Zum Ärger der Münchener CSU erteilte am 13. April 2005 die rot-grüne Rathausmehrheit der Mobilfunkversorgung der U-Bahn endgültig eine Absage (Kontrast: Berlin). Wie die Lokalzeitung tz tags darauf berichtet, stützt sich das Veto des Stadtrats auf eine Meinungsumfrage der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) vom Juli 2004. Seinerzeit sollen 65 % der befragten Münchner geäußert haben, dass sie das Telefonieren in den Tunneln und an den Gleisen ablehnen: Das ständige Klingeln sei nervig, außerdem fürchte man die Strahlen. Am leeren Stadtsäckel kann es jedenfalls nicht gelegen haben, denn ebenso wie in anderen Großstädten haben sich auch in München die Betreiber bereiterklärt, die Ausstattung der U-Bahnen mit Repeatern auf eigene Kosten zu übernehmen. Da München bei der Fußball-WM 2006 das Medienzentrum sein wird, attackierten interessierte Kreise seit Jahren die restriktive Haltung Münchens bezüglich Mobilfunk in öffentlichen Verkehrsmitteln. Teilweise mit Erfolg, denn Mitte 2004 hob die Landeshauptstadt das bis dahin geltende Handyverbot in Bus & Bahn dauerhaft auf (16.04.05-ll).
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