Die Glocken von St. Mamerta (Allgemein)
Im März-Landtag 2008 wird im Liechtensteiner Landtag ein neues Umweltschutzgesetz geschaffen. Der VGM hofft, mit diesem Film die Bevölkerung und die Landtagsabgeordneten zu sensibilisieren, damit Liechtenstein in Sachen Schutz vor NIS-Strahlung bald einen für andere Länder beispielhaften Weg geht. Der VGM fordert zur Schadensbegrenzung im neuen Umweltschutzgesetz für Liechtenstein die Einhaltung des Salzburger Grenzwertes von max. 0,06 Volt pro Meter.
Im Film «Die Glocken von Sankt Mamerta> kommen zu Wort: Dr. Gerd Oberfeld, Dr. Chr. Scheiner, Prof. Dr. Konstantin Meyl, Dr. Angelika Schrodt, Hans Ueli Jakob Präsident gigaherz, Dr. Walter Matt Präsident VGM Liechtenstein, Günter Wohlwend Landwirt Mauren, Max Heidegger Mitglied VGM.
FILM-Kurzbeschrieb
Dieser Mobilfunk-Film wurde im Jahr 2004/2005 im Fürstentum Liechtenstein im Auftrag des VGM realisiert (Verein für gesundheitsverträglichen Mobilfunk). Die Liechtensteinische Regierung und alle elf Liechtensteiner Gemeinden weigerten sich, ihn in Liechtenstein zur Information der Bevölkerung über die vorhandene TV- Infrastruktur auszustrahlen (Landeskanal und Gemeinde-Kanäle). Nun ist der Film auf youtube zugänglich (4 Teile).
Der Film «die Glocken von Sankt Mamerta> soll den Menschen bewusst machen, dass viele ihrer heutigen gesundheitlichen Beschwerden nicht von ungefähr kommen, dass viele der angeblich psychosomatischen Probleme nicht «Gott-gewollt> sind, sondern dass die gewinnstrebenden, skrupellosen Mobilfunk-Geschäftemacher und deren überall aufgestellte Strahlentürme der Hauptgrund für die ins unbezahlbare steigenden Krankheitskosten sind, und dass die heutige Mobilfunktechnik die Ursache für viel menschliches Elend und Leid ist.
Kommentar:
Die Filme laufen etwas schlecht, manche Teilnehmer sind aufgrund ihres Dialektes sehr schlecht zu verstehen und Dr. Angelika Schrodt hätte ich mir wirklich total anders vorgestellt.
So, was soll ich nun zu dem Beitrag sagen.....
Die Aussagen hören sich sehr bedrohlich an. Die Diskussionen um die angeblich "schwachen" Felder durch die Basisstationen werden so schnell kein Ende nehmen.
Was mir persönlich nicht gefällt ist die suggerierte angeblich starke Bedrohung durch die Mobilfunktechnologie allgemein und gerade in diesen Beiträgen werden wieder ausschließlich die Basisstationen in den Mittelpunkt gestellt.
Erneut wird hier das problemlose Telefonieren bei deutlich niedrigeren Grenzwerten in den Mittelpunkt gestellt, was nicht den aktuellen Erkenntnissen (Interphone-Studie) und auch den Forderungen der BioInitiative nach Grenzwertsenkungen für Handygespräche entspricht. Wieder einmal wird viel zu stark das Handy von der Basisstation getrennt. Wir können die Milliarden Handytelefonierer nicht ignorieren und nur nach Lösungen für Basisstationen suchen.
Und was mir grundsätzlich nicht gefällt, ist,dass eine Mobilfunkbasisstation schon allein durch ihr Dasein als Bedrohung und Gesundheitsgefährdung dargestellt wird. Wieviel Prozent der Häuser sind tatsächlich durch die gezeigten Antennen belastet. Nach unserer eigenen ERfahrung kommt da bei den meisten Wohnungen gar nicht so viel bzw. gar nichts an. Schade eigentlich, dass die vielen aktiven BIs, die m.W. alle über Messgeräte verfügen, nicht mal eigene Reihenuntersuchungen machen. Vielleicht wären die gerade im ländlichen Raum (und in den Beiträgen wurde viel ländlicher Raum gezeigt) genauso überrascht wie wir.
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- Die Glocken von St. Mamerta -
Doris,
29.12.2007, 22:11
- Die schrillen Glocken von St. Mamerta -
H. Lamarr,
30.12.2007, 21:38
- Die schrillen Glocken von St. Mamerta - Karl, 02.01.2008, 20:05
- Mobilfunkbranche fürchtet Aktionen des VGM -
Doris,
05.01.2008, 20:43
- Wer andern eine Grube gräbt ... - H. Lamarr, 05.01.2008, 21:20
- Die schrillen Glocken von St. Mamerta -
H. Lamarr,
30.12.2007, 21:38