Wer in Internet-Datenbanken nach Elektrosmog-Forschungsergebnissen stöbern möchte muss Englisch beherrschen. Die frei zugängliche EMF-Datenbank der WHO (Weltgesundheitsorganisation) umfasst derzeit Zusammenfassungen von 906 Studien, von denen 346 aus den USA kommen, 97 aus Deutschland, 55 aus England, 50 aus Frankreich und 8 aus Spanien. Freundlicherweise nennt die WHO-Datenbank zu jeder Studie auch den Geldgeber. Gespeichert sind nur diejenigen Studien, die biologische Effekte und die menschliche Gesundheit betreffen. Bezüglich Hochfrequenzfeldern gilt zusätzlich, dass nur Studien enthalten sind, die sich mit athermischen Wirkungen befassen. Die WHO widerlegt damit die immer wieder kolportierte Zahl von angeblich 20 000 Studien, die es über die Wirkung von Elektrosmog geben soll. Selbst die Literatur-Datenbank des femu (Forschungszentrum für Elektromagnetische Umweltverträglichkeit, Aachen) umfasst derzeit “nur” 7319 Studien. Die femu-Datenbank wird von etwa ebenso vielen Privatleuten besucht wie von Leuten, die beruflich mit EMVU (Elektromagnetische Verträglichkeit zur Umwelt) zu tun haben (je 31 %), gut 18 % der Besucher sind Wissenschaftler, knapp 3 % sind Politiker (18.9.04-ll).
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