Angstschürer Videos vom feinsten (Allgemein)
KlaKla, Sonntag, 01.02.2009, 10:55 (vor 5794 Tagen)
Mobilfunk und Gesundheit - Dr. med. Joachim Mutter 1/6
[Hinweis Admin: Da zu Beginn des ersten Teils des Sechsteilers eine Texttafel eingeblendet wird, die jede öffentliche Aufführung strengstens untersagt, habe ich unten die Links auf die sechs Teile gegen Links auf die YouTube-Leitseite ersetzt. Grund: Der Sechsteiler wird - kaum zu glauben - kommerziell zum Preis von 25,60 Euro vertrieben. Wer sich die sechs Teile bei YouTube dennoch nicht entgehen lassen möchte, der muss im dortigen Suchfeld lediglich den Suchbegriff "Joachim Mutter" eingeben.]
Teil 1/2: Maes, Wertminderung, Carlo und rauchen, Carlo in der Psychiatrie,
http://de.youtube.com/
Teil 3: Werbung für den Baubiologischer Richtwert, zu hohe Grenzwerte, Angriff auf Baubiologische Häuser, Neil Cherry, Schnaidsee Altenweger, Totgeburten von Rindern
http://de.youtube.com/
Teil 4: Todesursache, Schweiz 100 mal geringere Grenzwerte, Krebs Naila, Reflex DNA-Schäden, Freie Radikalen, Kopfschmerzen, Depressionen, Melatonin, Blutdruckerhöhung, Dunkelfeldmikroskop, Geldrollenbildung, passiv Telefonieren,
http://de.youtube.com/
Teil 5: Angriff auf C. Herr, Patienten werden Psychiatrisch behandelt, Werbung für Weiner, Kinder mit Hirntumor, Krebsfälle, Interphone-Studie, Finanzierung der Studie, Lungenkrebs, Medien Verwicklung Verschwörung, Homöopathie Wasser, Mikrowellennahrung Hertel Schweiz, Warnke Bienen, USA analoge Strahlung,
http://de.youtube.com/
Teil 6: Werbung für Rechtsanwältin, Vorzeige ES Weiner darf nicht fehlen, Blutuntersuchungen, Vorzeige ES Schorpp
http://de.youtube.com/
Vielen Dank an Gehirngesülze, der die Videos eingestellt hat. Dr. Mutter bedient sich aller Angst schürenden Behauptungen. Mich würde es nicht wundern wenn in Zukunft Videoaufnahmen bei derartigen Veranstaltungen nicht mehr erlaubt zulässig sind.
Dr. dent. C. Scheingraber
http://de.youtube.com/watch?v=abPtP_Wrk90&feature=related
--
Meine Meinungsäußerung
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Wertverlust, Hardcore-Kritiker, Finanzierung, Maes, Selbstdarstellung, Homöopathie, Depression, Angstschürer, Mutter, Glaubenskrieger, Nutznießer, Geldrolleneffekt, Richtwert, Carlo, Leichen, Kommerz, Steinhardt-Verlag, Hertel, Dunkelfeld
Wenn Ärzte Gehirne waschen
H. Lamarr , München, Sonntag, 01.02.2009, 13:21 (vor 5794 Tagen) @ KlaKla
Mir fehlen die Worte ...
Ich habe in diese Videos nur mal reingeschnuppert und bin fassungslos: Wie kann man nur bei vollem Bewusstsein derart neben die Spur geraten? Nach diesen Videos ist mir klar warum das Gutachten von Dr. Mutter für Uli Weiner passieren konnte und warum es wertlos ist. Denn niemand würde ernsthaft einem Gutachten glauben, in dem Dr. Marlborough Herrn Philip Morris bescheinigt, Rauchen sei gesund.
Um die Schlagseite der Referenten erkennen zu können, sind keine besonderen Kenntnisse zu den angeschnittenen Themen erforderlich: Es genügt schon, einen Blick darauf zu werfen, ob das Dargebotene eine auffällige Verdichtung zu Lasten einer Seite zeigt oder ob fair aufgeklärt wird, indem Belastendes und Entlastendes in Beziehung zueinander gebracht wird. Diese Gegenüberstellung fehlt, stattdessen werden alle über die Jahre zusammengetragenen Argumente der Kritiker - wie bei Rudi Carell selig - am laufenden Band vor dem Publikum vorbeigeschoben, egal ob diese Argumente zwischenzeitlich widerlegt wurden oder nicht. Ärzte als Angstschürer und Einpeitscher - in der Mobilfunkdebatte ist offensichtlich nichts unmöglich.
Jetzt frage ich mich nur: wer hat diese Videos mit welcher Absicht bei YouTube eingestellt? Ein vom Gehörten beseelter Sendemastenkritiker, der seinen Frontleuten zum Durchbruch verhelfen möchte? Oder jemand, der das Dargebotene für Gehirngesülze hält und der zeigen möchte, welche Desinformation manche Ärzte in den Hinterzimmern der Republik betreiben? Die erste Variante wäre aus meiner Sicht peinlich für die Referenten, die zweite auch.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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BI, Aerzte, Kinder, Menschenverstand, Sendemastgegner, Gutachten, Angstschürer, Referenten, Arzt, Mediziner, Marlboro, Paniktreiber
Wenn Ärzte Gehirne waschen
Robert, Samstag, 07.02.2009, 15:43 (vor 5788 Tagen) @ H. Lamarr
Mir fehlen die Worte ...
Nach diesen Videos ist mir klar warum das Gutachten von Dr. Mutter für Uli Weiner passieren konnte und warum es wertlos ist.
Hoffen wir zudem, dass Dr. Mutter die Erkrankung des Patienten nicht mittels Regulationsdiagnostik und Psychokinesiologie nach Klinghardt festgestellt hat.
Zu Klinghardt, offenbar ein guter Spezi von Mutter, gibt es eine eingene Esowatch-Seite:
http://psiram.com/ge/index.php/Dietrich_Klinghardt
Hier die offizielle Seite von Dr. Klinghardt:
Und hier noch ein Vortrag von Mutter und Klinghardt.
http://video.google.de/videoplay?docid=4610600548824595793
Ab ca 1:15 erzählt uns Dr. Mutter von seinen Erkrankungen, unter anderem einem 3-jährigen blutigen Durchfall, der zweifelsohne durch die vorherige Entfernung seiner Amalgamfüllungen verursacht wurde.
Sie haben Recht, Spatenpauli:
Wertlos.
[Hinweis: Esowatch heißt jetzt PSIRAM.COM]
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Experten, Psiram, Video, Mutter, Entgiftung, Klinghardt, Pseudomedizin, Unsinn XXL, Kinesiologie
Dr. Mutter: Hoffnungslos veralteter Kenntnisstand
H. Lamarr , München, Donnerstag, 05.02.2009, 17:00 (vor 5790 Tagen) @ KlaKla
Teil 4: Todesursache, Schweiz 100 mal geringere Grenzwerte, Krebs Naila, Reflex DNA-Schäden, Freie Radikalen, Kopfschmerzen, Depressionen, Melatonin, Blutdruckerhöhung, Dunkelfeldmikroskop, Geldrollenbildung, passiv Telefonieren,
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Hätte ich doch bloß nicht reingeschaut ...
Ungefähr bei 7:30 Minuten tischt Dr. Mutter folgende Behauptung auf:
Achtung! Bis zu 10 Minuten nach Ihrem letzten Handy-Telefonat stehen Sie unter erhöhtem Unfallrisiko.
