Da hab ich gestern in eine Sendung hineingezappt (in RTL, irgendwas mit
'AV-TV' (?)) und da brachten die gerade was über Spuk in
Schlössern. Und eine Frau hatte auch einen Spuk bei sich in der
Wohnung. Bei der in der Wohnung war eine Mann mit Meßgeräten, der sehr
hohe elektromagnetische Felder feststellte. Damit erklärte er die
"Spuk"-Assoziationen der Bewohnerin. Sie meinte, es wäre "irgendetwas
einfach immer da". Sie personifizierte das, was wahrscheinlich hohe
HF-Belastung war. Den Schwenk aus dem Fenster zu einem Handy-Masten oder
zu den Nachbar-DECTs brachten sie nicht.
Bei dem Spuk in einem Schloss, wo in den Räumen, in dene eine
Zu-Tode-Verurteilte ihre letzten Hilfeschreie ausstieß (vor
Jahrhunderten), würden auch heutige Besucher von Schwindelanfällen,
Übelkeit und beklemmenden Gefühlen befallen. Auch das erklärte der
Herr Experte mit Anzeigen auf Meßgeräten. Irgendwas war da auch mit
elektromagnetischen Eigentümlichkeiten.
Das war's. Naja? Man kann immer nur sagen: Handymast in der Gegend!
Hütet Euch vor solchem Spuk
daisy

Hallo Daisy,

das wollte ich vorhin schon anmerken: Beklommenheitsgefühle, Übelkeit und Schwindel kenne ich auch nur zu gut. Und ich weiß, dass es in meiner Wohnung von elektromagnetischer Strahlung aus der Nachbarschaft kommt (deren Quelle ich aber - wie mehrfach berichtet - noch nicht gefunden habe).

Auch das Gefühl, dass "etwas" im Raum ist, kenne ich. Jedoch würde ich es nie personifizieren. Es ist mehr ein "Abstraktum", so wie jede/r Sonnenstrahlen auf der Haut spürt, oder auch Wärme (nur sehr unangenehm und schmerzverursachend), auch wie wenn mich etwas umhüllen würde; auf dem Gesicht spüre ich es, so wie jemand eine Feder-Streichen empfindet. Und besonders auch an den Beinen und Füßen: die zittern dann besonders. Der ganze Raum ist dann voll damit.
So gesehen Spuk, aber abstrakt.
M.K.