Antenne wird aus Vorsorgegründen abgebaut (Allgemein)
Eine Familie aus dem Großraum Paris hatte den Mobilfunkanbieter Bouygues Telecom angezeigt, weil eine der beiden 17-jährigen Töchter von dem "Elektrosmog" Herzrhythmusstörungen bekommen habe. Das Mädchen sei erst krank geworden, nachdem die Antenne vor fünf Jahren aufgestellt worden sei, erklärte der Anwalt der Familie, Richard Forget. Die Eltern stützen sich auf die Gutachten eines Herzspezialisten, der einen Zusammenhang zwischen der Mobilfunkantenne und den Beschwerden der Jugendlichen für möglich hält.
Und als Konsequenz nun ein Urteil, das in Frankreich bisher einmalig ist
Wer es nicht glaubt, kommt auch in den Himmel
helmut , Nürnberg, Freitag, 03.10.2008, 14:21 (vor 5894 Tagen) @ Doris
Eines wundert mich an der ganzen Sache, schon ein halbes Monat ist dieses Urteil alt und die Presse interessiert es nicht. Nur diese eine Quelle? wo bleibt die BILD oder Brisant und wie die Sendungen heißen?
Eine sehr fadenscheinige Meldung .....
Urteilstenor: " ... der einen Zusammenhang zwischen der Mobilfunkantenne und den Beschwerden der Jugendlichen für möglich hält. "
Gibt es jetzt eine Rechtsgrundlage dort oder urteilen die Richter in Frankreich aus dem Bauch heraus?
MfG
Helmut
Wer es glaubt, kommt auch in den Himmel
charles , Freitag, 03.10.2008, 16:16 (vor 5894 Tagen) @ helmut
Hallo Helmut,
die Richter haben bei mir gefragt wie sie urteilen sollen.
Klar?
--
Charles Claessens
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Propaganda ?
KlaKla, Samstag, 04.10.2008, 10:59 (vor 5894 Tagen) @ Doris
Und als Konsequenz nun ein Urteil, das in Frankreich bisher einmalig ist
Hm Doris,
mir fällig dazu Folgendes ein, die deutsche Presse berichtet nicht darüber. Dabei währe so ein Gerichtsentscheid wirklich sensationell.
Unter der Annahme, Mobilfunk kritische Vereinigungen stellen gerne Behauptungen ohne nachprüfbare Quellen ins Internet, mit dem Auftrag widerlegt uns erst mal hacke ich diese Meldung ab als unsinnige Propaganda. Ich gehe sogar davon aus, in Zukunft werden derartige Meldungen vermehrt auftauchen.
--
Meine Meinungsäußerung
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Propaganda
Blick über den Tellerrand
caro, Samstag, 04.10.2008, 12:51 (vor 5893 Tagen) @ KlaKla
bearbeitet von caro, Samstag, 04.10.2008, 13:42
Sehr abenteuerliche Verschwörungstheorie, Klakla. Bevor Sie etwas aus dem Bauch heraus als "Propaganda" abtun, sollten Sie Ihren Blickwinkel ein wenig erweitern und ein paar Nachforschungen anstellen. Seit wann ist denn "die deutsche Presse" - oder wenn es nach helmut geht "Brisant" oder "Bild" - das Maß aller Dinge?? Die französische Presse hat ausführlichst berichtet.
http://www.lemondeinformatique.fr/actualites/lire-le-principe-de-precaution-force-bouygues-telecom-a-demonter-une-antenne-relais-27066.html
http://www.liberation.fr/societe/0101120073-des-riverains-obtiennent-le-demontage-d-une-antenne-relais
http://www.robindestoits.org/Antenne-relais-Plainte-au-penal-contre-Bouygues-Telecom-JT-France-2-France-3-France-5-BFM-18-09-2008_a520.html
usw. usw.
Die Gerichtsentscheidung wird auch in politischen Kreisen Frankreichs wahrgenommen.
http://www.silicon.fr/fr/news/2008/10/03/antennes_relais___le_gouvernement_se_reunira_le_17_octobre
http://www.generation-nt.com/antennes-relais-probleme-sante-reunion-gouvernement-actualite-164701.html
Blick über den Tellerrand
charles , Samstag, 04.10.2008, 14:00 (vor 5893 Tagen) @ caro
Man kann es auch anders betrachten.
