Folgt Buchendorf dem Gräfelfinger Modell (Allgemein)

Gustav, Freitag, 02.07.2004, 23:21 (vor 7298 Tagen) @ Heike

Hey Gustav,

durch was gewinnst du den Eindruck, das díe Bürgermeisterin neue und andere Weg geht, als die bereits eingefahrenen? Sie hat lediglich messen lassen, um den sogenannten Istzustand der Strahlenbelastung im Ort festzustellen. So hat es in Gräfeling mit genau der gleichen Firma (Akustikfirma Müller-BBM) angefangen. Ein weiteres mal wurde diese Firma aber nicht beschäftigt. Soweit mir bekannt ist, ist das auch auf die Äußerungen eines Mitarbeiters zurückzuführen, der der Meinung ist man sollte den Betreibern keine Vorschriften machen (Festlegung von Standorten). Sehr Betreiber freundlich. Ein gutes Geschäft für den einen, ein gutes Geschäft für anderen. Hier stink's nach Seilschaft. Wenn in Buchendorf aber der Gräfelfinger Weg beschritten wir, kann man mit einem Augenzwinkern ;-) (Akustikfirma) gratulieren. Angeblich besteht ja schon Kontakt zum Gräfelfinger Rechtsanwalt Frank Sommer.

Heike

Hallo Heike,

zumindest scheint Frau Servatius aus einem Behörden-Antrags-Verzögerungs-Untätigkeits-Prozess ausgeschert haben wollen. Dass sie zu einer Messfirma auf dem freien Markt Kontakt aufnahm, kann man doch dahingehend interpretieren, dass sie den wiechernden Amtsschimmeln ausweichen wollte, deren "Passivität" sie vielleicht schon zur Genüge kennt.
Ist es denn selbstverständlich, dass behördliche Messungen immer gleich ganz schnell und unkompliziert zu Potte kommen?
Sicher sind währenddessen Fehler passiert. Aber den "Verweis" auf die Mobilfunk-Betreiber, den hört man sicher auch in "den Bürgern dienlichen" Amtsstuben. Wie viele Bürgermeister kooperieren doch eben genauso mit den "verdienstvollen" Mobilfunk-Betreibern!

Die Kombination zu Gräfelfing kann ich nicht ganz nachvollziehen, weil mir - und vielleicht manch anderen Lesern - das ausreichende Hintergrundwissen fehlt. (Gibt es Quellen, wo man sich informieren kann? Hier beim izgmf?)

Ich habe nur gehört, dass Herr Frank Sommer auch nicht nur ein "Menschenfreund" sein soll. Aber Vorsicht, er ist Anwalt. Da sage ich lieber nichts mehr.

Gute Nacht

Gustav


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