Er beruft sich dabei auf einen gewissen Dr. Colin Blackmore von der Universität Oxford und betont, die hohen Unfallzahlen wegen Handygebrauch während einer Autofahrt lägen an der Strahlung der Handys, nicht an der Ablenkung durch das Gespräch! Dr. Mutter vertritt damit zu 100 % die These von Dr. Scheiner.
Wie hier zuweilen angemerkt, hat vernünftige Mobilfunkkritik mehr mit Genauigkeit zu tun und weniger mit dem begierigen Aufsaugen flüchtig hingefetzter Alarmmeldungen. Fangen wir also an, die Behauptung von Dr. Mutter nachzuprüfen.
Als erstes fällt auf, dass ein Dr. Colin Blackmore im EMF-Portal unbekannt ist. Die weitere Suche fördert dann zutage, dass der Mann nicht Blackmore heißt, wie bei Mutters Präsentation, sondern Blakemore. Und den kennt das EMF-Portal, denn 2000 hat eben jener Blakemore, nein, keine Studie gemacht, sondern nur laut nachgedacht in Form eines Editorials (Kommentar) in der Zeitschrift BMJ. Titel: The health hazards of mobile phones. Dr. Mutter gibt also die Meinung eines britischen Physiologen wieder, präsentiert diese jedoch wie ein Studienergebnis. Aber es kommt noch viel schlimmer. Wie hier nachzulesen ist, musste Prof. Blakemore schon 1999 den Gang nach Kanossa antreten und seine Äußerungen über die Risiken von Mobiltelefonen öffentlich zurücknehmen. Er führt dort aus, er habe nach Handygebrauch nie Kopfschmerzen bekommen, er habe aber auch festgestellt, Handytelefonate wären ablenkend. Und dies sei ein guter Grund dafür, während der Fahrt nicht zu telefonieren. Blakemore sagt also das glatte Gegenteil von dem, was Dr. Mutter ihm in den Mund legt. Dieser Widerruf von Blakemore, er wurde von der Pressestelle der Universität Oxford herausgegeben, schließt mit der bemerkenswerten Feststellung: Anekdotisch geäußerte Eindrücke eines Wissenschaftlers sind nicht bedeutsamer als die von irgendjemand anderem.
Dass der Widerruf von Blakemore bereits stattfand noch bevor sein Editorial in der Zeitschrift BMJ erschien ist durch den langen Vorlauf zu erklären, der bei wissenschaftlichen Publikationen zwischen Manuskripteinreichung und Veröffentlichung liegen kann.
Die kleine Recherche, die ich hier gemacht habe, dauerte keine 10 Minuten, um nachprüfbare Fakten zu Blakemore zutage zu bringen, Fakten, die die Behauptung von Dr. Mutter wie ein Kartenhaus zusammenfallen lassen. Auch Dr. Mutter hätte diese Fakten mühelos recherchieren können, wenn er es denn gewollt hätte. Hat er aber nicht, vielmehr tischt er seinen Zuhörern lieber vermeintlich Brisantes auf, in Wahrheit Schnee von vor-vor-gestern, der dem Urheber der Information schon vor 9 Jahren peinlich geworden ist. Hoffentlich werden Dr. Mutter seine Hetz-Vorträge bald ebenso peinlich.
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Unsinn, Fehler, Video, Panik, Überholt, Mutter, Blakemore, Vortrag, Alarmkritiker, freie Radikale, Aerztezirkel, Aufgewärmt, Autofahrt, Unfallrisiko
Dr. Mutter: Hoffnungslos veralteter Kenntnisstand
ES, Donnerstag, 05.02.2009, 19:51 (vor 5790 Tagen) @ H. Lamarr
Nicht zuletzt wird auch auf Ihre Internetseite hingewiesen, die insbesondere im Forum, ja auch die Gegenseite "bedient".
Ohne die Aussagen alle einordnen zu wollen, warten Sie mal noch ein paar Jahre und schauen dann mal, was denn an den Aussagen der kompromisslosen Mobilfunkbefürworter noch richtig ist, wie z.B...
- Tiere, Insekten (Bienen) bzw. Natur reagiert nicht
- es gibt keine athermische Wirkweise
- alle Menschen müssen gleich reagieren, sonst ist es beim Einzelnen wahrscheinlich Einbildung
- es gibt keine Elektrosensiblen
etc.
--
"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."
Dr. Mutter: Hoffnungslos veralteter Kenntnisstand
H. Lamarr , München, Donnerstag, 05.02.2009, 23:27 (vor 5790 Tagen) @ ES
Nicht zuletzt wird auch auf Ihre Internetseite hingewiesen, die insbesondere im Forum, ja auch die Gegenseite "bedient".
Ist das jetzt Ihrer Einschätzung nach fürs IZgMF gut oder eher schlecht?
Ohne die Aussagen alle einordnen zu wollen, warten Sie mal noch ein paar Jahre und schauen dann mal, was denn an den Aussagen der kompromisslosen Mobilfunkbefürworter noch richtig ist ...
Ja, wir müssen sowieso warten. Allerdings wurde mir und meiner Familie schon 2002/2003 in Aussicht gestellt, spätestens nach 5 Jahren würde es uns alle erwischt haben. Aber: Momentan sind wir dieser Prognose zum Trotz noch immer putzmunter, wir können nicht die geringsten Beeinträchtigungen feststellen, die sich mit viel Fantasie irgendwie auf EMF zurückverfolgen ließen. Unsere Kinder haben z.B. noch kein Milligramm Ritalin gesehen, obwohl dies nach Dr. Mutter längst überfällig wäre. Schicken Sie uns Dr. Waldmann-Selsam oder Dr. Mutter vorbei, die können das gerne prüfen. Doch ich weiß jetzt schon, selbst wenn ich erst mit 100 Jahren ins Gras beißen werde wird es heißen: Das hat er jetzt davon, geschieht ihm recht, hätte er die NF- und HF-Felder besser gemieden, er wäre 120 geworden.
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Ritalin, Vorausahnend
Kompetenz der Wissenschaft
ES, Freitag, 06.02.2009, 12:49 (vor 5789 Tagen) @ H. Lamarr
Nicht zuletzt wird auch auf Ihre Internetseite hingewiesen, die insbesondere im Forum, ja auch die Gegenseite "bedient".
Ist das jetzt Ihrer Einschätzung nach fürs IZgMF gut oder eher schlecht?
Wieso soll das schlecht sein?
Kennen Sie eine Pro-Mobilfunkseite oder Betreiberseite, die z.B. auf das Freiburger Appell hinweist, habe ich noch nie gesehen.
Zudem denke ich, dass es wesentlich einfacher und auch lukrativer ist, (unbegründet) davon auszugehen, dass keine Reaktion durch E-Smog stattfindet, als der Sache auf den Grund zu gegen.
E-Smog-Probleme sich halt hervorragend ausblendbar, da die Wissenschaft es noch nicht (ausreichend) erforscht hat, ein "schönes" Argument, dass auch für die Kapazität und Kompetenz der Wissenschaft spricht!
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Wenn selbst Mini-ES-Tests scheitern ...
H. Lamarr , München, Freitag, 06.02.2009, 14:16 (vor 5789 Tagen) @ ES
Zudem denke ich, dass es wesentlich einfacher und auch lukrativer ist, (unbegründet) davon auszugehen, dass keine Reaktion durch E-Smog stattfindet, als der Sache auf den Grund zu gegen.