In Länder wie Belgien (wo man nur 25% der ICNIRP zulässt) und Frankreichhechtet man mehr Wert auf Vorsorge.
In Deutschland und die Niederlande hechtet man überhaupt nicht an Vorsorge (nur bei Zigarettenpackungen). Dort hechtet man mehr Wert auf Nachsorge.
Weil man daran mehr verdienen kann.
Ich meine die Mediziner und Pharma Industrie.
--
Charles Claessens
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Blick über den Tellerrand
Heidi Hentschel, Samstag, 04.10.2008, 14:18 (vor 5893 Tagen) @ charles
Ganz genau...
Von wegen gesunde Belgier, kranke Deutsche
H. Lamarr , München, Mittwoch, 17.12.2008, 16:30 (vor 5819 Tagen) @ charles
In Länder wie Belgien (wo man nur 25% der ICNIRP zulässt) und Frankreichhechtet man mehr Wert auf Vorsorge.
Dann müssten die Belgier ja um einiges gesünder sein als die Deutschen. Oder wozu sonst sollte Vorsorge gut sein. Ich habe mal in den Datenbanken der WHO als Maß für diese Vorsorge die Rate aller Krebs-Neuerkrankungen von Deutschland mit der von Belgien verglichen. Ziemlich laienhaft, das gebe ich gerne zu, aber die Krebsinzidenz wird ja auch von der Panikfraktion immer wieder gerne ins Spiel gebracht. Und wenn Sie sich nun diesen Vergleich anschauen, dann werden Sie zugeben müssen, dass die Belgier auf dem besten Wege sind, dieselbe hohe Krebsrate zu erreichen wie die Deutschen. Zumindest was Krebs anbelangt, charles, scheinen Sie bei dieser Betrachtungsweise auf dem Holzweg zu sein, die belgische Vorsorge (gegenüber deutscher Nicht-Vorsorge) schlägt sich augenscheinlich nicht in einer gegenüber Deutschland fallenden Krebsinzidenzrate nieder.
Wenn Sie selber ein bisschen die WHO-Datenbanken mit vergleichenden Anfragen bombardieren möchten, dann können Sie dies hier tun. Ist nicht so schwierig und liefert auch nicht immer Ergebnisse, aber wenn, dann sind dies Informationen, die Sie anderswo kaum bekommen können.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Von wegen gesunde Belgier, kranke Deutsche
Thomas, Mittwoch, 17.12.2008, 16:49 (vor 5819 Tagen) @ H. Lamarr
In Länder wie Belgien (wo man nur 25% der ICNIRP zulässt) und Frankreichhechtet man mehr Wert auf Vorsorge.
Hallo spatenpauli,
na ja, 25% von ICNIRP, das sagt aber erstmal wenig über die Höhe der durchschnittlichen
HF-Belastung der allgemeinen Bevölkerung aus, oder?
Soweit ich das mitbekommen habe, ist die aber in vielen Ländern änlich hoch und gering.
Gruß, Thomas
Von wegen gesunde Belgier, kranke Deutsche
charles , Mittwoch, 17.12.2008, 17:56 (vor 5819 Tagen) @ Thomas
Und die belgische Regierung hat zugestimmt diese Werte nochmals zu erniedrigen.
Bis 3 V/m.
(Es gibt einige Länder wo man seit 2003 das Krebsregister nicht mehr nachgearbeitet hat.)
Trotzdem ist die Krebsrate steigend.
--
Charles Claessens
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Steigende Krebsrate
H. Lamarr , München, Mittwoch, 17.12.2008, 19:34 (vor 5819 Tagen) @ charles
Trotzdem ist die Krebsrate steigend.
Und Sie finden das in Mitteleuropa noch immer merkwürdig?
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Von wegen gesunde Belgier, kranke Deutsche
Thomas, Mittwoch, 17.12.2008, 20:01 (vor 5819 Tagen) @ charles
Und die belgische Regierung hat zugestimmt diese Werte nochmals zu erniedrigen.
Bis 3 V/m.
(Es gibt einige Länder wo man seit 2003 das Krebsregister nicht mehr nachgearbeitet hat.)
Trotzdem ist die Krebsrate steigend.
Hallo charles,
Feldstärke, Mittlere Leistungsdichte (Quelle:RDW)
GSM-900 41 V/m und 4,5 W/m²
GSM-1800 58 V/m und 9 W/m²
UMTS und WiMAX 61 V/m und10 W/m²
So das sind jetzt die ICNIRPs in Deutschland, 25% davon (nehmen wir GSM-900)
wären 10.25 V/m.
