Fall 35: Verstrahlte Lokführer & die Häkelgruppe (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Samstag, 18.05.2013, 00:15 (vor 4227 Tagen) @ hans

Ausgangsposting: http://forum.gigaherz.ch/viewtopic.php?p=65480#65480

Ein Strang wie aus der guten alten Zeit, als Gigaherz noch am aufsteigenden Ast war.

Halten wir inne und gucken kurz auf den Kern der Originalmeldung:

Ein Lokführer hat auf der Fahrt von Bern nach Zürich am frühen Mittwochabend kurz das Bewusstsein verloren. Der Zug hielt dank einer Notfalleinrichtung automatisch beim Bahnhof Olten an. Der Lokführer wurde ausgewechselt, so dass der Zug mit nur 15 Minuten Verspätung weiterfahren konnte.

Was die üblichen Verdächtigen daraus ableiten und blitzableiten ist realsatirisches Treibgut. Das kriegst du heute so nur noch bei Gigaherz und bei hese geboten. Eigentlich könnten die Geld dafür verlangen, wenn Präsident Jakob mitspielt, doppelter Eintrittspreis.

In folgendem Text (Quelle) geht es eigentlich um den Verschwörungstick, er passt mMn aber auch perfekt auf den Elektrosmogtick:

Dieses Verhalten aufzubrechen, ist schwierig - das schreiben auch die Psychologen. Schließlich werde jeder Beleg, der gegen die Verschwörungstheorie vorgebracht wird, als Beleg umgewertet, dass die große Verschwörung existiert.

Eine Idee ist daher, sich eher an die Leute zu richten, die noch nicht einer Verschwörungstheorie Glauben schenken, als an jene, die schon restlos überzeugt sind und daher sowieso keine Argumente mehr gelten lassen.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Verschwörungstheorie


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