Fall 52: 30-kV-Leitung an Grundstücksgrenze (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 31.01.2016, 18:11 (vor 3237 Tagen) @ H. Lamarr

Strangthema: 30-kV-Leitung an Grundstücksgrenze gesundheitsschädlich?
Ausgangsposting: http://forum.gigaherz.ch/viewtopic.php?p=69138#p69138
Verfasser des Ausgangspostings: "Kuhni82"
Datum Antwortposting: 31.01.2016
Verfasser des Antwortpostings: "Erwin"
Kommentarlose Löschung des Antwortpostings?: Ja

Nicht erschienenes Antwortposting:

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Lieber René,

objektiv betrachtet gibt es keinen Grund, das Grundstück wegen einer 30-kV-Freileitung nicht zu bewohnen. Mit subjektiven Gründe aus der Bauchgegend musst du alleine fertig werden, du musst entscheiden, ob du diese "gefühlten" Gründe gegen die Bewohnung des Grundstücks dauerhaft in den Griff bekommen kannst. Wenn ja, greife schnell zu, bevor die Gelegenheit ein anderer nutzt. Wenn nein, lasse es sein, du wirst dort sonst nicht froh und jeder tote Hamster deiner Kinder, jede verkümmerte Balkonpflanze wird dir überproportional große Sorgen bereiten – die dich dann tatsächlich krank machen können.

Mir macht hingegen Sorge, wo du um Rat anfragst. Bei so einer Entscheidung, bei der es um viel Geld geht, sollte eine zweifelsfrei qualifizierte Beratung selbstverständlich sein. Das heißt, du wendest dich am besten an das BAFU, und trägst dort deine Bedenken vor. Alles andere kannst du aus meiner Sicht knicken. Wenn du keinen Wert auf qualifizierte seriöse Beratung legst, wirst du sicher Laien, Heilpraktiker und selbsternannte Experten finden, denen es eine Ehre sein wird, dir ihre persönliche Meinung als Stand des Wissens anzudrehen.

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Kommentar: Das nicht frei geschaltete Antwortposting wurde um 11:38 Uhr bei Gigaherz eingestellt. Um 12:04 Uhr stellte Hans-U. Jakob ein Antwortposting ein, das frei geschaltet wurde.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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