Das American Journal of Epidemiology berichtet in seiner Februar-Ausgabe 2005 über eine neue Studie von Wissenschaftlern des Karaolinska-Instituts, Schweden, derzufolge schwache Magnetfelder von 0,3 µT und mehr bei Frauen nicht zu Brustkrebs führen. Die Studie widerspricht damit anderen Untersuchungen, die auf ein erhöhtes Erkrankungsrisiko hindeuten. Mehr Bedeutung hat die jetzt vorgestellte Fallkontrollstudie wegen der großen Anzahl der Fälle: Einbezogen in die Untersuchung wurden alle Frauen, die in Stockholm und der Region Gotland zwischen 1976 und 1999 beruflich einer Exposition durch Magnetfelder ausgesetzt waren. Davon haben oder hatten laut Krebsregister 20 400 Brustkrebs. Diese Gruppe an Fällen wurde mit einer Gruppe von gut 116 000 zufällig ausgewählten unbelasteten Kontrollpersonen verglichen. Für die Expositionsabschätzung während der beruflichen Tätigkeit wurden neue Erkenntnisse herangezogen, die aus jüngsten Expositionsmessungen bei berufstätigen Frauen resultierten. Die Auswertung ergab ein Odds-Ratio von 1,01, d. h. das Risiko an Brustkrebs zu erkranken ist gemäß der Studie bei exponierten Frauen statistisch um nur 1 % größer als bei nicht exponierten (27.01.05-ll).
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