Jetzt schreiben Sie in Belgien bis 3 V/m , alles schön und gut!
All das sagt nichts über eine durchschnittliche Belastungshöhe der Bevölkerung aus, in Deutschland werden viele Menschen oft nur mit < 2% der ICNIRPs im Wohumfeld befeldet, wären 0.8 V/m.
Um nun eine ähnliche Versorgungssicherheit bei z.B. 10.25 V/m zu garantieren, müßten die Masten enger Zusammenrücken, und damit heben sie automatisch die durchschnittliche Belastung an, die bei der Bevölkerung ankommt!
Solange ich also nicht weiß, was genau bei einer Bevölkerung "ankommt", sind vergleiche von ICNIRPs-Werten mit Krebszahlen ziemlicher Humbuck, es sei den, Krebszahlen erhöhen sich durch sinkende ICNIRPs-Werte und das ist ja wohl absulter Humbuck!!
Mit freundlichem Gruß, Thomas
Von wegen gesunde Belgier, kranke Deutsche
charles , Mittwoch, 17.12.2008, 20:19 (vor 5819 Tagen) @ Thomas
Und die belgische Regierung hat zugestimmt diese Werte nochmals zu erniedrigen.
Bis 3 V/m.
(Es gibt einige Länder wo man seit 2003 das Krebsregister nicht mehr nachgearbeitet hat.)
Trotzdem ist die Krebsrate steigend.
Hallo charles,Feldstärke, Mittlere Leistungsdichte (Quelle:RDW)
GSM-900 41 V/m und 4,5 W/m²
War in Belgien 20,6 V/m oder 1.125 W/m²
GSM-1800 58 V/m und 9 W/m²
War in Belgien 29,1 V/m oder 2.246 W/m²
UMTS und WiMAX 61 V/m und 10 W/m²[/i]
War in Belgien 30,7 V/m oder 2.500 W/m²
So das sind jetzt die ICNIRPs in Deutschland, 25% davon (nehmen wir GSM-900)
wären 1.125 uW/m² (in uW/m2 ist das 25 %).Jetzt schreiben Sie in Belgien bis 3 V/m , alles schön und gut!
All das sagt nichts über eine durchschnittliche Belastungshöhe der Bevölkerung aus, in Deutschland werden viele Menschen oft nur mit < 2% der ICNIRPs im Wohumfeld befeldet, wären 0.8 V/m.
Das ist in Belgien meistens unterhalb von 3 V/m.
Also, man braucht nix an die Masten zu ändern.
Um nun eine ähnliche Versorgungssicherheit bei z.B. 10.25 V/m zu garantieren, müßten die Masten enger Zusammenrücken, und damit heben sie automatisch die durchschnittliche Belastung an, die bei der Bevölkerung ankommt!Solange ich also nicht weiß, was genau bei einer Bevölkerung "ankommt", sind vergleiche von ICNIRPs-Werten mit Krebszahlen ziemlicher Humbuck, es sei den, Krebszahlen erhöhen sich durch sinkende ICNIRPs-Werte und das ist ja wohl absulter Humbuck!!
Mit freundlichem Gruß, Thomas
Und ich hatte nichts im Vergleich von ICNIRP zur Krebszahlen gesagt.
Ich habe nur erwähnt, das man die offizielle krebszahlen nicht trauen kann, weil man in verschiedene Länder seit 2003 das Krebsregister nicht mehr nacharbeitet.
Aber man sieht auf der Strasse, das die Krebszahlen steigen.
--
Charles Claessens
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Von wegen gesunde Belgier, kranke Deutsche
H. Lamarr , München, Mittwoch, 17.12.2008, 20:30 (vor 5819 Tagen) @ charles
Also, man braucht nix an die Masten zu ändern.
So isses, charles! Man braucht nix an den Masten zu ändern. Da bleibt von der Vorsorge der Belgier freilich auch nichts mehr übrig. Das wirkt auf mich in etwa so, dass Belgien aus Vorsorgegründen das Maximaltempo auf belgischen Autobahnen von 500 km/h auf 300 km/h reduziert hat.