Betreibervertreter hatten bei einer Großveranstaltung mit Kritikern einen Minitest gemacht, der einem auf Anhieb einfällt. Sie setzten sich dazu direkt hinter Leute, die vorgeben ES zu sein, und haben dann mit Ihren Handys Daten hin und hergeschoben. Testobjekte waren die beiden ES Frau Birgit S. und Frau Elisabeth H., beide vom Verein der Elektrosensiblen, München, und beide eigenen Angaben zufolge stark ES. Zum großen Vergnügen der Tester bemerkten die beiden Frauen nichts davon, dass unmittelbar hinter ihnen zwei Handys in Betrieb waren. Dieser Minitest dauerte etwa 5 Minuten und wurde auch von einem Mitarbeiter des Münchener Referats für Gesundheit und Umwelt (RGU) beobachtet. Von uns auf den Minitest angesprochen meinte der, es wundere ihn überhaupt nicht, dass die beiden Frauen keinerlei Reaktion gezeigt hätten. Er begründete dies mit dem Umzug des Vereinsbüros in die Düsseldorfer Straße. Für ihn völlig unverständlich sei der Verein von einem strahlungsarmen zu einem strahlungsreichen Standort umgezogen.
Dieser Minitest fand schon vor ein paar Jahren statt. Heute würde er mMn nicht mehr funktionieren, da ES aus solchen Pleiten gelernt haben und mit E-Smog-Meldern bewaffnet solche Minitests zumindest messtechnisch erkennen können.
Frau Birgit S. hat auch noch einen Bekannten von mir irritiert. Bei einer ihrer Veranstaltung war er für die Saaltechnik zuständig und Sie wies ihn an, jegliche Funktechnik vom Podium zu entfernen. Der Mann machte dies zwar, war aber skeptisch und versteckte eine DECT-Basisstation im Boden des Rednerpults, um zu sehen, was passiert. Frau S. bemerkte die DECT-Basis nicht und hielt ihren Vortrag in voller Länge. Seitdem hält mein Bekannter ES für Spinner.
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Spinner, Elektrosensible, EHS-Test, Vorzeige-EHS, Individualtest
"Freiwild"-Probanden
ES, Freitag, 06.02.2009, 15:14 (vor 5789 Tagen) @ H. Lamarr
Betreibervertreter hatten bei einer Großveranstaltung mit Kritikern einen Minitest gemacht, der einem auf Anhieb einfällt. Sie setzten sich dazu direkt hinter Leute, die vorgeben ES zu sein, und haben dann mit Ihren Handys Daten hin und hergeschoben. Testobjekte waren die beiden ES Frau Birgit S. und Frau Elisabeth H., beide vom Verein der Elektrosensiblen, München, und beide eigenen Angaben zufolge stark ES.
Wußten die "Tester" das die "Freiwild"-Probanden auf HF-Smog (umgehend) reagieren und nicht auf NF bzw. Kombinationen daraus?
Wurde sichergestellt, dass das allgemeine Strahlenniveau bzw. die allgemeine Imission bei den "Probanden" nicht höher war als die Strahlung der Handys?
Mir sind diese "Tests" suspekt und ich weiß bis jetzt noch nicht wirklich wo ich das einordnen soll.
Wie schätzen Sie aus Ihrem Verständnis die Situation ein, in der ein Nachbar seinen Nachbarn mit einem Mikrowellenofen bestrahlt?
Wo sehen Sie die Unterschiede, wenn man davon ausgeht, dass die von ES gemachten Aussagen zutreffend sind und eigentlich nur bestätigt werden müssen?
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"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."
Sich der Plausibilität entziehen
H. Lamarr , München, Freitag, 06.02.2009, 18:27 (vor 5789 Tagen) @ ES
Wußten die "Tester" das die "Freiwild"-Probanden auf HF-Smog (umgehend) reagieren und nicht auf NF bzw. Kombinationen daraus?
Wurde sichergestellt, dass das allgemeine Strahlenniveau bzw. die allgemeine Imission bei den "Probanden" nicht höher war als die Strahlung der Handys?
Wer wie Frau Birgit S. solche Sätze einem Journalisten in die Feder diktiert, und es gibt dazu noch etliche andere Beispiele, der provoziert förmlich derartige Minitests mit Null Anspruch auf Wissenschaftlichkeit. Aber selbst diese kleinen Schnelltests, die nur ein von den Betroffenen geschildertes Szenario (... ich spüre Handys) drastisch nachbilden, bestehen die Personen nicht. Schlimmer noch: Die Geschichten über solches Versagen bei Minitests werden von den Betroffenen einfach ignoriert, meines Wissens hat sich noch kein Extrem-ES öffentlich dazu geäußert. Und ich werde mir mit Sicherheit nicht das Buch von Frau S. kaufen, nur um dort vielleicht auf drängende Fragen die längst fälligen Antworten zu finden.
Mir sind diese "Tests" suspekt und ich weiß bis jetzt noch nicht wirklich wo ich das einordnen soll.
Für solche Tests braucht es keine Ethikkommission. Analogie: Ich spüre keine Hitze, behauptet einer. Ach nee, fragt der Skeptiker. Feuerzeug raus und Hand in die Flamme halten. Spätestens wenn's anfängt zu riechen wird der Skeptiker überzeugt sein und von sich aus den Test abbrechen. Ganz simpel und unkompliziert. Und der Proband kommt auch nicht mit Einwänden, dass er durch Sonnenbestrahlung aufgeheizt sei, es nur Dienstags funktioniere oder seine Haut für einen Test heute zu fettig sei. Wäre alles nur Gift für seine Glaubwürdigkeit.
Wie schätzen Sie aus Ihrem Verständnis die Situation ein, in der ein Nachbar seinen Nachbarn mit einem Mikrowellenofen bestrahlt?
Habe ich mal einen TV-Bericht dazu gesehen, da hatte einer die halbe Mauer abgetragen, um einen manipulierten Mikrowellenofen in die Nische zu stellen. Wäre für mich eine strafrechtlich relevante Handlung, vorausgesetzt die Immission wäre grenzwertüberschreitend (>10 W/m²). Spannender aber wäre der Fall, dass jemand seinen Nachbarn unter Grenzwert bestrahlt, mit sagen wir mal 1 W/m². Rein rechtlich wäre dies wohl zulässig. Dennoch sträuben sich mir bei diesem Gedanken alle Nackenhaare. Wäre vielleicht ein aufsehenerregender Präzedenzfall zum gezielten Anheizen der Grenzwertdiskussion. Ich meine, "man" müsste sowas mal zum Schein machen, also so tun, als ob man jemanden mit einem manipulierten Mikrowellenofen gezielt bestrahlt hat - und dann schauen, wie die Obrigkeit damit umgeht. Der "bestrahlte" Nachbar müsste mitspielen und so richtig Rabatz machen, damit die Polizei den sichergestellten Mikrowellenofen auch messtechnisch untersuchen lässt. Vorsorglich würde ich bei einem Notar zuvor eine Erklärung hinterlegen, dass das Ganze nur ein Manöver ist, um in Erfahrung zu bringen, wie die staatlichen Organe (Polizei, Justiz) damit umgehen. Das wäre dann womöglich was für Stern tv.
Messbar wäre so ein Strahlenattentat auf jeden Fall. Wir kennen hier in München eine Frau, die sich genau so einer Situation ausgesetzt fühlt und die auch Kontakt zu Dr. Munzert hat. Nur, messen konnten wir bei ihr nur Werte, die sich durch vier umliegende Mobilfunk-Sendemasten erklären lassen. Ein paar "nette" und nicht ganz ungefährliche Mikrowellenexperimente gibt es übrigens hier zu bestaunen.
Wo sehen Sie die Unterschiede, wenn man davon ausgeht, dass die von ES gemachten Aussagen zutreffend sind und eigentlich nur bestätigt werden müssen?
