Elektrosmog-Diskussion: Verschwörung gegen die Pressefreihei (Allgemein)
Im Laufe der letzten Jahre sind im Rahmen der Elektrosmog-Diskussion nicht nur die Betreiber von Mobilfunknetzen angeprangert worden, sondern auch einige leistungsstarke Rundfunksender wie die Kurzwellen-Rundfunksendeanlage von "Radio Freies Europa" in Holzkirchen, vom schweizerischen Auslandsdienst in Schwarzenberg bei Bern, aber auch der Sender von DRS1 in Beromünster angeprangert oder gar dies bezüglich stillgelegt worden.
Es hieß der Sender würde durch seine Ausstrahlungen die Leute in der Umgebung der Anlage krank machen und die angebliche Häufung von Krankheitsfällen soll als Beweis dienen.
Wenn man sich aber anschaut, wer von diesen Anlagen aus sendet, dann könnte der Sachverhalt möglicherweise anders liegen: der Sender von "Radio Freies Europa" strahlte im Namen der amerikanischen Regierung Programme für Osteuropa aus und die Schweizer Sender Schwarzenburg und Beromünster stellen wichtige Anlagen zur Verbreitung von Nachrichten aus der Schweiz - dem bald einzigen nicht EU-Mitglied und nach wie vor neutralen Staat in Mitteleuropa dar!
Möglicherweise sind die Ausstrahlungen dieser Sender einigen Gruppen ein Dorn im Auge: und wie sabotiert man am unauffälligsten einen Rundfunkdienst?
Ganz einfach: man macht der Bevölkerung weiß, daß der Sender die Gesundheit der Bevölkerung schädigen würde und vergiftet, um bei der Bevölkerung im Umkreis auch die nötigen Krankheitssymptome zu haben, den Boden rund um die Sendeanlagen mit Langzeitgiften wie aromatischen chlorierten Kohlenwasserstoffen (zum Beispiel ähnlich den berühmt-berüchtigten Dioxinen), Berylliumverbindungen oder gar radioaktiven Substanzen!
Je schwerer diese Substanz nachweisbar ist, ums besser!
In einen demokratischen Staat wäre dies das unauffälligste Verfahren eine Sendeanlage stillzulegen, denn weder Rundfunkhörer noch Sendetechniker würden davon etwas merken!
Ein weiteres Verfahren der Sabotage ist die Einführung von Online-Diensten nach dem PLC-Verfahren, denn bei diesem Verfahren wird massive Störstrahlung im KW-Bereich freigesetzt, die jeden Empfang von Kurzwellensendern in Gebäuden massiv stört!
Herr Ulbricht hätte an diesen Verfahren eine große Freude gehabt, denn hiermit hätte er seinen Genossen - viel besser als mit Störsendern - sehr wirkungsvoll den Empfang des RIAS vergraulen können!
Im Übrigen ist diese Technik störanfällig und veraltet: sie wird schon seit den 20er Jahren zur Datenübertragung zwischen Umspannwerken angewandt (allerdings hier im LW-Bereich) und befindet sich auf dem Rückzug!
Im übrigen wird die Gefahr von Sabotageakten gegen Sendeanlagen von manchen Betreibern höher eingeschätzt, als man allgemein denkt: so waren in der ehemaligen DDR Rundfunksender zum Teil ähnlich bewacht wie Gefängnisse und noch heute befindet sich inerhalb der Stationsumzäunung des Senders von "Radio Moskau" in Wachenbrunn (bei Meiningen) ein Elektrozaun!
Und dies, obwohl das Berühren der Leitungen und der Sendemaste innerhalb der Stationsumzäunung absolut tödlich wäre, da sie Spannungen von 50000 Volt gegen Erde führen!
Es ist auch leicht zu verstehen, warum solche Anlagen den Verschwörern ein Dorn im Auge sind, denn im Unterschied zum Satellitenfunk und zu Rundfunksystemen im UKW-Bereich (oder noch höheren Frequenzen) haben Sendeanlagen im Lang-, Mittel- und Kurzwellenbereich eine sehr große Reichweite, wie jeder der einmal in den Abendstunden mit seinem Radiogerät den Lang-, Mittel- oder Kurzwellenbereich durchmustert hat, bestätigen kann, denn er wird - im Unterschied zum UKW-Band - viele fremdsprachige Stationen empfangen.
Und im Unterschied zum Satellitenfunk braucht der Betreiber zur Erzielung dieser großen Reichweiten nur eine Station im eigenen Land, die - im Unterschied zu Satelliten - auch jederzeit repariert werden kann!
Prinzipiell kann der Betreiber des Rundfunkprogramms - sofern dies die nationalen Gesetze zulassen - eine solche Anlage problemlos im Eigenbetrieb fahren!