Australischer Forscher ---> Gehirntumorrisko (Allgemein)

Doris @, Dienstag, 29.04.2008, 23:41 (vor 6051 Tagen)

Der australische Forscher Dr. Bruce Armstrong, der ebenfalls an der Interphone Studie beteiligt war, äußert seine aktualisierte Meinung zum Gehirntumorrisiko durch Handynutzung. Die 10-jährige Interphone Studie hat Armstrongs Einstellung deutlich verändert. Während er noch vor ein paar Jahren eher kein erhöhtes Tumorrisiko sah, sieht er es heute anders.
Neben der israelischen Forscherin Sadetzki, die im letzten Dezember ihre Ergebnisse mitteilte, ist Dr. Armstrong der zweite Untersuchungsleiter, der auf Vorkehrung drängt.
Weder die australischen noch die israelischen Ergebnisse zu den Tumorrisiken sind bisher veröffentlicht worden. Die abschließende Interphone Studie ist noch nicht fertiggestellt. Elisabeth Cardis, die die Interphone Studie leitet, teilte Microwave News mit, sie hofft, dass die gesamten Ergebnisse in nicht zu ferner Zukunft veröffentlicht werden.

Unter dem Titel "Health Fears over mobile Phones" gibt es ein neunminütiger Beitrag dazu. In diesem Beitrag gibt es auch ein Interview mit Chris Zombolas, Technischer Direktor von EMC Technologies. Er stellte fest, dass eine Reihe von Mobiltelefonen den SAR Wert von 2 W/kg überschritten, wenn sie in einer Tasche steckten und z.B. mit BlueTooth telefoniert wurde. Das schlechteste der 4 getesteten Telefone war ein Nokia E65. Hier wurde bei 1800 MHz eine SAR Wert von 3,35 W/kg und bei 2100 MHz 5,84 W/kg gemessen.

Der ganze Beitrag mit etlichen Links, auch auf den Video Beitrag ist bei Microwave News zu lesen

Tags:
, Handy, Tumor


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