Bitte noch einmal neu formulieren, ich weiß nicht worauf Sie hinaus wollen.
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Plausibilitätstest, Stöcker, Mikrowellenwaffen, Plausibilität
Sich der Plausibilität entziehen
ES, Freitag, 06.02.2009, 19:54 (vor 5789 Tagen) @ H. Lamarr
Wer wie Frau Birgit S. solche Sätze einem Journalisten in die Feder diktiert, und es gibt dazu noch etliche andere Beispiele, der provoziert förmlich derartige Minitests mit Null Anspruch auf Wissenschaftlichkeit. Aber selbst diese kleinen Schnelltests, die nur ein von den Betroffenen geschildertes Szenario (... ich spüre Handys) drastisch nachbilden, bestehen die Personen nicht. Schlimmer noch: Die Geschichten über solches Versagen bei Minitests werden von den Betroffenen einfach ignoriert, meines Wissens hat sich noch kein Extrem-ES öffentlich dazu geäußert. Und ich werde mir mit Sicherheit nicht das Buch von Frau S. kaufen, nur um dort vielleicht auf drängende Fragen die längst fälligen Antworten zu finden.
Ich bin nicht hier um diese oder andere persönliche Begebenheiten zu evaluieren, obgleich ich manchmal den Eindruck habe, Sie möchten, dass ich es kommentiere (oder andere mit ähnlichem Problem).
Falls es die Frau ist, die im Wald wohnt, wird sie unter gering belasteten Bedingungen andere Reaktionen zeigen, als auf einer Konferenz mit entsprechend verstrahlder Umgebung. Ich hatte bereits geschrieben, dass ich es für unsinnig halte, in solcher Situation überhaupt einen (Basis-)"Test" durchzuführen.
Mir sind diese "Tests" suspekt und ich weiß bis jetzt noch nicht wirklich wo ich das einordnen soll.
Für solche Tests braucht es keine Ethikkommission. Analogie: Ich spüre keine Hitze, behauptet einer...
Abwegiges Beispiel.
Ich dagegen wüßte nicht ob es nun einen Mehrwert hätte, bei eine Pollenallergiker-Versammlung mitten im blühenden Feld eben mal unbemerkt eine Tüte Pollen in die Luft zu stauben und wenn jemand reagiert, sag ich hey, war nur mal so ein kleiner Test am Rande ob ihr das auch noch merkt...
Habe ich mal einen TV-Bericht dazu gesehen, da hatte einer die halbe Mauer abgetragen, um einen manipulierten Mikrowellenofen in die Nische zu stellen. Wäre für mich eine strafrechtlich relevante Handlung, vorausgesetzt die Immission wäre grenzwertüberschreitend (>10 W/m²). Spannender aber wäre der Fall, dass jemand seinen Nachbarn unter Grenzwert bestrahlt, mit sagen wir mal 1 W/m². Rein rechtlich wäre dies wohl zulässig. Dennoch sträuben sich mir bei diesem Gedanken alle Nackenhaare. Wäre vielleicht ein aufsehenerregender Präzedenzfall zum gezielten Anheizen der Grenzwertdiskussion. Ich meine, "man" müsste sowas mal zum Schein machen, also so tun, als ob man jemanden mit einem manipulierten Mikrowellenofen gezielt bestrahlt hat - und dann schauen, wie die Obrigkeit damit umgeht. Der "bestrahlte" Nachbar müsste mitspielen und so richtig Rabatz machen, damit die Polizei den sichergestellten Mikrowellenofen auch messtechnisch untersuchen lässt. Vorsorglich würde ich bei einem Notar zuvor eine Erklärung hinterlegen, dass das Ganze nur ein Manöver ist, um in Erfahrung zu bringen, wie die staatlichen Organe (Polizei, Justiz) damit umgehen. Das wäre dann womöglich was für Stern tv.
Ihre "Ideen" und Aussagen sind öfters ganz schön am Limit, das muss man Ihnen lassen.
Wo sehen Sie die Unterschiede, wenn man davon ausgeht, dass die von ES gemachten Aussagen zutreffend sind und eigentlich nur bestätigt werden müssen?
Bitte noch einmal neu formulieren, ich weiß nicht worauf Sie hinaus wollen.
Lesen Sie die beiden letzten Sätze, doch einfach noch mal nacheinander.
Ich möchte dazu noch ein Beispiel bringen, das mir schon länger im Kopf umhergeistert und nichts mit der Epilepsie-Sache von wuff zu tun hat.
Es ist eher der Vergleich von Minderheiten zur Reaktion auf (alltägliche) Situationen im direkten Vergleich mit der Mehrheit.
Seit ich (3D)PC-Spiele kenne wird im Vorspann eine kurze Meldung zu epileptischen Anfällen angezeigt.
Kürzlich habe ich dazu gelesen, dass die Anfälle, durch recht schnell aufeinanderfolgende, kontraststarke Bildeinblendungen ausgelöst werden können. Da dies alle Altersklassen der dafür anfälligen Minderheit anspricht, versucht man insbesondere bei Kinderfilmen, Sequenzen dieser Art zu vermeiden oder auszusortieren.
Projeziert man dieses Verhalten auf die Mobilfunkindustrie bzw. die Grenzwertsetzung, sieht die Sache ganz anders aus, auch wenn die (stark) negativ reagierende Minderheit ähnlich gering sein mag, vom Gesamtrisiko mal ganz abgesehen.
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"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."
Sich der Plausibilität entziehen
H. Lamarr , München, Freitag, 06.02.2009, 22:35 (vor 5789 Tagen) @ ES
Ich bin nicht hier um diese oder andere persönliche Begebenheiten zu evaluieren, obgleich ich manchmal den Eindruck habe, Sie möchten, dass ich es kommentiere (oder andere mit ähnlichem Problem).
Mit den Schilderungen vertraue ich Ihnen meinen Erlebnishintergrund an, der mein Denken und Handeln bestimmt. Mit dem Kommentieren solcher Schilderungen könnten Sie oder andere ES versuchen, den Erlebnishintergrund von Skeptikern ganz allgemein im Sinne einer besseren Akzeptanz des Phänomens ES zu beeinflussen. Ist aber ohne Gewähr, denn so ein Schuss kann bekanntlich auch nach hinten losgehen.
Falls es die Frau ist, die im Wald wohnt, wird sie unter gering belasteten Bedingungen andere Reaktionen zeigen, als auf einer Konferenz mit entsprechend verstrahlder Umgebung. Ich hatte bereits geschrieben, dass ich es für unsinnig halte, in solcher Situation überhaupt einen (Basis-)"Test" durchzuführen.
Nein, es ist nicht die Frau im Wald, sondern die Vorsitzendes des Vereins für Elektrosensible und des Bundesverbands Elektrosmog. Sozusagen eine Vorzeige-ES, die Botschafterin der ES in der Öffentlichkeit.
Ich dagegen wüßte nicht ob es nun einen Mehrwert hätte, bei eine Pollenallergiker-Versammlung mitten im blühenden Feld eben mal unbemerkt eine Tüte Pollen in die Luft zu stauben und wenn jemand reagiert, sag ich hey, war nur mal so ein kleiner Test am Rande ob ihr das auch noch merkt...
Schönes Beispiel. Nur, sagen Sie das doch bitte mal den ES, die, wenn sie in Mikrofone sprechen, nicht die Bohne differenzieren, sondern pauschal mit ihrer Strahlenwahrnehmungsfähigkeit fast schon kokettieren.
Ihre "Ideen" und Aussagen sind öfters ganz schön am Limit, das muss man Ihnen lassen.
