Warum Pseudonyme in der Mobilfunkdebatte unverzichtbar sind (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 27.03.2014, 09:59 (vor 3896 Tagen)

In der Mobilfunkdebatte mit vollem Namen aufzutreten ist nicht ungefährlich. Vor allem, wenn man berufstätig ist. Denn dann ist mit Denunziationen zu rechnen oder böswilligen Versuchen, einem anderweitig nach Kräften zu schaden. Etliche Fälle sind dokumentiert, hier eine willkürlich zusammengestellte Auswahl:

Ex-Teilnehmer "wuff": Ein "Drecksack", wie er im Buche steht
Donauschifferscheiße: Diffamieren für Dummies
An den Pranger gestellt
A. Tittmann sieht Rot
Der Scharlatan vom Ministerium
Die Kompetenzinitiative denunziert Lerchl
Die Diffamierpraxis des Prof. Karl Richter

Allein den ausgeübten Beruf zu nennen, kann bereits Anlass für missgünstige Ausforschung sein. Kürzlich habe ich in einem Beitrag für die IZgMF-Website am Fuß der Seite erstmals eine kurze Autorenvorstellung gebracht. Für Alfred Tittmann, einen fanatischen Mobilfunkgegner aus Bruchköbel, war dies frische Nahrung. Was er nach deren Verdauung produziert hat, erschien gestern im Forum von Gigaherz. Tittmann postet dort im Schutz mehrerer Pseudonyme, ist wegen seiner unverwechselbaren Tiraden jedoch leicht zu erkennen. Beruflich hat er, weil Rentner, nichts mehr zu verlieren. Tittmann ist erster Kandidat für den vom IZgMF künftig vergebenen Franz-Alfred-Preis, mit dem unmögliche Mobilfunkgegner ausgezeichnet werden. Tittmann selbst sieht sich nicht als unmöglicher Mobilfunkgegner, sondern als möglicher.

Es sind nur ganz wenige Mobilfunkgegner, die wiederholt zu solchen Mitteln greifen. Doch es gibt sie, und wenn man einen von denen an der Backe kleben hat, reicht schon einer, um den guten Ruf im www anzukratzen. Ein Pseudonym schützt gegen solche Nachstellungen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Denunzieren, Wertvorstellung, Mehrfachpseudonyme, Aggressivität, Tittmann, Pseudonym, Dummies, HLV, Mahner, Franz-Alfred-Preis, Diffamieren, Führungsstil


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