Wäre es nicht viel interessanter - auch für die Belgier - gewesen, wenn die Regierung nicht auf die Masten gestarrt hätte wie ein Kaninchen auf die Schlange, sondern auf die Handys, und bei denen den zulässigen SAR-Wert auf z.B. 0,3 W/kg reduziert hätte?
Aber man sieht auf der Strasse, das die Krebszahlen steigen.
... und in Altersheimen noch viel mehr.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Von wegen gesunde Belgier, kranke Deutsche
charles , Mittwoch, 17.12.2008, 20:47 (vor 5819 Tagen) @ H. Lamarr
Immer mit der Ruhe.
Statt die ICNIRP hatte Belgien schon seit Jahren niedrigere Werte.
Und die 3 V/m, welche die belgische Gesundheitsrat vorgeschlagen hat, ist schon im Brüsseler Gewest gesetz.
Und jetzt hat das Parlament beschlossen dass die 3 V/m in ganz Belgien gültig sein wird.
Der nächste Schritt ist um diesen Wert nach 0,6 V/m ab zu senken. Dazu hat man das Appell von Brussel ausgereicht.
Fakt ist, dass das belgische Parlament interessiert ist in das Vorsorgeprinzip, und akzeptiert das etwas los ist mit all diesem Elektrosmog.
Davon haben die Deutschen noch viel zu lernen.
Und die Holländer schauen sogar noch in eine ganz andere Richtung.
Dort empfehlt die Gesundheitsrat anhand Literaturstudien noch viel höhere Werte als die ICNIRP!
Also, es kommt auf das Bewustsein an.
--
Charles Claessens
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Von wegen gesunde Belgier, kranke Deutsche
H. Lamarr , München, Mittwoch, 17.12.2008, 20:59 (vor 5819 Tagen) @ charles
Also, es kommt auf das Bewustsein an.
Ja schon, es wäre trotzdem schön gewesen, wenn Sie meine Frage nicht völlig ignoriert hätten .
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Mooment, ICNIRP oder die Belastung von Menschen?
Thomas, Mittwoch, 17.12.2008, 22:42 (vor 5819 Tagen) @ charles
Hallo charles,
wenn überhaupt eine Belastungssenkung sinnvoll ist, dann da, wo die Menschen leben, wohnen und arbeiten.
Wie hoch da dann der ICNIRP der Sendemasten ist und wie weit der gesenkt werden soll, (spatenpauli hat es treffend mit einer Tempodrosselung von 500 km/h auf 300 km/h beschrieben),
sagt zu keinem Zeitpunkt etwas darüber aus, wie hoch denn die "vor Ort" Belastung vieler Menschen ist.
Und die ist vorrangig wichtig und nicht die Senkung der ICNIRP-Werte auf 25% oder weniger!!
Und vielleicht noch eine Antwort hierzu, wenn´s recht ist :
"Um nun eine ähnliche Versorgungssicherheit bei z.B. 10.25 V/m zu garantieren, müßten die Masten enger Zusammenrücken, und damit heben sie automatisch die durchschnittliche Belastung an, die bei der Bevölkerung ankommt!"
Hat sich da möglicherweise diese Belastung in Belgien erhöht, obwohl der ICNIRP-Wert gesenkt wurde??
Gruß, Thomas
Mooment, ICNIRP oder die Belastung von Menschen?
charles , Mittwoch, 17.12.2008, 23:46 (vor 5819 Tagen) @ Thomas
Die Fraghe hatte ich schon beantwortet, mit Verweiss zwischen Ihre Zeilen.
--
Charles Claessens
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Doch wohl keine 3 V/m, oder ....
Thomas, Donnerstag, 18.12.2008, 02:22 (vor 5819 Tagen) @ charles
Die Fraghe hatte ich schon beantwortet, mit Verweiss zwischen Ihre Zeilen.
Hallo charles,
Jetzt meinen Sie doch wohl nicht im Ernst diese 3V/m (ca. 0,024W/m² oder 24mW/m²) wären in Belgien eine überwiegend durchnittliche Belastung der allgemeinen Bevölkerung in ihrem Wohumfeld und/oder Arbeitsplatz?
Nee ne, oder habe ich da heute zwar 3V/m gelesen, es aber nicht als: " ... hatte ich schon beantwortet, ..." richtig verstanden??
Das hieße ja dann: Belgien 3V/m und Deutschland 0.8V/m(ca. 1,7 mW/m²) oder wie????
Mit der Bitte um Klärung.