Hat einer meiner früheren Chefs auch gesagt als ich ihm vorschlug, ein technisches Benutzerhandbuch mit Bildern hübscher Pin-up-Girls zu illustrieren, damit wenigstens ein paar Leute drin blättern.
Wo sehen Sie die Unterschiede, wenn man davon ausgeht, dass die von ES gemachten Aussagen zutreffend sind und eigentlich nur bestätigt werden müssen?
Bitte noch einmal neu formulieren, ich weiß nicht worauf Sie hinaus wollen.
Lesen Sie die beiden letzten Sätze, doch einfach noch mal nacheinander.
Habe ich gemacht, vorwärts und rückwärts. Kann es sein, dass Sie zu denen gehören, die lieber ein Schild malen und aufstellen "Vorsicht Rutschgefahr", anstatt die Bananenschale aus dem Weg zu räumen? Soll heißen: Eigentlich müssten Sie stutzen, wenn Sie Anleitungen zum Verstehen Ihrer Sätze schreiben wollen ...
... Da dies alle Altersklassen der dafür anfälligen Minderheit anspricht, versucht man insbesondere bei Kinderfilmen, Sequenzen dieser Art zu vermeiden oder auszusortieren.
Projeziert man dieses Verhalten auf die Mobilfunkindustrie bzw. die Grenzwertsetzung, sieht die Sache ganz anders aus, auch wenn die (stark) negativ reagierende Minderheit ähnlich gering sein mag, vom Gesamtrisiko mal ganz abgesehen.
Aus meiner Sicht ist die Projektion unzulässig. Denn der entscheidende Unterschied ist doch der, dass die Anfallsneigung von Epileptikern aufgrund rascher Bildwechsel bekannt, unübersehbar und absolut unstrittig ist, wogegen die Wirkung von EMF auf Elektrosensible bislang in keiner Weise gesichert ist und lediglich behauptet wird.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Wenn sich Wissenschaft der Plausibilität entzieht
ES, Samstag, 07.02.2009, 14:11 (vor 5788 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von ES, Samstag, 07.02.2009, 15:07
Projeziert man dieses Verhalten auf die Mobilfunkindustrie bzw. die Grenzwertsetzung, sieht die Sache ganz anders aus, auch wenn die (stark) negativ reagierende Minderheit ähnlich gering sein mag, vom Gesamtrisiko mal ganz abgesehen.
Aus meiner Sicht ist die Projektion unzulässig. Denn der entscheidende Unterschied ist doch der, dass die Anfallsneigung von Epileptikern aufgrund rascher Bildwechsel bekannt, unübersehbar und absolut unstrittig ist, wogegen die Wirkung von EMF auf Elektrosensible bislang in keiner Weise gesichert ist und lediglich behauptet wird.
Schön, das die "Wissenschaft" in der Lage ist, einen Zusammenhang aus einer epileptischen Reaktion in Bezug auf visuelle Abläufe herzuleiten. Sorry Spatenpauli, aber diese Erkenntnis im groben, würde ich jedem Depp (mit genügend Zeit) ohne weitere Hilfsmittel zutrauen. Demnach war mein Beispiel auch nicht in diese Richtung zu verstehen.
Es geht mir vielmehr um den Umgang mit der Erkenntnis selbst und der Möglichkeit, dass Bildabläufe dieser Art, auch für nicht (umgehend) darauf Reagierende, nicht von Vorteil sind.
Ich bin mir sicher, das die "Wissenschaft" Zusammenhänge in Bezug auf ES schon seit Jahrzehenten, wenn nicht seit bald hundert Jahren kennt. Dies wird geleugnet, unter den Teppich gekehrt, man will es gar nicht wissen, sonst würde man nicht im wesentlichen so dilettantische Tests veranstalten.
So unfähig können die Leute nicht sein, das glaube ich einfach nicht.
Ich könnte mir sogar vorstellen, dass die Evolution gezielt Minderheiten in einer Population hervorbringt, um rechtzeitig auf schadhaftes reagieren zu können.
Was das in diesem Falle bedeuten würde, brauche ich hier nicht darstellen, denn dieses Forum ist ein Spiegelbild des aktuellen Umgangs damit.
Man stelle sich nur mal vor, eine zukünftig Erfindung/Veränderung geht über die Empfindung aller Minderheiten hinaus und nach einer recht langen Inkubationszeit ist es für alle (kontaminierten) vorbei oder grundlegendes hat sich unwiederbringbar verändert.
Im GenLand Amerika scheint dies bei einigen (kommerziell vertriebenen) Pflanzen schon heute Realität zu sein. Die Agrarlobby findet es sicher schön, das Pflanzen sich nicht mitteilen können...
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"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."
Bitte eigenes Posting auf Plausibilität prüfen ▼
AnKa, Samstag, 07.02.2009, 15:09 (vor 5788 Tagen) @ ES
Ich bin mir sicher, das die "Wissenschaft" Zusammenhänge in Bezug auf ES schon seit Jahrzehenten, wenn nicht seit bald hundert Jahren kennt. Dies wird geleugnet, unter den Teppich gekehrt, man will es gar nicht wissen
Was macht Sie da so sicher? Wie sehen Ihre diesbezüglichen Informationen aus?
Und finden Sie nicht, dass es ein Widerspruch wäre, wenn die Wissenschaft etwas bewusst unter den Teppich kehren würde, von deren Existenz sie doch andererseits, wie Sie glauben, gar nichts weiss?
Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=28845
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Wenn selbst Mini-ES-Tests scheitern ...
charles , Freitag, 06.02.2009, 16:17 (vor 5789 Tagen) @ H. Lamarr
Kann man gut sehen das keinerlei Kenntnisse über Elektrosensibilität hat.
Die Kenntnisse sind Null,Null.
*ES* reagieren auf unterschiedliche Elektroswmog Quellen sehr unterschiedlich, und dabei auch noch mal mit kurze oder längere Reaktionszeiten.
Ich kenne *ES* die innerhalb von 10 Minuten mit allergische Raktionen reagieren auf Handys in reine Standby Modus, aber es gibt auch andere die gar nicht auf Handys reagieren, sondern stärker auf DECT Telefone und weiniger auf Sendemasten.
ES gibt auch welche, die nicht auf Sendemasten reagieren, sondern auf Leuchtstoffröhrenlampen, Sparlampen, Kassen in Supermärkte, usw.
Ihr sollt das kleine g mal erzetzen durch ein f, also IZfMF.
Ihr wollt einfach nicht wahr haben dass es Menschen gibt die von Elektrosmog Beschwerden bekommen.
Ist ja traurig.
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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Wenn selbst Mini-ES-Tests scheitern ...
H. Lamarr , München, Freitag, 06.02.2009, 19:39 (vor 5789 Tagen) @ charles
ES gibt auch welche, die nicht auf Sendemasten reagieren, sondern auf Leuchtstoffröhrenlampen, Sparlampen, Kassen in Supermärkte, usw.
Ich kenne welche die reagieren auf Pollen, Erdbeeren, Tomaten und Äpfel außerordentlich heftig. Sogar reproduzierbar und wissenschaftlich anerkannt. Wussten Sie schon, dass es sogar Leute gibt, die Angst vor Clowns haben? Dieses Krankheitsbild hat sogar einen Namen: Coulrophobie.
Ihr sollt das kleine g mal erzetzen durch ein f, also IZfMF.
In Ordnung, ich habe es turnusmäßig zur Kenntnis genommen. Bei planmäßiger Wiederholung steht Ihre nächste Reklamation des kleinen g am 27. Mai 2009 an, bitte notieren Sie sich diesen Termin, Danke.
