T-Mobile wirbt munter mit Gesundheitsrisiko –
und merkt’s nicht einmal

Geradezu umwerfend “geistreich” ist der T-Mobile-Slogan Get more. Der ist beinahe so schön wie der wegen gemeiner Verballhornung längst in Ungnade gefallene DB-Slogan Die Bahn kommt (meistens zu spät). Mittlerweile weiß doch die halbe Welt, dass man von Mobilfunkbetreibern nicht nur Handys und Gesprächsverbindungen kriegt. Schonungslos weist der T-Mobile-Slogan darauf hin, dass mit mehr zu rechnen ist: sagen wir mal mit Leukämie, Schlaflosigkeit oder Tinnitus. Jawoll Leute so ist das, Handy ans Ohr and you get eben ein bisschen more. Unbestätigt sind jedoch Meldungen, wonach Handytelefonierer sich bei T-Mobile Syphilis geholt haben sollen (12.5.03-ll).

Nachtrag: Dem Himmel sei Dank, Anfang 2004 trennte sich T-Mobile vom Get more-Slogan.

Warum nur erkundigt sich Vodafone
so beflissen nach dem Befinden?

Branchenprimus T-Mobile zwitschert ahnungslos von Get more, und Vodafone gibt mit How are you auch keine bessere Figur ab. Die Werbeslogans beider Mobilfunker bergen eine Doppeldeutigkeit, die schon an Peinlichkeit grenzt. “How are you?” (wie geht’s), fragt Vodafone scheinheilig in seiner Werbung. Wir interpretieren das als lauernd gestellte Frage, mit der Vodafone abklopfen will: Spürst’ schon was – oder darf’s noch ein bisschen mehr sein? Der eine wie der andere Rohrkrepierer sind schöne Beispiele dafür, wie hohl doch Werbung ist, die aus purer Einfallslosigkeit auf einfältige Anglizismen zurückgreifen muss (7.6.03-ll).

Klingelt’s? Klar doch e-plus, sogar pausenlos!

Klasse e-plus! Endlich mal ein Mobilfunker, der es wagt, im Land der Dichter und Denker einen Slogan in Landessprache zu verfassen: Klingelt’s? Erfrischend kurz ist der, prägnant und wunderschön vielsagend. Ja, e-plus, es klingelt! Für immer mehr Bundesbürger sogar zum schier verrückt werden. Eurotinnitus, die Europaorganisation der Betroffenen meldet, dass in den letzten zehn bis zwölf Jahren die Anzahl der Tinnitusfälle um rd. 80 % gestiegen ist und weiter ansteigt. Mobilfunk & Tinnitus: Viele Studien nähren und erhärten den Verdacht, dass mit der Verbreitung des Mobilfunks zeitgleich auch das nervtötende Pfeifen, Singen und Klingeln im Hörapparat von Menschen einhergeht (18.10.03-ulido-ll).

Nachtrag: Schade, auch e-plus gab Anfang 2004 den so köstlich vielsagenden Slogan “Klingelt’s” auf.

Meldungen 2003

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