Gruß, Thomas
Doch wohl keine 3 V/m, oder ....
charles , Donnerstag, 18.12.2008, 11:15 (vor 5818 Tagen) @ Thomas
Ich hatte schon geantwortet:
GSM-900 41 V/m und 4,5 W/m²
War in Belgien 20,6 V/m oder 1.125 W/m²
GSM-1800 58 V/m und 9 W/m²
War in Belgien 29,1 V/m oder 2.246 W/m²
UMTS 61 V/m und 10 W/m²[/i]
War in Belgien 30,7 V/m oder 2.500 W/m²
So das sind jetzt die ICNIRPs in Deutschland, 25% davon (nehmen wir GSM-900)
wären 1.125 uW/m² (in uW/m2 ist das 25 %).
Jetzt schreiben Sie in Belgien bis 3 V/m , alles schön und gut!
In Belgien *strahlen* 80 % der Sendemasten schon weiniger als 3 V/m.
Also, man braucht nix an die Masten zu ändern.
Nur die restliche 20 % der Masten sollen angepasst werden.
--
Charles Claessens
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Doch wohl keine 3 V/m bei 10 Metern Abstand?
Thomas, Donnerstag, 18.12.2008, 15:54 (vor 5818 Tagen) @ charles
Jetzt schreiben Sie in Belgien bis 3 V/m , alles schön und gut!
In Belgien *strahlen* 80 % der Sendemasten schon weiniger als 3 V/m.
Also, man braucht nix an die Masten zu ändern.
Nur die restliche 20 % der Masten sollen angepasst werden.
Hallo charles,
irgendwie habe ich das Gefühl, daß wir aneinander vorbeireden.
Sie schreiben, das 80% der Sendemasten in Belgien mit weniger als 3 V/m "strahlen".
In welcher Entfernung zum Sendemasten werden denn die 3 V/m gemessen, in 10 Metern oder 100 Metern oder 1000 Metern Abstand.
Denn das ist doch der entscheidene Punkt, 3 V/m in 10m Abstand vom Sendemasten gemessen wäre ja klasse, der selbe Wert in 100m Abstand schon nicht mehr so prickelnd und dann 3V/m in 1000m Abstand vom Sendemasten wäre "grotten-schlecht".
Wenn Sie mir das mal noch erklären wie Sie das denn nun genau meinen, denn so recht habe ich Sie immer noch nicht verstanden und das ist bisher einmalig.
Mit freundlichem Gruß
Thomas
Doch wohl keine 3 V/m bei 10 Metern Abstand?
charles , Donnerstag, 18.12.2008, 19:47 (vor 5818 Tagen) @ Thomas
Hallo Thomas,
man hat in und ausserhalb von Wohnungen gemessen.
In der gleiche Art wie man in Deutschland misst.
In die Schweiz gelten Anlage-Grenzwerten von 4Volt pro Meter bei 900MHz und 6Volt pro Meter bei 1800MHz.
Dies gelten aber nur lediglich in Räumen mit empfindlicher Nutzung:
Als Räume mit empfindlicher Nutzung gelten nur:
Krankenzimmer, Schulzimmer und Schlafräume.
Also, die neue belgische Grenzwerte sollen auch ausserhalb gültig sein.
--
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Doch wohl keine 3 V/m bei 10 Metern Abstand?
H. Lamarr , München, Donnerstag, 18.12.2008, 23:10 (vor 5818 Tagen) @ charles
Hallo Thomas,
man hat in und ausserhalb von Wohnungen gemessen.
In der gleiche Art wie man in Deutschland misst.
In die Schweiz gelten Anlage-Grenzwerten von 4Volt pro Meter bei 900MHz und 6Volt pro Meter bei 1800MHz.
Dies gelten aber nur lediglich in Räumen mit empfindlicher Nutzung:Als Räume mit empfindlicher Nutzung gelten nur:
Krankenzimmer, Schulzimmer und Schlafräume.Also, die neue belgische Grenzwerte sollen auch ausserhalb gültig sein.
Mensch, charles, warum lange um den Brei herumreden:
In Belgien darf außerhalb des (horizontalen + vertikalen) Sicherheitsabstandes um einen Sendemasten herum die elektrische Feldstärke den Wert 3 V/m nirgends überschreiten, weder draußen noch drinnen, nirgends eben.
Die Frage von Thomas ...