Ist ja traurig.
... sagte der Banker, als der Kunde seinem Kreditwunsch mit Null Sicherheiten Nachdruck verleihen konnte. Charles, bitte drehen Sie mal die Platte um, vielleicht ist auf der B-Seite was brauchbares drauf.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
perfekt ausgehebelt
Schmetterling , Sonntag, 08.02.2009, 03:17 (vor 5788 Tagen) @ H. Lamarr
ES gibt auch welche, die nicht auf Sendemasten reagieren, sondern auf Leuchtstoffröhrenlampen, Sparlampen, Kassen in Supermärkte, usw.
Ich kenne welche die reagieren auf Pollen, Erdbeeren, Tomaten und Äpfel außerordentlich heftig. Sogar reproduzierbar und wissenschaftlich anerkannt.
Ja.
Und welches Ergebnis würde man bekommen, wenn man genau diese Leute sagen wir mal auf Holzschutzmittel testen würde?
Es wird heißen, wir haben einen Allergietest machen lassen. Herausgekommen ist nichts.
Sogar reproduzierbar und wissenschaftlich anerkannt.
Im übrigen habe ich nachgefragt bei einer bekannten Adresse, ob man dort einen ES-Test machen lassen kann.
Der Prof. sagte mir sinngemäß: "Was wollen Sie damit, er wird Ihnen nichts nützen. Einen Test erkennt niemand an."
der Schmetterling
Perfekt ausgehebelt - aber die falsche Tür
H. Lamarr , München, Sonntag, 08.02.2009, 14:35 (vor 5787 Tagen) @ Schmetterling
Ich kenne welche die reagieren auf Pollen, Erdbeeren, Tomaten und Äpfel außerordentlich heftig. Sogar reproduzierbar und wissenschaftlich anerkannt.
Ja.
Und welches Ergebnis würde man bekommen, wenn man genau diese Leute sagen wir mal auf Holzschutzmittel testen würde?
Es wird heißen, wir haben einen Allergietest machen lassen. Herausgekommen ist nichts.
Stimmt, genau so ist es. Und deshalb wird der Allergologe im nächsten Anlauf 30 weitere Allergieauslöser testen, bis die Polle, die Erdbeere, die Tomate und der Apfel dingfest gemacht sind. Wo sehen Sie da ein Problem?
Sogar reproduzierbar und wissenschaftlich anerkannt.
Im übrigen habe ich nachgefragt bei einer bekannten Adresse, ob man dort einen ES-Test machen lassen kann.
Der Prof. sagte mir sinngemäß: "Was wollen Sie damit, er wird Ihnen nichts nützen. Einen Test erkennt niemand an."
Schade dass Sie das jetzt so nebulös schreiben. Der Prof. kann eigentlich nur L. von Klitzing (LvK) sein, sonst wüsste ich keinen, der a) solche Tests macht und b) offen zugibt, dass die nicht anerkannt werden. Nur, Sie schreiben: "Einen Test erkennt niemand an." Und das ist Quark. Ist doch ganz einfach: Wenn ich Ihnen bescheinige, Ihr Auto sei verkehrssicher, dann können Sie den Wisch gleich in den nächsten Gulli stecken. So, und genauso ist es mit den Tests von Klitzing, Scheiner, Heinrich und Co. Keiner dieser Tests ist anerkannt, wie denn auch, wenn das Wirkmodell von ES noch immer unterm Teppich steckt. Da können Sie sich Ihre ES ja gleich selber von einem Schamanen auspendeln lassen. Einen Test von LvK oder Heinrich können Sie bestenfalls als Vortest für sich selbst verwenden, ob Sie zumindest die Hürde eines Tests durch wohlwollende eigene Leute nehmen können. Wer bereits da scheitert, hat noch nicht mal die eigenen Leute im Rücken - kann theoretisch aber dennoch ES sein. Vom Scheiner-Verfahren (Bioresonanz) halte ich gar nichts, charles dagegen schon.
Belastbar sind jedoch erst Tests nach wissenschaftlich anerkannten Regeln. Und da sehe ich jetzt schon ein Problem. Denn soviel ich weiß gibt es bundesweit kein einzige Dauereinrichtung, wo Sie sich zu beliebigen Zeiten wissenschaftlich auf ES hin testen lassen können. Das ist unbefriedigend, aber wer hält schon auf Verdacht, dass da alle paar Monate mal einer vorbeikommt, so eine aufwendige Testeinrichtung bereit? Momentan fällt mir dazu nichts besseres ein, als sich bei den einschlägig bekannten Stellen (BfS, SSK, Silny, Stöcker) als potenzieller Proband zu melden und zu hoffen, dass sich auch nach Abschluss des DMF in dieser Richtung überhaupt noch etwas tut. Wenn ich's nicht vergesse werde ich beim BfS anfragen, wie aus denen ihrer Sicht in solchen Fällen zu verfahren ist. Sollte ich nicht in die Pötte kommen, erinnern Sie mich bitte dran oder schreiben Sie selber.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Die Tür einfach geschlossen halten ▼
Schmetterling , Montag, 09.02.2009, 06:04 (vor 5787 Tagen) @ H. Lamarr
Es wird heißen, wir haben einen Allergietest machen lassen. Herausgekommen ist nichts.
Stimmt, genau so ist es. Und deshalb wird der Allergologe im nächsten Anlauf 30 weitere Allergieauslöser testen, bis die Polle, die Erdbeere, die Tomate und der Apfel dingfest gemacht sind. Wo sehen Sie da ein Problem?
Bei Allergikern- keins. Da gibt man sich Mühe; die Ärzte haben ordentliche Testmöglichkeiten.
Genauso müsste es bei ES gemacht werden bei der Suche nach Auslösern von unklaren Beschwerden. - Und eigentlich ist das verkehrt, was ich da schreibe. Das müsste gemacht werden bei allen Personen, bei denen organisch/ labortechnisch keine Ursache gefunden wird bei Beschwerden. Nicht nur bei solchen, die die Ursache zu kennen glauben. So eine Untersuchungsmöglichkeit müsste den Ärzten zur Verfügung gestellt werden, will man das Problem "eventuelle Schädigungen/ Beeinträchtigungen durch ES" lösen und will man seriös damit umgehen. Aber genau das wird vermieden. Warum wohl?
Im übrigen habe ich nachgefragt bei einer bekannten Adresse, ob man dort einen ES-Test machen lassen kann.
Der Prof. sagte mir sinngemäß: "Was wollen Sie damit, er wird Ihnen nichts nützen. Einen Test erkennt niemand an."
Schade dass Sie das jetzt so nebulös schreiben.
Nein, bei der Personenhetze, die im Forum betrieben wird, werde ich keinen Namen nennen. Denn es könnte sein, dass Sie den Namen des Prof. schon mal gehört haben.
Nur, Sie schreiben: "Einen Test erkennt niemand an." Und das ist Quark. Ist doch ganz einfach: Wenn ich Ihnen bescheinige, Ihr Auto sei verkehrssicher, dann können Sie den Wisch gleich in den nächsten Gulli stecken.
Gut, nehmen wir Ihr Beispiel "Auto".
Was machen Sie? Sie gehen zum TÜV. Da werden dann bspw. die Bremsen mit einem standartisierten Bremstest überprüft. Und wo gibt es sowas bei ES?
Sie können mir doch nicht Unseriosität, bei Selbstdiagnose, vorwerfen, wenn es gar keinen "(ergebnisoffenen) TÜV" gibt.
