Masten lieber doch nicht raus aus der Stadt? (Allgemein)

Fee, Freitag, 07.12.2007, 21:13 (vor 6216 Tagen) @ H. Lamarr

Wenn aus dem Netz regelmäßig angeordneter Funkmaste ein Ring rund um die Stadt wird, dann telefoniert man im Zentrum mit höherem Risiko. Das Mobilteil strahlt dann stärker.

Stimmt. "Aber das ist mir wurscht", sagte der Sendemastengegner, "Hauptsache der Mast weg ist, alles andere interessiert mich nicht - Basta."

Im Zuge einer solidarischen Gleichverteilung der Immissionslast durch Mobilfunk-Sendemasten wäre es auch ein Akt sozialer Gerechtigkeit, wenn aus jedem Hausdach ein Funkmast ragen würde.

Ihr schreibt hier wirklich schon wie Mobilfunkabgeordnete. Wenn nicht alle Menschen in gleichem Ausmass gesundheitlich negativ auf die Sendemasten reagieren, ist es eben keine soziale Gerechtigkeit, wenn aus jedem Hausdach ein Funkmast ragt. Das ist ähnlich, wie wenn man einen Kletterwettbewerb ausschreibt zwischen einem Fisch, einem Affen und einem Pferd, auch soziale Gerechtigkeit, alle müssen das selbe, jedoch sind die persönlichen Voraussetzungen unterschiedlich. Mit GSM-Grundversorgung ohne Bilchenkram und drahtloses Internet, liesse sich die Versorgung von aussen z.B. auf Hügeln durchführen und die Masten könnten aus den Wohngebieten rausgehalten werden. Es befremdet mich echt, dass Sie sich nicht gegen dieses masslose Aufrüsten einsetzen, sondern solche Ideen mit dem Mast auf jedem Hausdach schreiben, es sollte wirklich nicht um eine soziale Verteilung gehen, sondern darum, die ganze Entwicklung zu stoppen. Ich habe übrigens meiner schwer betroffenen Kollegin, die bereits zweimal umziehen musste wegen Antennen und der nun eine Antenne etwa 50 m neben die Wohnung gestellt worden wäre und die jetzt erneut umgezogen ist, von den bedeutungslosen ES erzählt, sie sagte, dass das Folterverbot für alle gelte. Sie wünscht Ihnen was (nämlich, dass es Sie zumindest eine Woche auch mal erwischt).
Die Aussage mit der Energie, dass 2 1/2 Jahre 100 m neben einer Antenne wie 45 Min. Handytlelefonat sei, stimmt für mich nicht, wenn ich die Wahl hätte zwischen 45 Min. lang Kopfschmerzen oder 2 1/2 Jahre lang, ist es eigentlich klar. Ich finde es auch eine seltsame Idee, um die handytelefonierenden Kinder zu schonen, überall Masten hinzustellen. Wer seinen Kindern ein Handy kauft, ist im einem ählichen Mass verantwortlich wie jemand, der seinen Kindern Raucherwaren oder Drogen kauft.


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