Deutsche Telekom unterstützt Diagnose-Funk (Allgemein)

Dr. Ratto, Montag, 12.08.2013, 10:05 (vor 3952 Tagen) @ H. Lamarr

Zum ungetrübten Glück fehlt in der Selbstdarstellung des Portals (Finanzierung) nur der Hinweis, dass auch die Telekom einer der Finanziers ist. Dass dieser Eintrag gegenwärtig noch aussteht ist in Anbetracht der vielen positiven Fakten zu dem Portal nur ein kleiner Kratzer.

Möglicherweise ist der Kratzer noch kleiner als gedacht. Auf der verlinkten Seite der Telekom geht es eindeutig um Forschungsvorhaben aus der Selbstverpflichtung der Netzbetreiber, da ist also nicht nur die Telekom dabei, sondern alle. Die Forschungsvorhaben aus dem Umweltforschungsplan 2008 - 2012 beziehen sich eindeutig auf das DMF, dorthin führt auch der Link.
Bei den Projekten zur Risikokommunikation führt der Link über einige Umwege zu dieser Datei auf den Seiten des BMU, wo dann auf der letzten Seite steht: Das Procedere und die Abwicklung der Forschungsmaßnahmen orientieren sich am Ablauf der bisherigen Forschungsprogramme im Rahmen der Selbstverpflichtung. Die Verantwortung liegt auch weiterhin in den Händen des Bundesumweltministeriums (BMU).
Es ist also durchaus möglich das die Gelder für die FEMU-Datenbank ebenfalls auf diesem Weg geflossen sind. Dafür spricht auch das folgende Forschungsvorhaben im UFOPLAN 2012 des BMU: 3612S70033/ BfS AG SG 1.4/ Weiterentwicklung der Internet-Informations-Plattform „EMF Portal“ und Ausbau zum WHO-Kollaborationszentrum. (Letzte Seite unten). Das schließt natürlich nicht aus dass sich die Telekom auch direkt beteiligt hat.

G. Ratto

Tags:
WHO, EMF-Portal, Forschung, Finanzierung, DMF, BfS, Telekom, Netzbetreiber, Selbstverpflichtung


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