So, und genauso ist es mit den Tests von Klitzing, Scheiner, Heinrich und Co. Keiner dieser Tests ist anerkannt, wie denn auch, wenn das Wirkmodell von ES noch immer unterm Teppich steckt. Da können Sie sich Ihre ES ja gleich selber von einem Schamanen auspendeln lassen.
Genauso ist das. (Deckel drauf und es ist Ruhe.)
Einen Test von LvK oder Heinrich können Sie bestenfalls als Vortest für sich selbst verwenden, ob Sie zumindest die Hürde eines Tests durch wohlwollende eigene Leute nehmen können. Wer bereits da scheitert, hat noch nicht mal die eigenen Leute im Rücken - kann theoretisch aber dennoch ES sein.
Alles richtig.
Vom Scheiner-Verfahren (Bioresonanz) halte ich gar nichts, charles dagegen schon.
Scheiner ist mir auch suspekt.
Belastbar sind jedoch erst Tests nach wissenschaftlich anerkannten Regeln. Und da sehe ich jetzt schon ein Problem. Denn soviel ich weiß gibt es bundesweit kein einzige Dauereinrichtung, wo Sie sich zu beliebigen Zeiten wissenschaftlich auf ES hin testen lassen können. Das ist unbefriedigend, ...
Man lässt die Personen mit suspekten, labortechnisch nicht nachweisbaren, gesundheitlichen Problemen im Regen stehen. Besser noch, man erzählt allen Ärzten, da wäre nichts zum Testen.
...aber wer hält schon auf Verdacht, dass da alle paar Monate mal einer vorbeikommt, so eine aufwendige Testeinrichtung bereit?
Die Zahl ist ganz gewiss nicht "so" klein.
Momentan fällt mir dazu nichts besseres ein, als sich bei den einschlägig bekannten Stellen (BfS, SSK, Silny, Stöcker) als potenzieller Proband zu melden und zu hoffen, dass sich auch nach Abschluss des DMF in dieser Richtung überhaupt noch etwas tut.
Das bringt nichts. Das wäre wie bei einem Allergietest, wenn der Arzt Interesse daran hat, den Auslöser nicht zu finden.
der Schmetterling
Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=28957
Dr. Colin Blakemore
Doris , Freitag, 06.02.2009, 00:56 (vor 5790 Tagen) @ H. Lamarr
Also irgendeiner von uns ist wohl auf dem falschen Dampfer. Schauen wir mal, wer. Korrigieren Sie mich bzw. klären Sie mich auf, ob und was ich evtl. falsch sehe, ich werde es ohne Imageverlust hinnehmen
Dr. Colin Blakemore wird immer wieder mal in Zusammenhang mit mobilfunkkritischen Berichten erwähnt. Und Dr. Scheiner beruft sich auch auf ihn, als er sich gegen Franz Titschers sog. "Rufmordkampagne" wehrt.
Dr. Blakemore von der Uni Oxford ist/war Berater der britischen Strahlenschutzkommission. (??) So jedenfalls preisen ihn die Mobilfunkkritiker an, deshalb meine Fragezeichen, weil ich das nicht selber nachgeprüft habe.
Und den kennt das EMF-Portal, denn 2000 hat eben jener Blakemore, nein, keine Studie gemacht, sondern nur laut nachgedacht in Form eines Editorials (Kommentar) in der Zeitschrift BMJ. Titel: The health hazards of mobile phones. Dr. Mutter gibt also die Meinung eines britischen Physiologen wieder, präsentiert diese jedoch wie ein Studienergebnis.
So wie ich das sehe, kommt der Kommentar von V. Vlassov und zwar zu einer Arbeit/Studie an der Colin Blakemann beteiligt war. Die Arbeit an der Blakemore beteilgt war heißt "Die Gesundheitsgefährdung durch Mobiltelefone" und ist hier im EMF Portal gelistet. Hier ist der ganze Beitrag. So und das könnte für mich der Stolperstein sein, dass ich da was missverstehe. Ich weiß jetzt nicht, ob sich Blakemore und die anderen Autoren kritisch zu einer Arbeit äußern, oder ob dieses Papier eine von den Autoren verfasste Arbeit ist.
Denn zu Beginn der Arbeit steht
und unter Acknowledgements steht...
Gesponsert wurde die Arbeit zudem von Nokia
This research was funded by Nokia, a manufacturer of mobile phones.
So und in dieser Arbeit werden nun alle evtl. gesundheitlichen Einflüsse kommentiert und da steht dann am Schluss u.a.
und darauf beziehen sich wohl die Mobilfunkkritiker, aber da ist nicht mal ansatzweise was von Strahlung zu lesen. Vorausgesetzt, es ist eine von ihm verfasste und nicht kritisch bewertete Arbeit.
Aber es kommt noch viel schlimmer. Wie hier nachzulesen ist, musste Prof. Blakemore schon 1999 den Gang nach Kanossa antreten und seine Äußerungen über die Risiken von Mobiltelefonen öffentlich zurücknehmen.
Ich lese das eher so, dass Dr. Blakemore eine Gegendarstellung wünschte, da er seine Äußerungen und Sicht von der Presse falsch wiedergegeben sah und er außerdem kritisierte, dass er für den weiteren Pressebericht nicht mal interviewt wurde.
Dieser Widerruf von Blakemore, er wurde von der Pressestelle der Universität Oxford herausgegeben, schließt mit der bemerkenswerten Feststellung: Anekdotisch geäußerte Eindrücke eines Wissenschaftlers sind nicht bedeutsamer als die von irgendjemand anderem.
Eben und diese "bemerkenswerte" Feststellung wurde doch von ihm selber gemacht (He added..."
Dr. Blakemore steht jedoch schon auch für kritische Haltung Mobiltelefonen gegenüber, vor allen Dingen bei Nutzung durch Kinder.
So steht er auch im Zusammenhang mit dem bekannten "Stewart Bericht"
So, und kommen Sie. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich da falsch liegen muss, aber Sie werden es mir sagen.
Jetzt aber gehe ich ins Bett, ich sehe schon, so wird das nie was mit dem Face-Lifting
Handy im Auto & Dr. Mutter: nichts in Butter
H. Lamarr , München, Freitag, 06.02.2009, 15:46 (vor 5789 Tagen) @ Doris
Also irgendeiner von uns ist wohl auf dem falschen Dampfer. Schauen wir mal, wer. Korrigieren Sie mich bzw. klären Sie mich auf, ob und was ich evtl. falsch sehe, ich werde es ohne Imageverlust hinnehmen
Wir sind beide auf dem richtigen Dampfer wenn es darum geht, zu zeigen, dass Dr. Mutter einen Sachverhalt bis zur Unkenntlichkeit verzerrt wiedergibt. Denn Blakemore warnt eben nicht, wie Mutter das gerne hätte, vor der Strahlung von Handys, sondern lediglich davor, dass Telefonieren am Steuer die Aufmerksamkeit von der Fahrbahn ablenkt und deshalb gefährlich sei.
Dr. Colin Blakemore wird immer wieder mal in Zusammenhang mit mobilfunkkritischen Berichten erwähnt. Und Dr. Scheiner beruft sich auch auf ihn, als er sich gegen Franz Titschers sog. "Rufmordkampagne" wehrt.
Ja, das war damals schon ein Rohrkrepierer und das ist es noch immer, auch wenn die Kanoniere gewechselt haben.
Einen Baubiologen als Quelle zu benennen bestätigt, dass es Dr. Scheiner nicht allzu genau nimmt. Stille Post eben. Da stimmt Collin nicht, Blackmore ist sowieso falsch und auch das Jahr 1999 liegt offensichtlich daneben. Dr. Mutter hat diese Fehler 1:1 von Dr. Scheiner importiert und nichts nachgeprüft.
