Kein Propaganda Material in Regelschulen (Allgemein)

KlaKla, Montag, 24.03.2008, 14:29 (vor 5941 Tagen) @ Doris
bearbeitet von KlaKla, Montag, 24.03.2008, 14:59

Ich wundere mich eher darüber, warum eine BI, die sich kritisch zu Mobilfunk äußert, eine derartige Veranstaltung an einer Akademie für Lehrerfortbildung halten darf. Wenn ich drandenke, welche Probleme wir vor Jahren hatten, bei unserer ersten Veranstaltung für einen Zwerenz Vortrag ein Plakat und Flyer an den Schulen auszulegen. Da wurde immer argumentiert, es sei von oben geregelt, dass es nicht möglich sei, weil es ein sehr heißes Eisen wäre. Und Peter Hensinger arbeitet ja letztendlich auch mit ähnlichem bzw. gleichem Material wie die Bürgerwelle. Das erstaunt mich doch sehr.

Ich denke, es liegt am Publikum.
In einer Regelschule haben wir es mit Kinder/Jugendlichen zu tun. Sie stecken in der Entwicklungsphase der freien Meinungsbildung. Propaganda Material der Bürgerwelle stellte eine tendenziöse Meinung dar. Die Schule darf keine einseitige Meinung präsentieren.
Daher ist die Zielgruppe vom IZMF nicht die Schule sondern in erster Linie die Lehrer (als Multiplikator).
Sie dürfen Unterrichts begleitendes Material bestellen. Das muss soweit ich weis nicht mal vom Direktor genehmigt werden. Es obliegt einzig und allein der Entscheidung des Lehrkörpers. Das Material vom IZMF wird kostenlos angeboten erspart uns Eltern den Zuschuss. Auch das BfS bietet kostenlos entsprechendes Material für Lehrer an aber die PR-Arbeit vom IZMF ist weiter verbreite.
In einer Akademie haben wir es mit Erwachsen zu tun, die selbstständig entscheiden. Ich denke die Akademie ist nicht verantwortlich für den Inhalt der unterschiedlichen Seminar, sie bietet lediglich den Veranstaltungsort.

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
Kinder, Schule, Multiplikator


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