Denn das ist doch der entscheidene Punkt, 3 V/m in 10m Abstand vom Sendemasten gemessen wäre ja klasse ...
kann damit so beantwortet werden: In vielen Fällen sogar Superklasse, weil Sicherheitsabstände von 10 Meter (in Städten) eher selten und 5 Meter oder etwas weniger die Regel sind. Aber so ist nun mal der "Grenzwert" definiert: Innerhalb des Sicherheitsabstands darf er beliebig überschritten werden, außerhalb darf er das keinesfalls. So einfach ist das.
--
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Doch wohl keine 3 V/m bei 10 Metern Abstand?
Thomas, Freitag, 19.12.2008, 22:39 (vor 5817 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Thomas, Samstag, 20.12.2008, 00:17
Mensch, charles, warum lange um den Brei herumreden:
In Belgien darf außerhalb des (horizontalen + vertikalen) Sicherheitsabstandes um einen Sendemasten herum die elektrische Feldstärke den Wert 3 V/m nirgends überschreiten, weder draußen noch drinnen, nirgends eben.
Hallo spatenpauli,
Kompliment, Sie konnten in einem Satz klären, was ich und charles in fast einem dutzend Postings nich
hinkrichten, Danke!
Gruß, Thomas
Doch wohl keine 3 V/m bei 10 Metern Abstand?
AnKa, Samstag, 20.12.2008, 08:17 (vor 5817 Tagen) @ Thomas
In Belgien darf außerhalb des (horizontalen + vertikalen) Sicherheitsabstandes um einen Sendemasten herum die elektrische Feldstärke den Wert 3 V/m nirgends überschreiten, weder draußen noch drinnen, nirgends eben.
Der Belgier ist bekanntlich ein ganz Gesunder.
--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Verschwörung in der Schweiz
KlaKla, Mittwoch, 17.12.2008, 16:43 (vor 5819 Tagen) @ KlaKla
Unter der Annahme, Mobilfunk kritische Vereinigungen stellen gerne Behauptungen
V e r s c h w ö r u n g
Das Gigaherz-Forum wurde von unseren "Freunden" gehackt und für 18 Stunden ausser Betrieb gesetzt.
Herzlichen Dank an unseren Top-Spezialisten, der die Sabotage rasch entdeckt und behoben hat.
Solche Aktionen spiegeln doch nur das gegenwärtige Geschäftsgebaren der Mobilfunkbetreiber wieder.
16.12.08 Hans-U. Jakob (Präsident von Gigaherz.ch)
--
Meine Meinungsäußerung
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Verschwörung, Gigaherz
Verschwörung in der Schweiz
H. Lamarr , München, Mittwoch, 17.12.2008, 16:55 (vor 5819 Tagen) @ KlaKla
V e r s c h w ö r u n g
Da sehe ich eher eine Selbstüberschätzung drin. Offenbar glaubt der Präsident von Gigaherz, sein Forum sei so wichtig und so gefährlich für die Betreiber, dass sie es sabotieren müssen. Kann ich mir beim besten Willen aber nicht vorstellen, da war mMn, wenn überhaupt, ein Spaßvogel am Werk. Im kühnen Interpretieren bei hauchdünner Faktenlage ist Jakob allerdings unschlagbar. Nur in einem Fall wurde sogar er übertroffen, ich schaue dass ich dazu noch ein paar Infos direkt vom Betroffenen bekomme und werde, wenn ich sie kriege, diese schier unglaubliche Geschichte eines grandiosen Irrtums anonymisiert erzählen.
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@ spatenpauli: Löcher im Schweizer Käse?
Thomas, Mittwoch, 17.12.2008, 17:00 (vor 5819 Tagen) @ KlaKla
Hallo spatenpauli,
hat denn Ihr Forum wenigere mögliche "Löcher im Käse" als das der Schweizer, oder kann/wurde hier (das Forum) auch schon mal "gehackt"?
Gruß, Thomas
Noch ganz dicht
H. Lamarr , München, Mittwoch, 17.12.2008, 19:31 (vor 5819 Tagen) @ Thomas
hat denn Ihr Forum wenigere mögliche "Löcher im Käse" als das der Schweizer,
Hmmm ... Wenn ich es wüsste, würde ich es nicht sagen.
oder kann/wurde hier (das Forum) auch schon mal "gehackt"?
