Wer unterwandert still und leise das hese-Forum? (Allgemein)

charles ⌂ @, Donnerstag, 01.03.2012, 00:19 (vor 4671 Tagen) @ H. Lamarr

Ist doch logisch.
Ich habe jetzt 13 Jahren Erfahrung mit diese Problematik.

Erstens, es gibt tatsächlich sehr viele Personen, aber weniger als poniert, die unter Elektrosmog leiden.
Merke, ich nenne immer Elektrosmog, und nicht Mobilfunk, was nur ein Teil der Elektrosmog ist.
Und meine Praxiserfahrung hat mir gezeigt, dass vielen gar keine Ahnung haben woher Ihre Beschwerden stammen. Meistens wird ein Sendemast als Schuldige angewiesen, aber oft liegen ganz andere Quellen vor.
Die andere Quellen machen den Eimer voll, und ein Tropfen Sendemast tut ihn dann überlaufen.

Zweitens leiden die meiste Elektrosensitive einsam zu Hause. Sie sind zu krank um sich auf die Strasse zu begeben.

Drittens, die *Protestanten* sind oft keine Elektrosensitive, die nur Angst haben das ein geplante Mast in ihren Hintergarten, ihnnen weh tun wird.
Oft sind das Unterbauchgefühle.
Oft werden die graue Schallplatten endlos gedreht, und die uralte Argumente dabei geschleppt.
Neue benützbare Argumente werden aber nicht benützt.
Die Position von Lerchl ist bekannt. Und der wird er auch kürzlich nicht ändern.
Da hilft jammern nichts.
Da gibt es andere Personen, die plötzlich ihre Position 180 Grad drehen, und das finde ich gefährlicher.

Viertens, meiner Meinung nach bekämpft man noch immer die falsche Gegner.
Die Betreiber usw. halten sich gut an die geltende Vorschriften, und die Strahlung ist überall unter die heilige Grenzwerte.
Diskussionen über die Grenzwerte sind m.M.n. auch momentan überflüssig.
Wo in Deutschland für GSM900 41V/m gilt ist das in Flandern 3V/m pro Antenne.
Und auch da bleibt man darunter.
Trotzdem gibt es in Belgien auch Elektrosensitive, die leiden unter den Elektrosmog.
Da gab es eine Deutsche Studie die angab, dass 82% der Elektrosmog eigen hausgemacht ist.
Aber Elektrosensitive können schon bei sehr winzige, fast nicht messbare, Elektrosmog gewaltige Beschwerden erfahren

Fünftens. Meiner Meinung nach ist Elektrosensitivität eine Krankheit, die man behandeln soll. DAS sollte mal untersucht werden, und wie es zu behandeln ist.
Ich habe dazu etwas alternatives vorgestellt und auf meine HP in drei Sprachen dargestellt. Das haben Elektrosensitive in die Niederlande und Deutschland verfolgt, und etliche können jetzt wieder ein *normales* Leben führen. Zu Hause und im Büro.
Es gibt aber viele Elektrosensitive die davon nichts wissen wollen, und lieber jammern.

Ich habe ein *non-invasive* Messsystem, womit ich ca 170 Bio-markers messen kann.
So habe ich mehrere Elektrosensitive durchgemessen, und ihre Daten über eine längere Periode analysiert. So konnt ich übereinstimmende Kriteria feststellen.
So hatte ich bei eine Person am 02-09-2011 43 grosse Abweichungen vom Norm festgestellt. Jede woche wurde eine neue Messung gemacht. Am 31-01-2012 war nur noch 1 Abweichung vom Norm messbar.
Also, da ist vieles möglich.

Aber, meine groose Frage steht noch offen:
Wieviel Kilo Kopfschmerzen sind schädlich?

Das ist die Kernfrage in die ganze Diskussion.
Und das ist wo Alexander Lerchl eine Antwort für untersuchen soll.
Nicht als Privat Person, sondern als Chef SSK.

Und ja, ich weiss. Beide Gegenseiten mögen meine Aussagen nicht, aber ich sehe es so.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Tags:
Elektrosensitivität


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