Grenzwertüberschreitung (Magnetfeld) bei GSM900-Handys (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 02.11.2020, 01:02 (vor 1360 Tagen) @ e=mc2

Bei der zitierten Studie waren die Magnetfelder im Bereich von einigen Nanoteslas, gemessen in 3mm Distanz.

Im Eifer des Gefechts habe ich übersehen, meine Behauptung mit einem Link zu stützen, die 217-Hz-Pulsung bei GSM900 könne modellabhängig bei Mobiltelefonen zu einer Überschreitung des Icnirp-Grenzwerts für Magnetfelder führen. Gemeint war nicht die Mobi-Kids-Studie, sondern eine Arbeit von Kuster et al. (2005), die <hier> verlinkt ist. Der Grenzwert wurde von der 217-Hz-Grundwelle nicht gerissen, wohl aber (modellabhängig) von der 1. bis zur 4. Oberwelle, also bei Frequenzen von 433 Hz bis 1083 Hz. Im schlimmsten Fall wurde der Grenzwert um 100 Prozent überschritten. Gemessen wurde in 5 mm Abstand am Gehäusepunkt der maximalen Emission.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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