wie viele heute hier sind", erklärte Gaumer. Bei nur 25 Besuchern der Veranstaltung dürfte die Antenne "für die Erdinger so interessant sein, wie wenn in China ein Fahrrad umfällt". Protestieren will man zumindest mit einer Unterschriftenliste, die dem Hausbesitzer und Mobilfunkbetreiber O2 vorgelegt wird.