Leszczynski's EHS Review: EU fördert Proteomikforschung (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 11.07.2021, 13:43 (vor 1061 Tagen) @ H. Lamarr

Es wird hier vorgeschlagen, dass neue Studien, die den Provokationsansatz mit modernen Technologien der Transkriptomik und Proteomik kombinieren, verwendet werden, um objektive Daten zu gewinnen, die biochemische Reaktionen des menschlichen Körpers auf EMF auf molekularer Ebene nachweisen.

Ein EU-finanziertes Projekt verschafft nun der Proteomikforschung den dringend nötigen Zugang zu hochmodernen Anlagen und Fachwissen, damit der im Rahmen des wissenschaftlichen Arbeitens entstehende Bedarf gedeckt werden kann.

Die Proteomik, die sich der Enträtselung des Proteoms widmet, nimmt eine Schlüsselrolle in der medizinischen Forschung ein. Ziel dabei sind unter anderem die Entdeckung neuer Proteinmarker zur Diagnose von Krankheiten und die Erforschung neuartiger Zielmoleküle, an die effektive Wirkstoffe binden können. Proteine verrichten den größten Teil der Arbeit in den Zellen und übernehmen viele wichtige Funktionen im Körper. Treten in der DNA eines Menschen jedoch Mutationen auf, so sind es die Proteine, die tatsächlich davon betroffen sind. Zur Bekämpfung einer Krankheit verabreichte Medikamente interagieren mit Proteinen, um ihre Wirkung zu entfalten.

Damit neue Fortschritte erzielt werden können, muss mit moderner Ausrüstung und in Zusammenarbeit mit Proteomikfachleuten auf diesem Gebiet weitergeforscht werden. Wissenschaftsteams haben jedoch oft gar keinen Zugriff auf Ressourcen dieser Art. Das EU-finanzierte Projekt EPIC-XS verschafft nun den Forschenden Zugang zu den neuesten Proteomiktechnologien und -ressourcen, die ihnen andernfalls nicht zur Verfügung gestanden hätten. weiter ...

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum