Handy im Flugzeug:
Angst vor Terroranschlägen fliegt mit

Am 4. Juli 2005 meldete Focus Online, dass eine Verordnung des Luftfahrt-Bundesamts, die bislang Handygespräche auf Flügen verbietet, im Herbst 2005 so geändert werden soll, dass ab 2006 Passagiere während Flugreisen mit ihren eigenen Handys telefonieren können. Die dafür notwendige Technik für Flugzeuge ist fertig entwickelt (Mini-Basisstationen an Bord) und Störungen der empfindlichen Flugzeugelektronik sollen gemäß  Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) bei modernen Maschinen kein Thema mehr sein. Sorgen muss jetzt etwas anderes bereiten, nämlich die technisch einfache Möglichkeit, Handys als Fernzünder für an Bord versteckte Sprengsätze zu verwenden. Diese Form der Fernzündung wurde von Terroristen erstmals am 11. März 2004 bei den schweren Anschlägen auf vier Züge in der spanischen Hauptstadt Madrid eingesetzt, die 192 Menschenleben kosteten. Seinerzeit wurde die Weckfunktion von Handys dazu genutzt, zur eingestellten Zeit den Zünder für den Sprengstoff zu aktivieren. Schon Bastlerkönnen sollten ausreichen, eine Fernzündung auch nur durch einen Anruf bei einem umgebauten Handy auszulösen. Ob die Sicherheitsvorkehrungen der Fluggesellschaften ausreichen werden, z. B. den Gepäckraum funktechnisch gegenüber der Kabine abzuschotten, wird erst die Zukunft zeigen, sollten Handytelefonate über den Wolken tatsächlich erlaubt werden. Wie greifbar die Gefahr ausgehend von Handys ist, zeigte sich bei den Terroranschlägen vom 7. Juli 2005 in London: Unmittelbar nach Bekanntwerden der Bombenattentate wurde in den großen Tunnels von New York die Mobilfunkversorgung von den Behörden stillgelegt, damit dort keine Sprengsätze per Handyanruf ferngezündet werden konnten (18.07.05-ll).

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