Nicht dass ich wüsste. Ich gehe auch davon aus, dass bei Gigaherz eher ein Bedienfehler vorliegt als ein Angriff.
Manche Kritiker leiden unter Verfolgungswahn. Ein paar mal habe ich mir anhören müssen, dass "die Betreiber" den Empfang hochbrisanter E-Mails blockiert hätten. Tatsächlich war lediglich ein Spamfilter von der Brisanz mancher Rundmails derart überwältigt gewesen, dass er sie unverzüglich in den Spamordner verschwinden ließ. Und selbst daran waren dann wieder "die Betreiber" schuld.
Die Technik nicht zu beherrschen ist keine Schande, das Unvermögen zeigt sich erst, wenn aufgrund der Defizite hanebüchen blödsinnige Mythen gestrickt und verbreitet werden. Da ist es zuweilen zur Paranoia nicht mehr weit.
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Mythen
Also: Kein Loch ist im Eimer ...
Thomas, Mittwoch, 17.12.2008, 20:13 (vor 5819 Tagen) @ H. Lamarr
Manche Kritiker leiden unter Verfolgungswahn. Ein paar mal habe ich mir anhören müssen, dass "die Betreiber" den Empfang hochbrisanter E-Mails blockiert hätten. Tatsächlich war lediglich ein Spamfilter von der Brisanz mancher Rundmails derart überwältigt gewesen, dass er sie unverzüglich in den Spamordner verschwinden ließ. Und selbst daran waren dann wieder "die Betreiber" schuld.
Die Technik nicht zu beherrschen ist keine Schande, das Unvermögen zeigt sich erst, wenn aufgrund der Defizite hanebüchen blödsinnige Mythen gestrickt und verbreitet werden. Da ist es zuweilen zur Paranoia nicht mehr weit.
... sondern in den Köpfen, aber spaß beiseite, agieren so nicht einige?
Jetzt weiß ich nicht ob Sie das mit Zumwinckel und der Staatsanwaltschaft aktuell verfolgen, da sieht es nämlich viel eher so aus, das die Anwaltsschaften sich nicht "mögen", und da nutzt man dann ebend mal so einige "Methödchen" der Darstellung von "Tatsachen" ...
Gruß, Thomas
Urteil in II. Instanz bestätigt
H. Lamarr , München, Freitag, 06.02.2009, 00:50 (vor 5769 Tagen) @ Doris
Und als Konsequenz nun ein Urteil, das in Frankreich bisher einmalig ist ...
... und Anfang 2009 in II. Instanz bestätigt wurde und Rechtskraft erlangte.
Französisches Gericht verbietet Handy-Mast
Das Urteil ist rechtskräftig: Weil eine Gesundheitsgefährdung nicht auszuschließen sei, muss ein Handy-Funkmast in Frankreich wieder abgebaut werden. Anwohner hatten gegen die Riesenantenne geklagt.
Versaillles - Das Unternehmen hatte den Ärger offenbar kommen sehen. Statt die Mobilfunkantenne einfach am Rand der Stadt aufzubauen, hatte man sich für ein aufwendigeres Verfahren entschieden, das Bauwerk, so gut es eben ging, als großen Nadelbaum getarnt. Die Anwohner aber ließen sich von dem Mummenschanz nicht irreleiten, klagten gegen den Sendemast - mit Erfolg. Das Berufungsgericht von Versailles verurteilte das Telefonunternehmen Bouygues Telecom nun, die Relais-Antenne wieder zu entfernen.
Eine Entscheidung aus erster Instanz wurde damit bestätigt. "Nichts erlaubt es, klar die Wirkung auf die öffentliche Gesundheit auszuschließen, wenn Personen elektromagnetischen Wellen oder Feldern ausgesetzt werden", heißt es in dem am Mittwochabend veröffentlichten Urteil.
Auch wenn das Risiko "hypothetisch" sei, zeigten wissenschaftliche Studien und unterschiedliche Vorschriften in verschiedenen Ländern, dass es "Unsicherheit über die Unschädlichkeit" von Mobilfunkstrahlung gebe, erklärten die Richter. Bouygues hatte die Antenne 2006 am Rande einer Siedlung in der Kleinstadt Tassin-la-Demi-Lune errichtet. Anwohner klagten daraufhin über Schlafstörungen und Ekzeme.
Kompletter Beitrag auf - unglaublich - Spiegel online
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Recht, Medien, Schlafstörung, Ekzeme