Dr. Blakemore von der Uni Oxford ist/war Berater der britischen Strahlenschutzkommission. (??) So jedenfalls preisen ihn die Mobilfunkkritiker an, deshalb meine Fragezeichen, weil ich das nicht selber nachgeprüft habe.
Doch, das ist zutreffend. Auf der Website der Health Protection Agency (HPA) steht: Colin Blakemore, FRS, Professor of Physiology at the University of Oxford, and a member of the Advisory Group on Non-Ionising Radiation (AGNIR) of the National Radiological Protection Board (NRPB). Das NRBP gibt es übrigens nicht mehr, es ist 2005 in der HPA aufgegangen.
So wie ich das sehe, kommt der Kommentar von V. Vlassov und zwar zu einer Arbeit/Studie an der Colin Blakemann beteiligt war.
Stimmt, da habe ich mich bei den Suchergebnissen um 1 Zeile vertan.
... So und das könnte für mich der Stolperstein sein, dass ich da was missverstehe. Ich weiß jetzt nicht, ob sich Blakemore und die anderen Autoren kritisch zu einer Arbeit äußern, oder ob dieses Papier eine von den Autoren verfasste Arbeit ist.
Das ist eine Arbeit von Blakemore und Co. Ich konnte nichts finden, was den Eindruck bestätigt, es wäre eine Kritik an einer anderen Arbeit.
...
und darauf beziehen sich wohl die Mobilfunkkritiker, aber da ist nicht mal ansatzweise was von Strahlung zu lesen. Vorausgesetzt, es ist eine von ihm verfasste und nicht kritisch bewertete Arbeit.
Fazit: Deutschland, Land der Dichter. Mit über Jahre hinweg kolportierten Behauptungen und hinzuerfundenen Begründungen vor die Leute zu treten, und denen diesen Stuss zu erzählen, dazu gehört schon eine Menge Unverfrorenheit und Selbstüberschätzung. M. Hahn drückte dies mal so aus: Sie [die Frontleute der Kritiker] sind sich ihrer Sache so unerträglich sicher.
Aber es kommt noch viel schlimmer. Wie hier nachzulesen ist, musste Prof. Blakemore schon 1999 den Gang nach Kanossa antreten und seine Äußerungen über die Risiken von Mobiltelefonen öffentlich zurücknehmen.
Ich lese das eher so, dass Dr. Blakemore eine Gegendarstellung wünschte, da er seine Äußerungen und Sicht von der Presse falsch wiedergegeben sah und er außerdem kritisierte, dass er für den weiteren Pressebericht nicht mal interviewt wurde.
Habe noch einmal nachgeschaut und stelle fest: Stimmt, Ihre Darstellung ist die richtige!
So, und kommen Sie. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich da falsch liegen muss, aber Sie werden es mir sagen.
Nein, Sie liegen überhaupt nicht falsch, sondern goldrichtig. Ich finde es gut und wichtig, dass Sie auch den "eigenen Leuten" nicht alles abkaufen, sondern auch Kritiker-Kritiker kritisieren. Das drosselt die Fehlerquote, mit der wir uns mMn deutlich von 1G-Kritikern absetzen. Deshalb: bitte weitermachen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Fehler, NRPB, Mutter, Blakemore, Scheiner, AGNIR, Rohrkrepierer
Handy im Auto & Dr. Mutter: nichts in Butter
Doris , Samstag, 07.02.2009, 11:26 (vor 5788 Tagen) @ H. Lamarr
Wir sind beide auf dem richtigen Dampfer wenn es darum geht, zu zeigen, dass Dr. Mutter einen Sachverhalt bis zur Unkenntlichkeit verzerrt wiedergibt.
Da gibt es keinen Widerspruch von mir
Denn Blakemore warnt eben nicht, wie Mutter das gerne hätte, vor der Strahlung von Handys, sondern lediglich davor, dass Telefonieren am Steuer die Aufmerksamkeit von der Fahrbahn ablenkt und deshalb gefährlich sei.
Richtig und trotzdem geistert diese Falschinterpretation durchs Netz, die wohl auf Dr. Maes zurückzuführen ist und von den ganzen Akteuren ungeprüft übernommen wird. Ich tue mir sehr schwer sowas nachzuvollziehen und komme mal wieder zum Schluss, dass die Mobilfunkkritik wohl mehr auf heiße Luft aufgebaut ist. Selbst wenn die Akteure auf Fehler aufmerksam gemacht werden und diese Fehler auch einräumen, werden diese auf den entsprechenden Seiten nie korrigiert. Korrektes Arbeiten scheint nicht oberste Priorität zu sein. Ob die ganzen "hochrangigen Wissenschaftler", die gerne herangezogen werden, wissen, wie "aufgearbeitet" ihre Aussagen unters Volk gestreut werden? Ich glaube es eher nicht.
Handy im Auto & Dr. Mutter: nichts in Butter
H. Lamarr , München, Samstag, 07.02.2009, 17:05 (vor 5788 Tagen) @ Doris
Dr. Maes
Nanu, seit wann ist Maes denn Doktor?! Doktor der Meastechnik?
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Angstschürer Videos vom feinsten
Alexander Lerchl , Donnerstag, 05.02.2009, 17:57 (vor 5790 Tagen) @ KlaKla
Es geht (leider) noch schlimmer:
http://www.youtube.com/watch?v=BT7YZpJ4oks
Ich habe es nicht geschafft, das kurze Filmchen zu Ende zu schauen.
Dazu passend ein Zitat (die Quelle ist mir nicht bekannt):
Alles hat Gott richtig gemacht, er hat allem eine Grenze gesetzt
- nur nicht der Dummheit.
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
Tags:
Dummheit, Angstschürer, Unsinn XXL
Von 0 auf 180 in 4 Minuten
H. Lamarr , München, Donnerstag, 05.02.2009, 18:24 (vor 5790 Tagen) @ Alexander Lerchl
Ich habe es nicht geschafft, das kurze Filmchen zu Ende zu schauen.
Wieso, der Mann hat doch nicht ganz unrecht!
Hypnotisiert er doch unter anderem, dass die Menschen immer aggressiver werden. Und genau das habe ich beim Betrachten dieses Videos verspürt: Anstatt über den ausgemachten Blödsinn - auch für Frauen - herzhaft zu lachen, machten sich skalar orientierte Aggressionswellen in mir breit. Und Maucher hat dies sogar vorausgesehen. Toll, gestern ein Diplom-Astrologe, heute ein Diplom-Psychologe - wer rettet die Diplome?
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Einer hier gut bekannten Tradition folgend
AnKa, Donnerstag, 05.02.2009, 19:50 (vor 5790 Tagen) @ H. Lamarr
Hypnotisiert er doch unter anderem, dass die Menschen immer aggressiver werden. Und genau das habe ich beim Betrachten dieses Videos verspürt: Anstatt über den ausgemachten Blödsinn - auch für Frauen - herzhaft zu lachen, machten sich skalar orientierte Aggressionswellen in mir breit. Und Maucher hat dies sogar vorausgesehen. Toll, gestern ein Diplom-Astrologe, heute ein Diplom-Psychologe - wer rettet die Diplome?
Also, ich finde, der Mann argumentiert wuff-konsistent. Es müsste nun doch nur die wuff'sche Generalaufforderung erfolgen (etwa wie: "Beweisen Sie doch einmal das Gegenteil!"), und schon hätten wir wieder mal die schönste Diskussion am Hals.
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)