Die Gemeinde Inzell, Mekka der bundesdeutschen Eisschnelläufer, duldet jetzt doch keine Mobilfunkmasten auf öffentlichen Gebäuden. Dies beschloß nach einem Bericht des Traunsteiner Tagblatts der Gemeinderat mit 13:1 Stimmen – und entging damit einem beantragten Bürgerentscheid. Noch am 19. Juli 2004 sah die Sache ganz anders aus: Seinerzeit beschloß der Gemeinderat, dass eine UMTS-Mobilfunkanlage auf dem Dach des Inzeller Hallenbades aufgestellt werden könne. Ende September reichten Inzeller Bürger jedoch ein Bürgerbegehren gegen den Beschluss vom 19. Juli ein und begründeten es damit, dass gesundheitliche Risiken für die Bevölkerung durch Mobilfunkstrahlung nicht ausgeschlossen werden könnten. Weiterhin forderte das Bürgerbegehren die Ablehnung, kommunale Gebäude für Mobilfunkanlagen zur Verfügung zu stellen. Der Widerstand der Bürger war auf ganzer Linie erfolgreich, denn Bürgermeister Martin Hobmaier stellte nicht nur die Rücknahme des Beschlusses vom 19. Juli fest, sondern er sagte auch, die Gemeinde Inzell werde auch künftig keine kommunalen Gebäude zur Errichtung von Mobilfunkanlagen bereitstellen (14.10.04-ll).
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