Personendosimeter ESM-140 erfasst Elektrosmogbelastung über 6 Tage hinweg

Die Firma Maschek Elektronik, Kaufering, hat ein am Körper getragenes Personendosimeter zur Serienreife entwickelt, mit dem sich die Feldstärkebelastung von Personen über maximal sechs Tage hinweg ununterbrochen protokollieren lässt. Das ESM-140 hat in etwa die Abmessungen einer Zigarettenpackung, wird am Oberarm getragen und misst frequenzselektiv die Mobilfunkbänder von GSM 900, GSM 1800, UMTS sowie DECT und W-LAN. Der Messbereich erstreckt sich von 0,01 V/m bis 5 V/m (Bereichswahlautomatik), die Auflösung beträgt 1 mV/m. Abhängig von der Programmierung ermittelt das Gerät die Messwerte schnell nacheinander (maximal 2 Messungen pro Sekunde) oder es lässt sich Zeit (1 Messung alle 10 Sekunden). Die intern gespeicherten Messwerte (bis zu 130 000 pro Messkanal) lassen sich über eine USB-Schnittstelle an einen PC übergeben und dort mit der mitgelieferten Software grafisch darstellen sowie statistisch auswerten. Weitere Angaben nennt der illustrierte Prospekt des ESM-140 (PDF, 779 KByte), das beim Hersteller für knapp 3370 € zu haben ist. Personendosimeter sind ein wichtiger Schritt, um bei Feldstudien präzisere Angaben über die tatsächliche Elektrosmogbelastung von Studienteilnehmern zu bekommen. Bislang wurde die Belastung zumeist nur sehr ungenau anhand der Entfernung zur Feldquelle (z. B. Mobilfunk-Basisstation) ermittelt. Problematisch ist bei Personendosimetern die Feldverzerrung und Abschirmwirkung durch den eigenen Körper. Tatsächlich hat laut Hersteller das ESM-140 am Oberarm getragen mit ±4 dB auch einen doppelt so großen Messfehler (rd. 60 %) im Vergleich zu Freifeldmessungen (21.07.05-ll).

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