Das Umweltinstitut München auf Raubzug (Allgemein)

KlaKla, Mittwoch, 12.10.2016, 10:09 (vor 2972 Tagen) @ KlaKla

Auf Antrag der Grünen engagierte die Stadtverwaltung den Chemiker Hans Ulrich, „Umweltinstitut München“. Dabei versucht Ulrich der Stadtverwaltung Lohr seine kostenpflichtige Dienstleistung schmackhaft zu machen. Er rät, zum Dialogverfahren jedoch nicht ohne auf die Gefahren des Mobilfunk hinzuweisen.

Nun hat der Chemiker den Auftrag im Sack.

Lohr will mit anderen Standorten Strahlenbelastung verringern
Im Streit um neue Mobilfunkanlagen für die steigende Handynutzung setzt die Stadt Lohr auf ein Dialogverfahren. Das Umweltinstitut München soll als Vermittler eingeschaltet werden, um mit der Deutschen Telekom neue Standorte für die geplanten Anlagen in Sackenbach (Schützenhaus) und Sendelbach (Buchenstraße) zu finden.
Ziel: Die elektromagnetische Strahlung deutlich reduzieren.

Hoffentlich wird es eine Vorher-/Nachher-Messung geben. Vertraglich sollte man das Umweltinstitut München auf einen Erfolgswert (Minimierung von mind. X%) festlegen. Um jedoch diesen Wert festzulegen, muss man Wissen über die Berechnung von Messunsicherheiten haben. Wenn nicht, ist es ein leichtes, die Gemeindevertreter übern Tisch zu ziehen. Liegen Messungenauigkeit bei ±45%, ist ein Erfolgswert von 20% ein super Deal fürs Umweltinstitut. Das Geschäftsmodell vom Umweltinstitut München erinnert mich an dem Enkeltrick.

Messempfehlung auf dem Prüfstand
Maximaler Profit mit minimaler Funkstrahlung

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
Einflussnahme, Steuerverschwendung, Messunsicherheit, Fördern, Lohr, Fordern, Umweltinsitut München


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